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Moon Snake

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Vergangenheit

Vergangenheit
 

Salazar Slytherin saß mit einem Buch bewaffnet in seinen Gemächern in Slytherin Hill. Seine zwei ältesten Enkel hatte er in der Bibliothek zurück gelassen, als ihm der Trubel langsam aber sicher zu viel wurde. Kopfschüttelnd hatten diese mit traurigem Blick ihrem Großvater hinterher geschaut, war es doch immer noch ein Stich durch ihr Herz, wenn sie den früher so Lebenslustigen und fröhlichen Mann heute so verschlossen, geknickt und deprimiert sahen.
 

16 Jahre ging das nun so. Am Anfang war es niemanden groß aufgefallen, aber nach und nach ent-fernte und verschloss sich der Schwarzmagier, vor seinen Freunden und seiner Familie. Selbst sein nun mehr einziger Sohn und sein Ehemann kamen nicht mehr näher an ihn heran, denn der Schwarz-magier verschloss sich sofort tiefer in seiner eigenen stillen Einsamkeit, wenn nur der Name Damian fiel, oder es nur über den jüngsten Sohn Slytherins ging. Seine Seele war an dem schönen, sonnigen Tag vor 16 Jahren gestorben. Langsam schloss er die Augen, sein Buch viel zu Boden und er fiel in einen Unruhigen schlaf.
 

Flachback
 

"Tom ...Hey Tom!"

"Hm...ah Godric, suchst du Vater?" ein Nicken des ehemaligen Gründers bestätigte Toms Frage.

"Der jagt dem Kleinen hinterher und sucht ihn überall!" grinst dieser.

"Er hat sich mal wieder verduftet, als Vater ihn für die Weihe umziehen wollte!" endete er mit einem noch breiteren Grinsen im Gesicht, als er sich wieder die Szene von vorhin vorstellte. Wie der Kleine halbnackt durchs Haus gelaufen war um sich dann unter seinem Umhang zu verstecken, wo er nun angeklammert an Toms Bein auf dessen Fuß saß und sich von ihm im wahrsten Sinne des Wortes, herum kutschieren ließ. Auf die Frage seines Vaters, ob er den Kleinen gesehen hatte, antwortete er grinsend

"Nein, momentan nicht!" er musste sich das Lachen verkneifen. Godric hob eine Augenbraue und sah seinen Stiefsohn prüfend an und ein verstehendes Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus. Er kniete sich herunter und öffnete etwas den Umhang Toms.

"Na Kleiner, willst du nicht zu Daddy kommen?" lockte er mit weicher Stimme.

"Hey Ric, findest du es nicht etwas übertrieben ihn mit dieser Stimme zu locken?" protestierte Tom etwas.

"Ach was, als ob er dich sonst jemals wieder los lassen würde. Ich dachte du musst weg?" Tom sah etwas beleidigt drein, doch drei kleine Worte liessen ihn wieder lächeln.

"Nein, schön warm!" und zwei kleine Hände legten sich etwas fester um sein Bein.

Godric sah ebenfalls lächelnd dem Kleinen entgegen, der mittlerweile, seinen Blick seinem Vater zu-geworfen hatte. Dunkelgrün traf auf Grüngold.
 

"Na komm schon zu Daddy, Kleiner. Tom muss langsam gehen, sonst kommt er zu spät, ausserdem denk ich mal das dein Papa verrückt wird wenn er dich nicht gleich findet!" ein helles kichern und ein etwa 90 cm großer Junge lag in den Armen des Gründers.

"Aber Papa soll nicht verrückt werden!" sagte er vollkommen unschuldig, als ob er rein gar nichts mit der Sache zu tun hätte.

"Na Kleiner, dann suchen wir ihn mal schnell und verhindern das!" sagte er und strich ihm über das lange, rabenschwarze Haar, das er von seinem anderen Vater geerbt hatte.

"Hm, aber kleiner Mann, ist dir nicht kalt, du hast ja nur eine Unterhose und ein Hemd an?"

"Nein!" schüttelt der energisch den Kopf.

"Tom ist schön warm und weich und hat mich die ganze Zeit gewärmt!" lächelt er und sieht seinen Bruder mit stolzen Kinderaugen an.

"Tja wenn mich jemand als Versteck und Taxi benutzt, bleibt mir ja nichts anderes üblich, oder?" witzelt er und streicht dem Kleinen ebenfalls über den Kopf.

"Jetzt sollten wir aber mal deinen Papa suchen, bevor der noch schreiend Amok läuft, weil er sein Goldstück nicht findet!"

