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Dare ni mo watasanai

Ich geb dich nicht mehr her!
von

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Überraschungsangriff

Autoren: Sharu/Rikkusmile

Fanfic: 'Dare ni mo watasanai'

Themen: Romantik/Fantasy/[eigene Serie/]Songfic
 

Viel Spaß beim lesen ^__^
 

19. Überraschungsangriff

(etwas kürzer als gewohnt, aber sonst ist die Kapitelaufteilung nicht so gut =)
 

Kasumi:

"Sagen wir es so, ich will es gar nicht wissen.", sagte ich leiser als beabsichtigt zu ihm.

Ich seufzte tief als er mir mehr oder weniger unfreundlich erklärte was Sache war.

"Das geht auch in einem anderen Tonfall. Ist aber okay, ich werde mich wachsam umsehen und mich ganz klein machen."

Nur verstand ich seine Ernsthaftigkeit wirklich nicht. Weder der Priester noch der Pharao sahen so blutrünstig aus und ich bezweifelte zutiefst, dass sie ihn mit einer Fremden erschießen würden.

Vor allem wo mein Aussehen hier will doch sehr selten war, bis gar nicht vorhanden.

Er atmete nach meinen Worten entnervt tief durch, wobei ich nur etwas verwirrt und fürchtend die Augenbrauen anhob.

Genau wie ich es gedacht hatte, er fuhr mich an und zog mich ganz schön grob nach oben.

Sollte er doch den Sand anschreien, ich würde vorerst nicht mehr mit ihm rede, wenn er eh gar nicht einsah sich überzeugen zu lassen war es nutzlos.

Gerade klammerte ich mich so an ihn, wie es nötig war um nicht schnell hinunter zu fallen. Sein Pferd wieherte auf.

Nein, Sonnenblume wieherte auf.

Schon bald verließen wir im schnellen Galopp das Tal, bisher nicht zu sichten weit und breit....bis auf....?!

Nur mit einem kurzen Klapser auf seine Wange und dann auf etwas in der Ferne deutend errang ich vielleicht seine Aufmerksamkeit.

Mein Klapser war aber auch teils auf seine Narbe gekommen, so tief hatte sie gar nicht ausgesehen, aber so fühlte sie sich an...

~~~~~~~~~

"Dann solltest du deinen Göttern danken, dass du an mich geraten bist. Anderweitig hättest du jetzt schon eine Tracht Prügel bekommen."

Ich hatte sie erstaunlich wenig geschlagen, viel mir auf. Normalerweise hätte ich sie nach den ersten, frechen Worten schon zügeln müssen, aber ich wollte es nicht.

Wieder mäkelte sie an mir herum, was meine Laune nicht besserte.

Zumindest versprach sie wachsam zu sein, was ich ihr allerdings nicht so recht abkaufte.

Wahrscheinlich hatten Mahado und der Zwergenpharao mit ihrer geheuchelten Nettigkeit einen zu guten Eindruck auf sie gemacht.

Als ob ich das nicht auch konnte, so tun als ob ich nett wäre und hinterher einen Haufen Morde begehen...

Sollte sie doch glauben was sie wollte. Ich für meinen Teil machte mir erstmal Luft indem ich sie anschrie.

Das tat gut, beruhigte ungemein und sorgte zugleich auch noch dafür, dass meine Wut langsam verebbte.

Ich stieg auf mein Pferd und zerrte das Weib zu mir hoch.

Es wieherte, was mich nicht davon abhielt es dazu zu bringen in vollem Galopp aus dem Tal zu preschen. Stur starrte ich geradeaus, wollte so schnell wie möglich zur Stadt und danach wieder weg von hier, bevor uns dieser Idiotenpriester am Ende noch einen ganzen Soldatentrupp auf den Hals hetzten.

Ich bekam einen Klapser auf die Wange, die Wange mit der Narbe.

Nur mein Blick wandte sich zu dem Gör, fragend hob sich meine Augenbraue, als sie auch schon in die Ferne deutete.

Was sollte da schon.. oh... verflucht!

"Was habe ich dir gesagt? Sie wussten, dass wir da waren, oder zumindest, das ich da war!"

Wer konnte denn ahnen das Mahado nicht nur ein paar Wachen, sondern eine kleine Armee mitgebracht hatte um den Pharao wieder zu finden?

Nicht, das ich sie nicht allesamt besiegen konnte, aber das würde auch wieder ein Blutbad bedeuten, das dieses Weib nicht sehen wollte.

Warum war ich eigentlich so rücksichtsvoll?

Wenn das irgendwer merken würde, wäre mein schlechter Ruf dahin!

