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Das Drachenmedaillon

Die Frau aus dem Osten
von

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Prinz Kakemaki

Prinz Kakemaki
 

(Sorry, hatte vergessen dich zu informieren.)

@ DarkEye:

Die Splitter sind so was wie Tessaiga. Sie halten Soraya's Drachenblut zurück und lassen sie sich selber Kontrollieren.
 

Also, los jetzt:
 

>>>>Miroku's Sicht<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
 

Es war ein harter und erschwerlicher Kampf. Inuyasha hatte die ganze Zeit damit zu tun, Kagome und Shippo zu beschützen, da sie in den meisten Fällen zu schwach waren um die angreifenden Dämonen in Schach zu halten.

Miroku konnte sein Kazaana nicht einsetzen, weil überall die Saimyosho-Bienen von Naraku herumschwirrten und Sango schien gegenüber der großen Anzahl der Gegner etwas allein mit Kiara da zustehen.

Urplötzlich hatten alle Dämonen gestoppt und flüchteten. Sie hatten Angst, Angst vor etwas, was man mit bloßen Worten nicht beschreiben ließ.

Miroku sah, wie etwas rosa, glitzerndes genau vor ihn fiel und er fing es auf.

Dieses Rosahne etwas sah beinahe so aus wie ein Splitter des Juwel der Vier Seelen, doch hatte es eine andere Aura, wie Miroku fand.

Ein Schrei riss ihn förmlich aus seinen Gedanken.

Es war Soraya.

So schnell wie der Schrei gekommen war, so schnell hörte er auch wieder auf.

Miroku betrachtete sich ihr Gesicht.

Das sonst so klare Augenweiß war einem leichtem Rotschimmer gewichen, aber ihre Augenfarbe war geblieben.

Der Boden war um sie aufgebröckelt und Gesteine schwebten in der Luft.

Ein Wort ihrerseits - "Stirb!" - ließ alles auf Kagura zutreffen, doch diese konnte noch ausweichen, bevor sie wirklich in Lebensgefahr schwebte.

Nachdem das meiste vorbei war, rannten Sango und Kagome gleich zu ihr los, doch diese wies sie nur zurück um einen Splitter zu suchen.

Meinte sie etwa den Splitter, den Miroku in der Hand hielt?

Gerade wollte er sie fragen, Soraya aber war schon im Wald verschwunden und ließen die ganze Truppe ziemlich verwirrt zurück.

"Was für ein Splitter?" fragte Sango zugleich.

"Wenn sie einen Juwelensplitter will, dann-" doch weiter kam Inuyasha nicht, denn er hatte von Kagome gleich ein - Mach Platz! - bekommen und lag jetzt auf dem staubigen Boden.

"Ich glaube ich habe den Splitter." Schaltete sich Miroku ein und hielt das rosafarbene Etwas in Augenhöhe.

Nach einigen Diskussionen hatten sie sich endlich geeinigt Soraya zu folgen und Inuyasha machte sich, wenn auch mit etwas Nachhilfe von Kagome, auf dem Weg in den dunklen Wald.

Sie fanden ihre gesuchte Person ziemlich schnell, doch zu ihrem Pech war jemand vorher angekommen und hielt sie jetzt in seinen Armen.

Naraku.

Kagome schrie entsetzt auf

"Sorayaaaa!!!"

"Lass sie sofort frei Naraku!" rief Sango und warf ihren Bumerang.

Doch Naraku verschwand wie im nichts und ließ die Gruppe entsetzt, verwirrt und ziemlich bedöppelt zurück.
 

>>>>Miroku's Sicht ende<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
 

>>>>Naraku's Sicht<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
 

Langsam schritt er die düsteren Gänge seines Schlosses ab.

Vor der Tür seines Gastes, hielt er an. Würde sie es merken...? Fragte er sich in Gedanken.

Plötzlich hörte er eine Stimme.

"Ich glaub du solltest jetzt gehen, Kagura."

