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Orden der Schatten

Cooro x Husky
von

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Sry an alle, die auf eine Fortsetzung dieser Fanfic gewartet haben. Das ist jetzt schon fast ein Jahr her, seit ich das letzte Kapitel gepostete habe. *schäm* Aber zu meiner Verteidigung habe ich zu sagen, dass ich leider viel Stress hatte und die Fanfic und auch meiner anderen Stories schlicht und einfach vergessen habe. *sich verbeug und zu kreuze kriech* Hoffe ihr vergebt mir. Ich verpreche auch wieder öfter zu posten...

Eure Black_Feathers (ehemals Firedemon)
 

„Senri!“ Das Bärenplusanima drehte sich lächelnd um, als er die Stimme von Rose vernahm. Das Mädchen kam mit Höchstgeschwindigkeit auf ihn zu gelaufen und hielt einen Brief in der Hand. Ihr Gesicht zierte ein ernster Ausdruck. Nur knapp vor Senri schaffte sie es zu halten und stützte sich auf ihren Knien ab, nach Luft japsend.

„Rose?“ sprach Senri mit leiser Stimme und beugte sich etwas zu ihr herunter. „Was ist denn?“ Senri sprach noch immer nur selten und meist nicht mehr als nötig, aber doch schon wesentlich mehr als früher.

„Hier ließ!“ Das Katzenplusanima hielt Senri den Brief unter die Nase, das Siegel war schon gebrochen und das Pergament steckte nur lose im Umschlag.
 

Miss Rose,
 

Es tut mir leid euch dies mitteilen zu müssen, doch wurde euer Geliebter Bruder entführt. Leider gibt es so gut wie keine Hinweise darauf, wer es getan haben könnte und der einzige Anhaltspunkt den es gibt ist ein Fetzen schwarzen Stoffes, ich habe ihn dem Brief beigelegt. Hier wurden schon großräumige Suchaktionen eingeleitet, doch wage ich zu bezweifeln, dass diese von Erfolg gekrönt sein werden.

Ich weiß ihr habt viel zu tun, aber ich flehe euch an, begebt euch auf die Suche nach eurem Bruder.
 

Hochachtungsvoll
 

Magdala, Bürgermeisterin von Maggies Village
 

„Dein Bruder, also...“ Rose nickte und Tränen begannen sich in ihren Augen zu Formen. Wortlos schloss Senri seine Geliebte in die Arme und strich ihr beruhigend über den Rücken, während sie sich an ihn schmiegte.

Einige Zeit lang standen sie einfach nur so da und hielten sich in den Armen, dann begann Rose zu sprechen.

„Ich gehe nach Maggies Village, vielleicht finden ich irgendwelche Spuren, die sie übersehen haben.“

Die junge Frau klang entschlossen, wenn auch noch immer noch leichte Schluchzer ihre Stimme erschütterten.

„Nein.“ murmelte Senri dann plötzlich. Rose drückte sich ein Stücl von ihrem Geliebten weg.

„Wie nein?! Natürlich gehe ich.“

Senri schüttelte den Kopf und verneinte zum wiederholten Mal, ein sanftes Lächeln lag auf seinem Gesicht und seine Augen blickten warm auf Rose herunter.

„Wir gehen.“

Nun schaute Rose verwundert und nicht mehr ärgerlich. Sie lächelte erfreut und dann reckte sie sich etwas und küsste Senri.

„Danke...“ hauchte das Katzenanima.

Wenig später waren sie auf dem weg nach Maggies Village.
 

Husky hatte es schließlich doch noch geschafft einzuschlafen, doch seine Träume waren unruhig gewesen. Beängstigend und erdrückend, doch als er am Morgen erwachte, zumindest glaubte er dass es Morgen war, denn in der Höhle war es noch fast genaus dunkel wie mitten in der Nacht, abgesehen von einem Feuer, dass schon wieder vor sich hin flackerte, konnte er sich nicht mehr an ihren Inhalt errinnern.

Es war wahrscheinlich auch besser so, denn er hatte das unbestimmte Gefühl, dass es ihn nur noch mehr beunruhigen würde.

Langsam blickte er sich um, suchte nach einem Zeichen von Cooro, doch er fand lediglich dessen Gepäck, aber von dem dunkelhaarigen Jungen fehlte ansonsten jede Spur.

Allzulange konnte er aber noch nicht weg sein, denn das Feuer wirkte nicht, als wäre es vernachlässigt worden.

„Cooro?“ fragte in die Stille der Höhle und hörte das Echo seiner eigenen Stimme von den Wänden wiederhallen. Als er keine Antwort erhielt, wickelte er sich aus der Decke und erhob sich von seinem Lager.

