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Leere

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Wer ist Prodigy?

Nichts war mehr in seinen Kopf. Verwirrt irrte er durch die Straßen. Es kam ihn zwar alles bekannt vor, aber er konnte es nicht wirklich zuordnen. Wer war er? Wo war er? Es war einfach alles weg.

Als er weiter durch die Straßen irrte, rempelte er gegen einen jungen Mann. Sein Gesicht kam ihm bekannt vor. Mit leeren Augen starrte er ihn an und dieser zurück. "Prodigy...", murmelte der junge Mann. Er starrte ihn nur weiter an, ohne eine Rührung. "Was ist Prodigy?!" Überraschung war nun im Blick des Mannes zu erkennen. "Willst du mir etwa weismachen, dass du angeblich nicht weißt, wovon ich spreche?!", fragte der Mann skeptisch. Er schüttelte den Kopf. "Du lügst!" "Wie...?!" Er konnte die Reaktion des Mannes nicht nachvollziehen. Und warum starrte der Rothaarige so merkwürdig an? "Komm mit!", sagte der Rothaarige barsch und packte ihm am Arm. Zur Überraschung des Mannes kam er ohne auch nur den Hauch eines Widerwillens mit. Wissbegierig schaute er auf der Autofahrt aus dem Fenster. Vielleicht würde er etwas erkennen...

Sie hielten an einen Blumenladen. Der Mann führte ihn den Hintereingang rein und dort eine Treppe in einen Kellerraum runter. Neugierig schaute er sich um. Es war ziemlich dunkel. Eine Couchganietur war dort, ein kleiner Tisch und in der Ecke stand ein Computer. Dieser zog seine besondere Aufmerksamkeit auf sich. "Komm noch nicht mal auf die Idee da dran zu gehen!", schnauzte der Rothaarige barsch. Er wisch einen Schritt zurück und starrte den Boden an. "Du wartest hier! Und fass ja nichts an. Ich merk das!"

"Aya?! Bist du das da unten?" Eine Stimme trag von oben herab und ein Junge kam die Treppe herunter getapst. "Wolltest du nicht deinen freien Nachmittag bei deiner Schwester im Krankenhaus verbringen?" Dann erblickten die strahlendblauen Augen des Jungen ihn.

"Du siehst ja den Grund dafür, warum ich nicht da bin." Er verstand den Zusammenhang nicht. Was war mit ihm? Warum war er der Grund? Er hatte dich gar nichts gemacht. Er schaute den Jungen an, in der Hoffnung er könnte ihm helfen. Doch im Blick des Jungen schien Angst zu liegen. Etwa vor ihm? "Was ist mit ihm? Was will er? Aya, wieso ist er hier?" "Ich hab ihn mitgenommen." Er verstand nicht. Was sollte er schon wollen? Er wollte doch nichts Böses... Warum schien der Junge so sehr Angst vor ihm zu haben? "Mitgenommen?! Guter Witz! Du weißt doch mit wen wir es da zu tun haben. Er kann nicht einfach so mitgekommen sein! Ohne Widerstand oder was anderes." Wussten sie, wer er war?

"Wer... wer bin ich...? Kennst du mich...? Wer bin ich?" In seinen leeren Augen schien ein Funkeln zu erkennen zu sein. "Was?!" Die Zwei starrten ihn an. Völlig überrascht. "Bitte... Ihr... ihr scheint es zu wissen... Bitte... sagt es mir..."

