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Die verlorene Seele

Durch viel Fleiß zum Preis
von

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Lustige Trainingstage

Sajana: So, ich lass auch mal wieder was von mir hören. Und weil' s so lang gedauert hat, gleich ein extra langes Kapitel. Ich hab extra nachgeschaut: Ich hab am 20. November 2004 mit dieser Geschichte angefangen, und ich hab jetzt den Beschluss gefasst, dass ich sie am 20. Juni beenden werde. Ich hoffe, dass sie dann an dem tag auch noch freigeschalten wird und dass ich rechtzeitig fertig werd.

Minako: Jetzt schaffel nicht immer so lang!

Sajaka: Du willst sie beenden? Was mach ich denn dann?

Sajana: Keine Panik, Fortsetzung ist schon geplant. Ist wird nach diesem Kapitel noch mal zwei geben und vielleicht, wenn ihr jetzt in den letzten drei Kapis ganz viele nette Kommis hinetrlässt, auch noch nen Epilog. Den gibt's aber erst nach dem 20. Juni! So, und jetzt viel Spaß!
 

Kapitel 26: Lustige Trainingstage
 

"Mama? Wir gehen in meine Zimmer, Hausaufgaben machen." "Jaja, in einer halben Stunde gibt es Essen!", rief mir meine Mutter noch zu, als ich auch schon die Treppen hochging. Als ich oben war, klopfte ich an Kizumis Tür: "Kizu, hast du deine Hause schon gemacht?" "Nein, ich versteh diese blöde Mathehause nicht." "Komm rüber, dann helf ich dir." Ich kramte in meinem Nachtkästchen, neben meinem Bett im Zwischenraum, bis ich eine kleinen silbernen Schlüssel heraus gesucht hatte und damit meine Zimmertür aufsperrte. "Hast du dein Zimmer immer abgesperrt?" "Klar, hier kommt keiner ohne mich rein. Höchstens noch Kizumi, wenn sie alleine zuhause ist." "Wow hier ist ja alles voll bedeckt mit Postern und Fotos." "Die meisten Poster hat Sajana selbst gemalt." "Kizumi, musst du das schon wieder herum verzählen?" "Du kannst echt total gut zeichnen." "Ich hab dafür aber keine Zeit. Eine Einzelzeichnung braucht in der Qualität 5 Stunden und so viel Zeit hab ich nur manchmal in den Ferien. Also, ab an die Hausaufgaben.", waren meine letzten Worte, als ich auch schon meine Schulsachen auf meinen Tisch warf. "So, jetzt zeig mal deine Mathehause.", meinte ich zu Kizumi, die mir sofort ein Blatt mit einer Textaufgabe vorsetzte. "Ich komm da nicht mehr mit. Ich muss diese Werte dividieren und dann mit der Summe der zwei Zahlen multiplizieren. Aber ich versteh das mit dem Bruch nicht." "Pass auf. Du setzt ihn einfach in einen Dezimalbruch. Dann hast du statt 4/10 0,4. Ich glaub dann ist es einfacher zurechnen." "Wie kommst auf 4/10? Es heißt doch 2/5." "Schon mal was von erweitern gehört?" "Oh, verdammt. Das hab ich ganz vergessen." Sofort breitete sich auf meinem Gesicht ein breites Grinsen aus. "So, ich mach jetzt Musik, das ist am einfachsten.!" "Musik und einfach? Das passt nicht zusammen!" "Warum? Wir müssen doch nur eine Gis- und Fis- Tonleiter schreiben und die Hauptdreiklänge einzeichnen. Die Gis ist sowie so eine der einfachsten. Einfach vor jede Note ein Kreuzvorzeichen und dann auf der ersten, vierten und fünften Stufe zwei Noten drüber. Und bei der Fis gibt' s eh nur das h ohne Kreuzvorzeichen und dann das gesamte Spiel wie bei der Gis-Tonleiter." "Also schwer ist das wirklich nicht.", stimmte mir Kizumi zu. "Bitte noch mal zum Mitschreiben." "Also Kai, du bist wirklich ein echtes Musikgenie!" "Ich weiß. Ich hab das erste mal etwas von Musikunterricht gehört, als ich zu euch in die Klasse gekommen bin." "Echt ein Armutszeugnis. Pass auf. Ich bring dir jetzt die Grundlagen bei und nach dem Essen trainieren wir, ok?" "Na gut." "So, pass auf. Das wichtigste in der Musik sind natürlich die Noten. Eigentlich gibt es nur 7 Noten. Jede Note steht auf einer bestimmten Zeile. Das sieht dann in etwa so aus." , erklärte ich und zeichnete ein Notensystem in C-Dur auf. Eine Viertelstunde ging es in etwa so weiter, bis meine Mutter zum Essen rief. "Ich hoffe ihr habt Hunger!", merkte sie beim Hinstellen der Hühnersuppe noch an und begann auszuteilen. "Ich hab mit Sayuki jetzt die Trainingszeiten ausgemacht. Du kannst jeden Tag von 9 Uhr Morgens bis 12 Uhr Mittags und dann von 13 Uhr bis 17 Uhr noch mal trainieren." "Das ist echt der Hammer. Ich freu mich schon total. Das sind sieben Stunden Training täglich. Und das auch noch 3 Tage lang!" "Es wird noch besser. Du kannst am Samstag vor den Wettkämpfen von 6 Uhr bis 7 Uhr morgens auch noch mal trainieren." "Das ist echt klasse. Mit so viel Training schaff ich es dieses Jahr garantiert auf den ersten Platz." "Achja, und du Kizumi hast von 8 Uhr bis 11 Uhr und von 12 Uhr bis 16 Uhr Training. Am Samstag kannst du von 7 Uhr bis 8 Uhr in die Eishalle." "Cool, ich hab ja genau so lang Training wie Sajana. Wann sind eigentlich die Wettkämpfe?" "Am Samstag um 9 Uhr morgens beginnen die Minis mit der Weltmeisterschaft. Die soll bis 11 Uhr gehen. Pünktlich um 12 Uhr beginnen dann die Juniorenweltmeisterschaften und am Sonntag um 15 Uhr treten die Erwachsenen gegeneinander an. Das heißt im Klartext, erst holt uns Kizumi das zweite mal den Weltmeisterschaftstitel der Minis und eine Stunde später holt ihn uns Sajana bei den Junioren. Achja, und nach der Weltmeisterschaft hast du von 17 Uhr bis 18 Uhr noch Training für das Schaulaufen im März." "Ist das nicht ein bisschen viel?" "Warum denn, Kai? Du trainierst doch auch stundenlang, egal, ob ein Turnier war oder nicht. Außerdem macht es mir doch Spaß, aber normalerweise muss Sayuki viel mehr Eiskunstläuferinnen trainieren." "Wieviele denn?" "Eigentlich betreut sie 8 Eiskunstläuferinnen, aber von ihnen nehmen nur 3 an den Weltmeisterschaften teil. Das sind Kizumi, Yashira und natürlich ich. Dafür erwartet sie, dass diese drei auch den Titel hohlen." "Aber nimmt Yashira nicht auch bei den Junioren teil." "Natürlich, Kizumi, aber eine von uns beiden wird schon gewinnen."