Vorsichtig machte Husky ein paar Schritte den Gang entlang, der aus der Höhle hinaus führte.

„Cooro?!“

Wieder erhielt er nur sein Echo als Antwort. Zögernd schaute Husky zurück auf das Feuer und die Lagerstatt. Könnte er das einfach so stehen lassen? Wahrscheinlich nicht. Doch Husky zuckt nur die Schultern. Er würde ja nicht lange weg bleiben.

Schnellen Schrittes durchquerte er den hinausführenden Gang, der trotz des Feuers und des Scheines, welcher von draußen hereinkam, ziemlich dunkel war und trat hin das helle Licht der Sonne.

Die Sonne stand noch nicht sehr hoch am Himmel, also hatte er richtig vermutet, dass es morgens war. Suchend schaute Husky sich um, doch es gab nicht viel zu sehen.

Das Felssims war etwa drei Schritte breit und fünf lang, die Kante gegenüber des Höhleneinganges war abgerundet. Aber Cooro war auch hier nicht.

Mit Schrecken stellte Husky fest, wie tief es am Rand hinunterging und ein kalter Schauer rann seinen Rücken hinab, als er daran dachte, dass es garnicht lange her, seit dem er darunter gestürzt war. Schon wieder wurde ihm schwindelig und er wirbelte herum, stattdessen ließ er seinen Blick weiter suchend schweifen.

Es schien keinen Weg von dem Sims herunter zu geben, außer dem Luftweg, also seufzt Husky nur ergeben und stapfte zurück in die Höhle, in der Hoffnung Cooro würde bald wiederkommen. Wieder drinnen schaute er, ober nicht einen abzweigenden Gang übersehen hatte und ging jede Wand zwei Mal ab, dabei fuhr er jedes mal das Gestein mit der Hand entlang, aber auch dort gab es nichts zu finden.

Ein perfektes Gefängnis, schoß es Husky durch den Kopf. Es passte nur zu sehr zu der Situation in der er sich befand, auch wenn er immer noch nicht glauben konnte, wollte, dass Cooro irgendetwas mit ihm vorhatte. Oder besser, dass diese verhüllte, schwarze Gestallt, welche Cooro mit Meister ansprach, irgendetwas mit ihm vorhatte und Cooro dabei half.

Es gab nur einen weg von hier hinunter für jemanden, der nicht fliegen konnte und der lautete Tod, denn sprang er von dem Sims würde sein Körper unweigerlich am Boden zerschellen.

Was hatte er getan, dass ihm immer wieder jemand nach dem Leben trachtete?

Schon als er noch klein gewesen war, als er zum Plusanima wurde um nicht zu ertrinken.

Als er noch ein Prinz von Sailand war...wie lange das inzwischen her war.

Seufzend sank Husky auf sein Lager zurück und wartete auf Cooros Rückkehr. Ab und an warf er einen Holzscheit ins Feuer, damit dieses nicht ausging.
 

„Aaaaaaargh.“

Eine Explosion erschütterte den kleinen Talkessel und eine Staubwolke erhob sich weit in den Himmel. Keuchend stand Cooro in mitten dieser und starrte mit wütend verzerrtem Gesicht den riesigen Riss in dem Mannshohen Felsen vor ihm.

Er musste dieses Gedanken loswerden, die ihn immer dann quälten, wenn er Husky anblickte.

Gefühle, die er dachte schon seit Jahren begraben zu haben unter seinem streben nach Macht.

Er zweifelte an sich selber und an seinen Motiven. Er ging sogar soweit, dass er daran zweifelte, dass es seine eigenen Wünsche waren. Husky hatte ihn an die Zeit erinnert, als er ein unbeschwertes Kind gewesen war, an die Zeit, die er gedacht hatte, längst hinter sich gelassen zu haben.

Schon seit einige Tagen war Cooro Husky auf seinem weg durch das Gebirge in dem sie sich nun befanden gefolgt. Zuerst hatte er nur kurze Blick auf ihn werfen können und diese hatten den Drang, sein Opfer endlich zu überwältigen gestärkt, doch als er dann soweit war, konnte er es nicht.

Etwas hielt ihn zurück und hinderte ihn daran, den anderen Jungen – seinen Freund, erinnerte ihn eine penetrante Stimme in seinem Hinterkopg – anzugreifen. Gestern Abend hatte er sich dann dazu duchgerungen sich Husky zu zeigen, doch nichts war so verlaufen wie er es sich erhofft hatte.

Erhofft? Was hatte er sich eigentlich erhofft? Cooro wusste es nicht, nicht mehr.

Alles was er wusste, war, dass er in der Klemme steckte.