Nichts passierte.

Er hörte nur das Geschirr klapperte und sein zweiter Abkömmling aufstand.

Kagura schob die Tür auf und machte ein verwundertes Gesicht, als sie Naraku sah.

Ihr Blick verfinsterte sich augenblicklich und sie ging mit einem warnenden Gesichtsausdruck, als ob sie ihm sagen wollte

"Wag es ihr auch nur ein Haar zu krümmen! Ich schwöre dir Naraku, ich werde dich dann augenblicklich umbringen!"

Dieses mal ignorierte er sie, doch das nächste mal würde er sie nicht so davonkommen lassen.

Gemächlich betrat er das Zimmer und schloss leise die Tür hinter sich.

Soraya sah zu ihm hinauf und hatte einen Ausdruckslosen Gesichtsausdruck.

"Wie geht es dir?" Fragte Naraku.

Innerlich klatschte er sich eine.

Er hasste es, freundlich zu sein und sich so aufzuführen wie ein NETTER Kerl.

Sein Körper verkrampfte sich kaum merklich, als er anfing zu lächeln.

Sie besah ihn nur mit einem leicht verwunderten Gesicht

(so viel wie: sie hob eine Augenbraue hoch)

und legte sich wieder auf ihre Matte.

"Ich weiß, dass du was sagen kannst. Deshalb bitte ich dich"

Und schon wieder hätte er sich eine klatschen können.

Er bat sie, er sagte bitte!

"mir wenigstens zu sagen, wie du heißt."

Nicht das er nicht wüsste wie sie hieß, nein, aber es würde verdächtig sein ihren Namen zu kennen ohne er sie danach gefragt hätte. (Logisch, oder?)

Ihre Augen hefteten sich einen Augenblick an ihn, doch sie sah wieder stur und stumm wie ein Fisch an die Decke.

Bis sie sich doch noch dazu durchrang, ihm zu antworten.

"Soraya" hörte er sie leise sagen.

Er nickte leicht und sagte noch zu ihr

"Kagura wird dir neue Kleidung bringen"

bevor er ging.
 

>>>>>Naraku Ende<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
 

...
 

Es stimmte was er gesagt hatte, Kagura brachte wirklich neue Kleidung für mich.

Es war eine Miko Robe, die hier im Umkreis üblich war, weißes Oberteil und weite, rote Hosenbeine.

Während ich mich umzog wollte Kagura mir meine Wunden wieder versorgen.

Dankend lehnte ich ab und meinte nur

"Das heilt schon von alleine, danke."

"Wie du meinst" sagte sie etwas betrübt und ging aus dem Raum, sie meinte sie hätte noch was zu erledigen...
 

Mir wurde schnell bewusst, dass ich dunkle Räume meiden sollte, denn ich fühlte mich hier drinnen wirklich unwohl.

Deswegen beschloss ich, mich mal in den Gängen des Schlosses umzusehen.

Fackel beleuchteten kläglich die Finsteren Wege des Schlosses und es war ungewöhnlich kalt.

Auf dem weg traf ich keine Menschenseele, nicht einmal ein Diener huschte irgendwo hier herum.
 

...
 

Nach dem langen rumwandern in diesen schlecht beleuchteten Gängen, der anscheinend das ganze Schloss war, kam ich zu einen Ausgang, der den Blick auf einen schönen Garten freigab.(Und schon wieder eine Illusion, der Typ wird langsam einfallslos -_-')

Inmitten eines Platzes, umringt von schönen bunten Blumen, stand eine große, alt wirkende Trauerweide (Baumart).

Ihre hängenden Blätter wiegten sich im sanften Nachtwind.

Ich sah nach oben, gen Himmel, und trat jetzt ganz aus dem Gang.

Sterne verzierten den pechschwarzen Himmel und der Vollmond gab dem Malerischen Bild den letzten schliff.
 

...
 

Lange stand ich da und besah mir den hellen Mond.

