Zum Inhalt der Seite

Amulet of Time III

Der Wolf und der Pelikan
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Slytherin gegen Gryffindor

Harry starrte drei an wie ein Reh im Scheinwerferlicht. Er wusste nicht was er ihnen sagen sollte und er konnte ihnen nicht zu viel erzählen was Dinge über die Zukunft aufdecken würde. Dinge, die wenn sie enthüllt würden, die Zukunft stark verändern konnten. Wie konnte er ihnen sagen das Wurmschwanz sie eines Tages an ihren schlimmsten Feind verraten würde? Wie konnte er ihnen sagen das alle dachten es wäre Sirius? Als er darüber nachdachte, könnte es sehr wohl eben diese Situation sein die Sirius verdächtig wirken ließ. Schließlich waren Remus, James und Lily alle Ordensmitglieder und er war es nicht. Aber Peter war es auch nicht. Andererseits konnte die Tatsache, dass Peter nie gefragt wurde darauf zurückgeführt werden das er ein schwacher Zauberer war. Sie sahen ihn immer noch an und er musste etwas sagen.
 

"Sie haben unseren Anforderungen nicht entsprochen."
 

"In welcher Weise?" fragte Remus "wenn ich, ein Werwolf, gewählt werden konnte, dann hätten sie sicher auch gewählt werden können."
 

"Remus, deine Lycantrophie stand nie zur Debatte. Im Orden diskriminieren wir keine Nicht-Menschen. Wir haben verschiedene Arten in unseren Reihen. Werwölfe, Veela, Vampire wie ich und sogar Elfen!"
 

"Elfen!" keuchte Lily.
 

"Ja, Elfen. Ich war es sogar der sie gebeten hat beizutreten. Die Tatsache dass du ein Werwolf bist, wurde nicht einmal bedacht. Wir vertrauen dir, das ist alles was zählt."
 

Tränen bildeten sich in Remus Augen als er bemerkte dass dem Orden sein Zustand nicht kümmerte. Er war gewollt als die Person die er war und nicht was er war. James lächelte seinen Freund an und Lily umarmte ihn. Allzu bald drehten sie sich zu Harry mit entschlossenem Ausdruck auf dem Gesicht.
 

"Ähm, du hast nie erklärt warum Siri und Peter nicht hier sind", warf ihm James vor.
 

"Seht, es ist nicht meine Schuld", verteidigte sich Harry, "ich habe nur den Test vorgeschlagen, ich habe ihn nicht geschrieben."
 

"Was meinst du?" fragte Remus.
 

"Wisst ihr der Test den ihr am Anfang der Woche geschrieben habt? Das war in Wirklichkeit um die Loyalität der Schüler zu testen. Er sollte uns sagen wer ein möglicher Todesser und wer ein mögliches Ordensmitglied ist. Jeder der in keine dieser Kategorien passte, wurde ignoriert. Ich will nicht sagen, dass sie böse sind oder Voldemort unterstützen, ich sage nur dass ihre Loyalität die Lichtseite zu unterstützen nicht garantiert werden konnte. Das schließt alle ein die aus einer Licht oder Schwarzmagischen Familie stammen, aber keine Seite wählen wollten, jeder der neutral bleiben wollte. Außerdem jeder der eine Seite gewählt hat, aber sich der Sache nicht mit ganzem Herzen widmet. Ich nenne eure Freunde nicht vertrauensunwürdig. Alles was ich sage, ist, dass ihr Einsatz für den Orden nicht garantiert ist und das konnten wir durch die Tests sehen."
 

"Aber die Tests waren eine Menge Unsinn", rief James.
 

"Habt ihr jemals von dem elektronischen Hollerith System gehört?"
 

Lilys Augen weiteten sich vor Erkenntnis.
 

"Das wird bei einer Zählung verwendet. Mit Karten und Löchern."
 

"Ja, das stimmt. Wir haben es offensichtlich abgeändert, aber das Grundprinzip ist das Gleiche geblieben. Durch das Fragen scheinbar zufälliger Fragen konnten wir die Loyalität jeder Person feststellen indem wir die Kombination der Antworten verglichen. Schließlich würde ein Todesser niemals zugeben Schaumbad mit Rosenduft zu verwenden. Sie würden wahrscheinlich Pinie wählen, wenn sie eine Antwort geben müssten."
 

