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Traurig, aber wahr!

~The life of Shinya~
von

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hajime

"Wah...ich freu mich so." quietschte er voellig aufgedreht. "Hai... wir sehen uns morgen." Versuchte er Shinya am anderen Ende der Telefonleitung zu beruhigen. "Aishiteru!" sagte er voll happy. Sein Gesprächspartner schmunzelte nur. "Ich dich auch." Klick. Monotones Piepen. Strahlen und Zufriedenheit auf beiden Gesichtern. Endlich war es soweit. 1 ½ Monate koennte er nun mit seinem groeßten Schatz auf Erden zusammen verbringen, ganze 1 ½ Monate. Er konnte es noch gar nicht fassen.

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Es war schwer eine Fernbeziehung zu führen, aber wenn man sich dann erst sah, war es umso schoener.

Sie waren erst seit kurzen zusammen und nun, wo sie endlich ihr gemeinsames Glück zueinander gefunden haben, die Geborgenheit, die Wärme, die jeder einzelne bei dem anderen spuerte... da erfuhr er, dass er wegziehen muss. Nach Tokyo, weit weg von Kyoto. Er glaubte er müsse sterben... er erinnerte sich genau, als er diese Nachricht von sein Eltern erfuhr, wie sich Millimeter von seinem herzen trennten... Stueck fuer Stueck... es tat so weh. ~~~ Doch als ein 1.60cm groß gewachsener Mann ihn versprach, dass das ihrer neu begonnenen Beziehung nicht schaden wird, dass sie deswegen ihr Glueck nicht aufgeben, lächelte er nur, gab ihm einen Hauch von einen Kuss und genoss die herzlich wohl fuehlende Waerme des Anderen. Eine Zeit lang standen sie so da.

-Bitte Vorsicht an Gleis 7. Zug faehrt ein!- Ja, diese zerdrueckende nachricht und dazu noch so gar kein Gefuehl in der Stimme, brachte sie dazu sich aus ihrer Umarmung zu loesen.

Warum konnte Shinya auch nicht hier wohnen bleiben...? Warum ginge das nicht? Traenen kaempften sich ihren Weg nach oben. Er wollte nicht weinen, nicht vor ihm. Nein, das durfte er nicht, doch als er merkte, wie sich die warme salzige Fluessigkeit von innen an seine Augen trat, sich ihre Bahn ueber die leicht geroeteten Wangen, welche sein Koibito zaghaft mit seinem daumen streichelte... so zart als koenne sie einreißen bei einer haerteren Beruehrung, suchten, war es vorbei mit seinen Vorsetzen...und... er weinte. Sein gegenueber sah ihn nur leicht mitleidig an, drueckte ihn noch einmal kurz an sich und kuesste ihm die Traenen weg... Zentimeter fuer Zentimeter... als waere das die einzige Gelegenheit ihm seine Liebe zu zeigen. Das Starren der herumstehenden Leute war ihm in diesen Moment egal. Er wollte diesen Moment einfach nur festhalten...die Zeit einfrieren...nichts lieber als das würde er tun. Doch: Kichern. Sein Gegenüber kicherte...stutzig schaute er auf. Da war es wieder, dieses unbeschreiblich süßeste Lächeln der Welt zierte das makellos geformte Gesicht. Dazu die mandelfoermigen Augen mit einen braun, der zum verwirren schön war...stopp, warum hatte er gekichert. Fand er es etwa lustig, wie ich ihm die Traenen wegkuesse? Ihn sanft beruehre? Was war... "Kyo, ...du bist so lieb, ich will jetzt nicht gehen... nein... was ist, wenn ich jetzt einfach hierbleibe?" Die letzten Worte hallten nun in seinem Kopf wieder, wurde er doch tatsaechlich in seinen Gedanken unterbrochen?... von der erregenden Stimme..., halt, was dachte er da? ...aber ist doch wahr. Trotzdem, schnell sperrte er seinen Gedanken in eine weit weg vergrabene Schublade in die hinterste Ecke seines sueßen Koepfchens. Spaeter weurde immer noch zeit sein, diese wieder zu oeffnen. Ihm gefiel der Gedanke, aber jetzt nicht... er musste doch seinen Schatz antworten. Was sagte er noch gleich? Ob er einfach hier bliebe?? Was waren das denn fuer Worte von seinem sonst so braven, nicht gegen die kleinste Regel verstoßenden Freundes...? War er daran schuld? Hatte er ihn so eine Denkweise angewoehnt? Das durfte doch nicht wahr sein. Das war doch genau eine Sache, die er so an ihm liebte. Also antwortete er, auch wenn es ihm gewaltig gegen den Strich ging. "Nein... shinny...du musst los... und in einem Monat sehen wir uns auch schon wieder, ne?" gab er laechelnd von sich. ,Nani?' dachte sich Shinya nur. Ollte ihn Kyo nicht bei sich haben? Genau jetzt wo sie zueinander gefunden haben? Aber er habe doch gesagt... es ändert nichts... da glaubte er nicht. Also Kyo das Stutzen Shinyas bemerkte zog er ihn zu sich runter, suchte seinen Blick. "Ich will doch auch nicht, dass du gehst, aber... ach Mensch... mein Kleiner..." laechelte er wieder liebevoll und gab ihm einen kurzen Kuss als die Durchsage in den Lautsprechern am Bahnhof ertoente. -letzte Durchsage am Gleis 7. Bitte steigen sie ein.- Shinyas Augen weiteten sich, als er die Durchsage wahr nahm. Das ist so gemein... aber verstand, was Kyo davor zu ihm gesagt hatte...nickte...widmete sich seinen Koffern und... es ging nicht, dafuer das er sie beide mit einmal nehmen wollte waren sie ihm zu schwer. Da kam ihm eine helfende Hand entgegen., streifte seine eigene uns ließ ich leicht erroeten... schaute in das noch immer laechelnde Gesicht, welches ihm jetzt den naechsten Monat so fehlen wird. "Na los, sonst verpasst du deinen Zug noch." Shinya laechelte, schnappte sich einen Koffer und trug diesen durch die noch offen stehende Tuer des Shinkansen. Kyo reichte ihm den zweiten Koffer und die tuer schloss sich. Nein... warum? Shinya hatte doch schon geschafft, seine Eltern zu ueberreden allein nachzukommen, und nun soll es so schnell vorbei sein. Kyo erschrak leicht. Konnten sie denn nicht wenigstens jetzt noch ein bisschen Zeit haben... nur noch ein wenig. Die Welt war so ungerecht...

