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Vom Lärm, den nur ich höre

von

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Autor: Tsutsumi

Titel: Vom Lärm, den nur ich höre

Disclaimer: Die Charaktere gehören nicht mir, sondern Gainax sowie Hideaki Anno, ebenso verdiene ich mit dieser Fic kein Geld

Warnung: Shounen Ai, ein bisschen sappy, OOC

Pairing: Touji x Kensuke

Feedback: Gern^^

Kommentar: Eine FF mit solch einem Pairing ist etwas gewagt, ich gebe es zu; allerdings wollte ich das schon länger mal schreiben.
 

Vom Lärm, den nur ich höre
 

"Soll ich dir einen Tee machen?"
 

Draußen rumort der Lärm der Maschinen. Sie reißen die Platten neben uns ab. Ich weiß, dass sie das nur tun um vielleicht neue Appartements hinzusetzen, vielleicht auch um eine Straße, eine Einmündung zu bauen. Groß und grau, ein Monster inmitten des noch größeren Monsters. Nichts anderes ist Neo Tokyo 3.
 

Touji sitzt auf meinem Bett und räumt sämtliche Military Magazine unter seinem Hintern weg. Ich versuche seinen Blick zu fangen, doch er entgleitet mir immer und immer wieder. Dabei starrt Suzuhara mich ununterbrochen an, seit er eben zur Wohnungstür hereinkam.
 

"Mein Alter fickt zu Hause gerade seine neueste Errungenschaft." murmelt er missmutig. Ich spüre wie sein Atem voller Frustration ist, ich stehe da, ich weiß nicht was ich dazu sagen soll.

"Also dachte ich, such mal Unterschlupf bei dir."
 

Sein Fuß schiebt meine Spielekonsole auf dem Boden ein Stückchen weiter von sich weg als würde sie ihm sonst gefährlich werden. Er hat eine grüne und eine rote Socke an. Es ist nicht ungewöhnlich.

Am Rande der tödlichen Katastrophe sind diese Sachen bedeutungslos.
 

"Ähm...klar..." sage ich und grinse ein wenig. Eine Sekunde später tut mir das Grinsen leid, es passt nicht zu Toujis Frust. Ich habe nur gelächelt um meine Ratlosigkeit zu überspielen; die Ratlosigkeit, die mich seit Jahren gefangenhält.

Umständlich räume ich den Rest Hefte neben ihm weg. Ich fühle mich so müde...so unendlich müde. Dass ich neben ihm sitze, Knie an Knie, spüre ich erst, als er den Kopf zu mir dreht.
 

"Kensuke..." Seine braunen Augen sind so nahe, dass ich in sie hineinzustürzen scheine. Sie sind wie tiefe Schluchten, so angsteinflößend und beeindruckend zugleich dass ich unwillkürlich die Hand ins Bettlaken kralle.
 

"Was ist für dich ein perfektes Leben?"
 

Seine Worte hallen an den Wänden wieder, scheinen denselben Rhythmus zu haben wie die Abrissmaschinen draußen.
 

Und ich weiß nicht was ich sagen soll. Was er hören möchte.

"Har...Harmonie..." stottere ich, weil Harmonie ein gutes Wort ist.

"Und Frieden..."

Seine Augen trüben sich.
 

Er glaubt mir sicher nicht inmitten all der Military Magazine und Hau-drauf-schieß-ab-jag-in-die-Luft-Spiele. Der Krieg ist förmlich um ihn herum und mir tut das plötzlich leid.

"Nein, so einfach ist das dann wohl doch nicht..."
 

Bewegung ist gut. Leben bedeutet Bewegung, das fällt mir ein als ich ruhelos hochfahre und mir die Teefrage wieder einfällt. "Möchtest du Ocha oder doch lieber Earl Grey? Ich meine... ich habe auch noch Kaffee da..."
 

Er sitzt da auf dem Bett, der Rücken ist gekrümmt und seine Haare sehen zerstrubbelt glanzlos aus, als er mich anguckt.

"Ein Leben als Perverser wäre perfekt." sagt er laut.
 

Um uns herum ist nichts als reglose Hefte, als Möbel, als das Bett. Warum nur...? Alles was ich sehe, sind seine Finger, die die Finger der anderen Hand drurchkneten, nervös, aufgeregt, verzweifelt.
 

