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Bittersweet Feelings

von

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Home sweet home

Autor: CatherineMiller

Titel: Bittersweet Feelings

Fandom: Weiß Kreuz

Kapitel: Home sweet home

Teil: 6/?

Pairings: RanxNagi; BradxKen; SchuldigxYohjixSchuldig; FarfxOmi

Warnungen: keine

Danksagung: Vielen Dank an mein Betas emilyheart und Corrychan, die sich fleißig durch meine tausend Tippfehler mühen!

Sonstiges: Eigentlich nix, außer dass mir Ran leid tut... XD
 


 

Schnell verpackte der junge Mann seine Einkäufe in Yohjis Seven, brachte den Wagen weg und sprintete zum auto zurück, um sich dort auf den Sitz fallen zu lassen, den Motor anzuwerfen und schwungvoll aus der Parklücke zu wenden. Dasser dabei fast zwei andere Fahrzeuge touchierte, war ihm in diesem Moment reichlich egal, genauso wie die nachgeschüttelten Fäuste und geschrieenen Verwünschungen, die den seinen gessamten weg vom Parkplatz herunter begleiteten.
 

Nichts konnte schlimmer sein, als sein wütender Leader, gar nichts! Der Gedanke an Ayas zornig blitzende Augen ließen seinen rechten Fuss (1) bleischwer werden, so dass er in einer wahren Rekordzeit wieder am Koneko.
 

Mit einem furchtbar schlechten Gewissen parkte Ken den Sportwagen in der Einfahrt. Schief natürlich, aber darauf konnte er jetzt nicht achten. Viel zu sehr war er immer noch mit einer passenden Ausrede für seinen Anführer beschäftigt, der sicher schon vor Wut kochte, weil er solange gebraucht hatte und dadurch sicher zu spät zum Mittagessen kam.
 

Der Laden war schon seit über einer halben Stunde geschlossen und auch Omi war sicher schon längst aus der Schule zurück. Fehlte nur mal wieder Hidaka, wer denn sonst? Selbst Yohji quälte sich pünktlich aus dem Bett, wenn er nicht gerade Frühschicht hatte.
 

Zähneknirschend verfluchte er seine Dummheit und bepackte sich mit den unzähligen Einkaufstüten, um nicht mehrmals laufen zu müssen, was sich allerdings als ein sehr schwieriges Unterfangen herausstellte.
 

Wie ein Packesel wankte er zum Eingang ihres Privatbereiches und wollte eben auf den Klingelknopf drücken, als diese wie von selbst aufschwang. Das da noch ein menschliches Wesen dran beteiligt war, erkannte der Fußballer spätestens, als ihn eisige Amethyste von oben herab anfunkelten.
 

Der Jüngere zog ganz automatisch das Genick ein und duckte sich etwas, wobei er in Gedanken das mit dem menschlichen Wesen ganz schnell korrigierte. Wenn Aya so schaute, hatte er nämlich mehr Ähnlichkeit mit einem Dämon als mit sonst etwas.
 

"Ähm... hi...." Er versuchte es mit einem ein bisschen verlegenen Stottern und einem noch verlegeneren Grinsen und hielt die schweren Tüten wie einen Schutzwall vor sich. Sein Leader hätte wohl keine Skrupel, ihn einen Kopf kürzer zu machen, aber nur, wenn die Einkäufe dadurch nicht gefährdet wurden. Das hieß, wenn er es bis ins Haus schaffte, konnte er vielleicht einen sprint zur Treppe hinlegen und sich in seinem Zimmer verbarrikadieren. Dann fiel ihm jedoch ein, dass sich der weiße Tod wohl kaum von einem simplen Holzbrett abhalten lassen würde und er verwarf den Gedanken lieber ganz schnell.
 

Seine Arme wurden allmählich lahm und er trat von einem Fuß auf den Anderen, wurde immer nervöser, weil der Rothaarige immer noch schwieg. Nicht, dass das etwas Besonderes wäre, aber Ken hatte zumindest einen gepfefferten Vortrag über Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit erwartet, oder zumindest IRGENDWAS, aber nicht diesen einfach diesen Blick und sonst rein gar nichts.
 

"Tu...tut mir wirklich leid..... ich... hab..." Ja was hatte er denn? Er war sich sicher, dass Aya sofort jede Lüge durchschauen würde, das tat er meistens, auch wenn er es meistens nicht zeigte oder einfach ignorierte, irgendwann kam es wieder raus. Also am besten so nahe wie möglich an die Wahrheit halten, dann würde er vielleicht mit einem blauen Auge davonkommen.
 

"Ich hab einen... Bekannten getroffen... und hab beim Kaffeetrinken dann die zeit vergessen...", schlängelte er sich somit für seine Verhältnisse sehr geschickt um ein 'Shi Ne' herum. Wenn der Rotschopf erfuhr, mit wem er Kaffee getrunken hatte, wäre er sicherlich Geschichte, ein für alle Mal.
 