Der 19 jaehrige Teenager wurde durch eine Aussage gebeten, Abstand vom Zug zu nehmen. Seine Antwort in Richtung der Lautsprechern war nur sein schlank erhobener, mit einem Tattoo versehener Mitterfinger. Trotzdem gehorchte er und tritt einen Schritt zurück. Einen Luftkuss wo er das Gefuehl hatte, dass er ihn nicht erreichte und ein trauriges Laecheln waren dies was er zuletzt von Shinya mitbekam, bevor er immer kleiner wurde und durch den Shinkansen verdeckt gar nicht mehr zu sehen war. Da fuhr er... trauriger Weise aber wahr. Es tat weh... sein Herz, sich innerlich zusammenziehend, schmerzte... es schmerzte, verdammt noch mal.... er schrie, doch... es kam kein ton ueber seineLippen, stumme Schriehe, oder doch nur fuer ihn hörbar... noch wenige Minuten satnd er da und starrte au das leere Gleis, in der hoffung, er wuerde doch wieder zurueckkommen. Doch... nichts. ,Hey, es ist nur ein Monat, der geht schnell vorbei, nur laecherliche 31 Tage... dann siehst du ihn schon wieder...'. Mit diesem Gedanken steckter er seine Haende in seine Hosentaschen und sein gesicht verfinsterte sich. Er schlug nun seinen weg nach Hause ein, falls man as ueberhaupt als Zuhause bezeichnen konnte... doch er konnte sich nicht mehr leisten und eigentlich reichte es ihm auch. Aber daran wollte er jetzt nicht denken. In seinem Kopf bildete sich ein Bild, es war Shinya wie er ihn froehlich anlaechelte... vielleicht half ihm das ueber diesen daemlichen Monat hinweg zu kommen.

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und nun war es endlich so weit. Morgen wuerde er ihn endlich wieder sehen ...ihn umarmen, ihn kuessen... einfach nur da sein, gluecklich sein.

Und Shinya ginge es da nicht anders.