"Cappuccino hab ich auch noch da... in der Tüte..."
 

"Das wäre am besten, nicht wahr? Durch die Gegend laufen, Mädchen und Frauen vergewaltigen. Nur mit dem Schwanz denken und keine Sorgen an etwas anderes verschwenden. Vielleicht ist ein Tripper drin, vielleicht auch AIDS, vielleicht auch Gefängnis, aber wenigstens wäre einem alles egal außer der nächste Fick."
 

Der Lärm draußen dröhnt durch die Wände, vernebelt meinen Geist, verzerrt Toujis Bild. Die braunen Augen starren an mir vorbei und ich weiß nicht mehr was sie sagen.

'Hör auf, so zu reden!' will ich sagen. 'Du könntest niemals so sein' und 'Rede mit mir, wenn es dir nicht okay geht'
 

"Vanille Kaffee ist, glaub ich, auch noch da."
 

Es brennt in meiner Brust.
 

"Oder du nimmst einfach Cola."
 

"Etwas anderes ist doch überflüssig heutzutage, oder? Ich meine..." Er lacht bitter und schaut aus dem Fenster.

"...bei den Eva-Piloten haben wir ja auch nichts zu erwarten, oder?

Ayanami mit dem Puppengesicht, der rote Tyrann und mittendrin der arme Shinji."
 

Meine Brille ist etwas die Nase heruntergerutscht.

"Wir haben nur so'ne Billig-Cola, aber es wird sicher gehen." sage ich. Ich spüre meine Stimme zittern und im nächsten Moment erschallt ein falsches Kichern durch den Raum. Touji erbricht ein Lachen aus seinen Gedanken, überschüttet meine Ratlosigkeit und es tut weh...
 

Ich kann nicht lachen.

Ich kann nicht einmal grinsen.
 

Ich denke an meine Modellflugzeuge und ans Ende der Welt. Ich denke daran, dass es keinen anderen Ausweg gibt.
 

Auf meinem Bett sitzt Touji und stützt sich, verstummend, einen Ellenbogen auf dem Knie auf, legt den Kopf in die zur Schale geformten Hand.
 

"Kannst du Raketen bauen?"
 

Ich bewege mich bei seiner Frage ein Stück rückwärts, trete dabei auf etwas...einen alten Joghurtbecher. Irgendetwas, was ich in den letzten Nächten beim Zocken zwischendurch gegessen habe. Jetzt klingt das Knacken des Plastiks wie ein Donnern.

Irgendwo dazwischen kann ich den Blick nicht von Touji abwenden.

Mit den zerzausten Haaren wirkt er ein bisschen wie ein Straßenköter. Die Ärmel des dunklen Jogginganzugs sind hochgekrempelt. So wie immer. Seine dunklen tiefen Augen wirken übermüdet. So wie immer.
 

Dann hab ich die Kamera in der Hand.

"Sag mir lieber...sag mir, Touji..." Umständlich fummle ich an dem Ding herum, so lange bis ich ihn durch die Linse sehen kann und unter dem Bild die record-Lampe leuchtet.
 

Der Lärm hämmert in meiner Brust und ich weiß nicht ob mein Herz nicht vielleicht schon zu Stein geworden ist. Ich fühle mich als hätte ich mich an einen bösen Dämon verkauft.
 

"Was willst du wirklich?"
 

Denn das was ich mir wünsche, wird nie in Erfüllung gehen. Ich weiß, dass ich niemals glücklich sein werde, egal wie das Leben über mich entscheidet. Eva zu steuern- mein Traum. Ich würde es trotz allem nicht weit bringen. Sterben beim Angriff eines Engels, zerfetzt werden von einer außerirdischen, unerklärbaren Macht- wäre ich dann noch Mensch?

Ich möchte Kraft haben. Hätte ich diese Kraft aber, es würde immer jemanden geben, der mich trotz allem zerquetschen kann.
 

Touji schaut in die Kamera. Sein schlanker Körper beugt sich vor und dann passiert das, worauf ich schon die ganze Zeit gewartet und gehofft habe.
 

Er schaut mich direkt an. Nicht nur mein Gesicht oder auf meine Brille, nicht an mir vorbei.

Diesmal sieht er mich wirklich an.
 

