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Schöne Jugend

Zerstörtes Leben Epilog on! Ich verschicke KEINE Adult-Kapitel
von

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Kapitel 15

Ich wünsche euch ein frohes neues Jahr und hoffe, dass ihr gut reingekommen seid (ins Jahr natürlich).
 

Ich habe heute meinen inneren Schweinehund bezwungen und stelle endlich das nächste Kapitel on.
 

Ich danke allen Kommischreibern und natürlich meiner Beta Feaneth, die für Ayu eingesprungen ist *verbeug*
 

Viel Vergnügen
 

Kapitel 15
 

Als sie in den Gemeinschaftsraum kamen, hatte das Frühstück schon längst angefangen und die beiden waren alleine.

"Komm, wir sollten uns beeilen, sonst gibt es nichts mehr!", grinste Draco und Harry nickte.

"Ich habe Hunger, wie ein Wolf!", erklärte Harry seinem Freund.

Draco freute sich, denn in den letzten Monaten mussten sie Harry überreden etwas zu essen. Draco nahm seinen Freund in seinen Arm und küsste ihn noch einmal, dann verließen sie den Gemeinschaftsraum.
 

Sie hatten etwa die Hälfte des Weges zurückgelegt, als sie in eine Nische gezogen wurden.

"Na du kleine Hure, wir wollen doch mal sehen, ob du etwas verlernt hast und deinen Freund nehmen wir gleich mit!"

Harry zitterte vor Angst und Draco schaute mit unbewegtem Gesicht auf ihre drei Widersacher.

"Lasst Draco in Ruhe... lasst ihn... uns in Ruhe... wir haben euch nichts getan!"

"Doch, deinetwegen müssen wir Nachsitzen und haben alle Punkte verloren, aber du wirst bezahlen...!"

"Ihr habt den Fehler begangen, ihr habt Harry verletzt... dafür habt ihr die Punkte verloren und die Strafarbeiten bekommen... ihr seid selbst Schuld und nicht Harry!"

Seamus stand hinter Draco und hatte ihm die Arme auf den Rücken gebunden.

"Du brauchst nicht so zu schreien, du kommst auch noch dran!", ein fieses Grinsen lag auf dem Gesicht des Jungen.

"Sie schmeißen euch raus, dass wisst ihr...!"

"Sie haben es das letzte Mal nicht getan und werden es auch diesmal nicht tun. Sie wollen nur ihren Goldjungen schützen!"

"Sie werden es diesmal tun!" Draco versuchte verzweifelt seine Fessel abzustreifen und seinem Freund zu helfen.

Ron stand vor Harry, der von Dean festgehalten wurde und riss an dem Hemd.

"Bitte nicht, Ron, bitte tu mir nicht weh... nicht schon wieder..."

Tränen liefen über Harrys Gesicht.

Sie hörten einen erschrockenen Laut, dann nur noch ein "Petrificus Totalus". Draco eilte zu seinem aufgelösten Freund, der zu Boden gesunken war und nahm ihn in die Arme, nachdem Greg seine Fesseln gelöst hatte. Er verbarg sein Gesicht an Dracos Brust und ließ sich von ihm trösten. Die Freunde waren rechtzeitig zur Stelle.

"Was war hier los? Ich will es jetzt endlich wissen, Harry!"

Hermine, die den Fluch gesprochen und sie damit gerettet hatte, schaute auffordernd in die Runde.

"Wir erklären es dir später, wenn nicht so viele Ohren mithören können!" Pansy schaute das Gryffindormädchen an.

Hermine nickte.

"Was machen wir jetzt? Wenn wir es melden, dann fliegen sie und es kommt zur Verhandlung. Harry müsste dann Aussagen und ich glaube nicht, dass es so gut für ihn wäre, wenn Voldemort es erfahren würde!"

Zustimmendes Nicken von den Anwesenden erfolgte.

"Aber sie müssen bestraft werden... hat einer eine Idee!"

Über Hermines Gesicht glitt ein gemeines Grinsen.

"Was wäre, wenn wir sie öffentlich zur Schau stellen würden... ich müsste nur erst erfahren, was geschehen ist, damit ich weiß, ob wir das Richtige tun!"

"Wir gehen in den Gemeinschaftsraum; nehmt die da mit und sorgt dafür, dass sie nichts hören können. Ich bringe Harry in unser Zimmer. Blaise, du entschuldigst uns beim Professor und bringst etwas zu essen mit!"

Blaise nickte und lief davon, während sich die anderen, Slytherin und Gryffindor (Neville war auch dabei), in den Gemeinschaftsraum der Slytherins aufmachten. Draco stützte Harry, der immer noch vollkommen aufgelöst war und sich nicht beruhigen wollte und auch konnte.

Hermine beobachtete die beiden, wie liebevoll sie miteinander umgingen.

Kaum im Gemeinschaftsraum, verschwanden Draco und Harry in einem Gang.