"Schon zu spät Ric, das hab ich schon!" kommt eine seufzende und etwas ausgelaugte Stimme hinter ihm und als er sich umdreht sieht er einen aus der Fassung und ausser Puste geratenen Salazar Slythe-rin hinter sich stehen.
 

Tom beginnt bei dem Bild, das sein Vater abgibt, zu lachen, ist er es doch immer, der predigt, dass ein Slytherin Würde und Anstand zu wahren hat und das egal in welcher Situation.

"Du hast ja auch nicht so einen temperamentvollen und abenteuerlustigen Sohn hier?" gibt er Antwort auf die Gedanken seines ältesten, der darauf hin zusammen mit Godric in schallendes Gelächter aus-bricht. Der Kleine windet sich derweil aus den Armen seines Dads und läuft in die seines Vaters. "Nicht böse sein Papa. Aber ich mag mich nicht dauernd umziehen. Ja!" der Kleine küsst seinen Vater auf die Wange und kuschelt sich in dessen Haare, so das keiner der Anwesenden sagen kann, welche Salazar und welche dem Kleinen gehören. Seufzend drückt er seinen Sohn etwas an sich.

"Schon gut, aber denk dran, heute Abend ist deine Weihe und du willst doch vor Großvater einen gu-ten Eindruck machen, oder?"
 

"Ach was Sal, du weißt genau so gut wie ich, dass mein Vater den Kleinen einfach nur anhimmelt, selbst wenn er in einem seiner Schlafanzüge vor ihn treten würde." Der schockierte Gesichtsausdruck Salazars über den Kommentar mit dem Schlafanzug, brachte seinen ältesten und Ehemann nur wieder zum Lachen, war es ja nur ein Scherz Godrics gewesen, aber eigentlich hatte er gar nicht so unrecht.

"Außerdem ist es ja nur der Förmlichkeit wegen, das Amulett hat der kleine Satansbraten ja schon!" erwiderte nun Tom wieder, da er als erstes wieder normal Luft bekam und somit normal reden konnte. "Ja, ja schon gut." winkte Sal ab.

"Ich weiß, das ihr mich nur aufziehen wolltet!" sagte er etwas schmollend, ging dann aber näher auf sie zu.
 

" Dad, wann wird Großvater denn kommen?" hörte man nun wieder die helle, seidige Stimme des Kleinen.

"Heute Abend, kurz bevor es dunkel wird, er bringt dir auch was mit, hat er gesagt!"

"Ja, wirklich?" rief der Kleine erfreut, aber ein plötzliches, ungutes Gefühl lies ihn verstummen.

"Papa, hier ist jemand Fremdes!" wimmert er etwas ängstlich und verkrallt sich in die Robe seines Vaters.

"Hm?" der Gesichtsausdruck Salazars verfinsterte sich und instinktiv drückte er seinen Kleinen fester an sich, langsam aber sicher, nahm er ebenfalls die fremde Präsens wahr, die sich über das Gelände legte. Godric legte einen Schuztzauber über seine Familie und ging einige Schritte vor. Etwas schnel-les, helles streifte ihn und warf ihn blutend gegen die Hausmauer.

"Ric!" rief Tom und lief zu ihm hinüber um die Blutung zu stoppen. Doch es schien, als hätte der An-greifer nur darauf gewartet, dass er aus Salazars Nähe verschwand, denn dieser ging nun keuchend in die Knie, wurde er doch unvorbereitet von einem starken Fluch getroffen. Zwei weiß gekleidete und maskierte Gestalten traten vor ihn.

"Gib uns den Jungen!" sagte einer von ihnen mit einer kalten, schneidenden Stimme.

"Nie ... im .. Leben!" brachte er stockend heraus und drückte den Kleinen nur noch näher an sich, doch bis jetzt hatte keiner bemerkt, dass es gar nicht der Kleine war, sondern nur etwas Stoff. Wohlbehütet sahs der Kleine unter einem Tarn und Schutzzauber einige Meter entfernt.

"Wie du willst!" sprach nun die andere vermummte Gestalt und lies einen weiteren Fluch auf ihn los. Tom wollte auf die beiden zu stürmen, scheiterte aber an Rics Schutzschild, der benommen an der Hauswand lag und ihn somit nicht wegnehmen konnte. Verzweifelt schlug er gegen die unsichtbare Mauer und sah aus dem Augenwinkel plötzlich seinen kleiner Bruder. ´Er wird doch nicht´ dachte er panisch, doch er konnte seinen Gedanken nicht beenden. Sein kleiner Bruder stand etwas zitternd auf, jeder Fremde hätte wohl gedacht, dass der Kleine Angst hätte, aber falsch, er war zutiefst wütend, quälten doch da gerade zwei Fremde seinen Vater, eine Handbewegung und der Ilusionszauber war verschwunden, eine weitere und ...
 