"Soviel, das würde gar nicht auf dein Band passen."
 

Ich trete beim leichten Näherkommen zum zweiten Mal auf diesen dummen Joghurtbecher. Auf meinem Schwarz-weiß-Linsen-Touji erscheint ein kleines bitteres Lächeln.
 

"Dann sag mir, was du im Moment am meisten willst."
 

"Im Moment?"
 

"Ja, im Moment."
 

Ich bin nur heilfroh, dass er mit der Perversen-Sache aufgehört hat. Es ist schwer zu beschreiben, warum Touji so angsteinflößend wirkt wenn er so redet, aber es ist nun mal so. Seine Augen waren eben noch so trüb.
 

"Ich will dass du das Ding da ausmachst und herkommst."
 

Jetzt wohnt ihnen ein gewisser Glanz inne, der ihn immer, wirklich immer begleitet. Vielleicht war das Fehlen dieses Glanzes eben so unheimlich. Und als ich die Kamera sinkenlasse, verstehe ich meinen besten Freund nicht.
 

Auf dem Teppich ist ein Fleck, den ich bis eben nicht gesehen habe. Kaffee? Tee? Kakao? Ich spüre dass ich schlucke, als ich mich fragend ein wenig zu Touji herunterbeuge, vor'm Bett stehend. Ich kann direkt aus dem Fenster sehen und die Abrissbirne der Maschine vor unserem Haus flimmert in der Hitze des ewigen Sommers unerträglich. Selbst ihr Krachen an Beton scheint zu flimmern. Der Lärm sitzt tief in mir und macht mich langsam wahnsinnig.
 

Im nächsten Moment ist der Boden mir ganz nahe. Die Hitze, die durch das Fenster von draußen hereindringt, hat meinen Kreislauf mehr oder weniger lahmgelegt. Links und rechts sind Toujis Hände und ich weiß nicht mehr wie sie dahingekommen sind. Ich knie vor dem Bett, über mir Suzuharas Gesicht. Und genau in diesem Moment wird mir klar, dass der Lärm nicht von draußen kommt. Nicht nur.
 

"Denk an gar nichts, Kensuke..."
 

Kralle ich mich etwa wieder ins Bettlaken? Habe ich sonst zu sehr Angst, abzuklappen? Ist es dieser Moment?

Auch in mir drin ist Lärm. Ständig wird dort etwas abgerissen. Doch im Vergleich zu draußen baut sich dort nichts wieder auf. Es ist als würde meine Seele zu einem Ödland werden.
 

Toujis Lippen zittern.
 

Und plötzlich stoßen mir tausend Gedanken durch den Kopf. Ich muss an Shinji denken, an Asuka, an Misato-san, ich denke an Eva und an die Schule, daran, dass ich innerlich verfaule...daran, dass ich mich nicht mehr wie ich fühle...nur noch ratlos.
 

Seine Hände an meinen Wangen und ich lasse alles zu. Ich weiß nicht, warum er das tut, ich verstehe nicht, warum er mich an sich heranzieht. Vielleicht wird er ja doch pervers. Aber immerhin tut es mir nicht weh. zumindest noch nicht. Und selbst wenn, ich konnte Touji noch nie wirklich böse sein... Etwas in mir seufzt und ich schließe die Augen.
 

Was geschieht, das geschieht.
 

Selbst wenn ich Eva-Pilot sein könnte, ich würde eh nichts ändern können.
 

Unsere Nasen kollidieren minimal, bevor die Lippen aufeinandertreffen, sich unbeholfen und zitternd verbinden. Seine sind ganz warm, so warm, dass ich mir unterkühlt dagegen vorkomme. In einer Sekunde leuchten vor meinen geschlossenen Augen tausend Lichtblitze auf. Wie Sternschnuppen zieht Licht an mir vorbei, ich erwische ein ganzes Universum in einem winzigen Augenblick. Jetzt und hier spielt sich Anfang und Ende zugleich ab, rutscht hinab in meinen Bauch und verglüht dort, sprüht kitzelnd Funken.

Toujis zitternde Lippen wollen ablassen, aber ich halte ihn fest, fasse einfach in seine Haare, fahrig, schnell, wie ein Ertrinkender.
 

Ich will dieses unbekannte Universum nicht verlieren.

Es ist, als würde es ihm gehören. Es ist, als ob es den Lärm in mir besänftigt.
 