~~~~~~~~~

"Ich danke hier keinem Gott und ich würde mich auch nicht von dir verprügeln lassen, nur das das mal klar ist!"

Ich bezweifelte zutiefst, dass er mich wirklich schlagen würde, aber wenn er es täte, hätte es bestimmt ein übles Nachspiel.

Er schrie mich ja auch an, was meine Laune dementsprechend senkte.

Also war ich auch still und sah nur in die Ferne. Bakura ritt einfach viel zu schnell...es war so holprig.

Vor uns am Horizont konnte man sich nun deutlich etwas abzeichnen sehen.

Er sah vertieft aus und so machte ich ihm meine Entdeckung kund, indem ich ihm auf die Wange tatschte, seine Narbe....sie war verdammt tief, woher hatte er sich so etwas zuziehen können?

Seine Reaktion war vorauszuahnen.

"Die werden uns doch nicht wirklich angreifen, oder?

Ich meine sie sehen mich doch, oder?

So gemein können sie doch gar nicht sein.", seufzte ich daher.

Nichts war in der Nähe, nichts um zu entkommen...und dann über uns, dieser Schatten.

"Was ist das?"

Es war nicht Diaboundo!

Meine Hand zitterte unweigerlich ein wenig, als ich das größere Monster über uns kreisen sah.

Eine uns bekannte, ältere Stimme rief von der kleinen Armee vor uns hinüber.

Ich kannte sie, konnte sie aber gerade nicht einordnen, denn die Armee rückte ein Stück näher....würde fliehen etwas bringen?

"Kein Blutvergießen, okay?", flüsterte ich leise zu ihm.

Die Leute wussten garantiert nicht die Wahrheit, sonst würden sie nicht mitmachen...wir hatten doch gar nichts getan!

~~~~~~~~~

"Ich sprach nicht von unseren Göttern, sondern von den deinen. Und wenn mir danach ist dir eine Tracht Prügel zu verpassen, werde ich das tun."

Stand doch sowieso fest, dass sie mich nicht aufhalten könnte.

Mich störte grade nichtmal, das ihr nicht gefiel angeschrieen zu werden.

Immerhin war sie still. War mir auch weitaus lieber so.

Jedoch meldete sie sich wieder, indem sie meine Wange betatschte, machte mich darauf aufmerksam dass wir nun doch verfolgt wurden.

Reichte es denn nicht eine kleine Armee hinter sich zu haben?

Nein, anscheinend nicht, denn über uns erschien ein Schatten. Ein sehr großer Schatten.

Jemand rief etwas. Akunadin?

Ich war mir nicht sicher, denn die Laute dieses Monsters waren lauter.

"Sie sind nicht gemein... Das da drüben sind die Guten, wenn man es so sieht...": sprach ich sarkastisch.

Und was noch besser war, ich sollte niemanden töten, ja nichtmal verletzten!?

Was dachte sie sich?

"Was glaubst du denn? Soll ich Diaboundo jetzt etwa nicht rufen? Nur mit dem Pferd hier kommen wir nicht weit, entweder das Monster da oben tötet uns oder deine wahrheitsliebenden Leute werden uns einholen. Selbst wenn sie dich am Leben lassen, weil du von wert bist...": voller Zorn sprach ich und schrie nach diesen Worten auch gleich nach meinem Monster.

Es erschien und stellte sich auch gleich dem anderen Monster entgegen. Immerhin das würde es aufhalten und dieser verdammte Priester, zu dem es gehörte, würde sicher auch nicht ganz heil davonkommen, wenn Diaboundo ein paar gute Treffer landete.

Meine Aufmerksamkeit galt meinem Monster, wobei ich ansonsten nur dafür sorgte, dass dieses Weib mir nicht weglief.

~~~~~~~~~

"Wenn du mich schlagen solltest, bin ich weg..."

Jemand, der mich schlug, konnte niemand sein bei dem ich bleiben wollte, bei dem ich sein sollte...den ich eventuell sogar...nein, daran war gar nicht erst zu denken.