Salazar konnte sich nur mühsam zusammen reißen, nicht unter den Flüchen auf zu schreien, doch er wollte die zwei mit allen Mitteln von seinem Kleinen ablenken. Ein weiterer Crucius traf ihn und für einige Sekunden war alles still, bis sich wieder die Hand eines der Angreifer hob und seine Lippen einen Zauberspruch formten, den Sal all zu gut kannte und der selbst ihn töten würde.

"Larium Wegtra!" spie der Fremde gerade aus, als ein schützendes Schwarz sich auf den Älteren legte. Als dieser aufsah, stockte ihm der Atem. Der Kleine stand mit weit ausgestreckten Armen schützend vor seinem Vater, der Fluch war einfach an ihm abgeprallt und hatte sich aufgelöst. Einige Schocksekunden lagen alle Blicke auf ihm, bis der kleine Körper merklich erschöpft in die Knie ging. Triumphierend grinsend ging einer der Fremden auf den schwachen kleinen Körper zu, dieser ver-suchte noch in die sichere Nähe seines Vaters zu kommen, wurde aber blitzschnell gepackt und hoch gehoben.

Ric war mittlerweile wieder zu Bewußtsein gekommen und löste den Schild, doch nicht mal Tom konnte so schnell sein, wie die beiden mit seinem kleinen Bruder verschwanden... und nur noch ein lautes.

"Tom .. PAPA ... DADDYYYYY ...!" zog durch die Luft.
 

Abrupt lies sich Tom auf den Boden sacken, Ric sah starr auf die Stelle, wo gerade sein einziger Sohn verschwunden war und Salazar konnte nicht anders als seinen Schmerz mit einer ungeheuren Wucht heraus zu schreien......

" DAMIANNNNNNNN ............................!"
 

Flachback ende
 

Schweißgebadet erwachte er aus seinem Traum und stützte sich schwer keuchend auf die Armlehnen seines Sessels.

"Damian .... bitte, wo bist du?" schluchzte er wenige Minuten später, umschlang seinen Körper mit seinen Armen und weinte still heiße Tränen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (15)
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Von:  schnubbelchen
2005-06-17T09:41:39+00:00 17.06.2005 11:41
oh gott..
wie kann man nur..
der arme damian.. aber er scheint
schon richtig stark zu sein...
ich lese jetzt schnell weiter..
die story ist richtig gut...
*knuddel*
Von: abgemeldet
2005-03-30T17:39:34+00:00 30.03.2005 19:39
wäh, wie grausamm, kann man nur sein. das eht doch nicht. war aber ein tolles kapi!! muss schnell weiter lesen.
bye
Von: abgemeldet
2005-02-15T20:51:28+00:00 15.02.2005 21:51
echt klasse story!!!
ganz schön traurig... *snüff*
freu mich aufs weiterlesen!!!

ive^^
Von: abgemeldet
2005-01-14T21:41:06+00:00 14.01.2005 22:41
das ist echt ne super story!!
und das ganze is so traurig..ah!
ich muss sofort weiter lesen!

^^~das kameeel~^^
Von:  Goldlover
2004-11-07T19:00:44+00:00 07.11.2004 20:00
supi!!!schreib weiter!!!bis zum nächsten kap, Sen
Von:  Allonsy-Alonso
2004-11-07T17:43:20+00:00 07.11.2004 18:43
Also mir gefällt das Kapitel!
Und ich denke mir lieber kurze Kapiel und schnell herausbringen als lange Kapitel und langsames herausbringen!
Freu mich schon auf das nächste Kapitel!
Deine SD
Von: abgemeldet
2004-11-07T17:38:32+00:00 07.11.2004 18:38
Hallöchen
Hab mir deine Geschichte gerade durch gelesen.
Finde sie echt gut!^^
Schreib schnell weiter,will wissen wie es weitergeht!

Tatako
Von:  Jinx
2004-11-07T17:10:36+00:00 07.11.2004 18:10
Schreib, schnell weiter!!!
Oh man das Kapitel ist einfach nur unbeschreiblich, so gut ist es!!!
Hoffentlich kommt das nächste ganz, GANZ schnell, sonst bekomm ich Entzugserscheinungen!!!
Bis dann,
Sany^^
Von:  Mangani
2004-11-07T16:03:30+00:00 07.11.2004 17:03
Das Kapitel war klasse, schreibe so schnell wie möglich weiter, ja? *hundenlick aufsetz*
Gani ^-^
Von: abgemeldet
2004-11-07T15:50:10+00:00 07.11.2004 16:50
Echt super das Kapitel!!
Freu mich schon riesig auf den nächsten Teil!!
cu
Saphir


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