Guten Morgen liebe Sorgen...
Sooo, vielen danke für die lieben kommis!!!! ich hoffe das ihr mich nich meuchelt da dieser Teil ziemlich kurz ist, aber ich hoffe auch das er euch gefällt.^^ Viel Spaß beim lesen!!!
Ich fror. Meine Sachen hatte ich nicht alle mitnehmen können, nur das nötigste, und somit hatte ich auch keine Decke mehr. Eine Gänsehaut zog sich über meinen Körper, ich zog die Beine fest an und schlang die Arme herum. Doch auch das half nicht wirklich.
Auf einmal hing etwas Schweres auf meinen Schultern. Das 'schwere' erwies sich als der Umhang von Itachi. Erstaunt sah ich zu ihm hinüber. Er saß an den Baum gelehnt und die Arme vor der Brust verschränkt da und starrte immer noch in das Feuer. Keinerlei Emotionen spiegelten sich auf dem schmalen Gesicht wieder. "Er muss doch frieren, bei der Kälte!" dachte ich. Ich wickelte mich in den Umhang ein und murmelte ein leises " Danke". Ohne den Umhang konnte ich ihn jetzt auch näher betrachten. Erst jetzt fielen mir auch die langen schwarzen Haare auf, die an seiner Schulter herabhingen. Die Haut war blass. Und auf der linken Schulter prangte ein kleines Tatoo. Ich kannte es. Es war das Zeichen der Anbus. Und ich besaß das gleiche. Er hatte die Augen geschlossen, aber ich glaubte nicht, dass er schlief. Ich beobachtete ihn noch etwas, doch nach einer Weile fielen mir vor Erschöpfung und Müdigkeit die Augen zu.
Am nächsten Morgen lag wieder dichter Nebel in der Luft und der Boden war mit einer Schicht Raureif überzogen. Ich zog den Umhang fester um mich herum und setzte mich auf. Itachi saß immer noch in derselben Lage an den Baum gelehnt da. Das Feuer war längst ausgegangen und die Luft war eiskalt. Erst jetzt wurde mir deutlich bewusst, dass ich nicht mehr in mein Dorf zurückkehren können würde. Die Erkenntnis traf mich wie ein Schlag. Doch warum wollte er, dass ich ihn begleite? Ich kannte ihn nicht, ebenso wenig wie er mich kannte. Ich hatte auf einmal ein ungutes Gefühl bei der Sache und ich überlegte Fieberhaft, wie ich hier wegkommen könnte. Einfach wegzulaufen, wäre zu einfach. Es schien wirklich aussichtslos. Nach einer Weile stand ich auf und ging zu ihm herüber. Eine Weile lang musterte ich ihn voller Abscheu. Ich konnte seinen Atem in der Luft sehen. Er schlief. Eigentlich sah er gar nicht so gefährlich aus, wie er sein sollte. Er sah sogar recht gut aus.' Habe ich das gerade wirklich gedacht?' Unwillkürlich streckte ich meine Hand aus, doch als ich ihn fast berührte, packte er mein Handgelenk und warf mich herum. Ich landete hart auf dem Boden und ehe ich mich versah, kniete er schon über mir und hielt mir ein Kunai an die Kehle. Seine roten Augen funkelten mich hasserfüllt an. Doch als er mich zu erkennen schien zog er es weg und richtete sich auf. " Tu das nie wieder!" zischte er " was bist du nur für eine lausige Shinobi, das du nicht weißt, einen schlafenden Ninja niemals anzufassen!" das war hart. Ich hatte mein ganzes Leben lang nur trainiert und versucht eine gute Shinobi zu werden. Ich hatte sogar den Rang eines Jounin erreicht. Und jetzt sagte er mir, ich sei ein lausiger Ninja.
" Los steh auf! Wir müssen weiter, ich will nicht das uns jemand findet!" herrschte er mich an. Ich stand auf und streifte mir den Umhang ab. " Hier den willst du doch bestimmt wiederhaben." Sagte ich eingeschüchtert und hielt ihn Itachi entgegen. Doch dieser schnaubte nur und sagte knapp " Trag ihn. Es ist kalt und ich will keinen jammernden Klotz am Bein haben." ' wenn er keinen Klotz am Bein haben will, warum soll ich dann mitkommen?' Ich wickelte mich wieder in den Stoff hinein und folgte ihm. Langsam wurde ich wütend. Er behandelte mich wie ein nerviges Insekt und beleidigte mich. Bei der nächsten Gelegenheit wollte ich fliehen. Ich wollte nicht länger in der Nähe dieses Mistkerls bleiben.
so des wars, ich bitte ganz lieb um kleine kommis^^