Besorgte Blicke folgten ihnen.

"Hoffentlich hat er nicht wieder ein Trauma... er begann sich gerade zu öffnen und man sah ihn auch manchmal lachen... so wie früher...!"

Hermine beobachtete die Jugendlichen.

"Ihr macht euch wirklich Sorgen um ihn, oder?"

"Natürlich, er ist unser Freund und er braucht unsere Hilfe, so wie Neville auch, nur andere Hilfe."

Jetzt erst nahm Hermine den anderen Gryffindor wahr. Fragend schaute sie ihn an. Neville lächelte.

"Ich bin sprachlos, hierher bist du also gegangen, wenn du nicht auffindbar warst!"

"Ja, zu meinem Freund!"

Jetzt schauten die anderen Neville ebenfalls an.

"Dein Freund?", fragte Pansy, "wer ist dein Freund?"

"Ich!" Blaise trat zu den anderen Schlangen und legte einen Arm um Nevilles Schultern, während dieser seinen Arm um Blaise Hüften schlang. In der anderen Hand balancierte er ein übervolles Tablett. Greg trat zu ihm und nahm sich des Essens an.

Einen Augenblick war es still, nur ein leises Weinen war zu hören.

Wieder sah Hermine in die besorgten Gesichter.

"Ist das Harry?"

Bedrückt nickte Pansy.

"Ich will jetzt wissen, was damals geschehen ist! Ich gehe hier nicht weg, bis ihr es mir erklärt habt!"

Das Weinen verstummte.

"Draco wird es dir erklären, wenn er der Meinung ist, dass du es wissen musst!" Pansy streichelte Hermine über den Arm, ein scheues Lächeln lag auf dem Gesicht der blonden Slytherin.

"Was machen wir mit den dreien hier?"

"Wir bringen sie in einem der ehemaligen Klassenzimmer unter und verschließen es magisch!"

Die Jungen standen auf und gingen zu den Gryffindor, Neville fasste Dean am Kragen und zwang ihn auf die Beine. Mit den anderen wurde ebenso verfahren. Sie verschwanden aus dem Gemeinschaftsraum nur Pansy und Hermine blieben zurück. Pansy lächelte die Vertrauensschülerin an.

"Magst du etwas trinken, Hermine?"

"Gerne!"

"Butterbier?"

Hermine nickte erfreut, "Ich liebe Butterbier!"

"Ich weiß..."

Verwirrt schaute Hermine das andere Mädchen an.

"Ich beobachte dich schon lange, da erfährt man manch interessante Sache..."

"Und wa..."

Die Jungen kamen zurück, bevor Hermine ihre Frage stellen konnte. Aus der anderen Richtung kam Draco auf sie zu.

"Wie geht es Harry?"

"Nicht gut, das hätte nicht passieren dürfen, niemals..."

Müde wischte sich der junge Mann über die Augen.

"Ich habe ihm ein Schlaftrank gegeben, aber ich will ihn nicht alleine lassen... wir reden in unserem Zimmer weiter, kommt!"

Alle folgten Draco, der die Zimmertüre aufhielt.

Hermine und Nevilles Blick fiel auf den schmächtigen Jungen, der in dem riesigen Bett verloren wirkte. Hermine schaute sich in dem Zimmer um und bemerkte, dass nur ein Bett im Raum stand, dafür allerdings ein breites Sofa und mehrere Sessel um einen kleinen Tisch.

Draco bemerkte Hermines fragenden Blick.

"Er kann nicht alleine schlafen... er erträgt es einfach nicht, mich nicht zu spüren!"

Hermine setzte sich auf die kleine Couch neben Pansy. Erwartungsvoll schaute sie Draco an.

"Ich will jetzt endlich wissen, was hier los ist und ich werde hier nicht verschwinden bis ich es weiß!"

Mit Wildfunkelnden Augen und entschlossenem Blick schaute sie sich um. Pansy legte beruhigend eine Hand auf ihren Arm und lächelte sie beruhigend an. Verwundert nahm Hermine zur Kenntnis, dass sie sich wirklich beruhigte. Was hatte dieses Mädchen an sich, dass sie eine solche Wirkung auf sie hatte.
 

Draco setzte sich in einen Sessel in der Nähe des Bettes. Neville saß auf Blaises Schoss und die anderen Slytherins hatten sch auf die letzten Sessel verteilt.

Draco schien sich einen Moment zu sammeln, dann hob er den Kopf und schaute die Anwesenden an.

"Man könnte sagen, dass Harry einen Scheißsommer hatte..."

Verwirrt schauten ihn die anderen an. Hermine bemerkte sofort, dass hier etwas nicht so lief, wie die Slytherins dachten.

"Wie die meisten von euch wissen, war ich diesen Sommer bei meinem Patenonkel, der auch ein Mitglied im Orden ist." Draco lächelte die beiden Gryffindor an.

