In the Moonlight
Hallo ihr!!
Das hier ist so ein kleines nebenprojekt, was ich jetzt angeschlossen habe!!
^.^ es wird kein weiteres kap geben, dass schon mal im Voraus gesagt!! Eine kleine Kurtzfic von mir, nicht besonders lang, aber ich hoffe ein paar gefällt sie!! ich würd mich sehr über ein Kommi freuen!!! ^-^
Pairing ist Tala x Ray, ich hab eine große Vorliebe für das Pairing, aber leider gibt es so wenige FFs mit den beiden schnuffis!! -.-* das war eigentlich auch der hauptgrund von mir, diese hier zu schreiben!!
Okay, ich will euch nicht länger mit meinem sinnlosen Gelaber zutexten!!
Für Fehler hafte ich nicht!! Hatte leider keine beta und das müsste man glaub auch merken!! *drop*
na ja, ich wünsch euch viel Spaß beim lesen!! ^.^
Bis denn
Juline
In the Moonlight
Es war eine klare, kalte Nacht. Der Mond stand voll am Himmel und gab dem ganzen eine unheimliche Atmosphäre. Die Straßenlaternen waren ausgegangen und der Mond war die einzigste Lichtquelle. Der Spielplatz lag verlassen dar und die Schaukel wehte verlassen im wind. Genauso wie der Rest des kleinen Dorfes. Keine Menschenseele war noch unterwegs. Doch Moment. Es waren doch 2 Jungen unterwegs. Sie gingen zusammen eine kleine Gasse entlang und schwiegen sich an. Doch dann durchbrach der eine die schon fast unheimliche Stille: "Was willst du von mir? Warum hast du mich heut Nacht hier her bestellt?" Einen Moment war wieder diese unangenehme Stille über den beiden. "Willst du das wirklich wissen?" "Natürlich, sonst hätte ich nicht gefragt. Es ist nicht so normal, dass jemand aus dem feindlichen Team sich mitten in der Nacht mit mir treffen will um mir etwas zu sagen. Mir aber das nicht einmal persönlich mitteilt, mir sondern einen Zettel zu steckt. Wie hast du das eigentlich gemacht? Ich habe gar nichts davon gemerkt!" Wieder zögerte der Rothaarige eine Weile bis er antwortete: "Das mit dem Zettel war ganz einfach Ray, ich hab dich heute eine zeitlang beobachtet und als du grad in ein Gespräch mit Lee verwickelt warst, bin ich unauffällig an dir vorbei und hab dir den Zettel zugesteckt. Ich konnte dir einfach nicht in die Augen sehen und dich das Fragen, zweitens hätte dann auch dein Team etwas mitbekommen. Du hast den aber nichts gesagt, oder?" "Nein, natürlich nicht, stand ja auch extra auf dem Zettel drauf. Hat mich übrigens ziemlich überrascht, dass ausgerechnet du mich treffen willst.. Schließlich bist du nicht dafür bekannt ziemlich freundlich zu sein und bei unserem letzten Treffen hatte sich der Eindruck nur noch einmal gefestigt. Also, Tala, was willst du jetzt von mir? Ich habe nicht ewig Zeit, ich muss morgen ein schweres Match bestreiten!" Der Rothaarige nickte. "Das weiß ich, aber meiner Meinung nach, kannst du gewinnen!" Tala blieb stehen und starrte auf seine Schuhe, er sah in diesem Moment gar nicht wie ein eiskalter Blader aus, der keine Gnade kannte, sondern eher wie ein kleiner verängstigter Junge der seiner Mutter nicht sagen wollte, was er schlimmes getan hatte. "Ich musste heute einfach mit dir reden, es war die letzte Chance es dir zu sagen. Heute oder nie und wie du siehst habe ich mich für das heute und nicht für das nie entschieden und darüber freue ich mich. Aber jetzt muss ich nur noch den Mut finden um dir das zu sagen." Auf einmal schaute Tala Ray wieder in die Augen, mit einem verdammt stechenden Blick, das der Chinese das Gefühl hatte der andere würde ihm nicht nur in die Augen sehen, sondern auch tief in die Seele. Ein angenehmes Kribbeln machte sich in ihm breit und nun schaute er weg. Leichter Wind kam auf und blies den beiden angenehm durch die Haare. Und dann fing der Russe wieder an zu sprechen: "Kannst du dich noch an unser erstes Treffen erinnern, die Meisterschaft in Russland? Ich war schon damals von deiner Art begeistert, du warst immer so positiv aufgelegt, hast an deine Freunde geglaubt und wenn du in einem Match warst hast du eine Entschlossenheit und Stärke ausgestrahlt, die einfach nur beeindruckend war. Auch heute strahlst du diese Starke noch aus und es überrascht mich immer wieder. Deine Augen sind genauso, wenn man dich lang genug kennt oder dich genau studiert hat, kann man in ihnen lesen, wie in einem offenen Buch. Sie können eine Wärme ausstrahlen, die selbst die Sonne in den Schatten stellt, aber können auch eine Kälte ausstrahlen, das selbst die Antarktis warm dagegen aussieht.
