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Lost without You

Shin x KangTa
von

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Trapped

Gefangen
 

*Shins Sicht*
 

Leider konnte er nichts gegen Tay's Tränen tun oder ihm gut zusprechen, da Shin den Grund für dessen Traurigkeit nicht kannte, aber so lang sich Taya nicht gegen die Umarmung wehrte, würde Shin ihn halten. Das tat er auch.

Und als Taya sich bald so leise bedankte, wusste Shin nicht, was er zuerst denken oder fühlen sollte, zu mal er nichts besonderes tat, wofür Taya sich bedanken müsste. Doch schlief genau dieser dann ein und vielleicht war es besser so, denn konnte Traurigkeit im Schlaf besiegt werden und vielleicht würde die Welt wieder ganz anders aussehen, wenn Taya wieder aufwachte.

Still und fast regungslos verharrte Shin, ohne Taya loslassen oder irgendwo hinbringen zu wollen. Der Boden war nicht kalt, daher könnte er getrost hier verweilen und warten, bis... dieser Engel die Augen wieder öffnete.
 

Egal wo, solange Shin bei ihm war und ihn so hielt, würde Taya überall schlafen können. In Frieden schlafen können. Und so kuschelte dieser sich im Schlaf noch weiter an Shin und genoss das Gefühl, so wohlbehütet zu sein.

Obwohl er in den Armen eines Mannes lag, den er erst zwei Tage lang kannte. Und obwohl es ein Mann war. Doch Shin war außergewöhnlich und deswegen waren auch Tayas Empfindungen außergewöhnlich.

Es dauerte 2 1/2 Stunden, bis ihn das Licht wieder einholte und Taya ganz langsam erwachte.

Er öffnete die Augen und fragte sich noch etwas verschwommen, wo er war. Doch als er Shins warmen Körper an sich spüre und dessen sich hebenden und senkenden Brustkorb, wusste er es wieder. Eigentlich dachte er, er hätte erschrecken müssen. Doch stattdessen breitete sich ein wohliges Gefühl in ihm aus und er blieb noch einige Minuten stumm sitzen.

Dann setzte auch Taya sich auf.

"Shin...hast du etwa die ganze Zeit hier gesessen?"
 

Während die Zeit langsam verging, lag Shins Blick unablässig auf Taya. Und wie dieser so in seinen Armen weilte und schlief, wirkte er unglaublich zerbrechlich und Shin begann immer mehr, das Gefühl zu entwickeln Taya beschützen und bewahren zu müssen. Vor was auch immer.

So ließ er Taya auch nicht los, als das Telefon zu hören war, das im Wohnzimmer klingelte. Das war Nebensache. Selbst als seine Arme etwas schwer wurden, löste er die Umarmung nicht.

Auch nicht dann, als Taya einige Zeit später wieder aufwachte.

"Wo denn sonst?"

Stellte er lächelnd die Gegenfrage.

Darauf wusste Taya keine Antwort. Immerhin...gefiel ihm diese Antwort sehr gut. Daher fand er auch keinen Platz für Shin, an dem er sein sollte. Keinen...außer bei ihm. Denn Taya mochte Shin sehr und er verdankte ihm alles. Durch diesen Schlaf in Shins Armen, der weitaus erholsamer war, als der im Bett, war er auch wieder fit. Fit für einen weiteren schönen Tag und eine neue Nacht der Arbeit.

"Ich hab' geträumt, dass deine Wohnung voller Lilien stand. Die waren aus allen Möbeln herausgewachsen...frag mich nicht. Es war seltsam...aber es sah toll aus."

Sagte er lachend und wuschelte sich durch die Haare am Hinterkopf. Dass Shin immer noch seine Arme um ihn legte, störte ihn kein Stück.
 

Shin stellte sich das Bild vor, mit den Lilien, die überall wuchsen und ihm gefiel es auch, besonders wenn... Taya inmitten der Lilien stehen würde und ebenso weiß gekleidet wäre, wie die Blütenblätter ihr Weiß trugen.

Als sich Shin dann aber dabei erwischte, wie er sich DAS jetzt vorstellte, erschreckte er sich nicht. Taya war ein wunderschöner... Mann, ein wunderschöner Mensch und diesen wundervollen Menschen durfte er bei sich haben und ihn... halten. Etwas Schöneres konnte er sich im Moment auch nicht vorstellen. Nur... Taya...