Zu seiner grenzenlosen Überraschung durchleuchtete ihn sein Leader nur mit einem seiner berüchtigten Röntgenblicke und hielt seine Ausrede wohl für glaubwürdig. Jedenfalls sagte er nichts weiter, sondern nickte nur und gab schließlich die Tür frei, um Ken endlich rein zu lassen. Erleichtert stapfte der junge Mann in die Küche und konnte dort endlich die Tüten abstellen. Seine Arme fühlten sich inzwischen an, als wenn sie jeden Moment abfallen würden.
 

Am Tisch saßen immer noch Omi und Yohji, waren gerade dabei, das Mittagessen in sich reinzustopfen und maßen ihn bei seinem Eintreten mit seltsamen Blicken. Irgendwie die abgespeckte Version von Ayas forschendem Mustern.
 

Ken begann, sich mehr als unwohl zu fühlen. Hatte er irgendwas im Gesicht oder sah man ihm den schwarzen Einfluss schon von weitem an. Unwillkürlich sah er an sich herunter, konnte aber nichts Ungewöhnliches entdecken. Sein T-Shirt war wie immer leicht verknittert, seine Jeans ganz normal ausgewaschen ohne größere Löcher und seine Lieblingsturnschuhe waren auch da, wo sie hingehörten.
 

Oh shit! Die Schuhe!! Schneller, als man schauen konnte, flitzte er in den Flur zurück und streifte sich die Treter von den Füßen. Er konnte nur inständig hoffen, nirgendwo Dreck hinterlassen zu haben, sonst würde seine Priorität auf der Ayas Liste der persönlichen Todeskandidaten noch um einiges steigen.
 

Barfuß wanderte er in die Küche zurück, wo besagter Rotschopf schon dabei war, das Gekaufte in die entsprechenden Schränke zu sortieren, mit einer Umsicht und Genauigkeit, die seine drei Mitbewohner immer wieder erstaunte. Kein Wunder, dass er immer merkte, wenn einer von ihnen hier irgendwo gewesen war, so akribisch wie er sämtliche Packungen zurechtrückte. Man konnte ja bekanntlich wirklich alles übertreiben und ihr Anführer gab da gerade das perfekte Beispiel ab.
 

Die drei sahen sich an und zuckten synchron die Schultern. Konnte ihnen ja egal sein, sie mussten oder besser durften hier ja nichts machen, sollte Aya doch seinen Perfektionismus ausleben, wenn es ihm Spaß machte, solange er sich meistens aus ihren Reichen heraushielt. Gegen gelegentliches Saugen hatte ja keiner was.
 

Kaum dass sich Ken an den Tisch gesetzt hatte, wurde auch schon ein Teller mit Essen vor ihm abgestellt. Überrascht sah er auf, doch der zugehörige Koch hatte sich schon wieder weggedreht und fuhr fort, die Tüten auszupacken.
 

Einen kurzen Moment spielte der Fußballer mit dem Gedanken eine dementsprechende Frage zu stellen, doch dann siegte sein Überlebenswille und er griff nach den Stäbchen, wünschte einen guten Appetit und fing dann an zu essen, genau wie die Beiden anderen.
 

Auch die Unterhaltung, die hauptsächlich ihr kleiner Blondschopf führte, kam wieder in Gang, wobei sich Yohji auf ein paar Grunzer und bestätigendes Nicken beschränkte, Ken nur ab und zu einen Kommentar einwarf und Aya ihrem Jüngsten ab und zu mit einem Blick zeigte, dass er ihm sehr wohl zuhörte, auch wenn man es ihm auf den ersten Blick nicht ansah.
 

Zum Bespiel glitt eine seiner Augenbrauen ein wenig nach oben, als der Kleine berichtete, dass sie demnächst einen neuen Schüler bekommen würden, der zwar zwei Jahre jünger war als er, aber in seine Klasse kommen sollte. Anscheinend war der Neuzugang ein richtiges Genie. "Ich frag mich nur, warum der von seiner letzten Schule geflogen ist, weil er doch so schlau sein soll..." Omi rieb sich nachdenklich über die Nase, während er im letzten Rest seines Gemüses stocherte, dass er eigentlich nicht mochte.
 

Yohji zuckte nur die Schultern, während Ken sich darüber Gedanken zu machen schien. "Muss ja nicht seine Schuld gewesen sein...", meinte er dann leise. Er wusste ja aus eigener Erfahrung, wie schnell man irgendwo rausflog, wenn man die falschen Freunde hatte.
 

Der Blondschopf legte den Kopf etwas schief. "Hm... wär schon möglich... ich kann ihn ja einfach mal fragen...", überlegte er dann laut. Ihm war es nie schwer gefallen, neue Kontakte zu knüpfen mit seiner freundlichen, offenen Art auf Menschen zuzugehen.
 