Selbst wenn, für ihn war man nicht mehr als ein Stück, das benutzt wurde und diesmal nur nicht weggeworfen wurde, weil es heilen konnte.

Ein Gedanke, der es mir leichter machte mich nicht zu sehr zu ihm hingezogen zu fühlen.

Nun standen wir hier, naja Sonnenblume stand und wir saßen auf ihr.

Sie schnaubte nervös und schien die Anwesenheit des fremden Monsters auch nicht zu begrüßen.

Der sarkastische Tonfall Bakuras war kein gutes Anzeichen auf ein eventuelles, friedliches Auseinandergehen.

"Du, ich glaube nicht das das hier von dem Priester und Pharao kommt, wenn der alte Greis da hinten ruft."

Inzwischen hatte ich die Stimme nämlich auch erkannt.

"Ich weiß das du ihn rufen musst, aber...dann sterben vielleicht wieder so viele..."

Ich wäre breit gewesen mich zu stellen, wir hatten doch gar nichts Böses gemacht...jedenfalls nicht absichtlich, wie man bei mir zumindest erklären könnte.

Bei ihm war es eine andere Sache, vor allem weil er ja schon gesucht wurde, schon Verbrechen begangen hatte, vorbestraft war und egal was er tat wohl am Ende noch getötet werden würde...sie würden ihm nicht zuhören. Besonders bei seiner Art würde man ihm nicht glauben.

"...DICH werden sie nicht am Leben lassen meinst du? Dann mach uns mit Diaboundo doch einfach nur den Weg frei und unsichtbar, damit wir schnell und unentdeckt entkommen können...wie wäre das?"

Es würde ihn mit Sicherheit den meisten Teil seiner Kraft kosten...das war offensichtlich, wenn es überhaupt klappen würde.

Ich ignorierte seinen sehr gereizten Tonfall einfach mal und das er mir fast ein Ohr abschrie.

Der alte Mann rief noch einmal zu uns, diesmal verstand man es besser.

Eine Vorwarnung, dass wir uns so ergeben sollten...allerdings verstummte er mitten im Satz als er Diaboundo erblickte.

~~~~~~~~~

"Wohin? In die Wüste, zum Sterben?"

Als ob ich so was zulassen würde!

Solange sie mein Besitz war, hatte sie auch nur zu sterben, wenn ich es wünschte, und so was zählte bei meinen Besitztümern niemals zu meinen Wünschen.

Schon gar nicht bei so angenehmem Besitz, so weicher, zarter Besitz. So was gab man nicht her... gab ich nicht her.

Nur war hier einfach der falsche Zeitpunkt sie in die Arme zu schließen, den Duft ihres Haares einzuatmen und mir einige Momente der Muße zu gönnen.

Dafür waren das andere Monster und die Leute viel zu nahe.

"Der alte Sack ist DIENER des Pharao, er ist ebenfalls Priester und er ist einer der Sechs, die besitzen was mir gehört.": sprach ich eindringlich.

Egal was sie wollte oder nicht wollte. Ich sah nicht ein hier zu sterben, nur weil ich für sie und gegen mich handelte und Diaboundo nicht rief. Noch waren die Leute auch weit genug von uns entfernt.

Das Weib beendete meinen Satz, führte meine unausgesprochenen Gedanken zu Ende, woraufhin ich nur nickte: "Erwartest du allen Ernstes von mir, das ich Diaboundo nicht rufe und hier und jetzt sterben soll?"

Kurz sah ich sie so an als würde ich eine Antwort erwarten, doch gleich darauf wurde ich wieder lauter.

"Von dir bekomme ich weder einen richtigen Kuss, noch rührst du mich an, es sei denn, ich bringe dich dazu, aber von mir verlangst du, das ich wie ein räudiger Köter den Schwanz einziehe und vor diesem alten Sack und diesen Leuten, die mir nicht das Wasser reichen können, fliehe?"

Mein Monster erschien am Himmel über uns, hielt Akunadins Wesen von uns fern.

Selbst wenn ich mich bisher noch daran hielt keinen der Menschen zu verletzen.

Akunadin, der irgendwas davon brabbelte wir sollten aufgeben, schenkte ich keine weitere Beachtung.

"Es schadet meinem Ruf, wenn ich niemanden töte und fliehe, obwohl ich gewinnen würde, und das weißt du, Weib.": sprach ich und warf noch einen Blick auf das Geschehen.

Mit einem resignierenden Knurren packte ich sie um die Hüfte, drückte sie an mich, riss mein Pferd herum und preschte los. Im selben Moment rang Diaboundo Akunadins Monster nieder und wirbelte den Wüstensand auf, so dass es aussah als wäre ein Sandsturm hinter uns her.

Das einzige Geräusch, dass das Heulen des Windes begleitete waren meine unablässig laut herausgebrüllten Flüche.

Es hätte mir Freude bereitet deren verstümmelte Leichen im von Blut rot gefärbten Sand liegen zu sehen, und die Stille der Wüste mit meinem Lachen zu erfüllen, während sich Diaboundo an den letzten Überlebenden satt fraß...

Und nun saß ich hier und floh.

Floh schon wieder... zog feige den Schwanz ein, vor einem Gegner, der mir nicht ebenbürtig war.

Ich konnte nicht anders als weiterhin zu fluchen, mich aufzuregen und weiterzureiten, so schnell wie mein Pferd nur konnte.