Langsam löste er einen Arm von Taya, um ganz sachte mit den Fingerspitzen unter dessen Auge entlang zu streichen. Dort entlang, wo Tränen ihre Spur hinterlassen hatten.

"Und... es ist wieder okay?"

Fragte er dann leise nach und verlor sich in der... doch schlichten Geste, die er Taya vergab.
 

Einen Moment lang wirkte Shin sehr verträumt. Und als er Taya so liebevoll ansah und...dieser dessen Finger auf der Haut spürte, lächelte Taya und ein neues wohliges Gefühl überrannte ihn.

Er nickte.

"Ja...es war nichts. Ich musste nur...plötzlich weinen."

Und das entsprach der Wahrheit. Denn er würde Shin alles sagen, wenn dieser ihm das gestattete.

Seine Arme hoben sich und er schlang sie um Shin.

"Ich...hab dich wirklich...sehr gern ...Shin."
 

Als Taya die Arme um ihn legte und... das sagte, war Shin regelrecht gerührt und diese Worte brachten so viel Erfüllung, dass es kaum zu glauben war. Was stellte Taya da nur mit ihm an?

"Ich hab dich auch sehr gern, Taya. Sehr..."

Und auf sanfte Weise drückte er Taya noch etwas fester an sich und schloss einen Moment die Augen. Shin hatte schon völlig vergessen, wie wunderschön eine Umarmung sein konnte und wenn sie dann noch so voller Wärme steckte....

Shin konnte es sich nur immer wieder sagen: Taya ist etwas ganz Besonderes.
 

Das war überwältigend...überwältigend schön. Shin holte ihn näher zu sich und Taya kuschelte sich noch weiter an ihn. An dessen Wärme. Er durfte solche Worte aus Shins Mund hören und es war überhaupt nicht seltsam. Es war schön...

Und jetzt dachte Taya wieder daran...an den ersten Tag mit Shin. Der Tag, an dem er ihm diesen Namen gab...Taya...

Er würde nie wieder anders heißen wollen. Nur noch Taya. Denn das war der Name, den Shin ihm gegeben hatte.

Plötzlich klingelte ein Wecker durch die Stille. Es war Zeit aufzustehen...
 

Und als würde die Sonne ihren Segen für die beiden aussprechen, hüllt sie sie in ihr warmes Licht und macht es ihnen zum Geschenk. Es war schon seltsam, welche Erlebnisse das Leben bereit hielt und dass Shin einen Menschen unter solch... Umständen kennen gelernt hatte, war ein gutes Beispiel. Durch ein dramatisches Geschehen und auch durch Zufall, begegnete er Taya und durfte ihn kennen und bald... lieben lernen.

Und selbst als Shin ihn jetzt aus der Umarmung frei gab, als der Wecker klingelte, würde er ihn immer halten. Zusammen erhoben sie sich vom Boden und Shin stellte den Wecker ab, damit dessen aufdringliches Klingeln verstummte.

"Guten Morgen."

Warf er dann lächelnd ein, als er Taya gegenüber trat.
 

Taya zuckte etwas zusammen, doch dann stand er mit Shin auf.

Die Stadt war wirklich wunderschön, wenn man sie so betrachtete. Im Sonnenschein...in dieser Wärme.

"Guten Morgen..."

Meinte Taya selbst grinsend und streckte sich. Er fragte Shin, ob er ins Bad könnte und dieser hatte nichts dagegen. So begab sich Taya nach unten und verzog sich zu einer Dusche.

Das war wirklich sehr angenehm. Er hatte etwas Muskelkater von gestern, doch das heiße Wasser milderte es. Nach einer 1/4 Stunde kam er dann auch endlich wieder frisch heraus. Er hatte leider bemerken müssen, dass er seine Sachen oben vergessen hatte. So schlang er sich nur ein Handtuch um und ging nach oben ins Schlafzimmer, um sich etwas zum anziehen rauszusuchen. Nun konnte er ja seine neuen Klamotten tragen.
 

Nachdem sich Taya in das untere Bad begab, ging Shin selbst auch erst einmal ins Bad. Gut, dass es zwei gab.