Ich tauche noch einmal ein, viel tiefer diesmal. Von außen ist es meine Zunge, die die seine trifft, von innen sind hundert Stromstöße zugleich, die meinen Körper und meine Seele aufhellen wie ein Blitz bei Gewitter. Überall beginnt es sich zu regen. Hellgewordene Gedanken erwachen. Es schmatzt ein bisschen. Wir haben keine Ahnung von der Technik und ich fürchte auch, ihn vollzusabbern. Aber seine Arme liegen plötzlich an meinen Achseln und ziehen mich hoch.
 

Ich glaube, ich war noch nie so ratlos.

Was tu ich hier?

Und wieso...wieso hat Touji ein Universum in sich versteckt? Ist es das, was die ganze Zeit in seinen Augen so gefunkelt hat? Der Glanz in ihnen... Was passiert, wenn so ein Universum im Geist eines Menschen aufhört zu existieren?
 

Ich finde mich wieder in seinen Armen, ich finde mich wieder wie ich mich an ihn schmiege, schwul geworden von einem Moment auf den anderen. Und das Schlimmste ist, ich finde das nicht mal schlimm.

Nichts ist heutzutage schlimm. Nicht mal eine rote und eine grüne Socke zugleich. Nicht mal Homosexualität. Oder?
 

Die Küsse versiegen, führen in Schweigen. Draußen klopft es weiter am Beton und ich weiß, ich werde immer ratlos sein. Aber vielleicht bin ich doch ein wenig erleuchtet worden. Vielleicht muss Touji ja gar nicht pervers werden. Immerhin bin doch ich da.
 

"Stille." flüstere ich gedankenverloren, rücke mit einer Hand der Brille herum, halte mich mit der anderen an ihm fest, als würde er sonst verpuffen.
 

"Perfekt wäre für mich ein Leben mit mehr Stille."
 

Ich kann den Lärm des drohenden Third Impactes hören, aber ich will ihn ignorieren. Ich will Raketen bauen können und den Mars besiedeln. Der Todesruf, der der Katastrophe vorauseilt, überschwemmt schon jetzt die Länder. Vielleicht ist mir deswegen so elend. Vielleicht bin ich so etwas wie ein Prophet.
 

"Stille ist gut." entgegnet Touji.
 

Und so sind wir, die totgeweihten Kinder dieser Erde, die sich in die teilen, die versuchen, sie zu retten und die, die das schon längst aufgegeben haben. Unfreiwillig gehöre ich wohl in die zweite Kategorie. Und Touji? Ich sehe ihn an und ich weiß nicht recht, was ich von ihm denken soll.

Draußen..draußen in der Hitze hat der Lärm aufgehört. Vielleicht gibt es eine Pause auf der Baustelle.

Und Ruhe ist das Allgegenwärtigste, was mich durchströmt, sowie innerlich als auch äußerlich.
 

Das was sein wird- ich schaffe es tatsächlich, mal nicht daran zu denken.

Und so sitzen wir da, fast verloren, im Grau des Hauses, der Straße. Groß, grau, inmitten eines Monsters. Das Monster im noch größeren Biest. Nichts anderes ist Neo Tokyo 3.
 

Touji streicht sacht über meine Haare.

Ich weiß nicht was er denkt.

Ratlosigkeit. Aber nun ja, wäre sie nicht da, ich würde sie vermutlich vermissen.
 

Es ist schon seltsam, mitten im Weltschmerz einen hübschen, kitschigen, friedlichen Moment zu erleben. Inmitten der Erwartung der Katastrophe zu lächeln, das ist Stärke. Sich in diesen Momenten zu küssen ist wahrscheinlich seltsam. Und nicht zu wissen, warum man das tut ist wohl einfach nur dumm...
 

Aber was soll's... Langley sagt ja ständig, wir sind dumm.

Vielleicht krallen wir uns auch nur aneinander. Vielleicht suchen wir uns gegenseitig als Fels in der Brandung und halten zusammen.

Trotzdem, Touji hat meinen Lärm ein bisschen beruhigt.

Bleibt nur noch die Ratlosigkeit...
 

"Soll ich dir einen Tee machen?"
 