"Unsere Eltern sind zwar Todesser, aber das heißt nicht, dass wir ihnen folgen werden... wir haben alle schon mal gesehen, in welchem Zustand sie nach einem Treffen nach Hause gekommen sind und glaube mir, ich habe etwas besseres mit meinem Leben vor, als im Dreck vor jemandem herumzukriechen und so wie ich, denken hier alle..."

Hermine schaute die Anwesenden nachdenklich an, dann nickte sie.

"Onkel Sev hatte Wache bei Potter, als er etwas Wimmern hörte, erst konnte er die Geräuschquelle nicht ausmachen, aber einige Stunden später erklang wieder dieses Wimmern und ein Betteln, jemand solle aufhören. Onkel Sev verschaffte sich Zutritt zum Haus und ging den Geräuschen nach. Er fand Harry in seinem Zimmer, wie er von seinem Cousin vergewaltigt wurde. Er hat ihn sofort herausgeholt und mitgenommen..."

"Onkel Sev? Harry wurde vergewaltigt? Von seinem Cousin?"

"Severus Snape ist mein Patenonkel, also nenne ich ihn Onkel Sev..."

"Entschuldige, bitte!"

Draco nickte, dann fuhr er fort. Er sah die entsetzten Gesichter seiner Hausgenossen, jetzt wurde ihnen auch die extreme Reaktion von Harry klar. Er hatte es schon einmal mitgemacht.

"Wir haben uns um ihn gekümmert und weil ich Ärger mit euch vermeiden wollte, haben wir so getan, als wenn wir uns immer noch nicht verstehen würden. Ich sagte aber Blaise, dass er ein bisschen auf Harry aufpassen sollte! Uns fiel auf, dass Ron, Seamus und Dean ihn abschotteten, außerdem aß er nichts mehr. Gerade als wir uns entschlossen hatten, die Geister in unsere Überwachung mit einzubeziehen, kam Blaise mit der Nachricht, dass die drei Harry in ein leeres Klassenzimmer gezerrt hatten... als wir den Raum betraten, lag Harry auf dem Boden und Wiesel verging sich gerade an ihm! Sie haben ihn über Tage hinweg jede Nacht vergewaltigt und niemand, außer Neville, hatte es bemerkt, dann habt ihr ihn auch noch verhöhnt und zu tiefst verletzt... alle Gryffindor, außer dir und Neville! Jedes Mal, wenn es den dreien gelang an Harry heranzukommen, dann verletzten sie ihn erneut und heute wollten sie uns beide verletzen, wenn du nicht gekommen wärst, dann... ich danke dir, für Harry und für mich!"

Hermines Schultern zuckten schon eine Weile und Pansy hatte sie in den Arm genommen und versuchte sie zu trösten.

"Und ich habe ihnen einfach so geglaubt, ich hätte es hinterfragen müssen... das werde ich mir niemals verzeihen!"

Leise schluchzte Hermine in Pansys Armen.

"Du hast es doch hinterfragt, nur hast du keine Antwort erhalten, aber du hast Ron und den anderen nicht ohne weiteres geglaubt. Erinnerst du dich, du hast mich bedrängt und die anderen zum Überlegen gebracht, du bist nicht Schuld, wirklich nicht!"

Ein leises Wimmern erklang vom Bett, dann ein erschrockenes Einatmen.

"Draco... wo bist du?", fast unhörbar erklang die Stimme von Harry.

"Ich bin hier, Liebling!" Draco war sofort zum Bett geeilt und hielt Harry in seinen Armen.

"Ist dir etwas passiert, mein Leben?"

"Nein, mir geht es gut, dank Hermine! Sie hat uns gerettet!"

"Das ist gut... danke ihr auch von mir!", erklang es müde aus dem Bett.

"Das mache ich, aber jetzt schlafe ein bisschen, oder hast du Hunger?"

"Nein, ich bin nur Müde..." Dem Jungen fielen die Augen zu und er war schnell eingeschlafen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Sinia
2006-01-03T11:09:27+00:00 03.01.2006 12:09
Ich heul gleich..
Lass mich die drei Kerle umbringen..
Von:  InaBau
2006-01-03T03:43:50+00:00 03.01.2006 04:43
Das ist eine tolles Kapitel! Bitte schreib ganz schnell weiter! Ich bin schon gespannt was als Nächstes passiert. Können die Anderen Harry endlich beschützen? Hoffentlich!
Bitte schreibe mir eine ENS wenn Du ein neues Kapitel hochlädst! Vielen Dank im Voraus!
Von:  Chiron
2006-01-02T12:02:51+00:00 02.01.2006 13:02
Hey..
Super Fic..
Hab sie grad erst entdeckt und gleich verschlungen..
Ich freu mich drauf wies weitergeht und wollte dich fragen ob du mir vielleicht ne ENS schreiben wenns weitergeht..^^


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