Wie alles begann...
The People of Darkness!!
Kapitel 1.
Wie alles begann...
Da saßen sie, die verlorenen Kinder, oder sollte ich lieber sagen, die Kinder die alles verloren hatten?
Eng aneinander gekuschelt, ängstlich blickend zu dem einem Mädchen, dessen Kunst es war schaurige Geschichten zu erzählen. Geschichten bei denen es jeden Eiskalt den Rücken herunter lief, Geschichten bei denen selbst die Erwachsenen angst bekamen!
<Und so erhob sie ängstlich das Kreuz. Der Vampir stockte kurz bevor er in schallendes Gelächter ausbrach! "Du Dummkopf, glaubst du tatsächlich du könntest mich mit einem Kaputten Kreuz erledigen?" Erschrocken blickte sie auf das Kreuz und er hatte Recht, das Kreuz war wirklich kaputt, die obere Ecke war abgebrochen.
"Das ist mein Ende!" schoss es ihr durch den Kopf, "Jetzt ist alles vorbei!".
Ihre Augen füllten sich mit Tränen und sie sank enttäuscht auf die Knie. Was hatte sie Gott angetan, dass er sie in dieses Schicksal entließ? War sie nicht immer beichten gegangen? Zu jeder Messe gekommen? Egal ob sie Zeit hatte oder nicht? "Und so kommt mein Ende! Dabei hatte ich doch noch gar nicht richtig begonnen zu leben.", schluchzte sie. Der Vampir lachte immer lauter und grausamer. Doch plötzlich hielt er inne. Er begann sich zu verkrampfen, ein Schmerzensschrei bahnte sich den Weg aus seiner Kehle, er schnappte wie wild nach Luft. Doch dann erhob er sich als wäre nichts gewesen, meinte lässig: "Sieht ganz so aus als müsste ich gehen, aber keine Angst, ich komme wieder!!", er verwandelte sich mit lauten Getöse in eine Fledermaus und flog kreischend aus ihrem Blickfeld. Verwirrt hob das Mädchen den Kopf, die Sonne ging auf, es dämmerte schon. Verängstigt erhob sie sich und machte sich auf den Rückweg zum Anwesen ihres Herren, ohne zu wissen wer ihr Herr in Wirklichkeit war!! > ... so schloss die Erzählerin ihre Geschichte. Die Kinder blickten teil froh teils traurig, als sie ihre Erzählung beendet hatte. <Doch eines solltet ihr wissen.>, begann sie plötzlich, <Egal wie viele schaurige Geschichten ihr über Vampire hört, ihr müsst immer daran denken, Vampire sind keine erbarmungslose Blutsauger! Nein, sie helfen nur denen, die mit ihrem Leben sowieso schon abgeschlossen haben! Also gebt niemals auf, egal was kommt. Denn sonst könnte euch ein Vampir holen!! >.
Die Kinder blickten sie verwirrt an. Doch sie erhob sich und verließ das Zimmer, kaum hatte sie die Tür hinter sich geschlossen, erhob sich ein lautes Gemurmel. <Das war bis jetzt ihre beste Geschichte.>, meinte ein Kind beeindruckt. <Gar nicht wahr!>, kam es von einem anderen.
Plötzlich hörte man ein kaltes Gelächter.
<Ihr Dummköpfe! Das war doch auch nur ein Draculaverschnitt und die Rede am Ende sollte nur bedeuten, dass ihr nicht aufgeben sollt, wie sie.>, meinte ein Junge mit Schwarzen haaren und wundervollen Eisblauen Augen gehässig. Die Kinder wussten nicht viel über ihn. Er war Heute erst gekommen, sie wussten nur, dass ihn seine Eltern verstoßen hatten. Was ihm ein Kind mutig an den Kopf warf: <Kein Wunder, dass deine Eltern dich nicht haben wollten! Mit so etwas wie dir in einem Zimmer zu sein kann man ja nicht aushalten!> Die Augen des Jungen wurden zu schlitzen.
<So du meinst also mit mir könnte man es nicht aushalten?>, fragte er kalt. Doch nicht nur seine Stimme war kalt. Nein! Plötzlich war das ganze Zimmer von einer seltsamen Kälte erfüllt. Und es wurde sogar immer kälter, nach einer Weile waren sogar Eisblumen am Fenster zu sehen und mit jedem Schritt des Jungen wurden es mehr. Langsam hüllte sich sein Körper in eisblaues Licht. Das Kind, das ihn wütend gemacht hatte, brach in Tränen aus. Doch die Tränen gefroren sobald sie über seine Wange liefen. Er war nur noch wenige Schritte von jenem Kind entfernt und wollte gerade die Hand ausstrecken, als die Tür auf ging, augenblicklich war die Kälte verschwunden und bis auf ein überhebliches Grinsen, schien der Junge wieder normal. Er wandte sich um und verließ ohne ein Wort das Zimmer.
Das Mädchen, das die Tür geöffnet hatte, blickte ihm verwundert nach und schien für kurze Zeit in einen Trance ähnlichen Zustand überzugehen. Bis sie plötzlich das Schluchzen des Kindes wahrnahm, sich schnell umwandte und zu ihm ging.
<Was hast du denn?>, fragte sie lächelnd.
<Dieser Junge er ist so gruselig!>
<Gruselig?>
<Ja als ich ihn wütend gemacht hatte, wurde er plötzlich so anders!> <Anders? Wie anders?>
<Nun ja er war so kalt, aber nicht nur er, das ganze Zimmer ist schlagartig eiskalt geworden, und dann war er plötzlich von einem seltsamen blauen Licht umhüllt.>
Das Mädchen riss erschrocken die Augen auf und schreckliche Erinnerungen bahnten sich den Weg in ihren kopf.
<Konnte es etwa sein das er...> dachte sie geschockt. <Nein, völlig unmöglich. Oder etwa doch nicht?> Sie stand zögernd auf und begab sich aus dem Zimmer um ihn zu suchen. Ihn, diesen einen seltsamen Jungen...
Sie lief durch das gesamte Heim, doch nirgendwo war auch nur eine Spur des Kindes. Jetzt blieb nur noch der Korridor der Erwachsenen übrig, doch es war verboten dort hinzugehen. Dennoch war sie schon einmal dort gewesen und wusste warum niemand dort hin durfte.
Im Grunde war es wohl einfach der Aspekt, dass die Erwachsenen, das Geld, was sie für das Heim bekamen, lieber selbst ausgaben, als dafür zu Sorgen dass es den Kindern besser geht. Sie benutzten es lieber um sich alle möglichen Rauschmittel zu besorgen. Diese gingen allerdings von Zigaretten über Alkohol bis hin zu Drogen und eines hatte sie gelernt, während der langen Zeit in der sie schon in dem Heim lebte: "Wage es nie einen Erwachsenen über den Weg zu laufen, wenn die Abendstunden begonnen haben, denn dann wäre es durchaus möglich, das sie schlimmere Dinge tun als dich nur zu Verprügeln!"
Genau deshalb machte sie sich auch so große Sorgen um ihn, denn die Sonne war schon vor geraumer Zeit untergegangen... genauer gesagt herrschte schon seit einigen Stunden Bettruhe. Zögernd, bis sie plötzlich einen Schrei hörte blieb sie stehen. Dann nahm sie aber doch all ihren Mut zusammen und rannte hinein in die Finsternis, dieses möglicherweise lebensgefährlichen, Korridors. Die Schreie wurden immer lauter und schmerzvoller und dann ganz plötzlich, konnte sie die Dunkelheit praktisch fühlen, doch sie rannte immer weiter. Und dann endlich sah sie ihn. Er hockte ängstlich und schluchzend auf den Boden, doch er war nicht allein!
Eine große ganz in Schwarz gekleidete Gestalt stand bei ihm, sie strahlte einen unglaubliche Kälte und Bosheit aus, sie hielt ein Messer in der Hand und leckte genüsslich an dem Blut was daran klebte.
<Du schmeckst gut.>, zischte sie mit unmenschlicher Grausamkeit.
<Wärst du nicht wenigstens ein Halbvampir, würde ich dich auf der Stelle töten!! Ich würde dein Blut voller Genuss aufnehmen, glaube mir!!! Doch eins noch bevor ich gehe... du hast wirklich glück das du kein Blut zum Leben brauchst, denn das würde auf Dauer auffallen, dennoch empfehle ich dir, dich nicht gegen mich zu stellen, denn dann werde ich mir dich mit Genuss nehmen.>, wisperte er noch bevor er sich, genau wie in ihrer Geschichte, in eine Fledermaus verwandelte und verschwand. Ängstlich sank das Mädchen zu Boden, sie hatte Recht gehabt, er war ein Vampir, wenn auch nur ein halber. <Was machst du hier?? >, riss sie eine erschrockene Stimme aus den Gedanken. Sie blickte auf, es war der Junge. Ängstlich sah er sie an. <Bitte sag mir nicht, dass du das alles gehört hast!>, bat er misstrauisch. Sie ignorierte ihn und Fragte stattdessen: <Wie heißt du eigentlich?? >
Er blickte sie verwundert an, antwortet dann aber doch: <Ich heiße Luke und du?? > <Mein Name ist Mandy.>, sagte sie sanft.
<Aber jetzt lass uns hier verschwinden bevor die Erwachsenen kommen.> meinte sie schlicht und zog ihn mit sich.
also dat ist jetzt wirklich alles aus meiner hand von charas bis zur story hoffe es gefällt euch und ihr lest fleizig weiter und schreibt mir kommis, büdde **bettelntut**