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Das Drachenmedaillon

Die Frau aus dem Osten
von

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Streit mit Inuyasha

Streit mit Inuyasha
 

Jetzt geht's weiter!
 

Also, los jetzt:
 

Shi Long fiel mit mir, erst in eine tiefe Dunkelheit, dann wurden wir von einem weiß gleißendem hellblauem Licht umhüllt und landeten schließlich unversehrt am Boden des Brunnen.

Ein bekannter Geruch stieg mir in die Nase ,Inuyasha!' schoss mir durch den Kopf und während ich durch die Öffnung am Brunnen sah, erschien Kagome neben mir.

Inuyasha's Kopf lugte vom Brunnenöffnung hervor und seine Augen erweiterten sich, als er Kagome erblickte. "Kagome" hörte ich ihn flüstern.

Ich packte Kagome an der Taille und sprang mit ihr hoch, wobei ich Inuyasha versehentlich (wer's glaubt wird selig) einen Tritt an den Kopf gab und er deswegen hintenüber fiel.

Behutsam ließ ich Kagome auf dem Boden ab. "Geh du schon mal vor, ich habe mit Inuleinchen noch etwas zu bereden" meinte ich grimmig und zog Inuyasha ziemlich schroff an seinen Ohren wieder auf die Beine (Au, ich glaub das hat weh getan.)

Kagome machte ein besorgtes Gesicht, aber nickte anschließend stumm und ging in Richtung Dorf, an welchem wir vor weiß ich nicht wie viele Tage vorbeigeflogen sind.

Als sie weit genug entfernt war brüllte ich Inuyasha an

"WIE KONNTEST DU IHR DAS NUR ANTUN UND KIKYO HINTERHERLAUFEN??!!"

Dieser kniff die Augen vor dem Schmerz in seinen empfindlichen Ohren zusammen.

"DAS GEHT DICH NICHTS AN, HAST DU VERSTANDEN?"

Schrie er zurück.

"DAS GEHT MICH SEHRWOHL WAS AN DU ALBINOHÜNDCHEN!"

"SEI RUHIG DU DUMME GANZ!"

"WER IST HIER EINER ANDEREN HINTERHER GELAUFEN UND HAT DIE FRAU DIE ER LIEBT VERLETZT?"

"ICH HABE NIE GESAGT, DASS ICH SIE LIEBE!"

"BIST DU SO DUMM, ODER TUST DU NUR SO? SELBST EIN BLINDER MIT NEM KRÜCKSTOCK SIEHT DOCH, DAS DU IN SIE VERKNALLT BIST!!!"
 

...
 

Das ging den ganzen Nachmittag lang so. Einige Leute hatten sich um uns versammelt und uns verwundert angeschaut.

"DU BLÖDE KUH!!!"

In meinem Leben nicht, und ich lebte ja schon ziemlich lange, war ich so wütend gewesen, dass ich so laut schrie wie noch nie.

"DU INKOMPETENTER SCHWACHKOPF!!!"

Miroku, Sango, Shippo, Kiara, Kaede, Kagome und Shi Long standen um uns herum und es war wirklich nicht so, dass sie nicht versucht hätten uns auseinander zu bekommen.

Bloß waren sie nicht stark genug gegen unsere Stimmen zu halten.

"Da gebe ich ihr Ausnahmsweise einmal recht." Sagte eine immerzu Monotone(eintönige, immerzu gleiche) Stimme und die dazugehörige Person kam gleichmäßigen Schrittes auf uns zugeschritten.

"Sesshomaru!" Kam es Inuyasha und mir wie aus einem Munde.

"Was machst du hier Sesshomaru?" Sprach Miroku und hielt sein Kazaana griffbereit.

Ohne auf die Frage des Mönches zu achten, ging er direkt auf mich zu.

Ich war noch unschlüssig, zwischen großer Ratlosigkeit oder noch größere Verwirrung.

Bei mir angekommen beugte er sich vor und flüsterte mir ,Rin vermisst dich' zu.

