DIe Verwirrung
Ich war fließig(prof. mimi;eher hast den Druck von Anderen endlich gespürt*fg*) und DESWEGEN bekommt ihr hiermit was zu lesen. *das Kapitel vorschieb* *sich zufrieden geb*
Danke für Kommentare aber nächstes Mal mehr Kritik bitte, aber so dass ihr euch mir nicht überanstrengt. GGHHrrr schon wieder ich und mein Gelaber *seufz*. *damit aufhören tu* also die Augen vorbereiten und lesen, viel Spaß *hihi*
Und wir standen da. Ich hatte kein Verlangen ihm was zu sagen und trotzdem spürte ich dieses Bedürfnis, das für meinen Verstand rätselhaft und unverständlich blieb, das mich dazu zwang, meinen Blick von ihm nicht loszulassen. Er heftete auch seine Augen auf mich und es ging einfach nicht anders als unter seinem Blick zu erröten. Obwohl ich mich dagegen wehren versuchte, konnte es nicht bewältigen. Ich war nicht imstande sich von ihm abzuwenden. Ich wusste nicht wie es mir gelang ein- und auszuatmen, wie ich es eigentlich schaffte , das alles zu tun, was normalerweise ein Mensch macht ohne überhaupt drüber nachzudenken. Das Einzige, was im Moment zählte waren seine Augen.
Es fühlte sich aber nicht verquer, mit ihm da rumzustehen. Im Gegenteil. Das Gefühl, das sich in mir ausbreitete, war immer noch neu aber gleichzeitig irgendwie vertraut. Ich wusste, weder woher es gekommen war, noch wie lange es mir gegönnt bleibt. Doch auf keinen Fall sollte es aufhören oder verschwinden. Es dürfte nicht weggehen. Er dürfte nicht weggehen.
Aber ich senkte meinen Kopf zum Boden. Es zeigte sich schon wieder, dass ich zu schwach war. Zu schwach, denn auf diese Weise bemühte ich mich seinem Blick zu entkommen. Ich versuchte mich selbst zu täuschen und meine Aufmerksamkeit von ihm abzulenken. Erfolglos. Ich schaute wieder hoch. Taro warf einen flüchtigen Blick zu seinem Vater, dann richtete ihn auf mich. Er sah gekränkt aus, als ob er mit sich selbst kämpfen müsste, als ob jedes Wort, das er aussprechen wollte, etwas äußerst Verborgenes wäre.
"Lass das" sprach ich endlich los, da ich seinen Gesichtsausdruck nicht mehr ertragen konnte. "Du musst mir gar nichts sagen."
Er schien aus seinen Gedanken gerissen worden sein, da er fast unbemerkbar schmunzelte.
"Doch. Aber erst nach dem Spiel" erwiderte er ohne zu zögern.
"Wenn du dann immer noch so entschlossen klingst" meinte ich beinahe wispernd.(Iat ^.~)
Er nickte zufrieden und ging zu seinen Fußballkameraden rüber. Bevor ich mich auf der Ersatzbank einen Platz nahm, begleitete ich ihn mit dem Blick, bis er von Taki und Kisugi angesprochen wurde.
Das Match fing an. Trotzdem gelang es mir nicht lange die Ruhe zu bewahren, denn mit jeder Minute des Spiels wurde es immer spannender und ich war viel zu aufgeregt um das Spiel sitzend zu betrachten. Der Lärm, der reines Verdienst der Zuschauer war, lies der Aufregung in mir nur steigern.
"Wie heißt der Kleine da?" fragte ich abrupt Manabu auf den Spieler von Meiwa zeigend.
"Welcher?" klang dieser verwirrt und ein bisschen panisch, denn jetzt war Meiwa am Ball und machte Nutzen aus seinen Stürmer in der Nähe von Wakabayshis Tor.
"Der, der jetzt zu Hyuga passte" gab ich mich nicht zufrieden.