Doch war er noch etwas verträumt, von den Augenblicken, die er eben mit Taya verbrachte und die wie eine kleine Ewigkeit waren. Etwas aufgewühlt verließ er dann die Duschkabine, trocknete sich ab und zog sich an. Dennoch wollte er noch einmal ins Schlafzimmer zurück, um das Fenster zum Lüften zu öffnen. Dass Taya auch gerade im Zimmer war, konnte er nicht wissen und so traf er ihn an.
 

Im Schrank war es recht aufgeräumt. Shin hatte für seine Sachen etwas Platz gemacht.

Taya kramte jedoch etwas, weil er nicht im ersten Moment wusste, was er anziehen sollte. Er zog ein weißes Hemd hervor und hörte dann, wie die Tür aufging. Er kam aus dem Schrank hervor und sah Shin.

"Oh ...ich wollte mir nur meine Klamotten holen. Hatte sie doch glatt vergessen."

Meinte er grinsend und zeigte in den Schrank. Dann zog er auch noch den Rest hervor...eine schwarze Stoffhose und eine Jacke zum darüber ziehen.

Erst dann bemerkte er wirklich, was hier los war. Nämlich dass er nur im Handtuch vor Shin stand. Taya war fast wie erstarrt, als er den Schrank schloss.
 

Shin sah etwas überrascht drein, als er Taya sah, der halb hinter den Türen des Kleiderschrankes versteckt lag. Dann musste er aber leicht schmunzeln. Dessen Anblick war zu süß, wenn man sich zunächst nur auf dessen Gesichtsausdruck beschränkte, als Taya eine Erklärung abgab. Als Shin's Blick dann aber weiter wanderte, tiefer, da war es nur noch... aufregend. Er hatte Taya zwar bereits gestern in der Umkleide gesehen, aber das war etwas ganz anderes.

Shin räusperte sich und trat dann auf Taya zu, um an ihm vorbei zu gehen und das Fenster zu öffnen.

"Tu', was immer du willst..."

Warf Shin, noch im Vorbeigehen, lächelnd ein und... konnte es nicht unterlassen, eine Hand auf Tayas Schulter zu legen, wenn auch nur kurz. Aber... er wollte sie fühlen, diese blasse Haut, die noch weicher war, als sie erahnen ließ.
 

Eine leichte Gänsehaut überzog ihn sofort, als Shins warme Hand auf seiner Schulter landete. Das war so wundervoll, dass er mehr davon wollte. Doch nahm er sich schnell seine Sachen und verschwand diesmal ins obere Bad, um sich hier umzuziehen.

Im Spiegel sah er, dass er rot geworden war.

Shin brachte ihn vollkommen aus der Fassung. Was er da vorhin gemacht hatte....

Ihn in den Armen gehalten, als er schlief...ihn getröstet...dabei kannten sie sich doch überhaupt nicht...es war alles ganz anders als das, was Taya dachte, dass es so sein müsste. Er hatte vielleicht keine Erinnerungen an sich mehr, aber an den Rest der Welt. Und daher war die Unruhe verständlich, die er manchmal empfand...auch wenn es eine angenehme Unruhe war.
 

Mit einem, fast sehnsüchtigem Blick sah er Taya nach, als dieser dann mit seinen Sachen aus dem Zimmer verschwand.

Nachdem das Fenster geöffnet war, verließ Shin das Zimmer dann aber selbst und ging nach unten, um das Frühstück auf den Tisch zu bringen. Heute mussten schlichte Hefebrötchen zum Aufbacken reichen oder Toast. Je nach dem was Taya lieber mochte. Da Shin aber etwas brauchte, um in die Gänge zu kommen, kochte er, neben Tee, auch etwas Kaffee.

Dann ging er ins Wohnzimmer, um den AB abzuhören, da vorhin das Telefon klingelte.

Es war die Bekannte, die Shin bat ein Paket für sie abzuholen und sie würde heute vorbei kommen, um es sich von Shin abzuholen. Er rief sie kurz zurück, um das zu klären.
 

Taya hörte Shin nach unten gehen. Er wollte ihn nicht warten lassen, so folgte er ihm gleich.

Im Wohnzimmer vernahm er dann auch Shins Stimme, doch er störte ihn nicht. Etwas neidisch war Taya schon. Er hätte auch gern jemanden, mit dem er telefonieren könnte.