Laut erhob er seine Stimme zu einem beschwörenden Gesang und reckte die Hände gen Himmel. Ein Wind brauste um ihn herum, der Himmel über ihm verdunkelte sich und Blitze zuckten in der dunklen Wolke hin und her, dann stieß ein heftiger Blitz herab und traf den Felsen. Erneut gab es eine Explosion und der Felsen zerbarst, Felsstücke wirbelten durch die Luft und Cooro warf sich zu Boden um diesen zu entgehen. Er hatte keinen Zeit sich mit irgendeinem Zauber zu schützen.

Aber auch dieses mal nütze es nichts. Die selben Gedanken wie zuvor kreisten in seinem Kopf. Besonders einer: Die Erinnerung an den Tag, an dem er Husky verlassen hatte.
 

***Flashback***
 

„Cooro! Wohin willst du?“ hörte der dunkelhaarige Junge hinter sich das Rufen Huskys. Schnell wischte er sich über das Gesicht – Husky sollte seinen Tränen nicht sehen –, dann drehte er sich um. Entschuldigend schaute Cooro das Fischanima an und erneut stiegen im Tränen in die Augen. Zu gerne hätte er jetzt etwas gesagt, aber seine Kehle war wie zugeschnürt und etwas in ihm schmerzte, als er Huskys verständnisloses Gesicht sah.

„Cooro?“ täuschte Cooro sich oder klang Huskys Stimme wirklich ängstlich.

Zögernd machte der silberhaarige Junge einen Schritt auf Cooro zu, doch etwas schien in daran zu hindern dichter zu kommen.

Cooro schüttelte nur langsam den Kopf, breitete seinen schwarzen Schwingen aus und erhob sich langsam in die Luft. Immer höher stieg er, doch er lies Husky nicht aus den Augen, ehe dieser nicht mal mehr ein dunkler Fleck am Boden war. Erst dann wirbelte er herum und schlug kräftig mit den Flügeln, sein Leben und seinen Freund zurücklassend.

Es war doch nicht das erste Mal, dass er einfach verschwand, doch warum tat es dieses mal so weh?

Hatte er die anderen wirklich in sein Herz geschlossen?

Es stimmte. Er war zwar früher nie unglücklich gewesen, doch immer anders. Husky, Nana und Senri waren die ersten, die wirklich ehrlich mit ihm umgegangen waren. Sie waren wie er gewesen. Plusanima. Sie hatten ihn verstanden und er sie.
 

***Flashback ende***
 

Nein! Er wollte sich nicht daran erinnern. Es brachte ihn nur von seinem Weg ab.

Oder wieder zurück auf seinen eigenen Weg?

Verdammter Zweifel! Warum musste es auch Husky sein, den sein Meister wollte? Warum nicht irgendein anderes Fischanima? Weshalb einer seiner Freunde?!
 

Hoffe es hat gefallen, hab leider keinen Beta, deswegen hoffe ich, dass ihr mir Fehler verzeiht...*kleinmach*



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  VonArrcross
2006-11-04T19:23:31+00:00 04.11.2006 20:23
Hoi.
Ich sag nur: Schreib weiter! ^^
*ungeduldig dasitz und begeistert auf Geschichte starr*
Von:  plaspoo
2006-07-17T23:03:31+00:00 18.07.2006 01:03
hi, freut mich, dass es hier endlich weiter gegangen ist und gehen wird?! <Ich hoffe doch...

Mach bitte schnell weiter...

tanni
Von:  SaWmECraZy
2006-06-21T15:02:02+00:00 21.06.2006 17:02
*.*
I love that story seid... seid ich sie das erste mal gelesen hab XD
Und seid dem warte ich immer auf ne Fortsetzung, die nie kam *fennz* und jetzt ist sie da *peace*

Öhm... also, wenn du Interesse hast würd ch deinen Betaleser mimmen ^^° is nur ein Angebot, aber ich schreib selber ganz gerne Ffs und so halt ^^

also, mach schnel weiter ^.~

und kannst du mir auch ne ENS schreiben, wenns weiter geht?
würd mich tierisch freuen ^^ dankö XD
Von: abgemeldet
2006-06-07T18:11:05+00:00 07.06.2006 20:11
Hallo du!!
Schön dass du endlich mal wieder geschrieben hast!!
Ich fand das Kap sehr gut, vor allem die Szene mit Cooro!
Du hast seine Gefühle echt gut beschrieben!
Ich hoffe das nächste Kap kommt ein bisschen schneller...

*knuddl* bis dann, Mitsuki

P.S.: schreibst du mir wieder ne ENS wenn das nächste Kap on is?


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