Eine Viertelstunde später standen wir im Stadtpark an den Bey Arenen und Kai versuchte krampfhaft unsere Attacken abzuwehren. "Kai, so hast du nie eine Chance Darkness auszuweichen. Überleg, was du bei dem Turnier gemacht hast. Versetz dich zurück." "Ich glaub ich weiß jetzt, was du meinst." "Na dann los, Darkness, Mortana!", befahl ich meinem BitBeast und sofort breitete sich der schwarze Nebel aus. Doch diesmal hörte man keine Blades aufeinanderschlagen. "Na bitte. Du kannst es ja." "Waah, Sajana, schau mal auf die Uhr!" " WAS? SCHON SO SPÄT?" "Was habt ihr denn. Es ist doch erst 18 Uhr." "Normalerweise würd ich dir Recht geben, aber nicht wenn ich um 18:30 Uhr Training hab." "Zusatztraining?" "Klar. Pass auf, Kizu. Ich ruf Mama an, sie soll unsere Sachen zusammen packen und zum Eisstadion kommen und wir gehen in der Zwischenzeit auch dort hin. So geht es, glaub ich, am schnellsten." "OK." Sofort war das Handy am Ohr und meine Mutter wurde informiert. "Ich komm mit euch. Mein Wohnblock liegt sowieso auf dem Weg." "Das ist nicht der Grund. Gib' s zu Kai. Du hast dich ganz doll in Sajana verknallt!" "Ach Kizu, kannst du nicht einmal die Klappe halten?" "Nein, kann ich nicht, Schwesterchen." Während dem Weg zur Eishalle ging es noch lange hin und her, zwischen Kai und Kizumi. Ich hielt mich lieber aus der Sache raus und dachte ein wenig über die Weltmeisterschaft nach. Pünktlich um 18:15 Uhr waren wir an der Eishalle und liefen, so schnell es ging in die Umkleide. Meine Mutter wartete schon und so konnte das Training doch noch u 18:30 Uhr beginnen. "Sajana, wie oft soll ich dir noch sagen, dass du bei deinem letzten Sprung nicht kratzen sollst!? Du übst jetzt 5 mal diese Sprungkombination, ok? Ich will nicht riskieren, dass du dann bei der Weltmeisterschaft stürzt." "Ok.", war meine einzige Antwort und so übte ich fast die gesamte Stunde lang diese Sprungkombination. Zwischendrin bemerkte ich, wie Kai von Ray abgeholt wurde. Zuhause fiel ich nur noch total erschöpft ins Bett. "Mama? Wir gehen in meine Zimmer, Hausaufgaben machen." "Jaja, in einer halben Stunde gibt es Essen!", rief mir meine Mutter noch zu, als ich auch schon die Treppen hochging. Als ich oben war, klopfte ich an Kizumis Tür: "Kizu, hast du deine Hause schon gemacht?" "Nein, ich versteh diese blöde Mathehause nicht." "Komm rüber, dann helf ich dir." Ich kramte in meinem Nachtkästchen, neben meinem Bett im Zwischenraum, bis ich eine kleinen silbernen Schlüssel heraus gesucht hatte und damit meine Zimmertür aufsperrte. "Hast du dein Zimmer immer abgesperrt?" "Klar, hier kommt keiner ohne mich rein. Höchstens noch Kizumi, wenn sie alleine zuhause ist." "Wow hier ist ja alles voll bedeckt mit Postern und Fotos." "Die meisten Poster hat Sajana selbst gemalt." "Kizumi, musst du das schon wieder herum verzählen?" "Du kannst echt total gut zeichnen." "Ich hab dafür aber keine Zeit. Eine Einzelzeichnung braucht in der Qualität 5 Stunden und so viel Zeit hab ich nur manchmal in den Ferien. Also, ab an die Hausaufgaben.", waren meine letzten Worte, als ich auch schon meine Schulsachen auf meinen Tisch warf. "So, jetzt zeig mal deine Mathehause.", meinte ich zu Kizumi, die mir sofort ein Blatt mit einer Textaufgabe vorsetzte. "Ich komm da nicht mehr mit. Ich muss diese Werte dividieren und dann mit der Summe der zwei Zahlen multiplizieren. Aber ich versteh das mit dem Bruch nicht." "Pass auf. Du setzt