,Wunderschön' war das einzigste das mir im Kopf herumschwirrte.

Meine Beine trugen mich hinter die Trauerweide und ließen keinen ahnen, wo ich jetzt war.

Die Minuten vergingen, doch ich hatte das Gefühl, es wäre Ewigkeiten her, als ich das Schloss verlassen hatte.
 

...
 

"Wieso bist du nicht in deinem Zimmer geblieben?"

fragte mich eine männliche Stimme, links hinter mir.

Meine Ohren zuckten kaum merklich, als dieser sich jetzt neben mich stellte. Doch mein Blick galt immer noch dem Mond und die Sterne am Firmament.

"Ich kann nicht schlafen" log ich.

Ich konnte ihm ja schlecht sagen, das ich sein Schloss nicht mochte.

Schließlich hatte er mich verarztet, doch... Moment mal!

Von was hat er mich verarztet? Denn ich erinnerte mich nicht so einen Kampf erlebt zu haben. Merkwürdig.

Doch jetzt war für mich der falsche Augenblick darüber nachzudenken, wie ich fand.

Ich spürte wie seine rotbraunen Augen auf mich hafteten.

Mich störte das weiter wenig, doch als er sich ganz zu mir drehte, sah ich ihn doch aus den Augenwinkel an.
 

>>>>>>Naraku (oder auch °dieser Fuzy-Typ°, wie Soraya ihn gerne nennt^^)<<<<<<<<
 

Er hatte erwartet, dass sie dort war. Und es überraschte ihn nicht, dass sie log.

Sicherlich, für ihn war sein Schloss nur ein Gemäuer, das eine schön schaurige Ausstrahlung hatte.

Für sie müsste es ein Ort des Schreckens sein.

Er hatte sie oft genug beobachtet
 

(Erinnert ihr euch?)

>Und wieder vergingen etliche Stunden, ohne das ich merkte, dass ich die ganze Zeit über verfolgt bzw. beobachtet wurde.<
 

Dabei stellte er fest, dass sie sehr fröhlich schien und gerne lachte oder glücklich war.

Sie hatte eine warme Ausstrahlung und Naraku wartete nur auf einen günstigen Augenblick, dieses Lächeln, was sie meistens aufgesetzt hatte, aus ihrem Gesicht auszuradieren und ihre glückliche Seele in kleine Einzelteile zu zerlegen.

Er sah wie sie verträumt den Mond ansah, der sich majestätisch über die Wolken erhob.

Langsam schielte sie mit ihren tiefblauen Augen zu ihm herüber.

Naraku wendete seinen Blick wieder von ihr ab und späte mit ihr zu den Sternen.

"Er ist schön, findest du nicht auch?"

fragte er sie.

Es hatte ihn Müh und Not gekostet, so etwas zu faseln.

Aber er brauchte wohl oder übel ihr Vertrauen, wenn sein Plan aufgehen sollte.

Natürlich ließ er sich nichts von ihr anmerken lassen, dass es ihn wirklich anekelte und zuwider war, so etwas vor sich hinzusäuseln.

Das einzigste was er als Antwort bekam, war ein verwirrtes

"Eh, ...ja"

Er bemerkte, wie sie ihn jetzt direkt ins Gesicht sah und ihm einen irritierten Blick zuwarf.

,Was sie wohl jetzt denkt?' fragte Naraku sich in Gedanken, während er ihr wieder direkt ins Gesicht sah.

Die Sterne glitzerten ihr aus den Augen, als ob es zu ihr dazugehören würde.

Und die kühlen Nachtbriesen ließen ihr langes, silbern-weißes Haar geschmeidig im Wind wehen.

Weiß schimmerte ihre blasse Haut im Mondlicht und ließen es wie zerbrechliches Porzellan wirken, das man Angst bekäme sie anzufassen und das sie zerbrechen würde.

Eine Weile verharrten sich seine Augen in ihre und er musste wohl oder übel zugeben, dass Sesshomaru einen guten Geschmack in Sachen Frauen hatte.