~~~~~~~~~

"Ich bin nicht hergekommen zum Sterben, also werde ich das auch nicht!"

Dafür würden mächtigere Kräfte als seine schon sorgen...auch wenn ich im Moment arge Zweifel an der Existenz irgendwelcher Kräfte hatte.

Von Bakura, der sehr wütend über meine Worte zu sein schien, bekam ich eine Erklärung, verstand aber nur die Hälfte.

Etwas, das ihm gehörte?

Aber dann hatte er mich falsch verstanden, was ich sofort korrigieren wollte.

"Ich will gar nicht, dass du stirbst! Ich will das niemand hier stirbt...es ist bestimmt alles ein großes Missverständnis!"

Wer weiß ob dies meine Aufgabe war, aber vielleicht schon...hier war bestimmt schon viel sinnloses Blut vergossen worden. Viele Väter, wie vielleicht auch sein Vater, sah er denn das nicht ein?

Doch dann...Worte die mir noch lange im Ohr hallen sollten.

Mein Kopf drehte sich herum und sah ihn mit weit und erstaunt aufgerissenen Augen an.

Verstand er denn nicht, warum ich ihn nicht anrührte? Nicht einmal mehr weil ich ihn nicht leiden konnte, einzig und allein, weil ich später gezwungen würde wegzugehen...ja und wenn ich nichts tat würde er erneut alleine sein.

Ich wollte gerade zu einer Antwort einsetzen, als er mich fest an sich drückte. Mir blieb die Luft weg. Ein Knurren....

Sah viele erstaunte und erbleichte Gesichter zogen an mir vorbei, vor allem aber massig Staub vom Sand, der mich nur teils husten ließ, dank dem Schleier.

Hatte er nicht noch mit seinen letzten Worten erklärt, dass er nicht fliehen wollte?

Aber er tat es doch nun! Wegen meinen Worte, oder hatte er es sich selber so überlegt...oder würde er noch anfangen mit dem Gemetzel?

Jedenfalls waren die Menschen sehr verunsichert und flohen zur Seite.