Der Einzige, der von dieser Idee ganz und gar nicht begeistert zu sein schien, war Aya. Bei dem Gedanken, Omi könnte sich vielleicht in die Nähe eines wüsten Schlägers begeben, wurde ihm ganz anders, auch wenn er es nicht zeigte. Sein Gesicht blieb unbewegt wie immer, nur ganz kurz flackerte etwas wie Besorgnis in seinen Augen auf, die aber niemand bemerkte.
 

"Denk dran, nicht auffällig zu werden...", meinte er nur, wie nebenbei, damit es nicht zu auffällig wurde. Omi senkte sofort den Kopf und nickte. "Natürlich Aya-kun, ich werde aufpassen...", versprach er sofort und meinte es auch so. Er wusste, was auf dem Spiel stand und dass die Schule im Prinzip auch ein Aspekt ihrer Tarnung als normale Bürger war, die er auf keinen Fall riskieren durfte, egal wie hilfsbedürftig der Neue auch sein könnte.
 

Er nahm sich vor, es einfach abzuwarten und vorerst nur zu beobachten, sich vielleicht ein wenig unauffällig umzuhören. Es würde ja noch ein paar Tage dauern bis der unbekannte in seine Klasse kam. Insgeheim hoffte er aber, dass es vielleicht jemand war, mit dem er sich auch über ernsthaftere Themen unterhalten konnte. Er hatte schon Freunde in seinem Alter, aber die waren immer so kindisch. Er selbst war ja nicht nur geprägt von seinem IQ sondern vor allem durch seinen nächtlichen Nebenjob.
 

Es wäre ja schon schön, wenn es jemand wäre, der ein bisschen was von Computern verstünde, dann könnten sie sich zusammen im Informatikunterricht langweilen oder so. Aber in jedem Fall würde er vorsichtig sein, wie er es Aya versprochen hatte, auch wenn es ihn wunderte, dass sich sein Anführer überhaupt zu Wort meldete bei solch einem Thema. Normalerweise hielt er sich bei so etwas aus der Diskussion heraus, selbst wenn er nach seiner Meinung gefragt wurde, gab er höchstens einsilbige Antworten.
 

Omi beschloss, dass er sich darüber ein andermal Gedanken machen würde, vielleicht hatte der Rothaarige ja nur heute mal einen guten Tag, wenn es denn so etwas bei ihm gab.
 

"Sag mal Ken-kun, wo warst du eigentlich so lange?", fragte er deshalb, um das Thema zu wechseln. Sofort sprang ihm ihr Ältester bei, den das offensichtlich weit mehr interessierte. "Ja Kenny, wo warst du denn so lange? Hast doch nicht rein zufällig jemand getroffen oder?" Er wippte auf seine unnachahmlich eindeutig zweideutige Art mit den Augenbrauen, was bewirkte, dass sich die Wangen des Angesprochenen leicht röteten.
 

"Ja, ich hab nen Bekannten getroffen und Kaffee getrunken, was dagegen? Hab halt nicht auf die Uhr gesehen....", maulte der Jüngere etwas verlegen, denn auf dem Gesicht des Playboys erschien ein anzügliches Grinsen.
 

"Einen BekanntEN also... nicht zufällig eine BekanntE?" So schnell würde er ganz sicher nicht aufgeben, egal wie sehr ihr Fußballer versuchte, sich aus der Affäre zu ziehen. Der wand sich in der Tat auf seinem Stuhl, versuchte, sich hinter seinem Essen zu verstecken. "Ja ganz genau, ein BekanntER!" Er betonte es ganz deutlich, nicht, dass Yohji noch auf dumme Gedanken kam. Obwohl, eigentlich war es ihm lieber, wenn der andere dachte, er hätte eine Freundin, nicht, dass er seinen eigentlichen Neigungen noch auf die Schliche kam.
 

Der Blonde grinste nur und zwinkerte ihrem Chibi zu, der sofort peinlich berührt rot anlief. "Yohji-kun! Lass Ken-kun doch! Er wird schon seine Gründe haben, warum er nicht sagt, wen er getroffen hat..." Irgendwie wurmte es ihn ja schon, dass der Braunhaarige nichts verriet, immerhin waren sie doch beste Freunde oder? Aber vielleicht wollte er es einfach nur nicht vor ihrem Ältesten ausplaudern, was er durchaus nachvollziehen konnte. Wenn man dem was erzählte und er es peinlich fand, wurde es einem noch tagelang unter die Nase gerieben. Er wusste sehr wohl, dass Ken eigentlich sensibler war, als er mit seinem Hitzkopf auf den ersten Blick wirkte, weswegen er auch warten würde, um ihn noch mal nach dem Vormittag zu fragen.
 