ENDE



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Dayari
2005-06-11T15:56:21+00:00 11.06.2005 17:56
*hrm* *sich räusper*

Also... als ich vorhin in der FF-Suche NGE und Shonen-Ai eingab, hätte ich ja alles erwartet, aber... dass es eine FF zu Touji und Kensuke gibt, hat mich dann wirklich sehr erstaunt!!
Zuerst dachte ich das, was ich immer denke, wenn ich auf ungewöhnliche Pairings stoße: Nee, die les ich später.
Aber dann hab ich doch noch draufgeklickt, einfach, weil's mich dann doch interessiert hat - vor allem, wer Seme und wer Uke ist *hrhr XD* - und ich muss ehrlich sagen: ich bin wirklich umgehauen. Dein Schreibstil hat mich total beeindruckt, und mir war richtig, als könnte ich das Dröhnen der Maschinen etc hören... jetzt hab ich richtig Kopfschmerzen... (okay, vielleicht liegt das auch daran, dass ich seit bestimmt zehn Stunden fast ununterbrochen am Computer sitze, aber egal. ^^)
Ich finde, dass du diese Seme-Uke-Sache bei den beiden sehr, sehr gut hinbekommen hast. (Zur Erklärung, falls du nicht weißt, wovon ich rede: Seme ist der Dominante in einer Beziehung, Uke der Sich-Unterordnende.) Eigentlich teilen sie sich beide Rollen... zuerst wirkt es so, als wäre Touji eher der Uke, aber dann wandelt sich irgendwie alles.... bzw. mittlerweile hab ich den Eindruck, dass es von Anfang an deine Absicht war, keine eindeutige Rollenverteilung zu machen ^^~~
Dein Schreibstil passt wirklich sehr, sehr gut zu dieser Endzeit-Szenerie. *Daumen hochhalt* Die Zusammenstellung einzelner Sätze hat mir sehr gut gefallen, und ich finde wie gesagt, dass du diese Stimmung wirklich brillant eingefangen hast. Irgendwie sitzt die Verzweiflung über den nahenden Tod beiden, Touji und Kensuke, in den Knochen und direkt unter der Oberfläche, aber das Wissen um den baldigen Tod ist zu betäubend, als dass sie in irgendeiner Form daran zerbrechen könnten... (so hab ich das zumindest verstanden...)

^^ Okay, lange Rede, kurzer Sinn: Sehr, sehr gut gemacht! Ich schreibe die Story sofort in meine Favoriten-Liste *gg*

MfG

Dayari
Von:  Skewed
2005-01-30T19:20:02+00:00 30.01.2005 20:20
Ich liebe NGE, auch wenn ich kein ultimativer Fan bin und allzu viel Ahnung hab ich auch nicht. Wer Touji ist wusste ich sofort wieder, bei Kensuke musste ich erstmal kurz nachdenken. Das Pairing is auch wirklich gewagt, ich fand Shinji mit Touji so süß *_* Aber Shinji gehört ja dann doch eher zu ... Shit, Name vergessen >_< Egal.
Ich fands, wie Silver, sehr eindrucksvoll und schön. Regt ein wenig zum Nachdenken an, wie deine meisten Werke. Wirklich gut ^^

Ducky ^^y
Von:  PiuPiuThePENGUIN
2004-09-12T14:25:46+00:00 12.09.2004 16:25
Schön ^-^! Ich kenne den Inhalt und die Charas von NGE nich, aber es ist wirlich eindrucksvoll geschrieben! Du hast einen realistisch wirkenden Schreibstil und beschreibst Dinge, die einem vielleicht unwichtig erscheinen mag, aber ich finde, sie sind das hmmm..... i-tüpfelchen ^^°? Mir gefällt dein Stil sehr! Mach weiter so! Achja^^, schreib doch endlich den Epilog zu "a world beyond windows"" :)! Ich erwarte ihn schon sehnsüchtig!
Von:  Kikoujutsuka
2004-08-30T13:35:08+00:00 30.08.2004 15:35
Fantastisch geschrieben, deine Story hat mich sehr beeindruckt. Du hast dir sonst eher vernachlässigte Charaktere und dazu noch ein ungewöhnliches Pairing ausgesucht und sehr einfühlsam erzählt. Es passt auch gut zur Originalserie, man könnte es sich beinah hineindenken. Daumen hoch, weiter so! ^^


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