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Die verlorene Seele

Durch viel Fleiß zum Preis
von

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Entspannender Sonntag

Minako: Mei war das süß. Ich hab mal den Anfang machen dürfen. *vor Freude rumspring*

Sajana: Willst du schon alles ausplappern? So jetzt ist hier das angekündigte 10. Kapitel. Hoffe es gefällt euch!
 

Kapitel 10: Entspannender Sonntag
 

Weil Wochenende war durften Minako und Chibiusa bei uns übernachten. Wir schliefen zu viert in einem Zimmer, denn momentan waren die Betten von Kizumi und mir in einem relativ großem Zimmer und unsere eigenen standen zum relaxen zur Verfügung. Im Zwischenraum war eine große Matratze aufgebaut auf der Chibiusa und Kizumi schliefen. Mein Bett stand direkt neben dem Fenster und während alle anderen schon schliefen musste ich immer wieder an Kai und den Wettbewerb denken. Ich wusste nicht wieso, doch irgendwie ging er mir nicht mehr aus dem Kopf. Ich schaltete den CD-Player neben meinem Bett ein und lies leise Klavierstücke abspielen. Keiner bemerkte etwas und so konnte ich mich ruhig in den Schlaf spielen lassen.

Am nächsten morgen war ich erstaunlicherweise die Erste die wach wurde und ich öffnete das Fenster um mich auf das Fensterbrett zu setzten und frische Luft genießen zu können. Plötzlich kam es im Halbschlaf von Minako: "Mach das Fenster wieder zu, es zieht." Ich schloss das Fenster und ging vorsichtig die Treppe zum Büro hinunter. Von dort aus musste ich den Flur und das Wohnzimmer durchqueren um endlich in die Küche zu kommen. Kaum hatte ich diese betreten und wollte Frühstück vorbereiten, klingelte das Telefon. "Sajana. Wer is da?" "Ich bin's, Ray. Ist Minako schon wach?" "Die doch nich. Die schläft noch wie ein Murmeltier, falls sie das Telefon nicht aufgeweckt hat." "Kannst du ihr sagen, dass sie mich anrufen soll, wenn sie fertig ist?" "Wollt ihr euch etwa treffen?" "Naja, sie meinte sie wolle mir heute das Tischtennisspielen zeigen." "Da musst du aber aufpassen. Sie ist nicht umsonst die beste Spielerin ihres Vereins. Aber obwohl ich kein Training hab, kann ich mit ihr mithalten. Ok. Ich muss dann Frühstück vorbereiten. Tschau!" "Ok, man sieht sich. Tschau" Ich wollte wieder in der Küche verschwinden, als es an der Haustüre klingelte. "Hi Zumika. Was treibt dich schon so früh her?" "Ich wollte fragen, ob du raus darfst." "Sorry, ich muss jetzt Frühstück vorbereiten, und bevor die anderen Drei noch nicht wach sind, kann ich eh nicht weg. Mein Vater hat Frühschicht und meine Mutter muss etwas von meiner Oma holen." "Soll ich dir helfen?" "Das wär echt nett. Komm rein." So kam ich endlich dazu die Küche zu betreten und wir bereiteten das Frühstück vor. Während Zumika den Tisch im Wohnzimmer deckte konnte ich mich ganz den Fressalien widmen: Cornflakes, Kakao, Brot und Butter war eigentlich das Einzige, das bei uns benutzt wurde. Zumika deckte auch für sich und meine Mutter mit, die mittlerweile ihren Besuch erledigt hatte. Jetzt kamen auch endlich Kizumi, Minako und Chibiusa, natürlich fertig angezogen und hergerichtet, in das Wohnzimmer und setzten sich. Während des Frühstücks war es, wie immer, sehr lustig. Das Gesprächthema Nummer eins war diesmal unser Pärchen Ray und Minako und gleich danach kam der Wettbewerb, der in 7 Wochen stattfinden würde. "Sag mal Sajana, dieser Kai, der wär doch was für dich. Dieser Ryo lässt sich eh die Hälfte Zeit nicht blicken, aber Kai ist ständig in deiner Nähe." "DU HAST JA NEN KNALL! SO EINEN GEFÜHLSLOSEN TYPEN WILL ICH JA GARNICHT!!" "Schon gut. Reg dich wieder ab." "Sorry, aber ich raste bei solchen Dingen immer aus." "Ich weiß, deshalb hab ich dich ja auch gefragt" "Minako, ICH BRING DICH UM" "ZUMI; HILFEEE!!" Aber Zumika half ihr nicht, sondern hielt sie sogar noch fest. Aber ich würde meine liebe Cousine ja nie umbringen. Ich und Zumika räumten dann den Tisch ab und wuschen das Geschirr, während die anderen Weihnachtslieder auf der Blockflöte einstudierten. Minako konnte Altblockflöte spielen und spielet daher die zweittiefste Stimme. Chibiusa und Kizumi spielten erste und zweite Stimme und ich eigentlich, ebenfalls mit der Altblockflöte, die vierte. Unser Quartett war an feierlichen Tagen, wie Weihnachten, sehr beliebt bei unserer Verwandtschaft. Meistens spielten wir allerdings nur Duette. Ich und Zumi hörten der entspannenden Musik zu und hatten bald das gesamte Geschirr fertig. Endlich konnten wir rausgehen und bemerkten erst jetzt, dass es in der letzten Stunde sehr viel Schnee heruntergelassen hatte. Zumika holte ihren kleinen Bruder Shingo und die drei Geschwister Paare bewarfen sich gegenseitig mit Schneebällen. Um 12:00 Uhr rief meine Mutter zum Mittagessen und während Zumika und Shingo sich im Erdgeschoss von uns verabschiedet hatten, mussten wir in den ersten Stock latschen und klingeln. Meine Mutter öffnete und nachdem wir die nassen Sachen losgeworden waren, setzten wir uns alle um den Tisch. Die richtig leckere und warme Hühnersuppe wärmte uns schnell wieder auf und alle Wangen waren knallrot. Selbst meine hatten ein wenig Farbe angenommen, was eigentlich selten passierte. Weil Minako sich um 15:00 Uhr mit Ray verabredet hatte, fuhr sie meine Mutter nach dem Mittagessen nach Hause, während ich und Kizumi den Abwasch erledigen durften. Letztendlich mussten wir noch unsere Zimmer aufräumen und verschwanden relativ früh in unserem gemeinsamen Schlafzimmer. Wie fast jeden Tag hörte ich noch lange Musik, bis ich mich in den Schlaf spielen hatte lassen.



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