Als ihm das bewusste wurde, drehte er sich wieder dem Himmel zu, auch wenn sein inneres ich gegen dieses Verhalten protestierte.

Nachdem wieder eine Weile verging, seufzte sie.

"Was ist?" fragte Naraku sie sogleich.

Und ohne auf seine Frage zu einzugehen, sagte sie nur

"Ich habe etwas vergessen"

"Und was?"

"Ich habe vergessen, euch nach eurem Namen zu fragen."

Er stutzte etwas.

Doch dann fiel es ihm wieder ein.

Sie hatte den Naraku, den ihre Freunde verfolgten nie gesehen, gerochen oder sonst etwas.

Nur das er immer in einem Pavian Kostüm herumlief, das wusste sie.

"Ich bin Prinz Kakemaki"

antwortete er und wartete ihre Reaktion ab.

Stumm nickend sagte sie ihm noch

"Eine Gute Nacht, wünsche ich ihnen"

bevor sie sich wieder in ihr Zimmer begab.

,Eine Gute Nacht, wünsche ich ihnen' diese Worte hallten immer und immer wieder in seinem Kopf herum.

Zum ersten mal in seinem Naraku Dasein, hatte ihm jemand >Eine Gute Nacht< gewünscht.

Ein warmes Gefühl stieg in ihm auf, doch dann verdrängte er es gleich mit anderen Gedanken, wie er zum Beispiel Inuyasha und seine Gefolgsleute, inklusive Sesshomaru, aus dem Weg räumen konnte...
 

>>>>Naraku Ende<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
 


 

Leise schritt ich durch die dunklen Gänge des Schlosses herum.

,Na Toll! Jetzt hab ich mich auch noch verlaufen!' seufzte ich vor mich hin und bog in Gedanken versunken um eine Ecke.

Ich stieß buchstäblich gegen ein kleines Mädchen im weißem Kimono, dass einen Spiegel mit sich trug.

"Oh, eh tschudigung" nuschelte ich, lief an ihr vorbei und dachte wieder an meine gedachten Gedanken.(Voll logisch, ey wa?)

Kopflos, so könnte man meinen, lief ich kreuz und quer durch das ganze schloss.
 

...
 

Die Sonne würde bald aufgehen, so sagte es mir mein Gefühl.

Wiedereinmal bog ich um eine Ecke, und wiedereinmal stieß ich mit jemanden zusammen und landete auf meinen Allerwertesten.

Aber dieses mal war es nicht das kleine weißhaarige Mädchen von vorhin oder vorher, nein.

Es war dieser Fuzy- Typ. Wie war noch mal sein Name?

,Oh, ehhh... irgendetwas mit Kake - dingens, oder? Mist, jetzt hab ich seinen Namen vergessen!'

Dachte ich, während ich danken seine angebotene Hand annahm und mich aufstützte.

"Wieso bist du nicht in deinem Zimmer?"

Fragte er mich und runzelte dabei etwas die Stirn.

"Hab mich verlaufen"

Antwortete ich wahrheitsgemäß und lächelte ihn etwas gequält an.

"Na dann wollen wir deine Schönheit nicht so allein im Flur lassen"

gluckste er.

Daraufhin machte ich ein Hör- auf- damit- sonst- verdresch- ich- dich- Gesicht.

Freundlich lächelnd sagte er zu mir

"Gut, komm mit"

Er drehte sich um und wies mir mit einer Handbewegung an, ihm zu folgen.

Statt ihm sofort zu folgen, beäugte ich ihn erst mal misstrauisch.

Als er das merkte, blieb er wieder stehen und sah mich über seiner hinweg an.

"Möchtest du doch hier übernachten?"

Stumm schüttelte ich meinen Kopf und folgte ihm doch schließlich.

Es schien so, als ob es Ewigkeiten her war, dass wir zusammen losgegangen sind. Leider Gottes wusste ich nicht ob er mich irreführen wollte oder das Schloss wirklich so groß war.

