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Limone&Zitrone

Kleine Helden sind nicht alleine!
von

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Dunkelgrüner Wald

Die Rote sah nun zu ihm. Er starrte sie an und ihm war, als würde sein Blick in ihren Augen untergehen, verschluckt werden, in ein schwarzes Loch gesogen. Sie jedoch schaute ihm in die Augen, tief in seinen Kopf. Es schien als würde sie in seinen Augen seine Geschichte lesen wie in einem Buch. Er wollte weg schauen, konnte seinen Blick jedoch nicht abwenden. Er merkte wie sie in seinen Gedanken herum las und wollte sie stoppen, aber wie? Er konnte sich nicht entziehen also versuchte er seine Gedanken zu manipulieren um mit ihr zu reden, doch es klappte nicht. Ein kaltes Lächeln der Überlegenheit zuckte über ihren Mund und er kam sich so benutzt , so leer, so zerfressen vor. Er sank zusammen , doch sein Kopf wurde von einer unsichtbaren Kraft hochgehalten. Er spürte Kälte, Kälte die in ihn drang und ihm alle Freude nahm und ihn wie eine Statur aus Eis aussehen lies. Alles verschwamm und nur die Augen der rot gekleideten Frau waren scharf zu sehen und schnitten in sein Gehirn. Kaum erkennbar war der weiße Schatten der etwas rief, doch was wusste er nicht, die Augen starrten ihn an und ihm wurde schwarz vor Augen.
 

Als er aufwachte und sich umsehen wollte merkte er, das er nichts mehr sah. Trotz das er die Augen entschlossen aufriß sah er nichts. Er merkte ein stechendes Gefühl in seinem Kopf. Er versuchte sich aufzurichten, jedoch zwang ihn Mangel an Gleichgewicht wieder in die Knie. Er konnte nicht aufstehen, wusste nicht wo er war, war blind und hatte Kopfschmerzen, welche ihn am Denken hinderten. Er sah nur eine Möglichkeit und das war Schreien. Er holte tieeef Luft und wollte um Hilfe rufen als er merkte das er keinen Ton heraus brachte. Er hörte die stimme einer jungen Frau an seinem Ohr, die ihm sagte:<<Bleib liegen und sei still! Ich werde dich heilen und dann kannst du weiter laufen.>> Dann merkte er 2warme Hände auf seinen Knien und dann auf seinem Gesicht. Er richtete sich blitzschnell auf und sah, er sah die hübsche Frau. Genauer war sie noch sehr Jung, ein Mädchen. Sie sah ihn total ausdruckslos an. Ihre haut hatte weder Altersfalten noch Mimikfalten. Sie sah aus als hätte ihr Gesicht noch nie gelächelt oder getrauert. Die Hautfarbe war auch makellos und ziemlich blas. Ihr Gewand war hellblau und so leuchtete sie fast aus den dunklen Tannen im Hintergrund hervor. Er lächelte, doch er konnte sie nicht mitreisen sie schaute immer noch wie eine Puppe. Er begann mit ihr zu sprechen:<<Hallo, und Danke das du mich geheilt hast!>> sie nickte nur kurz und nach einer kurzen Stille sprach er vorsichtig weiter:<<wo bin ich , was soll ich hier machen und wie bin ich hierher gekommen?>> sie schaute ihn an, ohne Reaktion. Er bekam Wut auf diese Fratze die sich nicht bewegte und er packte sie unsanft an den Schultern und schüttelte sie während er sie anschrie:<<Was ist mit dir los? Warum redest du nicht mit mir? Zeig doch mal das du ein Fünkchen Leben in dir hast!>> doch ihr Gesicht blieb starr wie eine Perle. Er begann zu weinen und sank an ihr herunter. Er war total verzweifelt. Er schaute mit seinen von Tränen gefüllten, rot unterlaufenen Augen in ihr Gesicht und es war starr wie eh und je. Er sank zusammen wie ein Haufen Elend und zuckte beim schluchzen. Als er einen letzten Blick in das Gesicht des Mädchens warf und es ihn immer noch teilnahmslos anstarrte stand er auf und rannte davon. Er blickte sich nicht einmal nach ihr um sondern rannte und rannte, bis er über eine Baumwurzel stolperte und hinfiel. Er hob sich mühevoll aus dem Dreck und schaute zu Boden in eine Pfütze vor ihm. Er sah sich an, Dreck verschmiert und mit Tränen in den Augen. Doch seine Augen wurden mit einem leichten Windstoß aus der Pfütze entfernt. Er raffte sich auf und sah erneut in die Pfütze. Er sah seine matschigen und von Grasflecken geprägten Klamotten.<<Na du Dreckspatz>> Zitrone blickte auf und sah in die Augen des Mannes, der ihn schon einmal angegriffen hatte. Es wat Silence!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  nightwing79
2005-11-18T09:11:12+00:00 18.11.2005 10:11
Hallochen, die 3.te,
ich muss zugeben, du hast es geschafft, mich zu verwirren.
Aus diesem Grund warte ich händeringend auf den nächsten Teil. (Acuh, wie ich Cliffhänger hasse)
Gruss


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