Er warf noch schnell einen letzten Blick auf seine Sachen, die er sorgfaeltig uebers Bett verteilt hatte. Hatte er auch wirklich nichts vergessen? Bekleidung, Zahnbuerste, ein bisschen Geld und SICH... ,das war wohl das Wichtigste' dachte er sich und schmunzelte leicht. Nun das Ganze noch in einen Koffer und dann heißt es warten... die letzten Stunden... die ihm letztendlich wie Tage vorkamen. Warum war er nur kein Herr Gott ueber die Zeit? Denn diese Gabe haette er schon so in einigen Situationen benötigt, wie jetzt auch in dieser, doch dieser Gedanke, dieser Wunsch war vergebens.

Seine Stirn runzelte sich, seine Mutter hatte ihm doch eine Wasserflasche eingepackt, wo war sie? ,Ah... da...' entdeckte er sich ein wenig unter seinen anderen Klamotten begraben und nahm genuesslich einen schluck daraus. Waehrenddessen spukten ihm die Gedanken ueber die Entferung in seinen huebschen Kopf. So weit war Tokyo doch gar nicht entfernt nur einen Finger breit auf der Landkarte (^o^) und dennoch fuhr er 4 ganze Stunden mit dem Shinkansen. 4 ganze Stunden, die er mit Musik hoeren, Wassertrinken und umsteigen verbrachte. Musste er doch tatsaechlich einmal umsteigen?! Essen konnte er nicht, aß sowieso im Allgemeinen nicht viel, also war da nur seine Liebe zur Wasserflasche, die ihn ein paar Mal dazu brachte auf die Toilette zu gehen.

Warm war es schon, also etwas trinken musste er, legte ihm sene Mutter ans Herz. Sonst bekaeme er Kopfschmerzen... und das wusste er. Allerdings dachte er nicht, dass es selbst schon mit 17 Jahren so schlimm manchmal sein konnte. Aber da musste er wohl durch. Was andere außer einer Tablette vor jeder laengeren reise als 2 Stunden zu nehmen und ordentlich Wasser zu trinken half da eh nicht.

Ob Kyo schon am Bahnhof waren wuerde? Ihn herzlich empfangen? Oder musste er lange warten? ...Was er von Kyos Puenktlichkeit gehoert hatte, da konnte er sich schon vorstellen, wie dieser zu spaet kam. Bei diesem Gedanken musste er schmunzeln. Stellte er dich doch vor, wie sein kleiner Koibito zu Bahnhof sprintet, weil er verschlafen habe...

