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Dämonische Liebe

von

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Tränen

Ich wachte schweißgebadet in einer dunklen Gasse auf. ,Was mach ich hier? Wo bin ich eigentlich? Und wie komme ich hierher?', so dachte ich. Doch schon bald wurde mir klar was passiert war. Ich habe ihn, meinen liebsten kleinen Sterblichen verlassen. Die Trauer und dieser seltsame Schmerz erfüllten mein Herz. ,Was ist das für ein Gefühl?' Ich stand auf um weiter zu ziehen. Ich will doch bloß ihn vergessen, ihn, diesen kleinen, süßen Sterblichen; der mein Herz erwärmt hatte und diesen Schmerz, ja diesen furchtbaren Schmerz in meinem Herzen den ich nie zuvor fühlte. Meine Tränen tropften über meine Wangen auf den kühlen, glatten Boden. ,Warum weine ich? Warum kann ich das? Seit wann kann ich das eigentlich? Warum habe ich bisher nie geweint? Konnte ich es vorher noch nicht? Wofür ist weinen eigentlich gut?' So viele Fragen und noch viele mehr plagten mich. Ich schritt umher. Ohne wirklich ein Ziel zu haben. Ich blieb erschrocken stehen, denn das was ich sah, konnte ich einfach nicht fassen. Plötzlich stand dieser Kleine Kerl weiter vor mir und blickte mich fröhlich mit seinem tränenerfülltem Gesischt an. Er rannte mir endgegen und sprang regelrecht in meine Arme. Er küsste meine Wange und fing an zu weinen. 'Sind das Freudenstränen?' Dann sprach er: "Oh! Ich habe dich überall gesucht...Warum bist du eigentlich gegangen?........" Ich fing auch an zu weinen. Vor Freude das er mich gesucht hatte oder vor Trauer und Schmerz das er gekommen ist, obwohl ich ihn hätte nicht wiedersehen sollen. Ich weiß es nicht. Ich weiß nur das etwas sehr schreckliches geschehen wird wenn ich ihn nicht bald wieder verlasse und das für mein und sein jetziges Dasein. Vielleicht darf ich ja in einem anderem, späteren Leben mit ihm zusammen sein; sofern er es auch will; aber hier und heute soll es nicht sein und auch nicht solange ich die Finsternis bin. Ich schob ihn von mir. Ich schrie ihn sogar an. "Bist du verrückt!!! Warum kommst du hierher!!! Warum suchst du überhaupt nach mir!!! Ich hätte nie zu dir gehen sollen, du Idiot!!! Du bist in Gefahr!!! Bitte, versteh das; wir dürfen uns nie wieder sehen!!!" Ich drehte mich um. Ich wollte nur noch schnurstrax und blitzschnell weg von hier und besonders weg von ihm, jedoch gehorchten mir meine Füße nicht. Bevor ich überhaupt noch etwas tun konnte, sprach der Kleine mich an. "Ich weiß vielleicht nicht wer du bist und was du bist, oder wer ich bin, und was wohl früher geschehen war; jedoch eines weiß ich...." Er fing wieder an zu weinen. "Ich mag dich! Sehr sogar und mein Herz sagt mir das wir uns schon früher begegnet sind und das du mich auch magst! Warum gestehst du dir deine Gefühle nicht ein, warum!?!? Sag es mir! Warum flüchtest du vor mir! Hast du Angst vor deinen Gefühlen? Hast du vielleicht Angst vor mir? Oder vor jemand anderem? Sag schon!" Ich drehte mich wieder zu ihm. Nahm seine zitternde Hand und zog ihn an mich. Dann küsste ich ihn. Als unsere Lippen sich wieder trennten sagte ich zu ihm: "Mein Kleiner! Du hast ein neues Leben bekommen. Vergiss mich! Wir dürfen uns nicht mehr sehen! Es tut mir sehr Leid, aber so ist das Schicksal nun mal..." "Ich pfeife auf das Schicksal!!! Wir bestimmen hier selbst unsere Zukunft nicht dieses Schicksal!!! Ich will bei dir bleiben! Für immer! Nimm mich doch mit auf deine Reise!! Ich bitte dich!" "NEIN! Lebe dein neues Leben ohne mich!" Ich schupste ihn zu Boden und rannte ein Stück fort. Ich blieb kurz stehen und schaute traurig zurück. Ich musste schonwieder weinen. 'Es tut mir so Leid. Ich will dich nicht so sehr verletzen, aber du lässt mir ja keine andere Wahl.'



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