ihn einfach in einen Dezimalbruch. Dann hast du statt 4/10 0,4. Ich glaub dann ist es einfacher zurechnen." "Wie kommst auf 4/10? Es heißt doch 2/5." "Schon mal was von erweitern gehört?" "Oh, verdammt. Das hab ich ganz vergessen." Sofort breitete sich auf meinem Gesicht ein breites Grinsen aus. "So, ich mach jetzt Musik, das ist am einfachsten.!" "Musik und einfach? Das passt nicht zusammen!" "Warum? Wir müssen doch nur eine Gis- und Fis- Tonleiter schreiben und die Hauptdreiklänge einzeichnen. Die Gis ist sowie so eine der einfachsten. Einfach vor jede Note ein Kreuzvorzeichen und dann auf der ersten, vierten und fünften Stufe zwei Noten drüber. Und bei der Fis gibt' s eh nur das h ohne Kreuzvorzeichen und dann das gesamte Spiel wie bei der Gis-Tonleiter." "Also schwer ist das wirklich nicht.", stimmte mir Kizumi zu. "Bitte noch mal zum Mitschreiben." "Also Kai, du bist wirklich ein echtes Musikgenie!" "Ich weiß. Ich hab das erste mal etwas von Musikunterricht gehört, als ich zu euch in die Klasse gekommen bin." "Echt ein Armutszeugnis. Pass auf. Ich bring dir jetzt die Grundlagen bei und nach dem Essen trainieren wir, ok?" "Na gut." "So, pass auf. Das wichtigste in der Musik sind natürlich die Noten. Eigentlich gibt es nur 7 Noten. Jede Note steht auf einer bestimmten Zeile. Das sieht dann in etwa so aus." , erklärte ich und zeichnete ein Notensystem in C-Dur auf. Eine Viertelstunde ging es in etwa so weiter, bis meine Mutter zum Essen rief. "Ich hoffe ihr habt Hunger!", merkte sie beim Hinstellen der Hühnersuppe noch an und begann auszuteilen. "Ich hab mit Sayuki jetzt die Trainingszeiten ausgemacht. Du kannst jeden Tag von 9 Uhr Morgens bis 12 Uhr Mittags und dann von 13 Uhr bis 17 Uhr noch mal trainieren." "Das ist echt der Hammer. Ich freu mich schon total. Das sind sieben Stunden Training täglich. Und das auch noch 3 Tage lang!" "Es wird noch besser. Du kannst am Samstag vor den Wettkämpfen von 6 Uhr bis 7 Uhr morgens auch noch mal trainieren." "Das ist echt klasse. Mit so viel Training schaff ich es dieses Jahr garantiert auf den ersten Platz." "Achja, und du Kizumi hast von 8 Uhr bis 11 Uhr und von 12 Uhr bis 16 Uhr Training. Am Samstag kannst du von 7 Uhr bis 8 Uhr in die Eishalle." "Cool, ich hab ja genau so lang Training wie Sajana. Wann sind eigentlich die Wettkämpfe?" "Am Samstag um 9 Uhr morgens beginnen die Minis mit der Weltmeisterschaft. Die soll bis 11 Uhr gehen. Pünktlich um 12 Uhr beginnen dann die Juniorenweltmeisterschaften und am Sonntag um 15 Uhr treten die Erwachsenen gegeneinander an. Das heißt im Klartext, erst holt uns Kizumi das zweite mal den Weltmeisterschaftstitel der Minis und eine Stunde später holt ihn uns Sajana bei den Junioren. Achja, und nach der Weltmeisterschaft hast du von 17 Uhr bis 18 Uhr noch Training für das Schaulaufen im März." "Ist das nicht ein bisschen viel?" "Warum denn, Kai? Du trainierst doch auch stundenlang, egal, ob ein Turnier war oder nicht. Außerdem macht es mir doch Spaß, aber normalerweise muss Sayuki viel mehr Eiskunstläuferinnen trainieren." "Wieviele denn?" "Eigentlich betreut sie 8 Eiskunstläuferinnen, aber von ihnen nehmen nur 3 an den Weltmeisterschaften teil. Das sind Kizumi, Yashira und natürlich ich. Dafür erwartet sie, dass diese drei auch den Titel hohlen." "Aber nimmt Yashira nicht auch bei den Junioren teil." "Natürlich, Kizumi, aber eine von uns beiden wird schon gewinnen."