Die anderen drei starrten ihn ungläubig an. Die Tatsache das ihre Wahl des Schaumbads ihren Eintritt in den Orden entschieden hatte, konnten sie nicht verstehen.
 

"Ich verstehe es immer noch nicht", sagte James.
 

"Ihr müsst es nicht verstehen, nur akzeptieren", seufzte Harry, "vertraut mir, wir haben sicher gestellt dass die Tests nicht manipuliert werden können. Vielleicht wenn sie älter sind und sie besser wissen was sie mir ihrem Leben anstellen wollen, werden sie gebeten dem Orden beizutreten. Schließlich werden die Tests von jetzt an jedes Jahr stattfinden. Sie kommen vielleicht nächstes Jahr rein oder das Jahr danach. Ich meine, ihr drei habt Glück gehabt so jung schon gefragt worden zu sein. Normalerweise akzeptieren wir nur Sechst und Siebtklässler, aber diesmal haben wir eine Ausnahme gemacht."
 

"Du bist sicher wir können ihnen nichts davon sagen?" fragte Lily.
 

"Es tut mir Leid, Lily, aber es ist eine Sicherheitsfrage. Den Zauber den ich auf euch gelegt habe, ist unbrechbar. Selbst ich kann ihn nicht umkehren. Ihr müsst nur lernen Ausreden zu finden wenn ihr zu den Treffen kommt."
 

"Das ist leichter gesagt als getan, Harry", sagte James, "Sirius ist wie ein Bruder für mich. Wir teilen alles. Er wird es nicht mögen dass ich Geheimnisse habe."
 

"Es tut mir wirklich Leid. Aber ihr habt eure Wahl getroffen und ich weiß definitiv das deine Eltern beide sehr stolz sein werden das du entschieden hast Mitglied zu werden. Ich kenne beide für eine lange Zeit und sie sind mir sehr wichtig."
 

"Ich habe nie bemerkt dass du meine Eltern so gut kennst. Ich weiß das du sie getroffen hast, aber seid ihr wirklich so gute Freunde?"
 

"Die besten."
 

"Kann ich mit ihnen über dies sprechen?"
 

"Natürlich. Du kannst Dinge über den Orden mit anderen Mitgliedern diskutieren nur nicht mit Fremden."
 

"Ok, ich schätze wir kehren lieber zur Schule zurück."
 

"Ja", stimmt Lily zu, "ich habe noch Arithmantik Hausaufgaben die ich fertig machen muss."
 

"Und du brauchst Schlaf James", sagte Harry mit einem Grinsen, "schließlich spielt Slytherin morgen gegen Gryffindor und wir wollen ja nicht dass du vom Besen fällst, oder?"
 

OoOoOoOo
 

Am nächsten Morgen wachte Harry plötzlich auf als er dringendes Klopfen an seiner Tür hörte. Als er auf seine Uhr sah, las er ,viel zu früh - schlaf wieder ein' und stöhnte laut auf. Er sprang aus dem Bett und ging durch den Raum und riss die Tür auf, ein böser Blick auf dem Gesicht und er hatte seine Fangzähne ausgefahren. Sev trat nervös einen Schritt zurück als er seinen Freund sah. Harry entspannte sich als er sah wer es war, trat zur Seite und hielt die Tür offen. Als Sev eintrat, schmiss Harry die Tür hinter ihm zu.
 

"Was für eine Art von Zeit nennst du das?! Die Sonne ist noch nicht einmal aufgegangen!"
 

"Es tut mir Leid, Harry. Ich bin nur so nervös."
 

"Wir haben bereits gegen Hufflepuff und Ravenclaw gespielt, Sev. Es können nicht nur die Nerven sein."
 

"Es ist weil wir Gryffindor gegenüber stehen. Du weißt das Potter und Black was gegen mich haben."
 

"Sev, sag mir die Wahrheit. Es kann nicht nur sein weil wir gegen Gryffindor spielen. Ravenclaw hatte ein ebenso gutes Team wie sie und wir haben sie geschlagen. Und ich bin mir sicher dass sich James und Sirius benehmen werden. Wenn sie es nicht tun, müssen sie mir Rede und Antwort leisten."
 