Siberian nickte dem jüngeren Teammitglied dankbar zu, aber Yohji dachte gar nicht daran, aufzuhören. "Ich hatte also recht, oder? Saaaag schon, ich kriegs doch sowieso raus!"
 

Ken wollte gerade auffahren, dass es den Playboy ja gar nichts anginge. mit wem er wo was machte, als sich eine dunkle, kühle stimme in das Gespräch mischte. "Es ist genug Kudou." Und nicht einmal ihr großmäuliger Playboy wagte es, sich Aya zu widersetzen, auch wenn er den Rothaarigen über die Gläser seiner Sonnenbrille hinweg böse anfunkelte.
 

Der Leader erwiderte den Blick ruhig, während er seine Reisschale vollends leer aß und dabei die verwunderten Blicke von Omi und Ken ignorierte. Niemand war es von ihm gewöhnt, dass er sich in die kleinen Kabbeleien einmischte, oder gar für jemanden Partei ergriff und umso verblüffter waren auch die Gesichter.
 

Schließlich verlor Yohji das Gefecht stummer Blicke und wandte sich ab, stand auf und trug sein Geschirr brav zur Spüle. Omi hatte Küchendienst und Ken war ja Einkaufen gewesen. Sie hatten noch etwa eine Stunde, bis sie den Laden wieder aufmachen mussten und diese Zeit gedachte er sinnvoll zu nutzen. Er würde eine Zigarette rauchen und sonst gar nichts tun.
 

Aya grinste innerlich, denn er hatte nicht erwartet, dass seine Regeln wirklich so penibel eingehalten wurden. Er hatte den Haushalt übernommen, kurz nachdem er zu Weiß gekommen war und am Anfang war es zu teilweise heftigen Auseinandersetzungen vor allem mit dem extrovertierten Kudou und dem schlampigen Ken gekommen. Doch inzwischen hatten sie wohl alle begriffen, dass es sich in einem sauberen, aufgeräumten Haus besser lebte und solange er nicht zu viel forderte, taten sie auch im Privatbereich freiwillig, was er wollte.
 

Omi war da ja von Anfang an unkompliziert gewesen, wie der Junge es eben in allem war. Sein sonniges Gemüt erinnerte den Rotschopf irgendwie an seine Schwester, was gleichzeitig den Beschützerinstinkt in ihm weckte und ihn sich zurückziehen ließ. Doch meistens überwog Ersterer. Und der Kleine schien ihn seinerseits, trotz seiner eisigen, abweisenden Art mehr zu mögen, als eigentlich gut für ihn war.
 

Diese Gedanken kamen ihm nicht zum ersten Mal und schließlich erhob er sich ruckartig, räumte sein Geschirr zum spülen und verließ rasch und wortlos die Küche, wobei er auf dem Gang beinahe mit Yohji zusammengestoßen wäre, der dort seine Zigaretten in seiner Jackentasche suchte.
 

Aya schnappte sich seine Jacke und schon war es aus der Tür hinaus, die hinter ihm ungewöhnlich laut zuklappte. Yohji steckte seinen Kopf noch einmal in die Küche, wo Ken und Omi mit verwirrten Mienen immer noch am Tisch saßen. "Habt ihr was zu ihm gesagt?"
 

Der Fußballer schüttelte den Kopf. "Nein, er hat Omi eine ganze Weile seltsam angesehen und dann ist er plötzlich aufgestanden, hat sein Zeug weggeräumt und ist weg..."

Omi nickte bestätigend. Ganz normal war ihr Anführer ja nie, aber das war dann doch seltsam.
 

Der Playboy runzelte die Stirn und zuckte dann die schultern. "Naja wird sich schon wieder einbekommen... wer weiß schon, was bei dem im Kopf vor sich geht...."
 

"Mastermind..." Ken hätte sich am liebsten sofort selbst in den hinter getreten, sobald ihm das Wort herausgerutscht war. Wie konnte man nur so blöd sein? Er hatte eindeutig zu viel unter schwarzem Einfluss gestanden heute Morgen, das musste es sein. verlegen grinsend wedelte er mit der Hand und versuchte so, das ganze abzutun, was ihm allerdings nur mehr schlecht als recht gelang, wie er an den Gesichtern seiner Kollegen erkennen konnte.
 

Omi tastete sich mal vorsichtig heran. "Sag mal, Ken-kun bist du sicher, dass es dir gut geht? Du bist heute Morgen so seltsam..." Vielleicht wurde ihr Sportler ja krank? So benahm er sich jedenfalls, als wenn er nicht ganz in der Spur wäre.
 

Erstaunlicherweise hielt sich der Älteste diesmal zurück und sagte auch nichts weiter, als Ken nur die Schultern zuckte und sich nicht weiter äußerte. Der Jüngere war wohl nicht der Einzige, der heute nicht ganz so da war, wenn er da so an die Sache mit den gewässerten Blumen, oder besser gesagt, dem gewässerten Boden dachte....
 

Er zog sich wieder zurück und stapfte die Treppen nach oben. Seine Zigaretten hatte er nicht gefunden, aber er hatte immer eine Schachtel im Vorrat, die würde er eben anbrechen.
 

In der Küche erhoben sich die beiden Zurückgebliebenen ebenfalls und Ken half ihrem Chibi beim Abräumen. Er wollte sich auch noch am Spülen beteiligen, wurde aber energisch verscheucht.
 

Grinsend machte sich der Braunhaarige auch auf den Weg in sein Zimmer. Wenn es um Arbeit ging, nahm es der Kleine schon genauso genau wie Aya! Kein Wunder, der war ja auch sein großes Vorbild, auch wenn er selbst das nicht so ganz verstehen konnte. Sicher, der Rothaarige war in allem gut, um nicht zu sagen, einfach perfekt, aber zu welchem Preis? Er schien kaum noch menschliche Züge zu haben und wenn dann nur Wut, Hass und Zorn. Ob er überhaupt wusste, was Gefühle waren? Ken bezweifelte es manchmal und doch wünschte auch er sich von Zeit zu Zeit diese eisige Kälte, die in der Seele ihres Leaders herrschte. Sie schütze sicher davor, verletzt zu werden und vor der nagenden Einsamkeit, die ihr Job mitbrachte.
 

Sicher, er hatte Omi und Yohji und auf irgendeine Weise auch Aya gerne, der ja doch irgendwie immer da war, wenn man ihn wirklich brauchte, aber wie lange konnte das noch so gehen? Es würde der Punkt kommen, an dem einer von ihnen nicht mehr weiterkam, einen Fehler beging oder schlicht an der Schuld zerbrach, die sie sich auf die Schultern geladen hatte, im Blut ertrank, dass an ihrer aller Händen klebte.

Himmel er sollte aufhören, solche Sachen zu denken, sonst lief er Gefahr, pessimistisch zu werden.
 

In seinem Zimmer überwand er geschickt den Hindernisparcours, der sich über dem Parkettfussboden erstreckte, darin war er schließlich geübt, und ließ sich auf sein Bett fallen, streckte sich der Länge nach darauf aus. Seufzend richtete er den Blick gen Decke und ließ seine Gedanken etwas schweifen.
 

Wohin Aya wohl ging, wenn er, so wie vorhin, urplötzlich das Haus verließ? Das tat er zwar nicht oft, aber doch häufig genug, dass er einem aufmerksamen Beobachter auffiel. Und einmal meinte Ken, in seinem Blick so etwas wie tiefen Schmerz gesehen zu haben, kurz bevor er sich abgewandt hatte. Aber das konnte doch gar nicht sein, oder? War es möglich, dass der Abgrund in der Seele des Rothaarigen viel tiefer war, als sie es sich alle zusammen auch nur vorstellen konnten?
 

Yohji hatte ja mal erfolglos versucht, ihm zu folgen, aber selbst der ehemalige Detektiv hatte keine Chance. Aya war wie eine Katze und wenn er nicht wollte, dass man ihm folgte oder ihn sah, dann brachte er es fertig, sich innerhalb von Sekunden in Luft aufzulösen. Eine praktische Fähigkeit, wenn man ein Killer war, aber sehr störend für neugierige Kollegen, die unbedingt mehr über jemanden herausfinden wollten.
 

Selbst Omi, der zu dem kalten Anführer ja noch den besten Draht hatte, wusste nicht mehr. Nur der Junge brachte es fertig, von Zeit zu Zeit so etwas wie den Ansatz eines Lächelns auf die Maske zu bringen, die Aya sein Gesicht nannte, was heißen sollte, er brachte die starren Mundwinkel zum Zucken, aber das war schon mehr als Ken sonst jemals mitbekommen hätte.
 

Und das zerbrechliche Band zwischen den beiden wäre beinahe zerrissen, als herauskam, dass Omi in Wirklichkeit ein Takatori war.
 

Nachdenklich verschränkte Ken die Arme hinter seinem Kopf. Er hatte Aya noch niemals so ausrasten sehen, nicht einmal damals nach der Sache mit dem menschlichen Schach, als er Takatori und Oracle das erste Mal begegnet war. Aber der Braunhaarige hatte nicht den Eindruck gehabt, dass es Wut auf ihr Chibi gewesen war, vielmehr hilfloser Zorn über die Ungerechtigkeit, die sie alle wieder einmal eingeholt hatte.
 