Eine Viertelstunde später standen wir im Stadtpark an den Bey Arenen und Kai versuchte krampfhaft unsere Attacken abzuwehren. "Kai, so hast du nie eine Chance Darkness auszuweichen. Überleg, was du bei dem Turnier gemacht hast. Versetz dich zurück." "Ich glaub ich weiß jetzt, was du meinst." "Na dann los, Darkness, Mortana!", befahl ich meinem BitBeast und sofort breitete sich der schwarze Nebel aus. Doch diesmal hörte man keine Blades aufeinanderschlagen. "Na bitte. Du kannst es ja." "Waah, Sajana, schau mal auf die Uhr!" " WAS? SCHON SO SPÄT?" "Was habt ihr denn. Es ist doch erst 18 Uhr." "Normalerweise würd ich dir Recht geben, aber nicht wenn ich um 18:30 Uhr Training hab." "Zusatztraining?" "Klar. Pass auf, Kizu. Ich ruf Mama an, sie soll unsere Sachen zusammen packen und zum Eisstadion kommen und wir gehen in der Zwischenzeit auch dort hin. So geht es, glaub ich, am schnellsten." "OK." Sofort war das Handy am Ohr und meine Mutter wurde informiert. "Ich komm mit euch. Mein Wohnblock liegt sowieso auf dem Weg." "Das ist nicht der Grund. Gib' s zu Kai. Du hast dich ganz doll in Sajana verknallt!" "Ach Kizu, kannst du nicht einmal die Klappe halten?" "Nein, kann ich nicht, Schwesterchen." Während dem Weg zur Eishalle ging es noch lange hin und her, zwischen Kai und Kizumi. Ich hielt mich lieber aus der Sache raus und dachte ein wenig über die Weltmeisterschaft nach. Pünktlich um 18:15 Uhr waren wir an der Eishalle und liefen, so schnell es ging in die Umkleide. Meine Mutter wartete schon und so konnte das Training doch noch um 18:30 Uhr beginnen. "Sajana, wie oft soll ich dir noch sagen, dass du bei deinem letzten Sprung nicht kratzen sollst!? Du übst jetzt 5 mal diese Sprungkombination, ok? Ich will nicht riskieren, dass du dann bei der Weltmeisterschaft stürzt." "Ok.", war meine einzige Antwort und so übte ich fast die gesamte Stunde lang diese Sprungkombination. Zwischendrin bemerkte ich, wie Kai von Ray abgeholt wurde. Zuhause fiel ich nur noch total erschöpft ins Bett und genoss die kalte Briese, die durch das Fenster herein kam.

