Zum Inhalt der Seite

Kamikaze Kaito Jeanne

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Marrons Geburtstag

1.Kapitel: Marrons Geburtstag
 

Marron öffnete ihren Kleiderschrank und nahm sich ein Kleid. Sie war glücklich. Um genauer zu sein überglücklich. Der Grund dafür war Chiaki. Denn heute war ein bersonderer Tag: genau heute vor 18Jahren erblickte Marron Kusakabe das Licht der Welt. Heute war Marrons Geburtstag und zu diesem Anlass lud Chiaki sie zu einem der teuersten Restaurants Japans nähe Momokuri Park ein. Marron zog ihr Kleid schnell an. Es war aus Satin und schimmerte bläulich. In diesem Kleid sah Marron wirklich wie ein Engel aus. Sie lächelte zufrieden vor sich hin und sah auf ihre Uhr, die auf dem Regal in ihrem Schlafzimmer stand. >>Noch eine halbe Stunde<<, dachte Marron fröhlich, >>Dann kann ich Chiaki sehn, und ihm meine Liebe gestehn....<<. In ihrer Wohnung herrschte absolute Stille. Noch vor einem Jahr musste sie Dämonen jagen, doch nun war damit schluss. Finito. Satan wurde längst besiegt und somit die Erde gerettet. Marrons Leben veränderte sich dadurch unglaublich. Sie wurde nicht nur stärker und mutiger, nein, ihre Eltern lebten nun mit ihr Seite an Seite. Ja, sie war glücklich. Sie war glücklich, weil sie wieder von ihren Eltern geliebt wurde und sie war glücklich weil sie Chiaki lieben durfte. Marron ging zu ihrem Schreibtisch und ergriff eine Feder. Sie war weiß und leuchtete in einem sanftem Licht. Es war eine Engelsfeder von Finn Fish. Finn opferte in der Schlacht gegen Satan ihr Leben, um Marron zu retten. Bei diesem Gedanke schmerzte es ihr.
 

Marrons Herz klopfte wie verrückt, als sie vor dem Restaurant stand. Ein Butler öffnete ihr die schwere Tür und bat sie hinein. Der ganze Saal war herrlich eingerichtet. Weiße Rosen mit roten Bändern schmückten die Tische, Kerzen ließen den Raum edel erstrahlen. Kellner rannten hin und her und bedienten die gut angezogenen Leute. Unter Marrons Füßen war ein langer Perserteppich ausgebreitet und sie führte genau zu Chiaki. Chiaki trug einen dunkelblauen Frack und setzte sein charmantes Lächeln auf, als er Marron erblickte. Sogleich lief sie zu ihm und er umarmte sie. >>Alles Gute zum Geburtstag, Marron!!<< flüsterte er ihr sanft ins Ohr. Marrons Herz pochte: DODOM; DODOM. Sie wusste nicht warum ihr Herz so wild schlug. Marron wollte sich aus Chiakis Umarmung befreien, doch dieser drückte sie nur noch fester an sich. >>Marron, ich lie......<< bevor Chiaki noch seinen Satz beenden konnte, stoßte ihn unabsichtlich ein Kellner mit einem Tablett auf dem Kopf. >> Auua!!....<< schrie Chiaki und berührte seine Beule. >> Hey, du da! Was soll dass? Willst du mich etwa umbringen?<< . Doch der Kellner fühlte sich nicht angsprochen und ging ungerührt weiter. >>Na, warte Freundchen! Ich werd dir gleich...<< . Weiter kam Chiaki nicht, denn Marron zog ihn an seinem Ärmel und lächelte ihn an >>Chiaki, wollen wir uns nicht zu Tisch setzten?<<. Wie verzaubert willigte Chiaki ein.
 

Es war ein runder Tisch, geschmückt mit weißen Rosen und blauen Kerzen, die in einer angenehmen Farbe leuchteten. Auf dem mit Rüschen verzierten Tischtuch lagen Teller und Bestecke, die edel funkelten. Ein Kellner kam und bediente die beiden. Marron bemerkte plötztlich, dass Chiaki sie die ganze zeit beobachtet hat. Verdutzt fragte sie: >>äh.. chiaki! Gibt es etwas?<<. Chiaki lächelte geheimnisvoll. >>Nein, ich hab mich nur gewundert. Du siehst so schön in deinem Kleid aus<< Wieder klopfte Marrons Herz wie verrückt. DODOM DODOM

>> Danke...<<, stotterte sie. Chiaki grinste und überreichte ihr eine kleine Schachtel, die wunderschön in einem golden Papier gewickelt war. >>Happy, Birthday Marron<<, sagte er.

Marron öffnete es vorsichtig und siehe da. Es war ein Ring mit einem rießigen Diamanten. >>Aber das kann ich nicht annehmen....<<, sagte Marron mit einem knallroten Gesicht. >>Warum nicht? Es ist ein Verlobungsring! *grins* Probier ihn bitte an, ja?<<, bat Chiaki Marron. Marron steckte den Ring auf ihrem Ringfinger. >> Es ist wunderschön.. danke Chiakiy<<.

>>Freut mich, dass er dir gefällt. Wie wäre es mit einem Kuss als Dankeschön?<<, fragte Chiaki mit einem frechen Grinsen. Marron war verwirrt und sagte nichts.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück