Der neue Sohn
*zwei Tage vor Schulbeginn*
Lucius lag im Bett als eine Eule mit dem Schnabel ans Fenster pickte. Leise stand er auf, wollte Rouger wecken. Er öffnete das Fenster, nahm der Eule die Rolle ab und sah das rote Band an ihrem Fuß. Sie hüpfte auf den Fenstersims.
Lucius setzte sich an den Tisch und las den Brief.
Vater,
ich habe eine Überraschung für dich und ich hatte eine tolle
Idee. Da die Schule ja bald wieder anfängt, wollte ich morgen
mit allen kommen, um bei dir zu essen.
Bitte gib mir Bescheid ob und wann es geht.
Liebe Grüße Draco
Lucius sah zu dem jungen Mann in seinem Bett. Er schämte sich. Sofort beantwortete er den Brief und legte sich gleich zurück ins Bett, strich Rouger durch das weiche Haar. Dieser öffnete die Augen und lächelte ihn an.
"Guten Morgen Lucius..."
Lucius konnte nichts sagen, ihm blieben die Worte im Halse stecken. "Hast du nach der letzten Nacht immer noch nicht genug?"
Rouger setzte sich auf den liegenden Mann.
"Das ist es nicht..." sagte Lucius leise und sah zur Seite.
"Du willst mich nicht?" fragte der Junge leicht gekränkt.
"Rouger du bist wundervoll, wirklich...aber..."
Lucius konnte das nicht seinem Sohn sagen, es mußte ein Geheimnis bleiben.
"...Lucius..." fing der Junge an und grinste.
Langsam und sanft küsste er die muskulöse Brust des Mannes.
"Geniess deinen letzten Tag in Freiheit...mit mir, ja?"
Lucius wollte den Jungen nicht verletzen. Sollte er ihm sagen, das sie sich nie wieder sehen würden?
Der Junge küsste Lucius Oberkörper und da es den Mann total erregte, entschloß er sich, ihn machen zu lassen und diesen Tag nie zu vergessen....
*nächster Morgen*
(Blacks Haus)
"Also...Jim. Lucius ist unser Vater. Unsere Mutter ist gestorben. Narzissa, Dracos Mutter ebenfalls. Ich kann dir nicht sagen ob er sich an dich erinnern kann..." sagte Joey zu ihm.
Jim war ganz durcheinander und auch aufgeregt. Er kannte seinen Vater nicht mehr.
"Und was denkst du, wie er reagieren wird?"
"Ich denke, das wir ihm einiges zu erklären haben..."
Draco und Harry hatten schon all ihre Sachen zusammengepackt und lagen ausgestreckt auf dem Bett in ihrem Zimmer.
"Wie fandest du die Ferien?" fragte Harry den Blonden, streichelte über dessen Arm.
"Etwas kaotisch, aber toll!"
"Mhm, finde ich auch. Was denkst du wie dein Vater auf Jim reagiert?"
"Ich habe keine Ahnung...ich hoffe gut!"
Die beiden sahen sich an und küssten sich.
"Wir wärs mit einem schönen Frühstück?" fragte der Schwarzhaarige.
"Hört sich gut an!"
Am Frühstückstisch gab es nur ein Thema: Lucius und Jim.
Jim sah sehr bedrückt aus, auch wenn alles versuchten, ihn aufzuheitern.
*Ungarn*
"Wann mußt du gehen Luicius?"
"Heute Mittag. Ich muß noch ein paar Dinge erledigen..."
"Aha. Und, wie fandest du deinen Urlaub?"
Lucius grinste, sah den jungen Mann an.
"Sehr interessant. Ich habe so einiges dazugelernt, meinst du nicht auch?"
"Ja, das stimmt allerdings!"
Lucius hatte Rouger von seinem Sohn und der verstorbenen Frau erzaählt und das er 'es' vor Draco geheimhalten würde. Der Mann hatte Angst vor dessen Reaktion.
"Meinst du nicht, das es besser ist, wenn er die Wahrheit erfährt? Du belügst alle und am schlimmsten, dich selbst!"
Lucius schüttelte den Kopf.
"Draco ist das Wichtigste in meinem Leben. Ich denke nicht, das er es verstehen würde..."
Rouger sah Lucius nicht gerne ernst und wollte ihn ablenken.
"Weißt du Lucius, es war auch für mich ein tolles Erlebnis!"
Jetzt lächelte der Blonde wieder, sah den hübschen Mann an, der aufgestanden war.
"Kommst du mit? Das Bad hat eine riesen Wanne, die eingeweiht werden möchte..."
Lucius begab sich mit dem jungen Mann ins Bad und genoss das leicht warme Wasser.
Das Gefühl zwei nasser Körper, die sich berühren brachte Lucius fast um den Verstand und er fiel über Rouger her.
Dieser genoss ebenfalls das Wasser um sich herum, konnte nicht genug bekommen von Lucius Händen, Küssen und dessen Zunge.....
Die Verabschiedung am Mittag war für beide schwer. Sie konnten kaum voneinander lassen. Doch in der Öffentlichkeit wollte Lucius keinerlei Annäherung des jungen Mannes.
"Also, machs gut Rouger."
"Ja Lucius. Es war schön...mit dir."
"Bye!"
Als Lucius sich schon ein paar Schritte von Rouger entfernt hatte, drehte er sich nochmal um.
"Und vergiss nicht - man sieht sich immer zweimal im Leben!" sagte Rouger mit diesem faszinierenden Lächeln.
Dann verschwand Lucius.
*Malfoy Manor*
Lucius war wieder zu Hause, doch fühlte er sich so seltsam. Wie zweigeteilt. Er dachte viel nach und die Zeit bis zum Abend verging rasend schnell.
Als erstes betraten Joey und Draco das Wohnzimmer, begrüßten den Mann herzlich.
"Wo sind die anderen?" fragte Lucius leicht verwirrt.
"Vater, wir müßen mit dir reden. Es ist besser, wenn du dich setzt."
"Was ist denn los? Ist etwas passiert? Na sagt es schon!"
"Jim ist zurück und wir möchten ihn dir vorstellen."
Lucius runzelte die Stirn.
"Jim?"
Draco und Joey sahen sich an und der Ältere nickte. Draco verliess das Zimmer um Jim zu holen.
"Er ist mein Zwillingsbruder Lucius. Eine Zeit lang war er vom Ewitium-Zauber befallen, doch wir haben ihm einen Trank gebraut, sodas der Ewitier verschwunden ist. Kannst du dich an Jim erinnern?"
Lucius versuchte es, doch da war nichts in seinem Kopf.
"Nein Joey."
"Vielleicht wenn du ihn siehtst..."
"Ja, vielleicht. Wo ist er?"
Dann kam er auch schon mit Draco ins Zimmer, stellte sich vor Lucius. Jim hatte Tränen in den Augen, denn einige Erinnerungen kamen zurück.
Er sah sich als Junge und wie er ständig etwas kaputt machte um es dann Joey in die Schuhe zu schieben.
"Du hast uns einen Trank gegeben, damit wir dich vergessen...Wieso Jim?" fragte Lucius.
Der Angesprochene schüttelte leicht den Kopf.
"Nein, nicht ich habe euch vergessen lassen. Das war die böse Seite in mir."
Lucius sah seinen Sohn an, konnte kaum fassen, das er immer Joey bestraft hatte.
"Es tut mir leid..." sagte Jim mit erstickter Stimme.
Lucius zog alle seine Söhne in die Arme.
"Mir auch...." flüsterte er Joey ins Ohr.
Als alle am Tsich saßen, herrschte eine angenehme Stimmung, es wurde viel erzählt und gelacht.
"Und Lucius, wie war es in Ungarn?" fragte ihn Sirius nach dem Essen in dessen Büro bei einem Glas Whisky. "Du wirkst so verändert...so, als hättest du deine Erfüllung gefunden..."
Lucius wurde sichtlich nervös, zog heftig an der Zigarre.
"Ich weiß nicht, wie ich es sagen soll..."
Lucius wollte mit einem Mann darüber sprechen.
"Du hast jemanden kennengelernt..."
"Hm...nicht direkt..."
"Oh, ich verstehe..." Sirius grinste, nahm einen Schluck Whisky. "Du hattest Sex! Wie ist sie?" fragte Sirius neugierig und schlug Lucius freundschaftlich auf die Schulter.
"Er..."
"Was?" Sirius hustete kurz. "Wie, er?"
"Rouger, keine sie..ein junger, wunderschöner Mann..."
Sirius zog eine Augenbraue hoch, grinste den Mann an.
"Rouger...aha. Der Name allein sagt ja schon alles!"
Beide lachten und stießen an. Kurz sagte keiner etwas und Lucius schwelgte in Erinnerungen.
"Und....wie war es?" fragte Sirius.
Lucius schwengte den Inhelt seines Glases, sah Sirius leicht lächelnd an.
"Ein Gentleman genießt und schweigt..."
Dann nahm er den letzten Schluck und bat Sirius es für sich zu behamten.
"Außerdem war es nur ein Abendteuer, Sirius. Nicht ernstes..."
"Aha..."
Der Schwarzhaarige sah Lucius an, das er ihm etwas verheimlichte und fragte sich, ob es wirklich gut war, Draco nichts davon zu erzählen und die Gefühle deshalb zu unterdrücken.
Die Männer verstummten, als es an der tür klopfte.
"Ja bitte?"
Jim trat ein, sah die so ernst dreinblickenden Männer an.
"Ich muß los! Die Arbeit ruft..."
"Natürlich!"
Lucius ging als erster auf ihn zu, zog ihn in seine Arme.
"Ich hoffe wir sehen uns bald wieder!"
"Ich denke erst zu Weihnachten. Ich habe einiges nachzuholen..."
"Gut Jim, ich wünsche dir eine angenehme Reise." sagte Lucius noch.
"Ich dir auch Jim, machs gut!"
Er reichte ihm seine Hand, doch Jim umarmte ihn mit leicht erröteten Wangen.
"Danke für alles, Sirius."
Dann verliess er das Zimmer. Sirius sah ihm noch hinterher und Lucius beobachtete ihn dabei grinsend.
"Er ist in dich verliebt..."
"Ach was! Du spinnst ja!"
"Flirtest du mit ihm?"
"Bitte? Ich bin doch mit Joey zusammen..."
"Und das verbietet euch zu flirten?"
"Er ist sein Zwillingsbruder!"
Sirius war außer sich, sah Lucius böse an.
"Wieso regst du dich denn so auf?" meinte Lucius immernoch grinsend.
"Weiß ich auch nicht..."
Nachts ging Sirius nach oben in das Gästezimmer. Joey lag schon im Bett.
"Satss...släääft du sooon?"
"Du bist betrunken Sirius!" lachte Joey und setzt sich auf.
"Neeee...stimmt doch ganich...."
"Komm her Schatz!"
Sirius torkelte zum Bett und liess sich fallen. Joey beugte sich über ihn, küsste ihn zärtlich und knöpfte sein Hemd auf.
"Du bist ja ganz heiß Sirius..."
Joey schob eine Hand in des Mannes Schritt, berührte den leicht hart gewordenen Penis. dann verteilte er Küsse auf dessen Brust, fuhr mit der Zunge um die Brustwarzen.
"Du machst mich so an...Joey..."
"Ich weiß..."
Langsam öffnete er die Hose von Sirius, zog sie ihm aus. Nur kurz stand Joey auf, wollte sich verführerisch vor ihm ausziehen und bemerkte, das Sirius eingeschlafen war.
Er lächlte zwar, doch war er auch enttäuscht. Trotzdem legte er sich zu ihm, zog die Decke hoch und sah ihn an. Dann küsste er ihn noch auf die Stirn.
Sirius murmelte etwas, dem Joey erst keine Beachtung schenkte, doch dann verstnad er etwas.
"Rouger...der Name sagt doch alles...Sex mit ihm....Er ist nicht in mich verliebt...Er ist sein Zwillingsbruder Lucius..."
Irgendwie ergaben die Sätze so keinen Sinn, doch Joey dachte nun an alles mögliche und schlief ziemlich spät ein.
Am nächsten Morgen war Lucius als erster wach und schon ganz aufgeregt. Er saß in der Küche und trank einen Kaffee, sah aus dem Fenster und dachte an Rouger. Er lächelte dabei.
"Was macht dich so glücklich Lucius?" fragte Harry der mit Draco den Raum betreten hatte.
"Was für eine Frage - Hogwarts natürlich!"
Sirius wurde sanft von Joey geweckt und hatte einen Brummschädel.
"Guten Moren mein Schatz!" sagte Joey leise.
"Tt mir leid wegen gestern....wirklich..."
"Ich weiß! Sagst du mir wer Rouger ist?"
Erschrocken setzte sich Sirius auf und sah Joey an.
"Ähm...wieso? Was habe ich denn gesagt?"
"Sag es mir einfach."
"Ähm...Lucius war in einem Hotel Gast und Rouger war der Page. Wieso?"
"Und du hattest was mit ihm?"
"Hä? Wieso ich?"
"Wer denn sonst? Lucius oder was?"
Der Schwrzhaarige durfte den Mann nicht verraten und so sah er kurz weg.
"Ja gut...ich hatte was mit ihm..." Er sah ernst auf. "Aber das ist ewig her, ich schwöre!"
"Aha...Und Jim ist also in dich verliebt, ja?"
"Wie kommst du denn darauf?"
"Ich frage dich!"
"Lucius hat Spaß gemacht...."
Jetzt mußte Joey lachen, sah den so verzweifelten Sirius an.
"Man bist du süß!"
Sirius bekam einen langen Kuss und dann zogen sie sich an um runterzugehen.
"Nein, ich unterrichte nur zwei, drei Mal die Woche." antwortete Joey auf Sirius Frage.
"Wir müßen langsam echt los..." meinte Harry, der sah, das die beiden sich nicht trennen konnten.
"In zwei Tagen bin ich wieder da und wir essen zusammen, ja?" sagte Joey.
Nach ihrem Kuss flüsterte der Jüngere ihm noch ins Ohr.
"Und das nächste Mal trinkst du nicht so viel...dann kannst du besser geniessen!"
*Hogwarts*
Die vier waren eigenständig angereist und so etwas früher wie die meisten da.
"Heute Abend kommen die neuen Schüler, die du unterrichten wirst, Lucius."
Joey und der blonde Mann gingen zusammen zu den Büros. Ihre lagen gegenüber voneinander.
"Lucius, kann ich dich etwas fragen?"
"Sicher. Was ist?"
"Rouger...Ich möchte wissen wie er aussieht..."
Lucius wollte ich erst nicht anmerken lassen, fragte sich, wieviel Joey wußte.
"Wieso fragst du?"
"Na weil Sirius es mir erzählt hat..."
"Alles?"
"Er war gestern ziemlich betrunken und hat lauter Zeug genuschelt. Heute morgen habe ich ihn zur Rede gestellt."
"Aha und was hat er dir erzählt?"
"Na wer Rouger ist und das er ziemlcih jung ist und so..."
"24 ist er."
"Und hübsch auch?"
"Ja, er sieht zeimlich gut aus. Das war es auch, was mich so an ihm fasziniert hat..."
"Wie bitte?"
Joey sah Lucius mit offenstehendem Mund an.
"Ja und natürlich wie er an der Bar stand..."
"Er war Barkeeper? Sirius hat gesagt, er wäre Page! Wieso lügt er mich denn an?"
Jetzt erst begriff Lucius, das Sirius wohl gesagt haben mußte, das die beiden etwas miteinander hatten. War es zu spät um sich da hinauszuwinden?
"Ja, damals war er noch Page. Jetzt ist er Barkeeper und Kellner in einem Nobelrestaurant..."
"Ach so..."
"Mach dir keine Sorgen Joey. Sirius hat nur Augen für dich!"
Als Lucius alleine in seinem Büro stand, atemte er erstmal tief durch.
"Das fängt ja schonmal gut an..." sagte er zu sich selbst und setzte sich dann auf das Sofa.
Er war ganz durcheinander und es fühlte sich so falsch an, zu lügen. Doch was sollte er denn sagen?
Er schloß die Augen und es klopfte an die Tür.
"Ja?"
Rouger trat ein, schloß die Tür hinter sich.
"Du? Was machst du hier?"
"Ich habe mich anch dir gesehnt, Lucius..."
Der junge Mann setzte sich auf Lucius Schoß, fuhr mit der Zunge über seinen Hals. Lucius genoss den Atem des Jungen, genoss seine Berührungen und dessen Nähe.
"Oh Rouger..." stöhnte Lucius als dieser sein erregtes Glied in den Mund nahm.
Der Mann genoss das Spiel mit der Zunge des Jungen, der sich nackt auf ihn setzte und bewegte. Mit verschleiertem Blick sah er ihn an, hörte sein leises, lustvolles Stöhnen.
Dann klopfte es laut an der Tür und Sirius sprang auf, sein Herz schlug wie wild als er merkte, das es nur ein traum gewesen war.
"Ja?"
Joey kam in das Büro.
"Hast du ge..." fing Joey an und sein Lächeln verschwand sofort, als er den Mann ansah.
"Oh, tut mir leid..." sagte er und verschwand wieder.
Erst jetzt bemerkte Lucius seine riesen Beule in der Hose und mußte über das eben Geschehene lachen.
Vor dem Abendessen mußte er noch zu Dumbledore. Eine ihm unbekannte Lehrerin begleitete ihn dorthin.
"Danke." sagte er noch und die Frau lächelte ihn an.
"Guten Abend Lucius. Wie war die Reise?"
"Angenehm!"
"Setzen Sie sich." Der Schulleiter räusperte sich. "Heute Abend treffen 10 neue Schüler für die Klassenstufe ein, die Sie unterrichten werden. Ich muß Ihnen nochmals danken und freue mich auf die Zusammenarbeit."
"Ja, ich bin schon ganz gespannt..."
"Die Schüler sind zwischen 17 und 20 Jahren. Das sollte doch in Ordnung sein, oder?"
Lucius nickte.
"Gut. Dann gehen wir jetzt. Die Begrüßungsfeier beginnt gleich."
Zusammen gingen die Männer nach unten in die große Halle und setzten sich an den Tisch. Lucius hatte nicht damit gerechnet, neben Joey zu sitzen, doch dieser hatte ihm wohl einen Platz frei gehalten. Beschämt sah er geradeaus und flüsterte:
"Ich hoffe das ich sowas nie wieder sehen muß..."
Lucius konnte nicht anders als zu lächeln, sah seinen Sohn aber nicht an.
"Das hoffe ich auch Joey!"
Professor Dumbledore räusperte sich.
"Liebe Schüler und Schülerinnen, liebe Kollegen und Kolleginnen. Ein neues Schuljahr hat begonnen. Zuerst die Neulinge der oberen Klassenstufe..."
Von der Seite traten sechs Jungen und vier Mädchen herein. Bei tosendem Applaus setzten sie sich an den Griffindortisch. Lucius hatte einen Jungen streng gemustert und sah an seinem Verhalten das er älter war wie seine Klassenkameraden. Von seinem Platz aus konnte er ihn gut und unbemerkt beobachten, sah das auch er immer wieder zu ihm sah. Harry, Draco, Ron und Neville mußten ihn kennen, denn sie bergüßten ihn herzlich.
"Hast du keinen Hunger?"
Lucius sah zu Joey, der ihn wohl die ganze Zeit beobachtet hatte. Schnell wollte er etwas sagen und lächelte.
"Der Gedanke Dracos Freunde zu unterrichten ist seltsam..."
Lucius schüttelte den Kopf und hob den Kelch vor ihm. Dann sah er Joey an, stieß mit ihm an.
"Auf gute Zusammenarbeit, Joey!"
"Ja Lucius. Auf gute Zusammenarbeit!"
Lucius schöpfte sich von dem leckeren Essen auf den Teller und unterhielt sich mit Joey.
Der Junge am Griffindortisch sah immer wieder zu dem blonden Mann am Tisch, wußte das er Dracos Vater war. Doch das hielt ihn sicher nicht davon ab, ihn wahnsinnig sexy und aufregend zu finden.
*abends*
Lucius saß am Fenster und rauchte eine Zigarette. das Gefühl, das er hatte, als er diesen Jungen zum ersten Mal sah, brachte ihn ganz durcheinander. An Rouger hatte ihn das sexuelle sehr gereizt, doch dieser Junge war zugleich schön, geheimnisvoll und weckte sein ganzes Interesse.
Er wußte, er würde ihn morgen kennenlernen und konnte es kaum erwarten.
