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Argentum Alium Silva - Silber Blauer Wald

Abenteuerbuch von Liasana-Sin [DSA]
von

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Vorgeschichte

Dies sind die Niederschriften von: Liasana-Sin

[Teil I]
 

Beginnen möchte ich mit meiner Vorgeschichte, niemals werde ich einem Kameraden so vertauen, dass ich ihm oder ihr diese anvertrauen kann. Ich muss sie alleine verarbeiten.
 

Die Geschichte beginnt damit das meine Mutter von einem Menschen vergewaltig wurde als sie mit mir schwanger war. Aus unbekannten Gründen wurde sie nochmals schwanger, somit habe ich eine Halbzwillings-Schwester. Ihr Name ist Liusana-Yin. Unsere Mutter verwand spurlos bei einem großen Unwetter. Zu diesem Zeitpunkt musste sie und schon nicht mehr füttern. Nun hatten wir nur noch unseren Vater, Liayone-Sin, und unsere drei älteren Brüder, Syone, Kyono und Tyono. Liu wurde genau ein Jahr nachdem Mutter verschwand entführt. Ich habe sie seit dem nicht wieder getroffen. Ich denke immer wieder über sie nach, wie es ihr wohl gehen mag. Sie wird es bestimmt nicht leicht haben, da sie eine Halbelfin ist. Sie wird weder von den Elfen noch von den Menschen anerkannt. Ich wurde von meinen Brüdern großgezogen, da mein Vater nicht mehr bei Verstand war. Angefangen hat sein Wahn als Liu und ich auf die Welt kamen und es sich bestätigt hat, dass seine geliebte Freu von einem Menschen geschwängert wurde und als sie dann verschwand gab es ihm den Rest.

Syone, der älteste, hat mich in unserer Sprache das Lesen und Schreiben gelehrt. Kyono, der mittlere, hat mich ich in der Kunst des Fechtens und des Bogenschießens unterrichtet und Tyono, der jüngste meiner Brüder, hat mich gelehrt wie ich durchs lange Leben komme. Ich habe viel Zeit in der Bibliothek meines Vaters verbracht um mir weiteres Wissen anzueignen, über die verschiedenen Völker und deren Sitten. Auch habe ich mich für deren Glauben an den 12 Göttern interessiert. Als meine Brüder das herausfanden waren sie nicht gerade sehr erfreut. Sie versuchten mir das alles aus dem Kopf zu bringen, so dass ich mich nicht weiter hin mit den 12 Göttern beschäftige, sondern mit unserem eigenen Volk. Daher habe ich mir die gesamten Notizen, die wir über die verschiedensten Sippen hatten, studiert.

In einer geruhsamen Nacht im Sommer wurde unsere Sippe von Orks und weit aus gefährlicheren Monstern angegriffen. Wir waren vollkommen überrascht und konnten uns nicht verteidigen. Ich habe mit angesehen wie die Orks in die Konzerthalle eingedrungen waren und alle die sich dort aufhielten starben einen grauenvollen Tod. Mein Vater war unter diesen. Ich habe keinen Ton von mir geben können, und im nachhinein glaube ich das ist der Grund warum ich heute noch lebe. Ich hatte mich unter den Dielen im Boden versteckt. Das habe ich öfters gemacht um mir die wunderbare Musik anzuhören die meine Sippe dort gespielt hat. Ich war noch zu jung um selbst mitspielen zu können und deswegen hätte ich mich vor die Halle setzten müssen wie es alle anderen gemacht haben, die der Musik lauschen wollten, doch das war mir nicht genug.

Ich verharrte dort noch eine ganze Weile. Ich weiß nicht wie lange ich dort blieb, eventuell ein paar Tage oder nur ein paar Stunden. Als ich aus meinem Versteck kam, roch es nach Tod. Mir wurde ganz schlecht davon, doch ich war die Einzige die noch dort am leben war. Ich hörte weitentferntes Getöse, vermutlich der Siegesgesang der Orks und deren Mitstreiter. Es war bereits wieder am Dämmern und ich beeilte mich mit den Gräbern. Unter anderem habe ich viele Freunde begraben müssen. Meine Brüder waren nicht unter den Toten, deswegen glaube ich, dass sie es geschafft haben zu fliehen. Ich hoffe, dass ich sie eines Tages wiedersehen werde.
 

Ich irrte viele Tage und Wochen durch den Wald und konnte mich nur mit Mühe und Not einigermaßen ernähren. Ich hatte das Rapier meines Vaters bei mir und ebenfalls einen Wasserbeutel den ich immer wieder mit frischen Wasser aus den Flüssen füllte. Ich bin vielen Tieren begegnet und habe auch gegen sie kämpfen müssen. Ich beginne zu begreifen was Tyono mir alles beigebracht hat. Ich habe mir jeden Abend neues Feuerholz suchen müssen und geschlafen habe ich hoch in den Bäumen. Es ist nicht zu vergleichen mit dem Zimmer das ich mal mein Zuhause nennen konnte. Mir fror es in der Nacht und Tags über war es brütend heiß. Ich bin immer gehen Norden gelaufen. Ich weiß nicht wie lange ich unterwegs war, bis ich den ersten Menschen sah. Ich blieb im Dickicht und ließ mich nicht sehen, doch er hat mich anscheinend bemerkt, denn er sah sofort in meine Richtung. Doch im nächsten Moment sprach ihn ein andere Mensch an und ich bin sogleich zurück in den schützenden Wald. Das war für eine ganze Weile das einzige das mir seit dem zustieß.