"Und er weiß wirklich gar nichts mehr?", fragte Ken unsicher. "Ja, scheint so. Sonst wäre er wahrscheinlich nicht einfach so mitgekommen.", entgegnete ihn Omi. "Außerdem machte er auf mich den Eindruck, das er ziemlich verloren sei." "Das sollte er bestimmt auch machen. Wenn ihr mich fragt, das alles ist ein abgekartetes Spiel von Schwarz." "Du und deine Theorien, Yohji. Ich glaub nicht, dass er uns was vorspielt!" "Ich an deiner Stelle wäre mir da nicht so sicher! Die machen doch alles um uns zu vernichten. Denen macht das Spaß uns zu verarschen!" "Nein! Du hast ihn nicht gesehen! Er lügt bestimmt nicht! Er weiß nichts mehr. Er braucht Hilfe!" "Oh! Damit er uns ganz schnell abschlachten kann, oder was? Sieh es doch ein, Omi. Der Kleine will uns bloß vernichten." "Wenn wir ihn helfen, dann lässt er uns vielleicht in Ruhe. Er ist uns dann bestimmt dankbar." "Hallo! Erde an Omi! ER IST BEI SCHWARZ! Dem ist es egal, ob wir ihn geholfen haben oder nicht. Schwarz kümmert sich einen Dreck darum. Das ist bestimmt kein Grund für ihn uns zu verschonen. Und dann hast du vielleicht noch die Kleinigkeit vergesse, dass er unser FEIND ist. Schwarz und Weiß bekämpfen sich." "Er muss aber nicht unser Feind sein. Vielleicht ist er es dann satt bei Schwarz zu sein und stellt sich auf unsere Seite!" "Ganz bestimmt nicht!" "Das reicht jetzt! Haltet endlich eure Klappe! Das ist ja nicht zum Aushalten!" Aya, der sich bis jetzt gänzlich aus der Sache gehalten hatte, mischte sich ins Gespräch. "Wir werden ihn vorerst hier behalten. Er kann uns bestimmt noch nützlich sein. Aber wir werden ihn nicht helfen sein Gedächtnis wiederzufinden. Dann ist er uns ungefährlicher. Soll er doch selbst versuchen es zu finden. Uns geht das ganze nichts an!"

Als Ken die Tür zum Gästezimmer aufschloss, lag Prodigy auf dem Bett und schien zu schlafen. Er stellte das Esstablett ab und setzte sich zu ihm aufs Bett. Prodigy sah so unschuldig aus. Wie konnte er ein eiskalter Mörder sein? "Nein... Bitte... Lasst mich in Ruhe... Lasst mich...", kam es leise und wimmernd von dem Schlafenden. Hatte er etwa Alpträume? Plötzlich schreckte er schweißgebadet auf. Zitternd saß er nun da und ihm liefen Tränen über die Wangen. "Alles in Ordnung?", fragte Ken unsicher. Als Prodigy aufblickte, weiteten sich dessen Augen. "Ken-kun..." Dies traf Ken wie einen Schlag. Wie konnte das sein? "Natsuki... Sie ist..." Prodigys Körper verkrampfte sich nun, nur die Hände zitterten weiter, die sich in das Bettlaken gekrallt hatten. Das konnte nicht sein... Nicht er. Nicht ein Mörder, wie er... Nicht jemand von Schwarz... "Das kann doch nicht sein... Du... du bist Prodigy! DU kannst es nicht sein..." "Ken-kun... Ich bin's doch... Nagi... Wer... wer ist dieser Prodigy? Warum nennt man mich ständig so? Ich bin das nicht! Ich bin das nicht!!! Ich bin Nagi! Ich bin Nagi Naoe... Ich bin Nagi..." Erneut begann der ganze Körper zu zittern. Was sollte Ken jetzt tun? Wenn er nun wirklich der Nagi war, den er kannte... Zaghaft schloss Ken seine Arme um den Jungen. "Ist ja schon gut... Ich bin bei dir, Nagi." Nagi drückte ihn zitternd an sich. "Ich weiß nichts mehr... Es sind nur noch Splitter da... Ken-kun... Wo... wo gehör ich überhaupt hin? Ich versteh nichts mehr..." "Alles wird wieder gut. Beruhig dich..." "Ich glaub ich halt das nicht aus... Mein Kopf tut so wahnsinnig weh, wenn ich versuch mich zu erinnern. Warum ist das alles auf einmal nur weg?"
 


 

Ich nich, ob ich weiter schreiben soll. Bin mir einfach unsicher... -.-'



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2005-01-09T17:42:41+00:00 09.01.2005 18:42
hey, natürlich weiterschreiben!
is doch ma ne klasse idee.
nagi ohne gedächtniss.


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