Sev ließ seinen Kopf hängen und stieß einen lauten Seufzer aus. Nach einem Moment sah er auf und in die Augen seines Freundes.
 

"Mein Vater kommt um zu zusehen", flüsterte er.
 

Harry verstand sofort. Satanus Snape wollte seinen Sohn gut spielen sehen und wie Slytherin seinen größten Rivalen schlug. Wenn ihr Haus heute verlor, würde Sev schrecklich dafür leiden. Eine Welle der Entschlossenheit baute sich in Harry auf und er legte eine schützende Hand um die Schulter seines Freundes.
 

"Dann müssen wir sicher gehen dass wir gewinnen, keine Sorge Sev, ich lass sie uns nicht schlagen."
 

"Danke Harry."
 

"Wofür sind Freunde da? Nun, es ist viel zu früh um aufzustehen. Wenn wir nicht noch etwas schlafen, dösen wir auf unseren Besen ein und das hilft Slytherins Chancen gar nicht."
 

"Ich schätze schon. Entschuldige das ich dich geweckt habe."
 

"Schon in Ordnung. Geh zurück ins Bett. Ich sehe dich beim Frühstück."
 

Sev tat wie ihm geheißen und schloss die Tür leise hinter sich. Harry stieß einen tiefen Seufzer aus ehe er zurück ins Bett kroch. Er schloss die Augen und wollte schlafen, aber stattdessen lag er bis Sonnenaufgang wach.
 

OoOoOoOo
 

Harry ging am nächsten Morgen in seine grüne und silberne Quidditchrobe gekleidet in die Große Halle. Als er einen niedergeschlagen aussehenden Severus am Ende des Tisches sitzen sah, ging er hinüber und schob seinem Freund einen Teller mit Essen unter die Nase. Sev wich zurück und kräuselte vor Ekel seine Nase.
 

"Ich bin nicht hungrig", murmelte er.
 

"Das kümmert mich nicht. Du gehst nicht dort hinaus bis du etwas isst. Ich lass es nicht zu dass du dich vor deinem Vater blamierst indem du mitten im Spiel ohnmächtig wirst. Das wirst du nie überleben. Wort wörtlich."
 

"Ich weiß. Ich denke nur dass ich im Moment irgendwas bei mir behalten kann."
 

Harry sah sich in der Halle um, um sicher zu gehen dass niemand hinsah ehe er seine Hand leicht über Sevs Kopf bewegte. Der jüngere beruhigte sich sofort und begann regelmäßiger zu atmen. Harry lächelte froh dass sein Beruhigungszauber wirkte. Er würde schnell aufhören zu wirken, aber es gab dem Fünftklässler die Chance etwas zu frühstücken. Sev lächelte Harry an und griff nach dem Teller vor sich. Halbwegs durch die Mahlzeit hielt er inne als er James sah in seine scharlachrote und goldene Quidditchrobe gekleidet und mit Sirius an seiner Seite durch die Halle auf sie zukamen.
 

"Jetzt geht's ums Ganze", begann James, "ihr wisst schon dass wir dies definitiv gewinnen werden."
 

"Was macht dich so sicher James?"
 

"Weil wir das bessere Team haben, Harry."
 

"Wirklich? Ich glaube wir beide haben sowohl Hufflepuff als auch Ravenclaw mit Vorsprung besiegt. Ihr habt keinen Beweis das ihr die bessere Mannschaft seid."
 

"Natürlich sind wir besser", rief Sirius, "wir sind Gryffindors."
 

Harry schüttelte traurig den Kopf. Trotz seiner Anstrengungen über das Jahr hinweg bemerkte er dass er nie Sirius Mentalität, das Gryffindor das beste aller Häuser von Hogwarts war, brechen konnte. Das war etwas an seinem Paten das sich niemals ändern würde.
 

"Das werden wir sehen, Sirius. Das werden wir sehen."
 

Gerade in dem Moment schlugen die Türen der Großen Halle auf und drei Personen kamen herein. Eine stand leicht abseits und starrte böse vor sich hin und hatte die Arme verschränkt. Er starrte die glotzenden Schüler böse an und stand aufrechter und versuchte so einschüchternd wie möglich zu wirken. Die anderen beiden waren große, elegante Frauen mit warmen Lächeln und sorgenden Augen. James und Harry leuchteten sofort als sie das Paar sahen, während Sev bei dem Anblick des Mannes zurückwich.
 