Unterwegs hatten wir uns über verschiedenes unterhalten dies und das, jenes und dieses.

Genauer gesagt, fragte er mich und ich antwortete oder erzählte ihm irgendetwas.

Immer und immer mehr mochte ich diesen Kerl leiden.

Auch Kagura hatte mir erzählt, dass er sehr nett zu ihr war.

(Natürlich wurde sie gezwungen so was zu sagen, aber das weiß Soraya ja noch nicht)

Dennoch blieb ich distanziert. Irgendwie hatte ich so ein komisches Gefühl in der Magengegend und das trübte mich meistens nie.

Man konnte sich aber auch irren.
 

...
 

Stumm ging ich jetzt hinter ihm her.

Als er plötzlich anhielt, rannte ich in ihm hinein.

"Huh?"

"Wir sind da."

Meinte er freundlich, verschwand in den dunklen Fluren und ließ mich etwas irritiert zurück.

Langsam schob ich die Tür zu meinem Zimmer auf.

Überrascht sah ich, dass die bis gestern noch verschlossenen Türen zum Garten aufgeschlossen waren und das Licht der strahlenden Sonne hinein ließ.

Müde war ich nicht. Wie gesagt, ich schlafe wann ich will oder wenn ich verletzt wurde, um meine Wunden zu kurieren.

Also setzte ich mich auf die Kante des Terrassen Stegs und sah zu, wie sich die Bäume im Wind wiegten. .
 

>>>>Bei Inuyasha und Co.<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
 

"Inuyasha machst du dir keine Sorgen um sie?" fragte Kagome Inuyasha.

"Pah! Die kann auf sich selbst aufpassen!" meinte dieser nur und verschränkte seine Hände hinter seinem Kopf.

"Wie kannst du nur so etwas sagen Inuyasha!" mischte sich Sango ein.

"Pah!"

"Ich finde Sango und Kagome haben recht, Inuyasha. Du solltest es nicht auf die leichte Schulter nehmen. Wer weiß was Naraku mit Soraya vor hat?" meinte Miroku nachdenklich.

"Wow, Miroku. Ich wusste gar nicht, dass du so nachdenklich sein kannst."

Staunte Sango verblüfft.

"Oh. Ich kann auch anders, wenn du willst..." meinte Miroku und legte seine Hand auf ihren Hintern.

Knallrot geworden knallte Sango ihren Bumerang auf seinen Kopf und eine nicht zu verachtende überdimensional große Beule ragte auf seinen Kopf.

(Mal wieder... Ihr Männer seid wirklich... also...)

"Hey Leute! Ich mach mir wirkliche Sorgen um sie..." meinte Kagome traurig und senkte ihren Kopf.

Inuyasha schien es sichtlich zu missfallen, dass Kagome so traurig war.

Also sagte er tröstend

"Keine Angst Kagome, wir werden sie sicher schon finden!"

"Meinst du wirklich, Inuyasha?" fragte Kagome zweifelnd.

Stumm nickte Inuyasha und ging weiter, seine Freunde immer hinter sich bedacht.
 

>>>>Inuyasha und Co. Ende<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
 

...
 

Inzwischen sind viele Stunden vergangen und Prinz Kakemaki,

(Jahhhuuu ich weiß endlich wieder seinen Namen!)

hatte sich zu mir gesellt.

Und wieder redeten wir über dieses und jenes, dies und das.

Doch diesmal war ich offener und freundlicher ihm gegenüber.

Aber in meinen Gedanken nahm nur einer den Platz ein.

Sesshomaru.

Ich wusste selbst nicht so genau, warum gerade er.

Vielleicht, aber auch NUR vielleicht, weil er ein FREUND geworden war...
 

>>>>Bei Sesshomaru<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
 

Schon seit gestern hatte der Lord des Westens ein komisches Gefühl, dass ihn immer noch verfolgte.