Dein ganzes Wesen begeistert mich, egal was du tust. Nach der Meisterschaft hab ich dich vermisst, auch wenn ich nie wirklich mit dir geredet habe. Zuerst wollte ich es mir erst gar nicht eingestehen, aber irgendwann fing ich an von dir zu träumen und mir blieb gar nichts anderes übrig, als es endlich zu glauben. Ich trainierte wie besessen um auch an der nächsten Meisterschaft teilzunehmen, ich wollte dich unbedingt wieder sehen und wusste nicht wie ich es anders anstellen sollte.
Was ich eigentlich nur mit dem ganzen sagen will, ich habe mich in dich verliebt, in deine Augen, in dein Haar, in deinen Duft, in deinen Charakter einfach in dich. Ich weiß es klingt vielleicht komisch, aber es ist so. Deswegen wollte ich es dir auch unbedingt heute noch sagen, weil ich nicht weiß, ob ich sonst irgendwann noch einmal eine Chance dazu haben werde." Tala hatte nicht einmal den Blick von Ray genommen und auch dieser hatte ihn irgendwann wieder angesehen. Überrascht hatten sich seine Augen im Laufe der rede geweitet und in seinem inneren hatte sich ein warmes Gefühl breit gemacht. Er genoss die Worte die er hörte und es gefiel ihm noch besser das der kühle Russe sie sagte. Wieder breitete sich eine Stille zwischen ihnen aus, diesmal angenehm und keines falls erdrückend. Jedenfalls empfand das Ray so, für Tala war die Stille unerträglich. Was würde Ray jetzt dazu sagen? Würde er ihn verabscheuen? Ihm ins Gesicht sagen, dass er ihn hasste und so etwas abartig war? Oder durfte er hoffen und Ray liebt ihn auch? Durfte er soweit hoffen? Er glaubte kaum.
Dann fing Ray an zu sprechen: "Ich muss zu geben, mir hat gefallen, was du mir gesagt hast. Ich habe es genossen und genieße es immer noch, dass du mich liebst. Ich hätte das wirklich als letztes erwartet, dass du mir so was sagen willst, nachdem ich den Zettel gelesen habe. Aber ich bin angenehm überrascht, sehr angenehm überrascht.
Ich habe mir nie Gedanken darüber gemacht ob ich dich liebe aber ich mag dich, ich mag dich sogar sehr. Aber ich kann dir nicht sagen, dass ich dich liebe! Und ich will dich nicht verletzen! Das musst du verstehen!" Betrübt schaute Tala auf den Boden, das war wohl nicht das, was er eigentlich hören wollte, aber es war immer noch besser als eine komplette Abfuhr. Wieder wehte eine leichte Brise und so langsam wurde es Ray kalt. "Meinst du wir können es nicht einmal probieren? Es ist mir egal wenn du mich verletzt, weil ich weiß das du es nicht absichtlich machst. Und wenn schon, dann habe ich immer noch die schönen Erinnerungen um mich zu trösten! Meinst du nicht, dass ich wenigstens eine Chance verdient habe? Du hast doch gesagt du magst mich sehr, meinst du nicht da könnte sich auch Liebe draus entwickeln?!" "Meinst du wirklich wir können es schaffen? Du weißt das die meisten dagegen sein werden, meine Freunde bestimmt nicht, aber was ist mit deinen? Ich bezweifle, dass sie so dafür sein werden und vielleicht sagen sie es Boris und spätestens der hat sehr sicher etwas dagegen." "Du kennst meine Freunde nicht, sie sind genauso wie ich, außen hin kalt, aber wenn man sie näher kennt, bemerkt man das sie im Grunde genommen, sehr nette Typen sind. Uns wenn sie es wissen würden sie schweigen, dass weis ich. Und wenn Boris etwas davon mitbekommen sollte, dann werden wir eben fliehen und wenn es sein muss, auch bis an das Ende der Welt. Ich leibe dich, Ray, ich leibe dich mehr als ich je jemanden geliebt habe! Bitte gib uns eine Chance, ich weiß wir können es schaffen!"