"Sawada Takeshi...Hyuga?! Nein!" stöhnte Manabu und schließ sofort die Augen. Kojiro war im Begriff zu schießen. Der Ball beschleunigte enorm unter seiner Schusskraft. Obwohl Wakabayashi ihn relativ sicher fang, zeigte sich eine erkennbare Grimasse für eine kurze Weile auf seinen Gesicht.
"Das muss sein Bein gewesen sein." dachte ich laut. Nach einem "Was" endlich öffnete Manabu seine Augen und seufzte erleichtert. " Welches Bein?" mischte er sich noch mal desorientiert.
"Genzos. Es dreht ihn durch den Wolf. Es blieb ihm nichts anders übrig als gute Miene zum bösen Spiel zu machen. Die anderen haben es aber bemerkt. Ein guter Schauspieler wird er wohl nie." antwortete ich
"Wenigstens in einem Hinsicht bleibt Ryo besser als er." grinste Manabu und fügte schnell hinzu "Ja, du hast Recht. Sie schießen tatsächlich in eine Richtung ."
In der Tat alle Schüsse von Meiwa nützten Genzos Schwäche aus. Nichtsdestotrotz war die Lage von Nankatsu nicht so tragisch. Wir hatten die Führung dank Tsubasa und Taro übernommen. Alles sah gut aus bis plötzlich ein junge erschien, der sich als Torhüter von Meiwa ausgab. Die Art, wie er die Schüsse hielt, war erstaunlich. Er setzte die Elemente von Karate ein. Ihm ein Tor zu schießen, bedeutete ein echte Herausforderung. Es wurde gefährlich wenn es Kojiro Nankatsus Abwehr umzuspielen gelang. Gleich danach platzierte er den Lederball ins Tor. Wakabayashi stieß vor Wut den Boden mit den Fäusten. Wollte er aufgeben? Er saß vor dem Tor und reiste sich kein Bein um aufzustehen. Konnte es sein, dass er dermaßen litt? Ich bemerkte Tsubasa, wie er entlang der Auslinie lief.
"Tsubasa! Wakabayashi, etwas stimmt nicht!" rief ich zu ihm mit voller Kraft und hoffte, dass meine Stimme ihn durch den Lärm erreicht. Ich gab mich mit seinem Nicken zufrieden und wartete ab bis er sich vor dem Torwart kniete und dann mitsamt Ishizaki ihm aufzustehen half.
Die Zeit wurde knapp. Das Spiel stand unentschieden. Die beiden Kapitäne mobilisierten seine Mannschaften, damit jeder alles von sich gab.
Izawa war am Ball. Er dribbelte und umspielte geschickt zwei Gegner. Dann passte er den Ball zu Kisugi , der diesen zu Tsubasa abspielten musste. Ozora aber von Hyuga gedeckt, köpfte nur den Ball, infolge wessen er zu Izawa zurückkehrte.
Da es keine Möglichkeit bestand um zu Tsubasa abzuspielen, entschied sich Mamuro allein das gegnerische Tor zu stürmen. Plötzlich blieb er stehen, holte aus und schoss in Richtung Tor. Wakashimatzu sprang hoch, fast hätte er den Ball gefangen.
Taro kam von Rechts geprescht. Er traf den von Izawa gewand zugespielten Ball mit Kopf die Flugbahn des Balls dadurch verändernd. Mit voller Geschwindigkeit warf der Ball Wakashimatzus Hand weg und landete im Netz. Taro prallte gegen den Pfosten.