Er rollte sich auf den Bauch und stützte den Kopf auf die Unterarme. In der Tat, ihr Leader war ein völlig unberechenbarer, undurchsichtiger Mensch. Perfekt und doch völlig unvollkommen. Verwirrt rieb der junge Mann sich über die Augen. Davon bekam man ja Kopfschmerzen, von so vielen Widersprüchen auf einem Haufen.
 

Aber wo er gerade bei Widersprüchen war, so wie Oracle sich heute Morgen benommen hatte, war der auch eindeutig nicht ganz klar gewesen. Der Schwarzhaarige war doch mindestens genauso fehlerlos wie sein weißes Gegenstück, wenn nicht noch mehr. Und hätte man jemals gehört, dass sich so jemand hilflos zwischen Regalreihen wieder fand? Er könnte sich auch nicht daran erinnern, dass Aya jemals Schwierigkeiten beim einkaufen gehabt hätte und wenn, dann nicht in seiner Gegenwart.
 

Er schloss seine Augen und beschloss, die ganze Sache erst einmal auf sich beruhen zu lassen und auch seinem Team nichts davon zu erzählen, dass er mit Schwarz bei einem Kaffee gesessen hatte, die brachten es fertig und ließen ihn einweisen oder so was. Er verstand sich ja noch nicht mal selbst, was ihm wohl am meisten zu schaffen machte.
 

Es wurmte ihn schon, dass der niedliche Schwarzhaarige, der ihm zuvor so gut gefallen hatte, ausgerechnet Oracle alias Crawford sein musste. Und der Name war doch bescheuert, selbst für einen Ausländer! Konnte man doch gar nicht richtig aussprechen.
 

Ken seufzte leise und zwang seinen Körper, sich zu entspannen, verbot seinen Gedanken einfach, sich weiter im Kreis zu drehen und Fangen zu spielen, das führte doch sowieso zu nichts.
 

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In der Küche werkelte ein blonder Junge summend vor sich hin. Ähnlich wie Ken im Obergeschoß machte sich auch Omi Gedanken um Aya. Er wollte seinem Leader so gerne helfen, doch jedes Mal, wenn er versuchte, dem Anderen einen Schritt näher zu kommen, zog sich dieser zurück.
 

Zuerst hatte er die Befürchtung gehabt, es könnte vielleicht an seiner Herkunft liegen, doch dann hatte er begriffen, dass es einfach nur der Schutzmechanismus des Rothaarigen war, sich vor allem und jedem zu verschließen. Es stimmte den Jüngstens des Teams traurig, denn manchmal konnte er die Einsamkeit in den Augen seines Anführers sehen, auch wenn das nur flüchtige Momente waren.
 

In letzter Zeit verschwand der Ältere immer öfter nachmittags für ein paar Stunden und von Ken wusste er, dass das vormittags nicht anders war. Früher war das nur sehr selten passiert, Aya nahm den Job im Blumenladen viel zu wichtig, um sich freizunehmen. Es musste also irgendetwas wichtiges sein, dass ihn vom Koneko wegholte, etwas, dass über sein Pflichtgefühl ihrem Team und ihrer Arbeit ging und Omi konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, was das sein sollte.
 

Er hatte noch nie erlebt, dass der Rotschopf unzuverlässig gewesen wäre, sah man einmal von Missionen ab, in denen Takatori irgendwo auftauchte, da sah der Andere einfach nur noch rot und nichts außer seinem Feind existierte mehr. Keiner von ihnen wusste warum, aber Ayas Hass auf den Mann schien ins unermessliche zu gehen.
 

Vielleicht hingen sein zeitweiliges Verschwinden und diese Wut auf Omis Blutsverwandten ja irgendwie zusammen? Der kleine Hacker dachte nicht gerne in diesem Zusammenhang an Reiji, aber er konnte ja auch nicht leugnen, dass eine Verbindung zwischen ihnen bestand, dass würde bedeuten, sich selbst zu belügen, was er ohnehin schon viel zu oft tat.
 

Einmal abgesehen von seinen ständigen Befürchtungen, Aya konnte sich doch noch abwenden und ihr Team verlassen, erfüllte auch ihn eine tiefe Abneigung gegen den Feind, der es fertig gebracht hatte, ein Kind, dass ihn für seinen Vater hielt, im Stich zu lassen.
 

Und Omi machte sich nichts vor, ohne ihren Leader würde ihr Team lange nicht so gut funktionieren, vielleicht sogar ganz auseinander brechen. Yohji war ein guter Kämpfer, aber für einen Anführer war sein Ego einfach zu groß und er besaß weder die nötige Weitsicht, noch den Willen, die Verantwortung für seine Kollegen zu übernehmen. Mit Ken war es ähnlich. Wenn bei diesem der Hitzkopf durchkam, was eher oft als selten passierte, nahm er nichts mehr um sich herum wahr, am allerwenigstens Gefahr. Und er war viel zu vertrauensselig, was einfach zu viele Menschen auszunutzen wussten. Er selbst war ein guter Hacker und konnte besser organisieren als die meisten, aber die Älteren sahen in ihm oft noch ein unschuldiges Kind, niemanden, auf den sie auf Dauer hören würden, dessen Befehle sie ohne Widerspruch entgegennahmen.
 