Irgendetwas stimmte nicht, da war sich Sesshomaru sicher.

Doch er wusste nicht was es war.

Er kannte dieses Gefühl, dass sich in seinem inneren breit machte, es war Sorge.

Doch für wen?

Rin war Blumen pflücken gegangen, ihr würde nichts passieren und Jaken war bei ihr.

Dennoch hatte er ein mulmiges Gefühl und wusste nicht, was er machen sollte.

"Ein sehr erdrückendes Gefühl, wenn man so darüber nachdenkt, nicht Sesshomaru?"

Meinte plötzlich eine Stimme von hinten und Naraku tauchte auf.

Sesshomaru drehte sich zu ihm um und musterte ihn mit einem kühlen Gesichtsausdruck.

"Was willst du, Naraku?" fragte der Lord und wartete auf die Antwort ab.

Naraku hatte Glück, dass Sesshomaru so gnädig war ihm nicht gleich seinen Kopf abzuschlagen, für das, was er Rin angetan hatte.

"Ich habe etwas, was dir sehr nahe liegt... Wenn du wissen willst, was. Musst du zu deinem Bruder gehen. Er wird dir schon sagen was ich meine..."

Und damit verschwand Naraku und ließ Sesshomaru, der sich seinen Teil dacht, buchstäblich stehen.
 

>>>>Bei Sesshomaru Ende<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
 

Langsam neigte sich der Tag dem Ende zu und ich dachte schon eine ganze Weile nicht mehr an den * ach so großen Daiyoukai *.

Kein Wunder, denn Prinz Kakemaki zeigte mir den Schlossgarten und der war wirklich atemberaubend, wie ich fand.

Blumen aller Art waren hier anzutreffen und ein großer See glitzerte ruhig in der Sonne vor sich hin.

Kakemaki und ich saßen am Ufer und unterhielten uns.

Krieg, Verhandlungen und Diplomatische Angelegenheiten aber auch andere Sachen, wie zum Beispiel Flora und Pfaunah dieser Gegend.

Alles im allem, war er doch ein sehr freundlicher Genosse.

Langsam ging die Sonne unter, der Himmel färbte sich rötlich-orange und meine Augenlieder wurden immer schwerer.

"Es hat mich gefreut Prinz Kakemaki. Einen schönen Abend noch. Ich werde jetzt wieder gehen." Meinte ich müde und rieb mir die Augen, während ich aufstand.

"Gute Nacht" wünschte er mir und sah mir hinterher, als ich davon schritt.
 

...
 

Inzwischen wusste ich den Weg zu meinem Zimmer alleine. Dieses Schloss war wirklich groß, nein nicht groß, es war RIESIG.

Gut, für meine Verhältnisse ist das ein Mittelmäßig großes Schloss, aber wenn ich daran denke nicht selber in einem Schloss aufgewachsen zu sein, würde ich mich wahrscheinlich nicht zurechtfinden.
 

...
 

In meinem Zimmer angekommen legte ich mich gleich auf die Matte.

Ich hatte einfach mal Lust die Augen zu zumachen und an nichts zu denken, denn meistens träumte ich nichts.

In dieser Nacht war es genauso.
 

...
 

Doch irgendetwas störte mich trotzdem.

Ich wusste nicht was es war, aber ich würde es sicherlich noch herausfinden.

Meine Augenlieder öffneten sich langsam und ich besah mir die Umgebung.

Ich lag immer noch in einem Zimmer eines unbekannten Schloss und licht flutete durch die offenen Vorhänge.

Wieder hatte ich schmerzen am ganzen Körper und ich wusste nicht mehr warum diese Wunden auftauchten.

Natürlich war ich immer noch verbunden, aber es waren auch neue Verbände dabei.

Auch hatte ich meine Miko- Robe noch an, doch der Knoten war anders gebunden als meiner.

Diesmal kam Kagura nicht.

