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Kill me! Kiss me

Harry x Tom; Zwillinge; Hermione x Snap, Siri x Lupin und Ron x Draco, und mal sehen was noch!
von

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Kapitel 11: Erinnerungen!

"Harry bitte warte kurz! Ich werde zur Königin gehen und dich anmelden!"

Meinte Shiranui und legte seine Hand auf eine der weißen Türflügel die mindestens drei Stockwerke hoch waren. Harry fragte sich wirklich wie man die mit purer Kraft aufbekommen sollte, dazu brauchte man sicher mindestens zehn Mann, wenn nicht sogar mehr. Aber Shiranui schien sie ganz leicht mit seinen Fingern aufschieben zu können, es musste wohl irgendein Zauber auf dieser Tür liegen. Selbst das war schon nicht mehr verwunderlich, denn die ganze Welt hier schien verzaubert zu sein. Harry war in einem wunderschönen Walt erwacht. Die Bäume waren alle groß und mächtig, ihr Laub strahlte in dem schönsten Frühlingsgrün und ihre Rinden waren Makellos, keine Schramme oder Sonstige Verletzungen konnte man an ihnen sehen. Der Boden war von Efeu und weißen Sternenblumen überzogen, während sich ein leichter grüner Lichtnebel durch die Bäume und über die Blumen durch den ganzen Walt zog. Ab und zu glaubte Harry vereinzelte Elfen hinter Bäumen oder unter Blumen aus zu machen, denn ihr Licht schimmerte verräterisch hervor. Und dann waren noch die Endlosen weiten Wiesen ein abwechselndes Meer von grünem Gras, roten Moonblumen und blauen Kornblumen. In der Ferne konnte man die verschiedensten Wälder ausmachen, die genauso wie der erste war, nur mit anderen Farben und Pflanzen, doch alles war im Einklang. Es dauerte nicht lange bis Harry das weiße Schloss auf einem Berg erkennen konnte. Umgeben von einem Wald aus Weiden mit Efeu und Wildem Rosen. Das Schloss war Schneeweiß und schien aus Elfenbein zu bestehen. Keine einzige Fuge war an dessen Wänden zu erkennen und es musste mindesten so groß sein wie ein hundertstöckiges Hochhaus der Menschen, wenn nicht noch größer. Unzählige Fenster, Balkons und Brücken zu anderen Turmspitzen konnte man ausmachen. Als Harry es betrachtete stellte er fest dass dieses Schloss wie eine kleine überdachte Stadt war und es im inneren eine zweite Schlossmauer gab die durch diese große weiße Tür den Innenhof von der Außenstadt abgrenzte. Schon die wenigen Meter des Schlosses setzten ihn in erstaunen. Weiße Säulen die bis zur Decke ragten. Grüner Efeu und anderen Pflanzen die von den Balkons herunter hangen, roter Samtteppiche mit goldenen Verzierungen zeichnete die Hauptwege aus. Verzierungen an den Wänden und Banner mit verschiedenen Bildern. Harry war erstaunt, als er unter den Bannern auch die der Hauswappen von Hogwarts erkannte, selbst hier schien Hogwarts etwas Besonderes zu sein. Aber wenn ihm das schon so verblüffte wie musste es erst im inneren des Schlosses aussehen? Aber er sollte es bald erfahren. Shiranui trat nun wieder nach Draußen zu ihm und lächelte ihn lieb an.

"Die Königin meint du kannst gerne hier bleiben, aber sie will dich unbedingt sehen!"

Lächelte er leicht.

"Was mich?"

Fragte der Harry verblüfft und deutete auf sich.

"Aber, aber ich bin doch nur ein Mensch... darf ich denn?"

Stammelte er zusammen und konnte es kaum glauben, dass die Königin aller Elfen ihn sehen wollte. Was wollte sie nur von ihm, von einem Menschen? Shiranui kicherte etwas über Harrys Schüchternheit, als die Tür erneut aufgeschoben wurde und Kuroi heraussah.

"Wo bleibt ihr denn?"

Zischte er leise. Shiranui winkte ab und lächelte nur.

"Wir kommen ja!"