Nein, ohne Aya wäre sie nicht überlebensfähig, könnten sie ihre Aufträge nicht mit solcher Präzision ausführen. Der Rothaarige behielt in der Mehrzahl der Fälle einen absolut kühlen Kopf, achtete selbst im hitzigsten Gefecht noch auf die Sicherheit seiner Kollegen, mehr als auf seine eigene, wenn man es genau betrachtete. Er war ein guter Stratege und ein ruhiges Zentrum, auf das man sich verlassen konnte, dass einem selbst in schwierigen Situationen Halt gab.
 

Umso mehr machte sich Omi nun Sorgen um ihren Anführer. Nicht, dass dieser sich großartig verändert hätte, das nicht, aber allein seine Einmischung in das Gespräch vorhin, dass er freiwillig Partei ergriffen hatte, war schon etwas Besonderes. Vielleicht taute er ja doch nach zwei Jahren der gemeinsamen Arbeit, des gemeinsamen Lebens langsam auf? Wünschenswert wäre es ja wirklich, wenn auch ein ungewohnter Gedanke. Sie alle hatten sich schon fast an das kühle Verhalten gewöhnt, selbst Yohji, der sich immer noch regelmäßig und völlig erfolglos deswegen aufregte.
 

Sie schätzten es wohl alle, eine gewisse Normalität im Hinterkopf haben zu dürfen, denn genau dass verstand Aya zu vermitteln, wenn er Omi morgens sein Schulbrot schmierte, ihn zur Schule fuhr, das Haus putzte, das Essen kochte, Yohji aus dem Bett schmiss, im Laden für Ordnung sorgte und abends bei ihnen mit einem Buch in seinem Sessel saß. Er war etwas, von dem man ausgehen konnte, dass es immer da war, etwas, auf das man sich verlassen konnte.
 

Und das machte Omi am allermeisten Angst, dass es vielleicht irgendwas im Leben seines Leaders geben könnte, das genau dieses Gefühl der Sicherheit raubte, die Illusion, in der sie lebten, zerstörte und das letzte bisschen Menschlichkeit, das sie sich bewahrt hatten, gleich noch mitnahm. Ohne diese wären sie wohl nicht besser als die, denen sie nachts nachjagten und die sie zur Strecke brachten.
 

Die Hände des Weiß hatten während seiner Grübeleien fleißig gearbeitet und fast automatisch, schließlich hatte er auch schon oft genug Geschirr gespült, sonderlich anspruchsvoll war das ja auch nicht. Er riss sich selbst aus seinen Gedanken und verräumte alles ordentlich, damit Aya nachher, wenn er wieder zu Hause war, nichts zu beanstanden hatte.
 

Er wollte eben ins Wohnzimmer gehen, um noch etwas fernzusehen, als im Flur das Telefon klingelte. Wer war denn das um diese Zeit? Die Leute aus seiner Schule wussten, dass er nachmittags arbeiten musste, Yohjis Weiber riefen immer erst gegen Abend an und Ken hatte heute auch kein Fußball. Schulternzuckend machte er kehrt und eilte an der Apparat.
 

Höflich meldete er sich mit seinem Namen und war nicht wenig erstaunt, als er die ruhige Stimme seines Leaders am anderen Ende vernahm. Dieser teilte ihm mit, dass sie heute ohne ihn auskommen mussten und legte wieder auf. Nicht mehr und nicht weniger. Keine Angabe, wo er war, wann er wiederkommen würde oder etwas in der Richtung.
 

Ok, für den Notfall hatte er sicher sein Handy, oder doch zumindest seinen Pieper an und zum Abendessen würde er wohl wieder da sein, schon aus Angst, was mit seiner Küche passierte, wenn der Fußballer oder der Playboy Hunger bekamen und eventuell kochen wollten. Aber trotzdem machte es Omi noch nachdenklicher.
 

Er legte den Hörer zurück und verzog sich nun wirklich ins Wohnzimmer, schaltete den Flimmerkasten an und zappte durch die Programme. Ab und an blieb er irgendwo hängen, ohne recht zu wissen warum, denn er war wieder tief in Grübeln versunken, ohne dass er viel von dem Geschehen der diversen Soaps, Talkshows oder Filmen mitbekommen hätte, die um diese Uhrzeit liefen.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Am anderen Ende der Stadt klappte ein junger Mann gerade sein Mobiltelefon zu, das er eben ausgeschaltet hatte und betrat das Gebäude, vor dem er gerade eingetroffen war. Er würde heute Nachtmittag keine Schicht übernehmen, er würde heute Nachmittag gar nichts mehr tun.
 

