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An Angel's Story

Ein Jahr
von

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Sprich offen mit deinen Kollegen, das hilft

Asch-kenn-dorr

So, jetzt geht es auch wieder weiter, nachdem sich der Rechner (mal wieder) verabschiedet hat und ich einfach nicht an einen anderen gekommen bin.

Sollte ich mit dem letzten Kommentar sonst noch jemanden vor den Kopf gestoßen haben, dann entschuldigt bitte *sich verbeug* (es ist auch mittlerweile gelöscht). Ich habe nicht nachgedacht.

Und wenn jemand die Geshcichte langweilig findet, dann kann ich nichts dazu sagen, denn jeder hat ein Recht auf eingene Meinung.
 


 

Den Rest des Abends schien ihr Freund irgendwie nervös zu sein, aber er wollte darüber nicht reden. Am Abend brachte er sie wieder nach Hause.

Dort wurde sie von ihrer aufgeregten Mutter begrüßt.

"Ran! Komm mal her und schau dir das hier an!"

Kazuha, Sonoko und ihre Mutter saßen um den Wohnzimmertisch und betrachteten einen Stapel Papiere, die anscheinend von einem neuen Klienten stammten.
 

"Was ist los?", fragte Ran, die von ihrem Hochgefühl in die Realität zurückgeholt wurde.

"Schau dir das an!", meinte Kazuha nur und reichte ihr einen Stapel Papier.

Mit diesem setzte sich Ran hin und begann, sich ihn durchzulesen.
 

Rum, Hitomi Lido, Doppelkorn, Takeda Droman, Grand Marnier, ...
 

Jeder zweite Name war einer von Personen, was die dazwischen waren, wusste sie nicht.

Das war die einzige Regelmäßigkeit, die sie entdecken konnte.

"Was soll das?", fragte sie?

"Nun ja, das weiß ich nicht. Ich weiß bloß, dass sich Namen von Personen mit Namen von alkoholischen Getränken abwechseln. Schau es dir doch an.", erklärte ihr Mutter den aktuellen Stand der Dinge.

Ran betrachtete sich die Blätter, die sie von Kazuha erhalten hatte, noch einmal genauer.

Es waren mehr als zwanzig, alle kleingedruckt, kein einziger Absatz war zu sehen. Nur Schrift.

"Das lag heute im Briefkasten der Kanzlei. Insgesamt sind das alles nur Texte und Auflistungen, die keinen Sinn ergeben. Und alles kleingedruckt, so das man es kaum erkennen kann. Noch dazu alles voll. Es gibt noch nicht einmal ein Blatt, wo man erkennen kann, dass es das letzte wäre. Es ist verrückt." Eri berichtete.

Sie rätselten bis spät in die Nacht, kamen aber später zu dem Ergebnis, dass es die Tat eines Verrückten gewesen war. Alle Blätter schafften sie nicht, durchzulesen, aber sie glaubten nicht, dass man da irgendetwas finden könnte.

Auch an diesem Abend konnte Ran nur schwer einschlafen. Sie war aus irgendeinem Grund unruhig. Aber das war ja nur, weil sie Morgen Tokago wieder sehen würde, dachte sie.
 

Nach der Schule war sie mit ihm im Park verabredet. Sie verbrachten einen schönen Nachmittag mit Kino und Eisessen.

Am Abend ging Ran mit Tokago nach Hause.

Ihr wurde unwohl, als sie auf die Straße kam, wo er wohnte.

Vor einer Villa, die neben einem Labor stand, brach sie zusammen.

"Nein..." Sie wimmerte.

"Ran? Was ist los?", wollte er von ihr wissen.

"Er... er... er..." Sie wimmerte immer weiter.

"ER IST WEG!!!!!!" Ran schrie auf.

Warum war sie so verzweifelt? Wer war weg? Was hatte sie vergessen? Zum ersten Mal seit langem dachte sie wieder über ihre Vergangenheit nach.

Was war alles geschehen, seit sie versucht hatte, sich umzubringen?

Das wurde ihr auch erst jetzt bewusst. Sie hatte wirklich versucht, sich umzubringen, aber der Grund... Was zum Teufel war der Grund dafür gewesen? Irgendwie...

"Aahhh..."

Sie fasste sich verweint am Kopf und drückte ihre Hände dagegen. Was war nur mit ihr los? Was hatte sie vergessen? War das wirklich so unwichtig gewesen, wie sie immer geglaubt hatte?