Irgendwie war ich wirklich traurig darüber, denn sie hatte auf mich eine Art mich wohl zu fühlen... irgendwie... glaube ich... ehh...
 


 

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Soo... Ich glaub das reicht erst mal... das war wirklich anstrengend!

Wiedersehen!

Ishara



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Bridget
2005-05-16T10:08:56+00:00 16.05.2005 12:08
Ha, der alte Naraku spielt mal wieder sein Manupulationsspiel. Was anderes war ja von ihm nicht zu erwarten. Aber kann es sein, daß er Intresse an ihr zeigt? *Fragendnachobenschau*
Wäre doch möglich. Und das er sich nicht Naraku nennt, sondern sich nach dem Typen, dessen Äusseres er angenommen hat. TSE TSE TSE. Böse mit ihm schimpfen tu.
Ob sie alle kommen, um Soraya zu befreien? Ich hoffe doch. Toll fand ich, daß sie trotz allem immer an Sess denkt.
Mach weiter. Will wissen, wie es ausgeht.

Gruß
Bridget
P.s: Sorry, daß ich so spät schreibe, mein PC und ich haben uns nicht verstanden. Er hatte einen Virus und den musste ich ersteinmal loswerden.
Von: abgemeldet
2005-05-13T15:49:25+00:00 13.05.2005 17:49
Hmm....wie es wohl weitergeht? - frage ich mich.
.....Aber Sesshounmaru in Sorge??
Na ja, mach ganz schnell weiter!! Kapischo?

Deine
kagsess
Ja, matta ne!
Von:  Sesshoumaru-sama
2005-05-12T21:28:20+00:00 12.05.2005 23:28
Hm... sie weis nicht wer Naraku ist. Das könnte ein ziemliches Problem sein, so wie Naraku die Leute für gewöhnlich zu manipulieren pflegt. Soraya retten? Ich denke nicht. Wohl ehr Naraku zurück schlagen das sie zufällig entkommen kann. Wenn sie überhaupt will...

Das Kapitel hat mir gut gefallen. Aber voher kommt mir der Name Kakemaki nur so bekannt vor...? *g*...

Sesshoumaru-sama, Lord of the Western Lands
GVD
Von:  DarkEye
2005-05-12T17:05:37+00:00 12.05.2005 19:05
echt süüsssss...... sessy ist in sorge...

dark
Von: abgemeldet
2005-05-12T15:44:17+00:00 12.05.2005 17:44
Super!!^^

mehr kann ich nicht sagen dafür aber fragen verliebt sich Narake vielleicht in sie???

mach schnell weiter

PS: ist irgendwie eine merkwürdige vorstellung!!


by Dream_Girl
Von: abgemeldet
2005-05-12T14:03:00+00:00 12.05.2005 16:03
Toll, es geht weiter!!! *jubel*
Ich stimme Aoko in sämtlichen Punkten zu!
Vor allem, die Frage, was Sesshoumaru wohl als nächstes tut, beschäftigt mich.
Aber was Naraku mit ihr vor hat? Will er mit ihr an Sesshoumaru ran kommen oder vielleicht an Inu und Co?
Schreib bitte, bitte schnell weiter!!!!!!!!
Ciao, Youkai15
Von: abgemeldet
2005-05-12T11:23:39+00:00 12.05.2005 13:23
ERSTE!
Na endlich ging die FF weida, hab schon so lange darauf gewartet! Also ich find das mit dem SChloss und Naraku wirklich genial, vor allem weil sie nicht weiß wer er ist! Genauso bin ich jetzt mal gespannt was Sess machen wird. Wird er zu Inu gehen oder nicht? Vor allen Dingen, wird er Soraya dann retten? Fragen über Fragen und keiner kann sie beantworten, bis auf dich natürlich! Also bitte ich dich mal ganz lieb, dass das nächtse Kappi so schnell wie möglich da sein wird ....BIIIIIIDDDDDDEEEEEEEEEEEEEe!
Aoko_ ^-^


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