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Wüstenwinde

Die verschiedenen Wege der Schicksals
von

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Achter Teil (Akiochan)

Nun, der achte Teil. Whoa, wir haben schon viel geschafft. Ich hätte nicht gedacht, dass ich in so kurzer Zeit mit jemanden so viel zusammen kriege. *uns auf die Schultern klopf* Ich bin gespannt, wie ihr auf dieses Kapitel reagiert.
 

Achter Teil (Akiochan):
 

Lenziara war sich nicht sicher, ob sie das richtige getan hat. Der herzzerreißende Blick ihrer Schwestern ging ihr sehr nahe. Lenziara: "Du machst es mir nicht leicht Schwester. Wie soll ich reinen Gedankens kommen, wenn du die ganze Zeit im meinem Kopf herumschwirrst. Muss es wirklich zu diesem Kampf kommen?" Okio: "Es wird bald geschehen und nur du bist dran schuld, dass sich die Geschichte wiederholt." Er griff sie aus dem Hinterhalt an. Lenziara: "Okio was soll das? Was habe ich dir getan, dass du mich jetzt angreifst. Ist es wegen Josha?" Okio: "Wegen wem denn sonst. Du tust ihr das gleiche an wie damals, in dem du einfach verschwindest und dich nicht um deine wahren Gefühle kümmerst. Hast du nicht gemerkt, dass sie darunter leidet, dass du nicht bei ihr bist? Ich wusste es. Ich hätte dir nicht trauen sollen. Du bist immer noch diese miese verlogene Schwester von damals. Ich lasse nicht zu, dass du ihr wieder Schmerzen zufügst." Er griff sie immer wieder mit schnellen Schwertstichen an. Lenziara blieb nichts anderes übrig, ihm auszuweichen, denn um ihre Waffen zu beschwören, hatte sie keine Zeit. Lenziara: "Was soll das? Ich verstehe dich nicht Okio." Okio: "Du hast es noch nie verstanden. Du hast immer einen Teil in der Planung übersehen, dass du selbst immer derjenige warst, der sich sein Grab geschaufelt hast. Für deine eigene Schuld, mussten andere büßen. Deine große Liebe ist wegen dir gestorben. Du hattest es immer fertig gebracht, dass andere sich für dich aufopfern. Aber nie hast du daran gedacht, das zu verhindern oder auch nur über die Gefühle anderer im Klaren zu sein. Deshalb musst du aus dieser Welt verschwinden, dass dies nicht noch einmal passiert." Okio: Ich verstehe dich absolut nicht. Wenn du mich jetzt tötest, würde Joshas Herz sich vor Schmerz in der Luft zerreißen und sie würde sich nie mehr an die zeit in Atlantis erinnern. Ebenso würde sie dich töten. Du wirst so nie ihr Herz erobern." Okio stach immer noch wie wild auf sie ein. Lenziara war schon bald aus der Puste, doch Okio hatte noch nicht einmal die Hälfte seiner Kraft verbraucht. Okio: "Wenn du der Meinung bist, dass ich dich nicht töten soll, dann musst du mir schon triftigere Gründe nennen. War das mit der Liebe zu Panja eigentlich gelogen oder hast du dort ausnahmsweise mal die Wahrheit gesagt?" Lenziara blieb stehen. Lenziara: Du meinst meine wahren Gefühle zu Panja?" Ihre Augen wurden glasig. Sie fiel auf die Knie. Okio: "Ja genau. Deine wahren Gefühle." Die Spitze seines Schwertes berührte ihr Kinn. Lenziara: "Meine wahren Gefühle? Was sind meine wahren Gefühle?" Sie war verzweifelt. Dicke Tränen der Verzweiflung rannen ihre Wangen herunter. Okio kniete sich neben ihr hin und legte ihr die Hand auf die Schulter. Okio: "Sag mir deine wahren Gefühle!" Lenziara: "Ich weiß es nicht. Ich weiß es nicht." Okio: "Dann muss ich dich leider töten." Er stellte sich wieder hin. In dem Moment, als er sie durchbohren wollte, erklang eine Stimme hinter ihnen: Kanon: "Okio, du wirst es wohl nie lernen, dass Schicksal zu achten. Früher hast du schon versucht es zu ändern. Du weißt, dass es sich an die Rächen wird." Okio: "Wer bist du?" Kanon: "Man nennt mich Kanon. Ich wache über das Geschehen. Ich bemitleide dich, dass du so ein schwaches Herz hast." Er entriss ihm das Schwert. Kanon: "Oh je, oh je. Was hast du mit ihr angestellt. Sie ist ja ganz verzweifelt. Das ist nicht gut." Er schnipste mit den Fingern und Lenziara fiel in so eine Art Ohnmacht. Er fing sie auf und trug sie auf Händen. Kanon: "Sie wird sich daran nicht mehr erinnern." Okio: "Was soll das. Sie soll für ihre Taten büßen." Kanon: "Soll Josha dich auch bestrafen? Ich dachte, du liebst sie. Umso mehr weißt du, dass es besser wäre dem Schicksal seinen Lauf zulassen. Vielleicht wendet es sich doch noch zum Guten." Okio sah ihn mit hasserfüllten Augen an. Okio: "Was bezweckst du damit? Du hättet sie mich töten lassen sollen. Dann würden sich die Ereignisse nicht mehr wiederholen. Ich hatte sie an den Rand des Wahnsinns getrieben. So war sie eine leichte Beute." Kanon: "Okio, wer spricht aus dir. Das bist nicht du. Derjenige, der verzweifelt ist, bist du. Du hast Angst, dass Josha sich nicht für dich entscheidet. Wenn du Lenziara tötest, gibst du Josha noch einen größeren Grund dich zu hassen." Kanon ging zu seinen Helikopter. Okio: "Wo bringst du sie hin?" Kanon: "Zu Josha. Zu wem denn sonst? Es wird Lenziara zwar nicht gefallen, aber dadurch wird sie sich ihrer Gefühle bewusst." Okio: "Du gibst ihr also einen Chance, ihre Fehler nicht zu wiederholen?" Kanon: "Wer sagt, dass ich ihr eine Chance gebe? Du bist es, der ihr jetzt die Chance lässt. Ich habe mit der Sache nichts zu tun." Okio. "Geb sie mir. Ich werde sie zu Josha bringen." Kanon: "Gut, aber ich werde dich beobachten." Er übergab Okio Lenziara und stieg dann in seinen Helikopter ein. Kanon startete und flog in Richtung Osten. Okio jedoch machte sich mit Lenziara im Arm auf den Weg auf die andere Seite der Insel, wo ihr Helikopter schon auf sie wartete.