"Gaerwyn! Lolide!" rief Harry und rannte rüber um seine Freunde zu treffen. James war nicht weit hinter ihm.
 

"Tante Lolide! Großmutter!"
 

Die meisten der Schüler warfen James fragende Blicke zu als er die junge Frau ,Großmutter' nannte. Sie sah nicht alt genug aus um seine Mutter zu sein, geschweige den seine Großmutter. James ignoriert das Geflüster und umarmte die zwei Frauen, Harry tat es ihm kurz darauf nach. Gaerwyn und Lolide strahlten die beiden Jungen an die jüngere Schwester gab dem Sechstklässler eine extra lange Umarmung. Sie hatte Harry sehr vermisst und war froh ihn wieder zu sehen. Obwohl sie dabei gewesen war als die Tests geschaffen wurden, hatten weder sie noch ihre Schwester viel Zeit gehabt sie mit ihm zu verbringen.
 

"Es ist schön euch zwei wieder zu sehen! Wir haben gehört ihr spielt in einem Quidditchspiel gegeneinander und wir dachten es wäre für uns eine einmalige Chance im Leben als haben wir entschieden zu kommen."
 

"Wir wollten es für nichts in der Welt verpassen", stimmte Lolide zu.
 

Beide Jungen grinsten die zwei Elfen an. Nach einigen Minuten des Gesprächs stand Dumbledore auf um alle anzusprechen.
 

"Nun, es schien als hätten wir heute ein paar Gäste, ohne Zweifel um unser letztes Spiel der Saison zu sehen. Wenn ihr euch alle auf den Weg ins Stadion macht, kann das Spiel beginnen."
 

Harry gab Gaerwyn und Lolide noch einen letzen Drücker und ging zurück zum Slytherintisch um Sev einzusammeln und gemeinsam mit ihm zum Quidditchfeld zu gehen. Als sie die Umkleidekabinen erreichten, entfernte sich Harry ein wenig von den anderen und zog ein Glas mit durchsichtigem Zaubertrank aus seiner Tasche. Er schraubte den Deckel ab, tauchte seine Hand hinein und verteilte es großzügig auf seiner sichtbaren Haut. Der Zaubertrank war eine seiner eigenen Erfindungen und erlaubte ihm im starken Sonnenlicht Quidditch zu spielen ohne das seine Haut zu stark verbrannte. Er musste ihn regelmäßig auftragen, aber es half. Nachdem der Slytherinkapitän seine Standardrede gehalten hatte, machte sich der Rest des Teams bereit auf das Feld zu gehen. Harry war der letzte in der Reihe und ehe er hinaus trat, fühlte er ein sanftes Echo der Berührung auf seinem Arm. Als er hinab sah, sah er Gallateas durchsichtige Hand dort ruhen. Er sah ihr in die Augen und grinste sie hell an. Sie grinste zurück und nickte zur Tür.
 

"Hau sie um."
 

"Das habe ich vor", erwidert er.
 

Mit einem letzten Blick zu seiner Liebe trat er in die Aprilsonne und blinzelte über das Feld wo seine Mannschaftskameraden warteten. Er stieg auf seinen Besen und stieß sich vom Boden ab und drehte einige Runden um das Feld ehe er sich in seine Position begab. Er hörte wie Sirius, der aktuelle Stadionsprecher, ihn ankündigte.
 

"Und zu letzt haben wir Harry Anguifer den Slytherin Sucher. Besser spät als nie, schätze ich. Und unser Schiedsrichter für das Spiel wir die liebenswerte Minh Potter, unsere eigene Medihexe und Gryffindor Jäger James Potters Mutter sein. Hoffentlich wird das Gryffindor den Gewinn bescheren den sie verdienen..."
 

"BLACK!"
 

"Es tut mir Leid Professor McGonagall."
 

"Das wird es ihnen auch, Black."
 

"Ähm ... ja, wie auch immer, die Bälle wurden frei gelassen und das Spiel beginnt."
 