Inuyasha, der das ganze sowieso nicht verstand, meinte dann lauthals

"Du musst uns nicht verschweigen, dass du sie lieb -". Weiter kam er nicht, denn Sesshomaru hatte ihm einen deftigen Schlag verpasst.

"Denk nicht mal daran, es überhaupt zu denken.

(Ein sehr logischer Satz, findet ihr nicht auch?)" Sagte Sesshomaru gelassen.

"Ich hole nur das ab, was mir gehört" bei diesen Wörtern drehte er sich wieder zu mir um.

Jetzt wurde es mir wirklich zu bunt, ich starrte ihn wutentbrannt an, holte aus und klatschte ihm eine. (Ziemlich unwahrscheinlich, dass Sesshomaru sich treffen lässt)

Sesshomaru bewegte seinen Kopf nur wenige mm mit, und sicherlich tat es ihm nicht mal weh. Was soll's? Ich hatte meine Genugtuung, schließlich war ich nicht sein Kindermädchen!

Dort, wo ich getroffen hatte, war ein leicht rosa Handabdruck, zu sehen.

Der Kerl hatte sie wirklich nicht mehr alle!

"Los Shi Long!" Rief ich meinem langjährigen Freund und Helfer zu.

Shi Long kapierte sofort was ich meinte, lief auf mich zu, beim Laufen verwandelte er sich und lief immer weiter.

Als er bei mir ankam, packte ich seine Klaue und wurde von seiner Geschwindigkeit mit in die Luft gehoben.

Ich schwang mich auf seinen Rücken und ließ die anderen zurück.

Nur weg von hier, ich musste mich abreagieren.
 

...
 

Irgendwann, mitten in meinem Flug erschien Sesshomaru neben mir.

,Oioioi, der schreit geradezu nach Rache!' Dachte ich und schielte kurz zu ihm rüber.

,War ja klar, dass er sich nichts anmerken lässt'

Ich blickte wieder nach vorne. Anscheinend hatten wir den gleichen Weg, oder wartete er etwa bis es Nacht wurde um mich dann zu überraschen?

Ich hatte wirklich keinen blassen Schimmer was passieren würde.

Nach ein Paar Stunden Des anschweigen, wurde es mir zu blöd und sprach ihn an

"Ich bin mir nicht sicher, aber folgst du mir?"

"Ich gehe dorthin, wo ich will" meinte er nur.

"Ach, und übrigens, ich bin NICHT dein Eigentum, verstanden?" Sagte ich.

Keine Antwort.

,Blödmann' dachte ich.

"He! Ich Hab' dich was gefragt!"

Keine Antwort.

,Der *ach so große Daiyokai* ist sich mal wieder zu Schade um zu antworten! So ein Idiot!!'

Murrte ich in mich hinein.

Langsam wurde es dunkel und die letzten Sonnenstrahlen fielen ins Land ein.

°Ich Hab Hunger!° Kam es von Shi Long. ,Gut, kannst was essen, dort unten ist eine gute Übernachtungsmöglichkeit.' Dachte ich zu ihm(wie sich das anhört.)

Daraufhin gingen Shi Long und, natürlich nur aus *Zufall*, auch Sesshomaru nach unten zur Landung.

Tief in meinem Inneren freute ich mich über Gesellschaft, auch wenn ich diese eigentlich nie sprach und immer auf -Ich - bin - der - Obermacker macht...
 

Einige Zeit später war Shi Long auf die Jagt gegangen und wie ich ihn kenne wird er wahrscheinlich die ganze Nacht wegbleiben um noch Arbeiten für meinen Vater zu unternehmen.

Ehrlich gesagt, war ich richtig schläfrig geworden. ,Muss wohl an der Schule liegen' dachte ich und streckte mich genüsslich.

Ich hatte mich etwas von der Lichtung entfernt um mich etwas abzukühlen. Jetzt stand ich vor einem See. "Ist doch schön hier, meinst du nicht auch Sesshomaru?" sagte ich in die Dunkelheit hinein.

Der Angesprochene erschien mit einem Male direkt neben mir.