Die Tage und Nächte vergingen und ich lief und lief. Es war sehr still und ich wusste einfach nicht weiter. Ich war total erledigt und habe mich vor Erschöpfung einfach unter einen großen Busch hingelegt. Ich hatte nicht mehr die Kraft auf einen Baum zu klettern. Ich hoffe das mich dies nicht in Schwierigkeiten brachte. Dies machte ich nun jede Nacht da ich immer weniger Kraft hatte. Ich habe auch bemerkt das ich immer weniger an Strecke am Tag schaffe. Aber ich weiß sowie so nicht wo hin ich laufe. Immer nur nach Norden, nach Norden muss ich gehen, das weiß ich. Aber ich weiß nicht warum ich das weiß.... Die Zeit verging und ich suchte mir immer einen Großen Busch unter dem ich schlafen konnte. Diesmal schlief ich sofort ein und hatte die unruhigste Nacht während dieser Zeit.

Ich lag sehr unbequem und ich bin immer wieder aufgewacht. Es war kalt und windig da ich in der nähe eines Meeres bin. Das vermute ich jedenfalls, da ich ein großes Rauschen höre. In dieser Nacht kam ein Fremder und in meiner Benommenheit habe ich es nicht wirklich mitbekommen. Ich hatte hohes Fieber und schlief unruhig in einem mir unbekannten Bett. Als ich wieder zu mir kam, sah ich mich in dem Zimmer um. Es war klein, doch es hat alles was ein Schlafgemach brauchte. Ich hatte auch neue Kleidung an, allerdings war mir diese zu groß und es war Kleidung für Männer, das war klar! Kurz darauf kam ein Junger Elf in das Zimmer und sah erfreut zu mir herüber. Es stellte sich heraus das er der Sohn meiner Tante war, das heißt er war mein Cousin. Ich wusste nicht das ich Familie in anderen Sippen hatte, deswegen war ich erstaunt dies zu hören, doch von nun an lebte ich bei ihnen und habe ausgeholfen wo ich konnte.

Nun lebe ich bereits seit einigen Jahren bei der Familie meiner Tante, Kynomy-Lia, ihr Mann, Genymo, und ihren Söhnen Kynobi und Genyboi. Doch nun denke ich, dass ich bereit bin mein eigenes Leben auf die Beine zu stellen und ich werde damit anfangen meine Geschwister zu suchen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2006-10-11T18:45:34+00:00 11.10.2006 20:45
sry aber jetzt kommt erst mal kritik ^-^''
ich hab erst vor kurzem angefangen DSA zu spielen und kenne ein paar dinge noch nciht so gut, aber das bisschen was ich weiß reicht für eine pinglige kritik, (sry!!)
zu beginn solltest du vielleicht auch eine beschreibung des volkes abgeben, für welche die weniger damit vertraut sind ist das alles etwas unverständlicher, ohne das hinetrgrundwissen. Zum beispiel das man erwähnt das elfen in der Regel nicht an der 12 götter glauben und Liasana sich deswegen nicht so eifrig über diese informieren soll, oder braucht.
Jetzt ncoh was ganz bingliges (also nicht so wichtig nehmen) das mädchen trägt einen wasserbeutel mit sich rum, zu der zeit hatte man aber wasserscläuche ;P
etwas was einen deutschlehrer verzweifeln lassen würde wäre der zeitenmischmasch, mal ist es egegnwart oder vergangenheit, in einem satz!
nochmal sry das die kritk etwas ausgeührter ist
ich weiß ja nciht wie du auf kritik reagierst, hoffe mal sie macht dir nichts aus.
Aber die gschichte scheint doch sehr vielversprechend und spannend zu werden
ich freu mich schon auf die richtige geschichte, war ja erst die vorgeschichte ^-^

koji-san
Von:  Ishajida
2006-07-10T19:41:49+00:00 10.07.2006 21:41
Schöne und traurige Geschichte!
Weiter so! :) Freu mich auf ne Fortsetzung!
Von: abgemeldet
2005-01-18T18:42:00+00:00 18.01.2005 19:42
Hmm... ziemlich heftiges Schicksal für eine junge Elfe...
dein Schreibstil ist echt etwas gewöhnungsbedürftig und deine elfischen Namen klingen etwas komisch, aber ich bin schon gespannt, wie es mit Liasana-Sin und ihrer verschollenen Halbschwester weitergeht. ;)


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