Entschlossenheit
Beide lösten sich voneinander und Tea sah Yami noch tief in die Augen.
Tea: Wir werden das schaffen. Wir werden Marik daran hindern die Welt zu vernichten.
Yami nickte. Beide standen auf und gingen jeweils zu ihren Kabinen. Nun fiel es ihnen leichter einzuschlafen, denn sie hatten sich gegenseitig den Mut und die Kraft gegeben. Am Nachmittag des nächsten Tages landeten sie auf der Insel der Kaiba Corporation. In der Mitte der Insel erhob sich ein riesiger Turm. Der Duellturm. Rundherum gleicht alles einem Schrottplatz.
Kaiba: Jetzt hört mir mal alle gut zu. Wir werden das Turnier auf diesem Turm fortsetzen. Doch zunächst muss die Reihenfolge festgestellt werden. Dazu werden wir ein Viererduell veranstalten, welches die Reihenfolge für das Halbfinale festlegen wird. Das Duell beginnt morgen früh.
Nachdem Kaiba seine Ansage beendet hatten machte sie sich auf den Weg um die Insel noch ein bisschen besser kennen zu lernen. Marik tauchte über ihnen auf einer Schrotterhebung auf.
Marik: Schon bald Pharao wird mir deine unendliche Macht gehören. Ich muss dich nur noch im Duell besiegen und dann werde ich der Herrscher über diese Welt sein, so wie es mir vorher bestimmt ist. Hahahahahahahahahahahahahahahahaha!
Yami ärgerte sich über die Worte von Marik. Tea, die neben ihm stand, nahm seine Hand.
Tea: Keine Sorge. Glaube mir wir werden diesen Typen besiegen. Solange wir zusammen sind, sind wir stärker als dieser Kerl. Glaub mir.
Yami: Genau.
Joey: Hey hey hey! Was sehe ich denn da?
Doch Yami und Tea war es egal was die anderen sagen würden. Für sie zählte nur das sie einander haben und zusammen sind.
Marik: Ach wie süß.
Yami: Eh!
Yami wendete sich wieder Marik zu.
Marik: Keine Sorge Pharao. Ich werde dir deine kleine Freundin ins Reich der Schatten hinterher schicken, wenn dich erstmal besiegt habe. Aber ich bezweifle, dass die Schatten es zu lassen werden das ihr zusammen bleiben könnt. Hahaha!
Yami: Wann wird dein krankes Spiel endlich ein Ende haben Marik?
Marik: Es hat erst dann ein Ende Pharao, wenn ich es will.
Marik zog seinen Milleniumsstab und richtete ihn leicht gegen Yami und tea. Yami stellt sich schützend vor Tea.
Marik: Keine Sorge Pharao. Ich werde euch noch eine weile verschonen. Aber glaube mir. Irgendwann wird meine Zeit kommen. Denkt an meine Worte.
Marik verzog sich wieder ins Luftschiff zurück. Yami bekam es erneut mit der Angst zu tun, erinnerte sich aber gleich wieder an Teas Worte. Der Nachmittag verging. Morgen würde es also weitergehen. Tea war auf dem Weg zu ihrem Zimmer, als sie Joey auf dem Flur traf.
Tea: Hallo Joey.
Joey: Hallo Tea.
Beide sprachen über unwichtige Dinge. Joey fragte sie auf einmal Dinge über sie und Yugi. Tea versuchte ihm die Situation so gut wie möglich zu erklären.
Tea: Hast du es verstanden?
Joey: Irgendwie schon.
Tea: Du wirkst so niedergeschlagen.
Joey: Es ist wegen Mai.
Tea: He?
Joey: Wenn sie nicht gegen Marik gekämpft hätte, dann ginge es ihr jetzt nicht so schlecht.
Tea: Hmmmm. Aber wir müssen erst Marik besiegen um sie wieder aus dem Reich der Schatten zurück zu holen.
Joey: Und das habe ich vor.
Tea: Was hast du vor?
Joey: Ich werde im Halbfinale gegen Marik antreten, Mai aus dem Reich der Schatten zurückholen und Yugi helfen die Welt zu retten.
Tea: Aber wenn du gegen Marik verlierst, dann landest du vielleicht auch im Reich der Schatten.
Joey: Dazu wird es nicht kommen, ich werde es diesem Angeber zeigen und die Welt von seiner Tyrannei befreien.
Tea: Bitte überleg dir das noch mal.
Joey: Glaub mir kleines, das habe ich.
Tea weis dass sie Joey nicht mehr davon abhalten.
Tea: Dann versprich mir aber vorsichtig zu sein, okay.
Joey: Na logo. Joey Wheeler lässt sich von keinem unterkriegen und schon gar nicht von einem solchen Penner wie Marik. Also dann bis morgen.
Joey ging in sein Zimmer. Tea wusste nicht wie sie mit der Situation umgehen sollte. Sie entschloss sich in ihr Zimmer zu gehen. Da Serenity die Nacht bei Mai verbrachte, war sie alleine. Trotz ihrer Sorgen schaffte sie es einzuschlafen.