-Kyoto Hauptbahnhof. Endstation. Bitte alle austeigen.- riss ihn aus seinen bis noch eben gedachte Gedanken. "Na kann ich dir helfen, Kleines?" wurde er ploetzlich von einer tiefen Maennerstimme angesprochen, wo er dabei war seine beiden schweren Koffer nach draußen zu befoerdern. Er schaute auf und sah in ein Gesicht eines frech grinsenden Mannes, Mitte 40, schaetzte er. Dieser trug eine halb leere Bierfalsche in der linken Hand und sah auch schon gewaltig danach aus, als hätte er 10 weitere schon davor verdrueckt. Shinya hatte schon befuerchtet, dass er angesprochen werden wuerde, hatte aber eigentlich gehofft, dass es nicht passiert und war auch eigentlich sher froh gewesen, das es in den 4 Stunden fahrt nicht geschehen ist. Doch nun... nun war er da... Shinya laechelte freundlich "Nein, danke." Und widmete sich wieder seinen Koffern zu... "Ach komm schon, ich helf dir beim Koffertragen und dir mir bei was anderem..." sein grinsen wurde immer perverser und seine Hand naeherte sich langsam seiner schmalen Huefte. Doch nur ein muerrisches "Hey!" des Betrunkenen ließ ihn wieder aufschauen... was denn? Er hatte weder etwas gesagt noch getan, oder war es das? Doch als er aufschaute, sah er nicht in das Gesicht des Mannes sonder 10 Zentimeter von seinem Gesicht entfernt befangen sich Haare... gelbe in alle Richtung stehenden Haare, dazu eine zierliche Gestalt in einem schwarz, engen Oberteil, zerfetzter Jeans und hier und da mal ein paar Ketten und Sicherheitsnadeln soweit er diese Person von hinten identifizieren konnte. "Such dir einen in deiner Staerke und vergreif dich nicht an wehrlose Mädchen!" gab die fremde Person von sich. Gerade als der ein bisschen groeßer gewachsene Kerl das Wort erheben wollte, setzte sein Gegenüber einen Deathglare vom Feinsten auf, sodass er sich verzog und noch so etwas murmelte wie... "Ach die kleinen Wichser heut zu Tage..." Der Gelbschopf setzte gerade zum naechsten Schritt an, um dem Großmaul mal Manieren beizubringen, als sich zwei zierliche Arme um seine Huefte schlangen und ihn daran zu hindern sein Vorhaben in die tat umzusetzen. Als er die haut beruehrte ...die samtig weiche Haut und sich dabei umdrehte, sah er in das strahlende Gesicht seines so lang ersehnten Freundes. "Na..?" grinste er hinunter "... kann ich ihnen vielleicht helfen?" Kurz darauf wurden seine Lippen mit denen Shinyas geschlossen und ganz automatisch legte er seine Arme um den Hals seines Koi's. Sie war wieder da...diese Waerme, Geborgenheit pur und diese Lippen, genauso toll, wie er sie in Erinnerung hatte. Einfach atemberaubend... und nun war er endlich wieder da. Seine Zunge, die Lippen Shinyas anstupsend, verlangten Einlass - bekamen aber leider keinen, im Gegenteil... Shinya loeste den Kuss, woraufhin Kyo erstmal knurrend protestierte. Es bildeten sich klitze kleine Falten zwischen seinen Augenbrauen. Das gleiche auch bei Shinya, was ihn nur noch mehr Verwirrung brachte. "Was heißt hier ,wehrloses Maedchen'?" schmollte er und knuffte ihn leicht in die Seite. Kyo blieb nichts anderes uebrig, als zu grinsen, ...zog ihn wieder ganz leicht an ihn heran, sah ihm in die Augen..."dann eben nur Mädchen" worauf er sich noch einen weiteren Stoß in seine Rippengegend einhandelte. "Schon gut, ...ich ergebe mich" kicherte er. "Hoff ich" schmollte sein Gegenüber weiter. Ploetzlich schwankte Shinya leicht und hätte beinahe das Gleichgewicht verloren, hätte ihn Kyo nicht gehalten. "Shinny, alles ok?" sah er ihn besorgt an. Shinya jedoch sah an sich herunter und saß fast auf seinen beiden Koffern. Dabei bemerkten sie erstmal, dass sie noch immer im Zug waren. "Hai, aber wir sollten erstmal hier raus, ne?" Blinzeln. Nicken. Kyo nahm beide Koffer und ging voraus. "H...Hey..." protestierte Shinya und wollte ihm gerade einen Koffer abnehmen, als dieser sich umdrehte... und meinte er könne seiner Prinzessin doch wohl die Koffer tragen. Shinya zog eine Schnute und streckte ihn gleich danach die Zunge raus, was, wo sie nun draußen waren in leises Gelächter endete und natürlich dazu den heißersehnten Kuss der nicht ohne ein kleines Zungenspiel ausging.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von: abgemeldet
2006-05-12T14:18:31+00:00 12.05.2006 16:18
uiiiii*______*v
Die will ich weiter lesen..Mou~ die ist süüüß^^
Von: abgemeldet
2005-02-06T16:37:16+00:00 06.02.2005 17:37
oi! da will ich aber mehr von lesen!!!! also schreib mal mehr!!!
Von: abgemeldet
2005-01-03T20:07:23+00:00 03.01.2005 21:07
huiii
die ist ja total niedlich!!!
Mach schnell weiter ja ^^
Und sag mir dann auch bescheid bitte ^^
Von:  ChoKami
2004-12-05T11:22:50+00:00 05.12.2004 12:22
@all.. ersdtmal danke für eure kommis.. hab mich sher gefreut und ja... ich werde weitaschreiben.. sag euich bescheid, wann ich das nächste kapiter hochlade... aba es kann noch einige zeit dauern, ne??^^ *knuddel*
Von: abgemeldet
2004-12-02T01:33:49+00:00 02.12.2004 02:33
ich mag diese ff total... un alles andere steht ja in meiner ens, ne? *_____________*v

daisuki~
Von:  _Jenji_
2004-12-01T21:03:54+00:00 01.12.2004 22:03
*sich kyo-ko anschließt* mehr! XD
Von: abgemeldet
2004-11-30T22:39:05+00:00 30.11.2004 23:39
mehr *____________*v


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