Evolution?!
Ich hab mich mal an einem Gedicht versucht. Okay, es ist nicht sehr gut, aber ich würde mich freuen, wenn ihr mir sagen könntet, wie ihr es findet. War nämlich spontan und deswegen hab ich nicht erst noch dran rumgefeilt. *in einer viertel stunde verfasst hat* Passt so schön zum Wetter. Schnee, Dunkelheit, etwas Nebel. *seufz* Und dabei noch an den Irakkrieg gedacht. Sowas kommt bei raus.
Würde mich über Kommentare (bzw. Mails [Princess_Kazumi@web.de]) freuen.
Cu Kazu-chan
Evolution?!
Vögel zwitschern, fliegen leise
Durch die Stille der Idylle.
Singen fröhlich und ganz heiter
Doch nicht ewig, doch nicht lang...
Doch die Zeit vergeht,
die Stunde schlägt...
und nichts wird mehr so sein.
Bäume rauschen, Blätter wehen
Durch des Windes Überdruss.
Farbenprächtig sie gedeihen
Doch nicht ewig, doch nicht lang...
Doch die Zeit vergeht,
die Stunde schlägt...
und nichts wird mehr so sein.
Menschen leben nicht seit heute, kommen nicht von ungefähr.
Doch wo sie, da ist nichts andres
Stille währt nun nimmermehr.
Keine Vögel, keine Bäume, keine Berge, keine Flüsse
Autos, Fabriken, Beton und Lärm,
ach da leben wir doch gern.
Doch nicht ewig, doch nicht lang...
Doch die Zeit vergeht,
die Stunde schlägt...
und nichts wird mehr so sein.
Kinder toben, Kinder spielen,
Leute spaßen, guter Dinge,
Singen, jubeln ungeniert.
Doch nicht ewig, doch nicht lang...
Doch die Zeit vergeht,
die Stunde schlägt...
und nichts wird mehr so sein.
Und da kommen die Maschinen, walzen langsam alles nieder,
Todesschreie, Todesangst.
Menschen bangen, Menschen zagen, verlieren alles Hab und Gut...
Doch nicht ewig, doch nicht lang...
Doch die Zeit vergeht,
die Stunde schlägt...
und nichts wird mehr so sein.
Todesstille hier und dort. "Menschen", fragt man sich, "was sind das?"
Leben nun schon lang nicht mehr.
Sind nun wohl auf ewig fort.
Doch nicht ewig, doch nicht lang...
Doch die Zeit vergeht,
die Stunde schlägt...
und nichts wird mehr so sein.
Vögel zwitschern, Bäume rauschen,
sterben und das Menschgetüm
reißt sich alles unter'n Nagel, zerstört sich selbst und das gekonnt.
Das auf ewig, das auf lang...
Die Zeit vergeht,
die Stunde schlägt...
und alles wird immer so sein.