<Derweil bei Josha.> Panja: "Wieso sollte Lenziara mich nicht lieben. Du meinst, dass sie lügt?" Natzu: "Typisch Panja. So naiv wie eh und je, wenn es um sie geht." Er lachte. Josha: "Könntet ihr mal bitte auf hören euch über mich und Lenziara zu streiten? Reicht es nicht, dass sie uns verlassen hat? Müsst ihr euch jetzt auch noch durch einen sinnlosen Streit trennen?" Panja und Natzu schauten sie verdutzt an. Josha stieg aus, denn sie waren soeben gelandet. Juliane begrüßte sie eifrig. Juliane: "Wie geht es dir?" Josha: "Gut, wie immer?" Sie log, in Wahrheit fühlte sie sich schlecht. Juliane: "Ist Lenziara nicht mitgekommen?" Sie sah Josha traurig an. Natzu: "Keine Angst. Sie wollte noch ein wenig trainieren. Lenziara wird bald wieder da sein." Juliane war beruhigt. Panja: "Ist es jetzt nicht Zeit für dich ins Bett zu gehen?" Er nahm Juliane auf den Arm, welche heftig nickte. Juliane: "Ich habe auf euch gewartet." Panja: "Na dann, bringe ich dich mal wieder ins Bett." Er lächelte und ging mit ihr hinunter. Josha: "Wieso hast du falsche Hoffnungen bei ihr geweckt?" Natzu. "Waren die Worte nicht auch für dich beruhigend? Ich habe dich beobachtet. Du sahst sehr fröhlich aus, als du ihren Namen gehört hattest. Oder täusche ich mich da?" Er wollte ihr tief in die Augen sehen, aber sie wich seinen Blicken aus. Josha: "Wieso machst du dir so große Sorgen um mich?" Natzu: "Ich liebe dich. Mir tut es in der Seele weh, wenn ich dich so traurig sehe. Außerdem macht es mich wütend, dass es Lenziaras schuld für deinen Traurigkeit ist." Er umarmte sie. Natzu: "Ich werde ihr nie verzeihen, wenn sie dir etwas antut." Okio: "Lass die Hände von meiner Josha." Josha: "Was machst du hier und überhaupt, ich bin nicht deine Josha. Ich gehöre niemanden." Okio: "Irgendwann wirst du einsehen, dass du mir gehörst, aber deswegen bin ich nicht ihr. Ich bringe dir Lenziara." Er zeigte auf ihren leblosen Körper, welcher von einem Diener getragen wurde. Josha: "Lenziara? Wer hat ihr das angetan?" Panja: "Lenziara? Das kann nicht sein. Freiwillig wäre sie nie hergekommen. Sag, was hast du mit ihr angestellt?" Er nahm sie in seine Arme. Okio: "ich habe mit ihr gar nichts angestellt. Es war Kanon, der sie in diese Ohnmacht brachte." Kanon: "Ich wusste, dass du nicht die ganze Wahrheit sagen würdest, nur um dich bei deiner geliebten Josha einzuschleimen. Deshalb werde ich dir einen kleine Lektion in Dachen Wahrheit vermitteln. Kanon schnipste wieder mit den Fingern. Josha: "Was soll das? Wer bist du überhaupt?" Kanon: "Meine gnädigste Herrin." Er verbeugte sich vor ihr. Kanon: "Ich bin ein Diener deines Gleichens." Okio: "Du bist ein verdammter Lügner." Kanon: "Pass auf, was du sagst. Du bist auch nicht viel besser." Er dreht sich zu ihm um. Panja: "Josha, ich glaube sie wacht auf." Josha rannte zu Panja hinüber. Lenziara öffnete ihre Augen langsam, sodass sie sich langsam an ihre Umgebung besinnen konnte. Josha: "Schwesterherz, du bist wieder hier." Freudig umarmte sie sie. Lenziara: "Schwester? Kenn wir uns? Wo bin ich hier überhaupt?" Dies war der Zeitpunkt, an dem sich Kanon aus dem Staub machte.



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