Harry flog hoch über dem Stadion und hielt seine Augen offen für den wertvollen Schnatz. Er wusste das Sev zu diesem Zeitpunkt nervös sein würde und wollte das Spiel so schnell wie möglich beenden. Die Gryffindormannschaft war gut aber glücklicherweise für Harry war ihr Sucher ihr schwächstes Glied. Wenn Harry den Schnatz bald sah, konnte er verhindern das die Jäger zu viele Tore machten. Er wusste von vorherigen Spielen das sein Vater ein hervorragender Jäger war und in dem Zustand in dem Sev sich befand, konnte das Spiel leicht im Vorteil für Gryffindor enden.
 

"Und Potter fliegt das Feld hinab, Snape dicht an seinenFersen. Nicht das der schleimige Dummkopf eine Chance hätte..."
 

"BLACK, ICH WARNE SIE!"
 

"Entschuldigung Professor. Potter wirft und GRYFFINDOR PUNKTET! ZEHN PUNKTE FÜR GRYFFINDOR!"
 

Harry umrundete das Feld und hielt weiterhin die Augen offen nach einem goldenen Glänzen. Als er an der Lehrertribüne vorbei flog, sah er das saure Gesicht Satanus Snapes auf seinen Sohn gerichtet mit deutlicher Enttäuschung in den Augen. Neben ihm sahen die zwei Elfen James mit komplett anderen Augen als der Todesser an. Sie sahen stolz aus. Harry wich einem Klatscher aus und begann eine Idee zu haben. Er flog ein bisschen tiefer und bekam einen Klatscher dazu ihm zu folgen. Dieser folgte ihm als er direkt auf die Lehrertribüne und Satanus Snape zuflog. Der Mann bemerkte den Sucher der auf ihn zuflog nicht bis es zu spät war. Harry zog in letzter Minute hoch und der schwere, schwarze Ball flog weiter und krachte in den überraschten Snape.
 

"Und Harry Anguifer schaltet einen von unseren vornehmen Gästen in einem gewagten Zug aus. GO HARRY!"
 

"BLACK! IN MERLINS NAMEN!"
 

"Entschuldigung. Und am Ende von diesem wunderbaren Stück Strategie von Anguifer nimmt Snape jr. den Quaffel ... und ... und ... ZEHN PUNKTE FÜR SLYTHERIN!"
 

Harry strahlte Sev an als er vorbei flog und der jünger strahlte ihn dankbar an. Ohne den missbilligenden Blick seines Vaters auf ihm konnte der Junge nun besser spielen. Mit einem schnellen Dreher in der Luft schnappte er den Quaffel und eilte wieder auf die Gryffindor Torringe zu. Zehn Minuten später stand es Unentschieden zwischen Slytherin und Gryffindor und das Spiel heizte sich auf. Beide Seiten benutzten schmutzige Tricks um einen Vorteil zu erlangen. Und Harry war geschockt als er sah wie sein Vater versuchte Sev von seinem Besen zu treten. Er flog von oben auf sie zu und schlug James aus dem Weg und schickte den Gryffindor auf eine schiefe Flugbahn. Er brauchte einige Minuten um wieder Kontrolle über seinen Besen zu erlangen was Slytherin genug Zeit gab um zwei weitere Tore zu machen. Harry sah sich um und stellte fest dass das Spiel ziemlich gewalttätig wurde und entschied es wäre an der Zeit das Spiel zu beenden. Er drehte ein paar Runden und schaute stark nach dem Glitzern dass das Spiel beenden konnte. Schließlich entdeckte er ihn über dem Kopf des Gryffindor Suchers. Er hatte einen Flashback von seinem zweiten Jahr in Hogwarts als das Gleiche mit Malfoy passiert war. Er raste genau auf den anderen Spieler zu, der Gryffindor Sucher wich in letzter Minute aus als Harry über seinen Kopf flog. Er flog zu der Lehrertribüne und hielt den goldenen Schnatz hoch in die Luft und stieß einen Freudenschrei aus.
 

"Und Anguifer holt den Schnatz", sagte Sirius in einer niedergeschlagenen Stimme, "Slytherin gewinnt 210-80."
 

Harry sah zum Rest seiner Mannschaft, die herüber geflogen kamen um ihm zu gratulieren. Als sie landeten, gingen sie auf die Lehrertribüne um den Quidditchpokal in Empfang zu nehmen. Harry entdeckte Gaerwyn und Lolide die am Rand der Menge standen und fest mit stolzem Grinsen klatschten. Harry lächelte zurück und wandte sich an Sev, de benommen neben ihm stand. Er stieß seinen Freund an um seine Aufmerksamkeit zu erlangen und strahlte ihn an.
 

