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Der Glockenturm

der Seerosen Glöckner
von

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Der Glockenturm
 

Disclaimer: Für den Kram den ich hier schreibe bin einzig und allein

ich ^^ schuldig da alles von mir ist und ich keine

fremden Gedanken gezapft habe.
 

Written for: Das ist für dich SweetblackDragon das ist mir eingefallen an dem Tag an dem ich nach hause gefahren bin und eigentlich um 7 aufstehen wollte aber wieder eingeschlafen bin, das habe ich verqueres geträumt bis um 8 toll ne^^ gut ich musste es etwas ausbauen ^^ aber he ich finds gut.

Ich hoffe es gefällt dir den das verdanke ich der Kirche die gleich bei dir um die Ecke immer um wie verrückt "gongt"
 

bei fragen und Anregungen bitte an kessyyun@freenet.de schreiben ^^

man ließt sich

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So gesehen ist das der Anfang einer sehr skurrilen Reihe die auf meinen Träumen aufbaut. So werden, die Hauptfigur und ihre 2 Freunde auch weiterhin in anderen Geschichten auftauchen die nicht so wirklich in zeitlichem Zusammenhang mit dieser hier stehen ... mal sehen was die zeit noch so an Geschichten bringt.
 

(Das ist die überarbeitete auf Rechtschreibung korrigierte Fassung)

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Ich reise mit 2 Freunden durch die Großstädte.
 

Eines Tages treffe ich auf einen Mann der dem Anblick einer Rose gleicht, zart und zerbrechlich und doch widerstandsfähig.
 

Eine Woche verbrachte ich in seiner nähe und ich hatte das Gefühl das nicht nur ich über beide Ohren verliebt war, auch er starrte mich permanent an. Eine wirklich schöne Woche.
 

Der Tag war gekommen an dem sich unsere wegen wieder trennen sollten.
 

Jedoch am Abend zuvor:
 

Eine Sternen klare Nacht der Vollmond schien und tauchte alles in seinen strahlenden Glanz.

Seicht legten sich mir Arme um die Schultern und ein süßer Duft stieg mir in die Nase. Konnte das denn wirklich wahr sein oder war alles nur eine Halluzination.
 

Mein Herz raste wie wild vor sich hin. Sanft küsste er über die Konturen meines Halses. So ein belebendes Gefühl.

Liebevoll legten sich seine Lippen auf meine und ich hoffte der Abend würde nie zu Ende gehen, aber das konnte ich mir dann nun doch leider nicht einreden, bedauerlicherweise.
 

Als er endlich von mir abließ tat er es nicht ohne mir noch einmal tief in die Augen zu sehen. Oh mein Gott welch tief roten Augen, einfach nur ein Traum der Fleisch geworden ist.
 

Da sitz ich nun und warte darauf das Leta und Collin endlich fertig werden mit dem Packen ihrer Habsehlichkeiten und mich abholten.

Rücklings ließ ich mich ein letztes Mal auf die mit Daunen Gefüllten Decken fallen. Ich döste ein. Das leises kratzen der Tür weckte mich, doch schon zu spät der Unbekannte war schon verschwunden und hatte lediglich beim gehen versehentlich Lärm gemacht...versehentlich?!

Glaub ich das wirklich? Ich bin mir nicht so wirklich sicher.
 

Der Blick schweifte durch den kleinen Farblos, tristen Raum, war es vielleicht ein Dieb der sich an meinen Sachen zu schaffen machen wollte?

Nein es war noch alles da, aber irgendetwas stimmte nicht.
 

Das Metallische glitzern eines Gegentandes lenkte mein Aufmerksamkeit auf sich. Was war das?

Ich wollte meinen Augen nicht Trauen, ein Schwert die Scheide war Blutrot mit Blattornamenten, auch der Griff des besagten Schwertes hatte diese angenehme Farbe. Vorsichtig zog ich die Klinge heraus, eine strahlend glänzend geputzte Klinge kam zu Vorschein. Ein Zettel fiel aus der Scheid.
 

Ich würde mich freuen wenn du diese Klinge als Zeichen meiner Anerkennung annehmen würdest.

Ich würde dich gern mit mir nehmen doch ahne ich du wirst nicht können.
 

Oh ja wie recht er doch hat. Ich seufzte.

Wie hatte er nur bemerkt, dass sie des Führens eines Schwertes mächtig war. Ich packte mein altes Schwert in das Reisegepäck und begab mich vor die Pension, hatte ich doch die Hoffnung ihn dort wieder zu sehen.

Nach einer halben Stunde des Wartens tauchten meine Freunde auf und wir Ritten auf unseren frisch gesattelten Pferden davon. Traurig überflog mein Blick, das letzte mal den Eingang der Pension.
 