Mein Herz blieb stehen. Der Pfiff verkündete Nankatsus Führung. Ich hörte meinen Herzschlag nicht. Ich war nicht in der Lage zu denken, konnte nur zusehen, was sich vor meinen Augen abspielte. Er lag regungslos und das Einzige, wozu ich fähig war, war ihm anzustarren, als ob irgendwelcher Versuch über ihn zu denken oder was zu machen schon im Kern erstickt worden wäre. Und ich wollte doch.., ich wünschte mir nichts lieber als zu ihm zu laufen, prüfen, was mit ihm los war, ihn aufstehen sehen. Aber ich fand in mir keine Kraft dazu. Ich schaute zu wie die Spieler ihn dicht umstellten, wie der Schiedsrichter sich durch die Jungs durchdrang. Ich wollte in seiner Nähe sein.
Einige traten zurück und ich sah ihn. Er saß auf dem Rasen, er saß. Erst jetzt bemerkte ich , dass ich die Linie überschritten hatte. Das scherte mich aber wenig. Taro stand mit Hilfe von Izawa und Taki auf. Mit der Hand wischte er sich das Blut vom Gesicht ab, dann nickte nur und beschloss zu gehen, was ihn bloß dank Tsubasa gelang, der seinen Freund stützte. Langsam bewegten sich dei Beiden vorwärts. Ich wartete ab, bis sie an mir vorbeigingen.
Ohne überhaupt nachzudenken, schimpfte ich den Tranen nahe "Was sollte der.."
"War nichts so schlimm. Ich schaff das schon" unterbrach mir Taro und schenkte mir ein, dieser Lächeln, die mich normalerweise zum Schmelzen brachten. Nur nicht diesmal. Ich stand immer noch wie betäubt da. Mit großer Mühe realisierte ich seine Worte, bevor ich durch den Schiedsrichter hinter die Linie geschoben wurde.
Ich schenkte meine Aufmerksamkeit dem Spieler mir Nummer 11, der die letzten fünf Minuten gegen den Pfosten gelehnt stand. Ich versuchte das Spiel zu verfolgen aber immer und immer kehrte mein Blick zu ihm um sich zu versichern, dass nichts schlechtes passierte. Es gelang keinem den Ball ins Tor zu schicken und Nankatsu gewann seinen ersten Meistertitel. Obwohl der Sieg einen bitteren Geschmack hatte, wenn man die Verletzungen von Taro und Genzo berücksichtigte, die Freude über ihn konnte ihnen niemand wegnehmen.
Auch Fane war überglücklich, so dass sie unbewusst Tsubasa umarmte. Erst nach einiger Zeit begriff sie die Situation und wurde knallrot. Für Tsubasa dagegen blieb Fanes Reaktion unverständlich. Seine Verwirrung verursachte nur eins, mein Lachen.
Die Verletzten wurden sofort von den Arzt versorgt. Taro musste zum Krakenhaus. Der Arzt wollte eine Gehirnerschütterung ausschließen. Man wartete nur auf eine Ambulanz. Währendessen lies sich der Arzt das Bein von Genzo sehen. Ich setzte mich zu Taro auf eine Bank.
"Tut dir was weh?" fragte ich ihn besorgt
"Die Schulter ein wenig" lautete seine kurze Antwort.
"Entschuldige für das, was ich früher sagte. Ich wollte nicht.."
"Schon vergessen." fiel der Fußballer ins Wort
"Versteh mich nicht falsch, aber ständig lasst du mir nicht einmal den Satz zu enden." ermahnte ich ihn lächelnd
"War nicht meine Absicht" verteidigte sich Taro neckend
"Und schon wieder schweif ich vom Thema ab. Kommst du dann zu mir? Ich meine, die Party bei mir."
"Wenn sie mich noch heute frei lassen." deutete er auf den Krankenwagen, der gerade ankam.
Es dauerte nicht lange, bis er mit seinem Vater in dem Wagen verschwanden. Die Anderen machten sich auf den Weg nach Hause. Bis zum Abend wollten sich alle noch erholen. Nur Fane kam mit mir, da sie früher versprach bei Vorbereitungen mitzuhelfen, und versprochen ist versprochen!
Fortsetzung wird es natürlich geben, was denkt ihr,irgendwann... *g*