Die beiden schauten sich tief in die Augen und diesmal konnte auch Ray in Talas Augen lesen. Er konnte Wahrheit und tiefe Zuneigung erkennen, bis jetzt hatte ich ihn noch nie jemand so angesehen, Mariah war wohl auch eine zeitlang in ihn verliebt gewesen, aber das war einfach nicht das Gleiche. Das war auch wieder vorbeigegangen, doch wenn er dem Russen jetzt so in die Augen sah, wusste er nicht, ob diese Liebe je einmal vorbei gehen wird.
Der hübsche Chinese fast sich ein Herz, er wusste nicht ob er Talas Liebe erwiedern kann, aber er würde es versuchen, allein schon weil er so ein angenehmes Gefühl in seiner Magengegend verspürt, wenn Tala in seiner Nähe ist. Und vielleicht, ganz vielleicht, würde er diese Liebe irgendwann erwiedern können.
"Nun Tala, wie gesagt weiß ich nicht ob ich deine Liebe je erwiedern kann, aber ich werde es versuchen. Ich denke, ich kann mich in dich verlieben, aber ich bin mir nicht sicher. Aber wenn du sicher bist, dass du es verkraften könntest, wenn ich dich irgendwann wieder verlasse, dann bin ich sehr bereit, es mit dir zu versuchen!"
Die Augen des Rothaarigen fingen an zu leuchten, man hätte denken, können die Sonne ginge an diesem Tag früher als gewöhnlich auf. Ray war fasziniert von diesen Funkeln, wenn man ihn in diesen Moment gefragt hätte ob Tala gerade glücklich ist, hätte er ohne zu zögern, mit ja geantwortet. Nun konnte und wollte der Rothaarige sich nicht mehr zurück halten, all seine Selbstbeherrschung viel, als er Ray in die Arme fiel und ihn küsste. Es war ein scheuer Kuss, voller Liebe, Vertrauen und der Gewissheit, das es jetzt öfters vorkommen könnte.
"Dir ist aber schon klar, dass ich dich deswegen nicht gewinnen lasse, wenn wir morgen gegeneinander kämpfen?!", flüsterte Ray so leise, als sie sich wieder von einander lösten, dass es nur Tala hören konnte, Dieser lächelte glücklich und meinte: "Schon klar, werde ich ja auch nicht! Gib dein bestes ich will stolz auf meinen Sieg sein können!" Auf den Lippen des Chinesen bildete sich ein belustigtes Grinsen: "Was bedeutet denn hier dein Sieg? Ich werde gewinnen! Du hast doch keine Chance gegen so jemanden wie mich!" Schnell küsst er den Russen noch einmal auf die Lippen um sich dann von ihm zu lösen. Er lief ein paar Schritte weiter, blieb dann wieder stehen, blickte über die Schulter zurück und lächelte. Erst jetzt verstand Tala die Worte von seinem Geliebten: "Ich hab keine Chance gegen dich? Sag mal, wovon träumst du eigentlich nachts? Ich werde dich gnadenlos fertig machen!" Ray grinste verschmitzt; "Denkst du wirklich das wir schon soweit sind, dass ich dir sagen kann, von was ich nachts Träume?" Er legte sich lassiv über die Lippen: "Manchmal sind das nämlich nicht, sagen wir jugendfreie Träume."
Tala lief knallrot an, schreite "Na warte!" und wollte sich auf Ray stürzen, doch dieser hatte schon reagiert und war davon gelaufen. "Na dann fang mich doch!" "DARAUF KANNST DU DICH VERLASSEN!", antwortete der Russe schreiend und lief hinterher in den neuen Sonnenaufgang hinein. Wie heißt es doch so schön? Ein neuer Tag, eine neue Chance. Und diese beiden würden ihre bestimmt nutzen........
Ende