Einige Monate und Jahre gingen ins Land. Ich war ein Kopfgeldjäger und daher sehr weit umher geirrt meine Freunde Leta eine Magierin der Schwarzen Zunft und Collin ein Mönch den man nicht unterschätzen sollte, waren noch immer meine einzigen Begleiter und gleich auch meine besten und einzigen wahren Freunde.

Erfolgreich zog ich mit meinem lieb gewonnen Schwert in alle meine Aufträge lediglich eine Große Narbe auf meinem Arm trug Kunde davon das auch ich nicht unverwundbar war. Wurde sie mir doch in einem etwas größeren Handgemenge versetzt in dem viel auch ihr Leben ließen.
 

Unser neuster Auftrag führte uns in ein Kleines Dorf. Hier verschwanden andauernd Frauen. Auch darum kümmerten wir drei uns, tat doch sonst niemand etwas für das wohl des Volkes das sich nicht zu helfen wusste.

Leider hatte irgendwie niemand vor uns näheres darüber mitzuteilen oder vielleicht war der Rest auch nicht von belangen für uns.
 

Wir entschlossen uns in der nähe der Alten Kirche zu kampieren, wie gesagt aber nur in der nähe, wollte Collin doch in der nähe seines Gottes sein, aber Leta nicht näher als nötig.

Ich selbst war gläubig so wie der Wind still stehen konnte.
 

****
 

Wir kampierten nun schon seit zwei Wochen, ständig hatte ich das ungute Gefühl beobachtet zu werden, doch ich konnte meinen verdacht nicht bestätigen. Ich sattelte meinen Hektor und wollte gerade eine Patrollierende Runde durch das Dorf ziehen, als zum ersten mal die Glocken schlugen, was nun das erste mal geschah seit dem wir dort eingetroffen waren.

Hektor war außer sich, wie verrückt bäumte er sich auf. Nur sehr schlecht gelang es mir ihn zu zügeln. Wir befanden uns unter einer großen Eiche deren Blätter sich im Spiel des Herbstes bereits bunt eingekleidet hatten.
 

Wild raschelten die Blätter unter dem aufgekommenen tosenden Wind.

Die Glocken schlugen immer noch und Hektor war immer noch kaum zu halten.

Mit einem Schlag war es still die Glocken waren ruhig der Wind still und Hektor hatte sich wieder gefangen. Leta lief aufgewühlt durch die Gegend.
 

"Das war eben eindeutig nicht natürlichem Ursprungs!!" Waren ihre Worte während ihres Panischen auf und ab geschreites.

Ein lauter Schrei durchdrang die entstandene Stille.

Sofort machte ich mich auf den Weg in Richtung des scheinbaren Unglücks.

Eine Ältere Frau kniete auf dem Boden und weinte fürchterlich. "Sagt gute Frau was habt ihr"
 

Schluchzend und jammernd berichtete sie mir, dass ihre Tochter verschwunden war. Wie konnte das möglich sein!?! Ein kleiner Junge rief mich von der Frau weg zu sich in eine kleine dunkle Seitengasse.

"Fräulein ich muss ihnen da was sagen." Ich stieg von meinem Pferd und ging nun näher an den kleinen Burchen heran.

"Sie müssen wissen, jedes Mal wenn hier die Turmglocken der alten Kirche losgehen verschwindet ein Mädchen und taucht nicht wieder auf."

Liebevoll lächelte ich ihn an, endlich hatte ich mal von jemandem erfahren wann die Mädchen verschwanden alle sagten mir immer nur das sie verschwanden. Ich drückte dem Jungen etwas Schokolade in die Hand, die ich von unserer frühren Hetzjagd in Tan noch hatte.

Irgendwas musste einen ja bei Laune halten. Und ging zu den anderen um ihnen zu erzählen was nun eigentlich los war.
 

Collin entschloss sich erst einmal allein nach dem rechten zu sehen und begab sich in die Kirche um die Glocke näher unter die Lupe zu nehmen.
 

Ruhigen Schrittes begab er sich in den Glocken Turm, das einzige was er jedoch fand war der Blütenkopf einer Seerose.

Sehr ungewöhnlich, war doch weit und breit in dieser Gegend nirgendwo ein Teich wo so etwas blühen konnte... jedenfalls ist ihm nicht aufgefallen.
 

Vorsichtig packte er nach dem Seil mit dem man den Klang der Glocke verkündete. Er zog ... und... nichts... eine Glocke die keinen Ton von sich gab, hätte er nicht kurz zuvor selbst gehört, dass sie läuten konnte, er hätte es wohl nicht geglaubt.
 