Er begab sich nun selbst in die Küche und machte mit dem Frühstück weiter. Doch zog sich in ihm alles zusammen, als er den Kaffee sah. Für ihn war jetzt schon irgendwie klar, dass er das Zeug nicht mögen würde.
 

Als Taya nach unten kam und an ihm vorbei lief, sah Shin auf und fasste sich dann auch knapp, um das Telefonat zu beenden. Telefonieren mochte er ohnehin nicht so, er redete lieber persönlich mit den Leuten. So folgte er Taya in die Küche zurück, nachdem er aufgelegt hatte und widmete sich mit ihm dem Frühstück, da alles inzwischen fertig war.

Shin musste nur noch überlegen, wie er an zwei Karten für das Konzert käme, ohne dass Taya etwas mitbekommen würde. Am Besten sollte er sie sich wohl beschaffen lassen und dann könnte er Taya am Samstag ausführen. Erst zu diesem Konzert und hinterher noch gemütlich etwas Essen gehen. Das klang... zu verlockend und dann noch mit Taya an seiner Seite. Nur er...
 

Und auch beim Frühstück fiel ihm wieder Shins Nachdenklichkeit auf. Taya steckte sich seinen Toast in den Mund und kaute genüsslich. Doch dann sah er Shin plötzlich fest an und nahm dessen Hand in die seine.

"Shin, wenn dich etwas bedrückt, dann sag es mir...ich kann es nicht sehen, wenn du so nachdenklich bist."

Er sagte es nicht vollkommen ernst, aber es war viel Ernst mit dabei. Doch Shin verriet ihm natürlich nichts und Taya konnte nur blöd aus der Wäsche gucken.

So blieb es auch den Rest des Tages.
 

Die folgenden zwei Tage pendelten er und Shin sich zusammen ein. Wann sie schlafen gingen, was sie nach der Arbeit machten, wer was in der Wohnung tat. Es wurde ein richtiges Zusammenleben und auch Taya näherte sich Shin immer weiter. Etwas kuscheln abends auf dem Sofa oder im Bett war plötzlich ohne Bedenken anzunehmen. Doch bald würden sie auch wissen, warum.

Tayas vierte Arbeitsnacht brach an und Shin war wieder mit ihm zusammen auf dem Weg zum Club. Die Nacht, in der angeblich diese berühmte Schauspielerin kommen sollte, war auch vorüber. Sie war nicht gekommen und Brian war ganz enttäuscht gewesen. Doch Taya war das egal...er hatte Shin.
 

Als Taya auf einmal seine Hand ergriff, blickte Shin ihn an und löste seine Gedanken auf. Taya sah verdammt... süß aus, wenn er so besorgt schaute, aber Shin versicherte ihm, dass alles in Ordnung sei und er nur etwas... überdenken müsste.

Und da Taya ihm unbedingt immer helfen wollte, gab Shin sich geschlagen und stellte mit Taya einen kleinen Plan auf, wer was erledigen würde und so weiter. Es war ja nicht viel in einem so kleinen Haushalt, aber wenn Taya darauf bestand. Außerdem konnte Shin schlecht Tayas Blick widerstehen, da war er kein bisschen resistent.

Doch genoss er die Stunden mit ihm immer mehr, die sie allein in der Wohnung verbringen konnten und die Bindung wurde immer enger, wodurch sie sich körperlich auch näher kamen. Shin konnte es sich schon gar nicht mehr vorstellen einzuschlafen, ohne Taya ganz nah bei sich zu haben, wie ein kleines Kind, das unbedingt sein Plüschtier haben wollte.

Heute, am vierten Arbeitstag von Taya, war alles wie bisher. Noch.

Sie kamen zu Schichtbeginn im Club an, zogen sich um, begrüßten alle und machten sich an ihre Arbeit. Und Shin sprach sich schon von Anfang an mit seinem Kollegen an der Bar ab, dass er selbst Taya's Bestellungen fertig machen wüirde, da Shin ihn nicht oft genug sehen konnte und hier war der Anteil daran, dass er Taya sah, viel zu gering für Shin's Geschmack. Ja, er hing wie vernarrt an diesem Menschen und es war ihm egal, wie andere das finden würden.
 

Taya wusste natürlich von der Besprechung, die Shin tätigte, nichts. Für ihn war es selbstverständlich, dass Shin seine Bestellung abnahm und ihm alles gab. Es waren nur wenige Sekunden, die sie manchmal miteinander redeten. Doch das war schon eine ganze Menge.