Diaboundo hinter uns tat volle Arbeit, ein Mann auf Pferd jedoch wollte nicht zur Seite treten und grinste uns nur fies und sadistisch entgegen, als ob er jeden Gedanken wüsste...

~~~~~~~~~

"...weil ich es nicht zulassen würde."

Warum hatte ich das nur ausgesprochen?

Es klang nicht nach mir, klang zu... freundlich... war zu ehrlich.

Warum konnte ich nicht einfach mal die Klappe halten?

Was sollte es, hatte ich ihr doch schon teils die Erklärung geliefert, warum der Pharao nun mal der Gute hier war und ich der Böse. Nur verstand sie nicht.

Wie denn auch?

Mitleidig sah ich sie an, nachdem sie geendet hatte. Sie wollte nicht, dass ich starb, war aber im selben Zug bereit sich zu stellen und zu 'reden'.

Als ob mich irgendjemand anhören würde...

Hatte schon damals keiner getan, da hatten sie mich lieber töten wollen.

Reden half da nichts, das hatten sie mich gelehrt.

Auf meine Worte wandte sie langsam den Kopf in meine Richtung und sah mich erstaunt an.

Mein Blick dürfte ihr genug verraten, denn eine Antwort darauf würde sie nicht erhalten.

Sie sollte mir später lieber dankbar sein, das ich ihren Vorschlag annahm und floh, anstatt wie ein Mann zu kämpfen.

Ihre Taktik hatte Erfolg. Diese Idioten blickten uns ungläubig nach, unfähig ihr Schwert zu ziehen. Es wäre so leicht gewesen Diaboundo den Befehl zu geben sie alle auf einmal auszulöschen, und doch tat ich es nicht.

Fluchte nur laut weiter, bis... ja, man glaube es kaum, einer dieser Narren wagte es doch tatsächlich sich mir in den Weg zu stellen?! MIR!

Wieder knurrte ich, blickte regelrecht mordlüsternd auf mein Gegenüber.

"Stirb!"

Nur dieses Wort, begleitet von meinem siegessicheren, irren Lachen.

Immer näher kamen wir ihm, und kurz bevor es dazu kam, das wir zusammenprallten, wurde dieser törichte Narr mitsamt seinem Pferd auch schon von Diaboundos Schlangenschwanz weggefegt. Es war bedeutungslos, ob dieser Mensch nun starb oder nicht.

Der Weg war frei, mehr zählte nicht.

Mein Monster über mir, ritten wir weg, flohen wieder in die Wüste.

Die Stadt würden wir wohl über Umwege erreichen müssen... Was hassten mich die Leute auch so sehr, das ich nichtmal einkaufen gehen konnte, wenn ich sogar vorhatte zu bezahlen?
 

~~~~~~~~~

'...weil ich es nicht zulassen würde.'

Diese Worte hallten Stunden in meinem Ohr nach, hatten die warme Röte nicht aus meinem Gesicht weichen lassen.

Auf meine Umgebung hatte ich seit diesem Satz kaum mehr geachtet.

Ja, okay, ich hatte gar nicht mehr auf sie geachtet.

Weder die überraschten Blicke der Leute, der eine, der sich uns in den Weg gestellt hatte, noch sein Blick auf seine geschrieenen Sätze...alles nur am Rande wahrnehmbar.

Liebte er mich? So etwas sagte man doch nicht grundlos. Nein, das tat man nicht.

Allerdings wusste ich ebenso genau, dass er es niemals zugeben würde, selbst wenn dem so war.

Es müsste so instinktiv unüberlegt und doch ehrlich klingen und hoffentlich auch sein, wie gerade. Spontan.

Wir mussten eine ganze Weile geritten sein, ich hatte Durst.

Durst, wie beim ersten Mal als wir uns begegnet waren.

Wie lange war es schon her?

Vielleicht eine Woche? Mir kam es aber schon länger vor...ich weiß nicht warum.

Am Rande der Stadt trabte Sonnenblume nun entlang, sie war ebenso erschöpft, hatte heute wohl schon alles gegeben.

Manchmal ließ ich meinen Blick wieder annähernd zu ihm schweifen.

"Ähm...", aber immer wieder brach ich ab, irgendwie konnte ich nicht weitersprechen.

Alles war gesagt worden und seinen Gesichtsausdruck bei dem einen Mal, konnte ich nicht vergessen. Ich war wohl wirklich undankbar, aber manchmal konnte man einfach nichts anderes als sauer auf ihn zu sein, Wut zu haben.

Vor uns erschien dann schließlich ein Kamelverkauf....nein, dort wurden auch noch andere Dinge angepriesen, darunter auch Menschen, wie mir schien.

~~~~~~~~~
 

Ich hoffe, ich habe nichts falsches hochgeladen xD

Und natürlich freuen Sharu und ich uns über Kommentare ^^

Das motiviert nämlich auch viel schneller zum Weiterschreiben! oô

Thx Rikku=)



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-04-17T17:01:40+00:00 17.04.2006 19:01
och schon zu Ende? Und dann habt ihr mich auch noch so lange warten lassen >.<!
Diesmal war`s etwas komisch Kasumis Parts zu lesen, irgendwie verwirrend.
Trotzdem, immer brav weiterschreiben! =:o~
Von: abgemeldet
2006-04-11T21:24:37+00:00 11.04.2006 23:24
ein neues kap und ich weiß nichts davon?? GEMEINHEIT!!!
aber es war echt klasse!!
mach bitte ganz schnell weiter und schicke mir das nächste mal eine ENS ja??
Deine Mondin


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