Gedanken suchend und ordnend tippte er mit dem Finger stupide auf den Eisenguss der Glocke, was ihr tatsächlich ein lautes *klong* entlockte was wohl durch das ganze Dorf zu hören seien gewesen musste.
 

Prompt begab sich Collin auf den Weg zurück zu uns um uns diese Nachricht der scheinbar stummen Glocke zu überbringen.

Bedrohlich Blicke trafen ihn als er die Kirche verließ mit stetigem Blick zu uns. Was dachten du Dorfbewohner nun wo die Glocke ertönte niemand verschwand und ausgerechnet unser Mönch aus der Kirche trat, nun wir sollten es Bald erfahren.
 

Nun war fast jeden Tag ein Mädchen verschwunden, zwar nun keine die man hier vermissen würde aber hin und wieder verschwand auch mal ein unschuldiges Mädchen.
 

Die Dorfbewohner fingen an, an uns zu zweifeln. "Wieso verschwinden auf einmal so viele, bevor ihr hier herum geschnüffelt habt, ist nur alle 2 Monate jemand verschwunden!"

"Ja genau" ertönte es von einem kleinen Mann der nicht umher kam den verheerenden Satz anzuhängen "Warum holt er sich keine von euch!".
 

Ein Kalter Schauer lief mir über den Rücken. Irgendetwas starrte mich an und schloss einen Finsteren Plan.

"Lass uns noch einmal in die Kirche gehen Collin. Leta du musst auch mit, auch wenn es gegen deine Prinzipien ist."
 

"Das letzte mal als dieser Typ in die Kirche gegangen ist begann die Reihe der verschwindenden anzusteigen." maulte eine alte wohl beleibte Frau. Jemand griff nach meinem Arm.

"Vielleicht sollten wir sie ihm als Opfer dar bieten!" Mein Blick war leer.

Haben die das gerade wirklich gesagt? ich glaubs nicht.

Ich riss meinen Arm los und zog mein Schwert, "Wer es auch nur wagt bekommt das Schwert meines liebsten zu spüren!!"
 

Eine Menschen Menge drängte sich zwischen mich und meine Freunde und wir wurden von einander getrennt.

Aus einem mir unerklärlichem Grund konnte ich einfach nicht zuschlagen, mein Schwert wanderte zurück in die Scheide, meine Freunde wurden in einen Unterirdischen Raum gesperrt und mich fesselte man an einen Dunklen Ort an einen Pfahl, möge es nicht auffallen wenn ich beim nächsten Glockenschlag verschwinde.
 

Was dann auch geschah. die Glocke begann zu schlagen und wieder ging das Wilde treiben der Blätter los. Sand flog mir in die Augen und mein Blick wurde trübe. Irgendein harter Gegenstand traf mich am Kopf und mein Bewusstsein sich dahin.
 

Als ich mein Bewusstsein langsam zurück gewann, bemerkte ich das ich nicht wie eigentlich gedacht in irgendeinem Staubig miefigen Raum saß sondern im Gegenteil. Alles sah so liebevoll bis zum letzten Punkt perfekt ausgearbeitet und überdacht aus.

Schmerzend hielt ich mir den Kopf, scheint eine Bratpfanne gewesen zu sein.
 

Bei meinem provisorischen griff an den Gürtel stellte ich fest das mein Schwert fehlte!! Das darf nich wahr sein. Mein Blick fixierte sich auf die stelle an der einst das Schwert meines Kavaliers hing... es war weg...
 

"Suchst du das?!" Ein Fremder Mann stand an eine Wand gelehnt und wirbelte prüfend das Schwert in seiner Hand hin und her. Sein Kopf war leicht gesenkt und sein Haar hing ihm im Gesicht.

Bei dem Versuch aufzustehen musste ich schmerzhaft feststellen dass meine Füße, mittels Ketten am Boden, leider unfähig waren auch nur einen Schritt zu gehen.
 

Ein diabolisches Grinsen umspielte seine Lippen als er das Schwert mit einem Ruck in den Boden jagte so das es sich mindestens 10 Zentimeter hineinbohrte. Was für eine Kraft.

Nun begann er sich mir langsam zu nähern.

Ich hatte das Gefühl das ich hier irgendetwas kannte aber was.
 

Ich saß auf einem Korbstuhl und er befand sich nun hinter mir. Vorsichtig legte er seine Arme um mich.
 

!!
 

Nein das konnte nicht, es roch wie damals. Zufrieden lächelnd küsste er über meinen Hals.

"Du hast dich verändert." Ich versuchte seine Umarmung los zu machen während er da so säuselte. "Das sagt der Richtig... dich hab ich auch in anderer Erinnerung!"
 