Behutsam legte ich mein Schwert und meine Tasche, die mir Kagome geschenkt hatte, ab.

Ich kniete nahe am See und schöpfte mit meinen beiden Händen Wasser und spritzte es mir ins Gesicht.

Nachdem ich diese Prozedur(Handlung) einige Male wieder und wieder machte, trocknete ich mich mit meinem rotem Gürtel ab, benutzte diesen wieder als Haargummi und stand auf.

Man könnte meinen ich wäre Paranoid, aber ich hatte ein so ungutes Gefühl in der Magengegend.

Mein Gefühl hatte mich nicht belogen, denn als ich mich gerade umdrehen wollte, schubste Sesshomaru ins kalte Wasser des Sees.

"Was - hust hust - sollte das - hust hust - denn werden?" raunzte ich ihn an, während ich wieder aus dem Wasser auftauchte und, wenigstens versuchte, ihn mit Wasser zu bespritzen.

Doch er war schon verschwunden.

Langsam stand ich auf, mich immer in der Gegend umblickend.

Plötzlich spürte ich, wie sich jemand hinter mir befand und dann ging alles so schnell, das ich erst nicht richtig begriff, was eigentlich los war.

Sesshomaru ist hinter mir aufgetaucht, hat meine Arme an meinen Körper pressend hochgehoben und mich mitten in den See geworfen.

Am Grund angekommen, stieß ich mich vom Boden ab und schoss in Sesshomaru's Richtung, um ihn eins über seine, ungelogen, aufgeblähte Rübe zu hauen.

Ich verfehlte mein Ziel nur knapp, denn er hatte mit hoher Wahrscheinlichkeit die Druckwellen meiner Bewegungen im Wasser gespürt und ist ausgewichen.
 

...
 

Irgendwann fand ich mich am Lagerplatz ein und zu meiner Verwunderung fand ich auch Sesshomaru vor.

Er saß an einem Baum gelehnt und hatte die Augen geschlossen.

Sein linker Arm lag auf seinem Bein, das er Angewinkelt hatte, sein rechtes Bein hatte er, wie bei einem Schneidersitz, auch angewinkelt, sein Kinn ruhte auf seiner Brust.

Alles im allem, ein sehr nachdenkliches Bild.

Da ich immer noch klitschnass von dem Racheakts Sesshomaru's war, und nichts zum wechseln hatte, würde es nicht gerade gut sein, mich nackt neben ihm zu setzen ,Uuurrrggghhh, scheußlicher Gedanke!' schoss mir durch den Kopf.

Aus heiterem Himmel wurde mir von Sesshomaru etwas zu geworfen,

"Was zum-?" fing ich an, doch da schnitt er mir das Wort ab

"Du bist nass"

Ich setzte einen meiner Ach - nee - auch - schon - gemerkt - Blicke auf und besah mir das, was er mir zugeworfen hatte, denn als ich zu ihm hinsah, stand er in seinem Unterhemd da und er hatte seine Rüstung und Schwerter abgelegt.

Ja, mein Verdacht hatte sich bestätigt, es war wirklich sein Suikan den er mir zugeworfen hatte.

"Wa-?" schon wieder schnitt er mir das Wort ab (wie unhöflich)

"Zieh es an." Befahl er mir und ich wusste schon was er meinte. "Aber -" begann ich doch er sah mich nur mit einem durchdringenden und gleichzeitig warnenden Blick an und ich hatte verstanden.

Also verzog ich mich tief in den Wald hinein um mich umzuziehen.
 

...
 

Es war schon ein komisches Gefühl in der Kleidung eines Mannes zu stecken, klar ich hatte immer Hosen an, auch jetzt, da sie ja Wasserdicht waren, aber das hier war schon irgendwie anders. Es roch nämlich sehr stark nach Sesshomaru, klar, es war ja auch seins.
 

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Freu mich auf Kommis! Hoff' mal, dass ich den richtigen Schluss gefunden hab.

Auf Wiedersehen,

Ishara



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