"Sajana, aufstehen! Es wird aller höchste Zeit!", weckte mich meine Mutter am nächsten Morgen auf. In der Schule wurden mir ständig irgendwelche Glückwünsche für die Weltmeisterschaft überbracht. Obwohl es eigentlich niemand mitkriegen hätte dürfen, wusste es die gesamte Klasse. Selbst die Lehrer hatten es herausgekriegt und gaben der gesamten Klasse keine Hausaufgaben auf und nach der letzten, einer Englischstunde, durfte ich schon 5 Minuten früher gehen. Pünktlich um 13:30 Uhr stand ich auf dem Eis und begann mit meinem Training. Natürlich waren auch Kizumi und Yashira mit von der Partie und so wurden es, obwohl alle sehr ernsthaft trainierten, drei sehr lustige Stunden auf dem Eis. "Sajana, du musst auf deinen Rittberger besser achten! Wie oft soll ich dir noch sagen, dass du kratz?!" "Tut mir Leid." "Schon gut. Yashira, du musst ganze zwei Sekunden früher abspringen, sonst kommst du zu deiner Schlussstellung zu spät!" "OK." "Kizumi, achte auf deine letzte Pirouette. Du hast viel zu wenig Schwung." "Alles klar." "Ok. Jetzt zeigt mir jede noch mal ihre Kür und versucht meine Verbesserungen zu berücksichtigen. Sajana zu erst, dann Yashira und dann Kizumi." Wie gesagt so getan. Jede von uns zeigte Sayuki ihre Kür und schließlich durften wir unser Training beenden. "Hey Sajana. Schau mal wer da schon wieder wartet." "Is das ihr neuer Freund, Kizumi?" "Ihr seid ja nicht mehr ganz dicht!" "Wenn du meinst, Sischen. Sie mal, wen er da im Schlepptau hat!", maulte Kizumi mir hinterher, bevor ich die Eisfläche verließ und in die Umkleidekabine verschwand. Wen sollte er schon groß im Schlepptau haben. Es war ausgemacht, dass Ray, Mina und Kai mich nach dem Training zum Bladen abholten. Tja, das taten wir dann auch und während Ray immer wieder Tipps von Mina oder mir bekam, wurde Kai weiterhin Nachhilfe in Musik gegeben. "Dann gehört aber diese Note hier rüber. OK?" "Klar." "Sajana? Kannst du mich mal schnell ablösen?" "OK. Komm ja schon." So in etwa ging es bis 17:30 weiter, denn dann musste ich wieder zum Training. Diesmal aber pünktlich. Minako begleitete mich heute ausnahmsweise mal und sah sich später auch das Training mit an. Wie immer wurde viel gelacht und trotzdem ernsthaft trainiert. (Das wär mit meiner Trainerin nie gegangen -.-") Ich beendete, wie schon am Vortag, mein Training um 20:30 Uhr und fiel anschließend nur noch in meine Bett. (Auch schlafen will! *Viel zu heiß is* )