Der Rest der Kellnerschaft konnte nur noch über die beiden schmunzeln. Es war zu süß, wie Shin immer versuchte Taya zu beschützen. Egal was passierte...

Heute war alles wie immer. Alle waren gut drauf, einige Mädchen trieben ihre Scherze mit Taya und er zog gespielt beleidigt ab, um sich bei Shin an der Bar für einige Sekunden auszuheulen.

Nach ungefähr zwei Stunden Arbeit kehrte er zum scheinbar Hundertsten Mal bei Shin ein. Doch diesmal saß jemand neues an der Bar. Ein etwas seltsam wirkender Mann, der schon ganz schön einen im Tee zu haben schien. Da es voll war, hatte Taya keine andere Wahl, als neben ihn zu treten und Shin seinen Zettel zu geben.
 

Als einmal etwas weniger an der Bar los war, verschwand Shin mal kurz, um einen der Kellner abzufangen. Ein guter Freund. Und ihn bat Shin auch darum die zwei Karten zu besorgen. Er willigte sofort ein und beide konnten sich wieder ihrer Arbeit widmen.

Und kaum dass Shin zurück war, war die Bar belebter, darunter auch ein neues Gesicht. Der Typ wirkte eigenartig, aber Shins Kollege bediente ihn, so blieb ihm das erspart.

Als Taya dann, wie schon oft zuvor, bei ihm an der Bar auftauchte, lächelte Shin sofort. Wie jedes Mal. Dann nahm er die Liste entgegen und begann die Getränke fertig zu machen.

Aber Taya Auftauchen erweckte nicht nur Shins Aufmerksamkeit. Nein, die des seltsamen Typen ebenfalls. Dieser wandte sich dem jungen Kellner zu und musterte ihn genauestens von oben bis unten. Das war doch eine Augenweite. Eine, von der man nicht die Finger lassen konnte. Seine Hand fand sich sofort auf Tayas Hintern und er streichelte angetan über diesen. Doch dabei sollte es nicht bleiben. Er nahm seine zweite Hand zum Einsatz und zog Taya halb auf seinen Schoß.

"Gegen ein dickes Trinkgeld kommst du doch bestimmt mit in einen der V.I.P - Räume?!"
 

Glücklich lächelte er Shin zu. Doch dann wendete dieser sich ab um seine Bestellung fertig zu machen.

Allerdings sollte Taya diesem traurigen Gedanken nicht lang hinterher hängen, als er plötzlich diese Hand spürte. Erschrocken und von einer äußerst unangenehmen Gänsehaut gepackt, drehte er sich um. Er dachte, es sei wieder eines dieser dreisten Mädchen, doch nein...es war ein...Mann. Angeekelt und halb erschrocken musterte er den Typen, der ihm schon vorhin aufgefallen war.

Doch hatte er keine Zeit etwas zu sagen, da dieser ihn sofort an sich riss. Taya wurde nicht nur von Wut, sondern auch von Angst gepackt. Der Typ hatte Kraft. Und sein Alkoholspiegel trug ganz schön etwas dazu bei.

Er drückte sich von ihm weg.

"Es tut mir leid, ich muss jetzt gehen."

Meinte er nur schnell und wollte sich davon machen. Wollte schnell zu Shin hinter die Bar.

Doch der Kerl schien nicht verstanden zu haben. Er packte ihn am Handgelenk, um ihn auf zu halten.
 

Shin bekam das zunächst nicht mit, da er sich nebenbei mit einer Kollegin unterhielt, die kurz auftauchte.

Und so schien sich niemand, außer Taya selbst, daran zu stören, dass der Typ handgreiflich wurde und Taya hinderte zu verschwinden. So einen hübschen Kerl ließ man auch nicht einfach so gehen.

"Ach komm schon, ihr habt doch alle euren Preis, genau wie die Huren an der Straße."

Säuselte er Taya streng ins Ohr, als er ihn wieder grob zu sich zog. Dann stand er aber auf, wankte dabei etwas, um Taya einfach dahin mit zu ziehen, wo er mit ihm hin wollte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2006-04-10T14:20:17+00:00 10.04.2006 16:20
whaa! >.< amer taya...shin geh und bemerk mal alter esel>.< will weiter elsen >.<


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