Enttäuscht ließ er ab. "Ach ja, so zerbrechlich... ich erinnere mich!" Er fasste meine Hand und begann sich aufwärts zu küssen. "Was ist nur mit dir passiert!?" Ich war traurig oder auch enttäuscht. Ich riss meine Hand los. Wenn er hinter alle dem steckte dann hatte er sicher mit all diesen Mädchen!" Ein kalter Schauer überflutete mich.

Langsam lief er eine halbe Runde um den Stuhl und versuchte mir einen Kuss aufzudrängen.

Was ich mit einem Schlag erwiderte der sich als Rote Siluetten auf seinem Gesicht widerspiegelte.
 

Geschwind griff es nach meinen Händen, schloss sie in einer seiner Hände zusammen, hielt sie über meinen Kopf und zwängte mir nun einen umso innigeren Kuss auf, der schon kräftig an meinen Nerven zehrte.

Vorsichtig schob sich seine Hand an der Innenseite meines Oberschenkels nach oben... wie weit würde er noch gehen.

Tränen rannen über meine Wangen, wie konnte jemand der einst so gutherzig war plötzlich zu solchen Mitteln greifen.
 

Die Tür sprang auf einer der Dorfbewohner mit deiner Pistole bewaffnet stand in ihr, hinter ihm scheinbar das komplette restlich Dorf bis an die Zähne bewaffnet.

"Haben wir dich endlich auf frischer tat ertappt!!" Mein Blick ging ins leere auch nachdem er von mir abließ. Meine Freunde traten hinter dem bewaffneten Mann hervor und stürmten auf mich zu.

"Alles OK?" Leta schlug Collin in die Seite. "Das sieht man doch du Trottel." Alles andere als erwartend schloss mich die Schwarz Magierin tröstend in ihre Arme, während Collin mittels eines Dietrichs (ich sagte man soll ihn nicht unterschätzen) die Eisernen Fußfesseln löste.
 

Während die Dorfbewohner nun meinen einst strahlenden Kavalier an mir vorbei führten, sprach er ein letztes Mal zu mir "Dabei solltest allein du es sein die meine Kinder trägt! Keine andere hatte die kraft dazu!!" Ein irres Lachen durchdrang den Raum bis er verschwand.
 

Als alle gegangen waren bis auf uns drei, zog ich mein Schwert aus dem Boden und steckte es vorsichtig wieder in die scheide die achtlos in den Raum geworfen da lag.

Mit den letzten Sonnen strahlen die den Raum erhellten gingen nun auch wir.
 

Die Mädchen die verschwunden waren befanden sich alle samt im Kerker, furchtbar verunstaltet überall lagen Leichen der Gestank der Verwesung und der Gedanke das sie vergewaltigt und verunstaltet nie mehr frei kamen trieb die wenigen Überlebenden in den Wahnsinn. Einige hatten sogar begonnen andere bei lebendigem Leib zu essen.

Ein trauriges Bild. Wenn man das Bild genau betrachtete was sich da bot bemerkte man das doch jedes Mädchen Tod oder noch so gerade lebendig eine Seerose besaß. Einige der Verrückten die ihre Opfer fraßen platzierten die Blumen der Toten in den Offenen Wunden es schien als wollten sie Schönheit bewahren bei den Opfern.
 

Noch am selben Abend wurde der so genannte Seerosen Glöckner bei lebendigem Leib verbrannt. Es scheint mir, dass er selbst im Angesicht des Todes sein Irres Lachen behielt.

Auch sein Heim brannte mit all den Insassen die er in den Tod und den Wahnsinn getrieben hatte.
 

Keiner hatte mich je gefragt warum ich sein Schwert trotz der Schmach wieder an mich nahm, aber meine Freunde wussten auch wenn es schmerzlich war er war meine erste wahre Liebe und ich werde sicherlich nie wieder lieben können.
 

~~Fin~~



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  -Vishous-
2005-04-17T20:31:18+00:00 17.04.2005 22:31
Ich hab sie gelesen*freu*
Und diese Geschichte nur wegen unseren langebimmelnden Glocken*sabber* Ich glaube du solltest öffter herkommen^^*grins*
Ich find sie total toll*nochmehrsabber*
Und das nur für mich^^(naja ich geb den anderen auch was ab*grins*)
Nyo hab dich lieb sie ist toll*sich wiederholt*
Bye dat naru(Sweet^^)
Von: abgemeldet
2005-04-09T21:45:18+00:00 09.04.2005 23:45
na toll, kein happy end!:-)trotzdem gut geschrieben. wie kommt man nur auf sowas? bin auf mehr gschichten gespannt!


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