Mit ruhigen, gemessenen Schritten durchquerte er die große Eingangshalle, die voller Grünpflanzen stand, drückte den Knopf und wartete geduldig auf das Eintreffen der Kabine. Er grüßte einige vorbeigehende Frauen in weißer Uniform, die freundlich zurück lächelten. Man kannte ihn hier.
 

Die silbermetallenen Türhälften öffneten sich lautlos und gaben den Weg zu dem kleinen Raum frei. Der Mann trat ein und tippte kurz auf eine der Tasten. Ohne ein Geräusch schloss der Eingang sich wieder und der Lift setzte sich in Bewegung.
 

Wenig später hallten leise Schritte über den menschenleeren Gang des obersten Stockwerks. Er kannte den Weg, würde ihn selbst noch mit verbundenen Augen finden, so oft war er ihn gegangen. Normalerweise brachte er immer etwas mit, meistens Blumen, doch heute kam er mit leeren Händen. Sie würde es ihm sicher nachsehen, sie kannte ihn ja lange genug.
 

Ohne, dass er jemandem begegnet wäre, blieb er vor einer der unzähligen Tür stehen. Obwohl er wusste, dass es absolut sinnlos war, klopfte er kurz an das lackierte Holz, wartete einen Moment und trat dann erst ein. Stille empfing ihn, noch bedrückender als zuvor, fast tödliche Ruhe, die nur gelegentlich von einem maschinellen Zischen oder Piepsen durchbrochen wurde.
 

Er schloss die Tür lautlos hinter sich, trat langsam näher und setzte sich auf das Bettgestell, dass unter seinem Gewicht leicht nachgab. Mit zitternden Fingern strich er ihr eine braune Haarsträhne aus dem Gesicht und zwang sich zum Lächeln. Sie sollte ihn nicht traurig sehen, sie sollte nicht wissen, was aus ihm geworden war. Sie sollte ihn so in Erinnerung behalten, wie er früher gewesen war... früher... bevor...
 

Er schluckte leicht und eine einzelne Träne löste sich aus seinem linken Augenwinkel, eine Träne, die er beim besten Willen nicht zurückhalten konnte, so sehr er sich auch anstrengte. Hastig und verstohlen wischte er sie weg.

Sie sollte ihn nicht weinen sehen, er hatte niemals vor ihr geweint.
 

Es kostete ihn fast seine gesamte Kraft und Beherrschung, seine Gefühle zurückzudrängen. Erst nach einer ganzen Weile traute er seiner Stimme wieder so weit, dass er sich zu sprechen traute.
 

"Hallo, Aya-chan..."



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Schneeblume
2005-06-14T17:39:12+00:00 14.06.2005 19:39
Hallo! ^^ ich schreib dir mal auch hier ein kommi! ^^ ( =Franzi bei yaoi.de)
armer Brad *feix* *ggg* Hach, das mit Nagi und Farf ist knuffig... ^///^ überhaupt das ganze kapi... ^^
also dann bisch baahaald!
bye Franzi^.~
Von:  Corrychan
2005-06-13T19:53:21+00:00 13.06.2005 21:53
Sooooo, da bin ich mal wieder XD
Hmmmm... da gibt es eigentlich bei dem Kapitel gar nicht sooo viel zu sagen.. o.o *am kopf kratz*
Ich finds natürlich auch mal wieder toll.. >33 Ich mag Yotan XDDD
Aber ich demonstriere noch immer für mehr Küchenfarf! XDD
Mach weiter so!
Von: abgemeldet
2005-06-12T20:50:50+00:00 12.06.2005 22:50
hi cate,
endlich komme ich mal dazu, dir hier ein kommi da zu lassen... hab grad das 7. kapitel gebetat und freue mich schon auf die folgenden...
die bilder zu den steckies der charas sind echt rrrrr...

winke, winke
emily
Von:  kalenowo
2005-06-04T19:54:22+00:00 04.06.2005 21:54
*seufz* der Schluß war echt etwas traurig! Meine Lieblinge sind aber eben Ken/Brad. Aber ich liebe diese Geschichte!!! Bitte bald weiter schreiben!!^_^
Von:  Kalay
2005-06-01T20:38:02+00:00 01.06.2005 22:38
Wow, mir hat es sehr sehr gut gefallen. ^^ Zumal dieses Kapitel mal ein wenig ernster war. Ich konnte mich gut in die Sorgen udn Gedanken hineinversetzen. Und am Schluss hab ich sogar ein wenig mit Aya mitgelitten.
Es kam sehr gut herüber. Echt spitze. ^^ Mach weiter so. ^^
Von: abgemeldet
2005-06-01T10:42:38+00:00 01.06.2005 12:42
Ich find die STory echt genial^^ Schreib bitte schnell weiter^^


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