"Nein... Nein..." Sie wimmerte weiter und merkte nur wage, dass Tokago sie in die Arme nahm und zu ihm nach Hause brachte.
 

Am nächsten Morgen weckten sie die Strahlen der Sonne, wie sie sanft auf ihr Gesicht strahlten.

"Ausgeschlafen?", fragte sie eine Stimme.

Sie drehte sich zu der Quelle dieses Tons und erblickte Himitsu, der sie sanft anlächelte.

Ihr wurde warm.

"Ja..." Langsam versuchte sie, sich aufzurichten. Tokago bemerkte aber, dass es ihr schwer fiel und stützte sie sanft.

"Was war denn gestern mit dir los? Du bist auf einmal umgekippt..." Seine Stimme klang voller Sorge.

Sie schüttelte den Kopf.

"Nur... ein Freund..." Wenn er sich solche Sorgen um sie machte konnte sie ihm doch unmöglich den Grund vorenthalten...
 

Er schaute sie schief an.

"Ein Freund?"

Sie nickte leicht. Ihre Augen füllten sich mit Tränen, als sie an das Vergangene dachte. Aber warum hatte sie vorher nie daran gedacht?

"Ich kannte ihn schon vor der Grundschule. Wir haben uns gut verstanden... und dann ist er auf einmal verschwunden... Wohin, das weiß keiner..."

Ihr war komisch... es kam ihr auf einmal wie gestern vor, als sie versucht hatte, sich umzubringen... da hatte sie ihn gesehen... und dann...

Das, was er dann getan hatte, konnte sie ihm einfach nicht verzeihen, glaubte sie.

Und dann auch noch, dass er sie die ganze Zeit angelogen hatte...

Geschrumpft... wenn sie Tokago das erzählen würde, würde er sie mit Sicherheit für verrückt erklären und sie wollte nicht, dass er sie für verrückt hielt, dafür mochte sie ihn zu sehr.

"Zumindest ist er weg und keiner weiß, wohin... niemand..."

"Wer ist es denn?" Himitsu schien neugierig zu werden.

Ran schaute ihn leicht verärgert an.

"Du meinst wohl, wer es war. Ich bin endgültig fertig mit ihm, damit du das weißt. Wenn ich den in die Finger kriegen würde, würde ich ihm allerhöchstens eine Verpassen! Einfach so zu verschwinden, nur wegen seiner Fälle!" Sie brauste richtig auf.

"Und wer war es denn nun?"

"Shinichi Kudo, ein arroganter Idiot! Viel mehr gibt es nicht zu sagen!"

Dann schwieg sie, während sie im innern mit ihrer Wut kämpfte. Nein, an Tokago konnte sie ihre Wut nicht auslassen... Sie fing an, die Decke mit ihren Fingern durchzuknoten.
 

"Was hat er denn so gemacht, als er wieder da war?" Der schien wohl nie ruhe zu geben!

Aber da sie ihn mochte, gab Ran ihm Antwort.

"Er war Detektiv, Oberschülerdetektiv. Noch dazu sehr bekannt. Eigentlich ist er immer in irgendwelche Fälle reingestolpert, aber der hatte eh nie etwas anderes im Kopf. Und er mag Krimis, sein ganzes Haus ist voll davon. Ansonsten gibt es eigentlich nicht viel zu ihm zu sagen..."

"Und warum ist er verschwunden?"

Mittlerweile wurde es ihr zu viel. Warum war der Kerl denn nur so neugierig. Dachte er etwa, da würde noch etwas laufen? Dem war definitiv nicht so.

"Keine Ahnung, als er hin und wieder angerufen hat, redete er immer wieder davon, dass er einen schwierigen Fall hätte, aber das glaub ich ihm nicht. Der hat sich bestimmt eine Freundin gesucht! Und seit einem viertel Jahr nicht mehr angerufen. Hoffentlich ist er in einer Erdspalte oder so was gefallen..."

Bei den letzten Worten ballte sie ihre Faust. Zurzeit stand Shinichi bei ihr nicht sonderlich hoch im Kurs.

"Und du weißt auch nicht mehr?"

Warum ließ Himitsu nicht locker?

Sie drehte ihren Kopf zu ihm und sah ihn mit wütend blitzenden Augen an.

"Nein. Und lass mich mit diesem Idioten in ruhe!" Mit Ran war gar nicht gut Kirschen essen... Die ganze Fragerei ging ihr auf die nerven. Mit Shinichi wollte sie nichts mehr zu tun haben!
 

Asch-kenn-dorr



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