Meinte der Blonde und schob nun Harry vor sich her. Kuroi hielt die große Tür auf und als Shiranui Harry herein geschoben hatte, schloss sich die Tür wieder langsam. Harry lief nun langsam den roten Teppich entlang und sah verlegen immer wieder zur Seite. Überall standen Elfen in wunderschönen Gewändern, an den Wänden flossen leise Wasserfälle hinunter und um die weißen Säulen die am Rand des Teppichs ragten wanden sich weiße Rosen hinauf. Die Deckte des Saals erinnerte Harry an Hogwarts, auch sie zeigte den Himmel, nur kleine Verzerrungen zeigten das sie ein Muster hatte und man erkannte ein Einhorn. Harry blickte nach Vorn zu dem weißen Thron der sich auf einer Erhöhung befand. Neben dem Drohn standen links und rechts ein Elb. Beide hatten langes Schwarzes Haar, helle Haut wie Schnee und silberne Gewänder um, nur ihre Augen waren unterschiedlich der Linke hatte silberne Augen und der rechte goldene. Zwischen ihnen saß auf dem Thron, der verschlungene Muster hatte und ebenfalls sehr hoch war und weiß wie das restliche Gemäuer, eine Elbe. Dies musste die Königin sein, auch wenn Harry wusste das es bei Elfen und Elben keine Männer und Frauen gab so nannten sie sich selber nach belieben männlich oder weiblich und da sie zur der Königin, Königen sagten, musste sie sehr feminin sein, womit er auch recht hatte. Sie hatte blondes fast goldenes Haar welches in leichten Wellen bis zum Bonden fiel, hellgrüne Augen wie das Laub aus dem Wald wo er erwacht war, eine Perlengleiche Haut, Lippen wie rote Rosen und sie musste sogar etwas kleiner sein als Harry. Ihr Gewand hatte dasselbe Grün wie ihre Augen und ein Goldenes Muster zeichnete feine Rankenmuster von Wildrosen auf darauf. Vom Aussehen her musste sie erst neunzehn oder zwanzig sein, aber Shiranui hatte ihm erzählt das sie über 1000 Jahre alt war, dies konnte Harry gar nicht glauben so edel und schön wie sie war. Lächelnd erhob sie sich nun und schritt langsam auf Harry zu.

"Also du bist der neue Meister von Shiranui und Kuroi! Sei willkommen Harry!"

Sprach sie mit einer sanften und zarten Stimme. Harry war im ersten Moment ganz verzaubert, aber dann besann er sich wieder und er schüttelte leicht den Kopf.

"Nein ich bin nicht ihr Meister! Ich bin ihr Freund und sie meine! Ich mag es nicht wenn man so spricht! SO etwas sollte es nicht geben!"

Sprach Harry mit fester Stimme. Leises Tuscheln erfüllt nun die Halle und Harry wurde leicht rot und sah verlegen zur Seite. Hatte er etwas Falsches gesagt? Er sah nur wie sich Kuroi die Hand vor dem Kopf schlug und Shiranui die Hand vor dem Mund hob und schon fast Tränen lachte, aber sein Lachen verkniff er sich. Aber dann hörte er ein Kichern vor sich und unsicher sah er zur Königin. Sie hob leicht die Hand vorm Mund und lachte etwas lauter.

"Hab ... Hab ich was Falsches gesagt?"

Fragte Harry unsicher und wurde nur noch Roter, da die Königin ihn anscheinend auch auslachte.

"Nein nein mein Junge! Genau das richtige! Ich hätte nie gedacht noch einmal so einen Menschen wie dir zu begegnen! Aber dies war irgendwie klar! Nur ein einziger Mensch kann solche Worte sprechen, die keine einzige Lüge beinhaltet und dessen Augen die reinste Wahrheit sprechen!"

Meinte sie lächelnd und sah nun in Harrys Augen.

"Schon so lange ist es her, dass ich solche Augen bei einem Menschen sah! Ich hätte nie gedacht ihre Farbe und ihre Reinheit noch ein Mal zu erblicken!"

Sprach sie nun sanft und ein leichtes trauriges Lächeln spiegelte sich auf ihre Lippen. Harry verstand nicht so recht, aber dann kam ihm eine Idee.

" ... Verzeiht wenn ich frage, aber kann es sein das Ihr früher ... auch einen Herren hattet? Um genauer zu sein vielleicht einen den ich sehr gut kenne und der mir sehr ähnlich ist?"

Fragte Harry neugierig. Die Halle wurde nun still und ein unheimliches Schweigen legte sich über ihr. Die Königin sah ihn lange an und schloss dann die Augen.

"Ja mein Junge! ... Ich bin sehr froh dich wieder zu sehen! Du warst mein Meister! Aber warum erinnerst du dich daran?"

Fragte sie neugierig und sah ihn an, doch Harry ließ wieder den Kopf sinken.

"Ich erinnere mich nicht! Ich habe nur ein Bild gesehen und hegte diese Vermutung! Aber ich möchte gerne mehr wissen! Könntet ihr mir nicht etwas erzählen! Bitte Kinyui!"

Drängte Harry etwas, obwohl er wusste dass es dreist war. Doch die Königin sah ihn erst verwundert, aber dann lächelnd an.

"Du kennst meinen Nahmen! ..."

Fragte sie leise. Harry stockte nun. Ja, woher kannte er ihn? Sie hatte ihn nicht gesagt und Shiranui oder Kuroi hatten ihn nie erwähnt! Wieder erhob sich ein leises Tuscheln und Harry sah unsicher zu Shiranui und Kuroi, die ihn verblüfft ansahen. Harry spürte nun eine Hand an seine Wange und er sah nach Vorn.