An diesem Mittwoch klingelte mein Wecker bereits um 4 Uhr morgens. Ich wollte noch eine Stunde laufen und sollte um 9 Uhr beim Training sein. Kaum hatte ich gefrühstückt und meinen warmen Jogginganzug angezogen, war ich auch schon mitten unter einem Dauerlauf. Diesen beendete ich um 5:30 Uhr und zog mich jetzt in den Spielplatz zurück, um meine Sprünge zu üben. Das hatte ich auch bitter nötig, wie meine Trainerin meinte. Um 7 Uhr kam Zumika kurz vorbei, die in einer Stunde in der Schule sitzen würde. (*Grad an meine Tischtenniskameraden denk* Die müssen sich jetzt abrackern und ich sitz am PC *Grad Montag 16:56 Uhr is*) Um 7:30 brachte uns meine Mutter zur Eishalle. Sie selbst blieb allerdings nicht da, sondern fuhr zum Flughafen, um meine Cousine Yuki abzuholen, die eigentlich in Deutschland lebte. Eine Stunde hatte Kizumi Einzeltraining, dann kam ich auch auf' s Eis. Eins Stunde nach mir war Yashira bereits da. "Sajana. Du bist heute irgendwie gar nicht bei der Sache. Achte auf den Rittberger. Irgendwann stürzt du wirklich noch. Achja, und du bist bei deinem ersten Sprung um zwei Sekunden zu früh abgesprungen. Was ist denn los mit dir?" "Nichts. Ich bin nur ein wenig aufgeregt." "Verliebt is mein Sischen. Wett ma?" "Ach Quatsch. Erzähl nicht überall solche Lügengeschichten. Außerdem, warum sollte ich dann unkonzentriert sein?" "Keine Ahnung, Sischen." "Na also." "SO, jetzt wird aber weiter trainiert. Yashira du übst an deiner Himmelspirouette, Sajana, du übst deine letzte Sprungkombination und Kizumi, du trainierst die Kreuzpirouette." Sofort begannen wir, die uns aufgetragenen Dinge zu üben. Jede halbe Stunde, besah sich Sayuki unsere Fortschritte, in dem sie uns die gesamte Kür vortanzen lies. Jedes mal gab sie etwas neues zu üben, oder bemängelte wieder das selbe, wie in meinem Fall. Nach 3 Stunden Training konnte ich endlich Mittagessen. Meine Mutter hatte Geld da gelassen, weil sie nicht wusste, wann sie mit Yuki wieder kommen würde. Kizumi, die eine Stunde vor mir aus hatte, war ebenfalls schon in der Wirtschaft. Um 13 Uhr begann das Training von vorn. Für Kizumi eine Stunde früher, für Yashira eine Stunde später. Als ich m 17:00 Uhr endlich mein Training beenden konnte, war ich echt froh. Kizumi war auch schon fertig und so holt uns meine Mutter ab. Zuhause erwartete mich schon eine gutgelaunte Yuki. Yuki war 3 Jahre älter als ich und lebte seit 2 Jahren in Deutschland. (Gleich mal vorne weg: Minako und Chibiusa sind meine Cousininnen väterlicherseits und Yuki mütterlicherseits.) Pünktlich um 18:00 Uhr gab es Abendessen, was eigentlich in letzter Zeit selten geworden war. Obwohl ich eigentlich lieber ins Bett gegangen wäre, bleib ich bi 21 Uhr auf, um mit Yuki zu reden. Sie konnte echt gute Geschichten erzählen und vor allem waren ziemlich viele davon auch noch wahr. Durch sie interessierte ich mich auch für die deutsche Kultur.

Am nächsten Tag kam ich nicht so früh aus den Federn wie gestern, aber trotzdem kam ich rechtzeitig zum Training und alles ging seinen gewohnten Lauf.



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