"Wir haben's geschafft, Sev. Wir haben Gryffindor besiegt."
 

"Ich weiß, Harry. Ich kann es nicht glauben!"
 

"Ich weiß. Aber wir haben es geschafft! Wir haben den Quidditchpokal gewonnen!"
 

OoOoOoOo
 

A/N (Luna the Moonmonster) OK, ein paar Leute hatten Fragen. Sirius wurde nicht gefragt weil er noch nicht reif genug ist. Der Test war da um die zu zeigen die bereit waren ihr Leben im Kampf zu opfern für das an was sie glauben. James, Remus und Lily waren als Person genug gewachsen um eine reife Entscheidung zu treffen. Sirius ist im Herzen immer noch ein Kind und wird es in manchen Aspekten immer bleiben. Er ist aus den Streichen und Albernheiten noch nicht heraus gewachsen und wäre eher ein Hindernis als eine Hilfe für den Orden. Warum Fawkes bei Remus gezögert hat obwohl er eine reine, magische Kreatur ist und hinter den Werwolf sehen kann, Fawkes weiß von den Vorurteilen in der Zaubererwelt gegenüber Wesen wie Remus die grundlegend als Dunkle Kreaturen klassifiziert wurden. Es ist egal ob er eine Fliege nichts zu Leide tun würde wenn er könnte, die Tatsache ist das der Wolf immer unter der Oberfläche präsent ist. Obwohl Menschen in der Lage sind schrecklichere Dinge zu tun, als Remus tun könnte, wusste Fawkes das die Vorurteile vorhanden waren. Darum fragt er den Anführer oder zweiten in der Rangordnung ob sie sicher sind ehe er zustimmt sie rein zu lassen. Er will sicher gehen das der Orden das Individuum akzeptiert und ihm vertraut trotz ihres Nicht-Menschen-Status. Auch das Schaffen des Tarnumhangs, das ist eine von diesen Huhn und Ei Dingen, wie die Kreation von Quidditch. Das ist ein anderes Paradox, genau wie es Harrys Existenz ist. Hoffe das beantwortet ein paar Fragen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (6)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-04-19T18:16:29+00:00 19.04.2006 20:16
Also..
*ärmel.hoch.krempelt*

Ich habe mir das Ganze Wochenende bis heute die Zeit genommen alle drei Teile dieser Fanfic zu lesen.
Eigentlich bin ich sehr kritisch gegenüber solcher Geschichten. Aber ich muss sagen deine hat mich, bis auf ein paar wenige Kleinigkeiten, wirklich sehr beeindruckt.
Ich hoffe doch das die Übersetzungen gut vorankommen und hoffe auch das es möglichst bald weiter geht.

Bei den Quidditchspielen musste ich wirklich lachen, ich finde die Kommentatoren dazu sehr belustigend. Aber auch die Streiche die sich die Rumtreiber gegen die Rumtreiber haben einfallen lassen, liesen mich mehr als nur einmal laut auflachen.

Also ein Ganz Dickes Lob an Autor und Übersetzer ;D

Liebe Grüße,
Fruchtzwerg =D
Von: abgemeldet
2006-04-14T15:33:45+00:00 14.04.2006 17:33
Ich habe das Kapitel gelessen und freue mich schon auf das nächste:-).
Von:  DarkEye
2006-04-11T10:28:51+00:00 11.04.2006 12:28
einfach klassse sag ich da nur..weiter so

dark
Von: abgemeldet
2006-04-11T09:10:30+00:00 11.04.2006 11:10
hey,
super kapitel!
freu mich schon auf das nächste, das du übersetzt ^^
gruß schpinnchen
Von:  SailorStarPerle
2006-04-09T15:40:59+00:00 09.04.2006 17:40
huhu toll wie immer

und es wurde leider nur 201 :)
*knuddel*

SSP
Von: abgemeldet
2006-04-08T16:29:35+00:00 08.04.2006 18:29
Ich finde diese Fanfiction einfach klasse! Ich bin schon auf's Weiterschreiben gespannt. Und du übersetzt wirklich gut! Gaston


Zurück