"Du erinnerst dich schon langsam! Dieser Ort muss dir sehr in deinen Erinnerungen gebrannt haben! Es ist nicht verwunderlich, schließlich hast du hier unserer Welt die Freiheit gegeben!"

Harry legte seinen Kopf leicht in diese Berührung und schloss die Augen.

"Ich verstehen nicht!"

Meinte er nur seufzend.

"Keine Sorge ich werde dir alles erzählen was ich weis und unsere Bibliothek beinhaltet sämtliche Bücher der Elfen, Menschen und der Geisterwelt. Dort wirst du Antworten finden! Ganz sicher!"

Beruhigte sie ihn. Harry fühlte sich in dieser Welt so wohl, irgendwie beruhigte sie ihn und er fand innerlich Frieden hier. Dies musste auch der Zauber dieser Welt sein.
 

"Ah wie schön das ihr Beiden zu meiner Teestunde erschienen seid! Lucius! Regulus! Bitte setzt euch doch!"

Meinte Tom und deutete auf zwei freie Sessel die um einen runden schwarzen Tisch aufgestellt waren. Im Kamin brannte ein Feuer und drei Tassen Tee standen auf dem Tisch. Die Angesprochenen folgten der Aufforderung und setzten sich. Fragend sahen sie ihren Meister an.

"Was haben wir dieser Ehre zu verdanken?"

Fragte Lucius und nahm nun seine Tasse um einen schluck zu trinken.

"Nun Ich wollte nur etwas aus dem Nähkästchen plaudern!"

Erwiderte Tom und auch er nahm seine Tasse und lehnte sich etwas zurück. Er beobachtete nun das Feuer und schwieg kurz. Regulus schlug nun ein Bein über das andere und lehnte sich ebenfalls zurück.

"Kann es sein das es um den Jungen geht?"

Fragte er neugierig und sah seinen Herren an. Tom lächelte leicht, aber es verschwand sofort wieder. Er sah die Beiden an und seufzte leicht.

"Oh ja wie recht du hast mein lieber Regulus! Wenn du wüsstest wie schwer es der Kleine doch hat! Seine Familie war überhaupt nicht nett zu ihm, noch nie! Sie haben ihn geschlagen und eingesperrt, selbst diesen Sommer und dann hat ihn dieser Dudley oder wie der heißt auch noch angefasst! Meinen Harry! Was soll ich nur tun? Wo ich doch gesagt habe dass ich nichts unternehmen werde! Ach man hat es nicht leicht! Aber was soll man da machen außer einen Tee mit seinen Freunden zu trinken um sich auszuheulen?"

Sprach Tom nun gequält und sah beide fragend an. Lucius grinste nun leicht und trank seinen Tee auf.

"Ja ich verstehe! Mir würde es auch nicht anders gehen! Aber macht euch keine Sorgen das Schicksal wird schon die gerechte Strafe finden! Mein guter Regulus! Du kommst doch sicher Heute mit mir einen Abendspaziergang machen oder?"

Fragte Lucius ihn mit einem süßen Lächeln was der Angesprochene erwiderte.

"Aber natürlich mein lieber Lucius! Wie könnte ich da nur Nein sagen? Wo ich dies doch so liebe!"

Grinste dieser nun und kicherte leicht.

"Nun gut, lasst uns jetzt über etwas erfreulicheres Reden!"

Meinte Tom und legte die Finger zufrieden ineinander.
 

"Harry ich bring dir was zu Essen!"

Meinte Shiranui fröhlich und stellte ein Tablett neben Harry auf den Tisch, der überseht war von Bücherstapel ein goldenes Tablett. Seufzend sah sich Shiranui die Bücher an.

"Wie viel willst du denn noch lesen? Du kannst auch Mal eine Pause machen!"

//Der wird langsam schlimmer als Hermione!//

Meinte Shiranui anklagend. Harry sah nun auf und sah ihn an.

"Das ist aber alles sehr interessant! Diese Bibliothek ist der reinste Wahnsinn! Ich glaube ein Jahresurlaub hier für Hermione als Geburtstagsgeschenk und sie wäre mir auf Ewig dankbar!"

Grinste Harry ihn an und legte sein Buch zur Seite. Die Bibliothek war einfach Atemberaubend. Ein Gebäude größer als der Palast zwischen zwei Klippen die in den Nahen Bergen war. Von Außen sah man das Weiße Gemäuer was sich weit hinauf in den Himmel und noch über den Klippen erhob, welches mit Abbildern von der Geschichte und Legenden der Elfen verziert war, doch hatte dieses Gebäude kein einziges Fenster, aber das brauchte es nicht! Kaum war man drin sah man auch warum. Die Wände und der Boden schienen wie aus Glas zu sein! Mann konnte weit in die Ferne blicken, als ob man auf den Bergen stand und unter einem war die Tiefe! Wie ein riesiges Schloss aus Glas, doch war es unmöglich in das nächste Zimmer zu sehen, man sah nur die Landschaft dahinter, aber nicht was sich im anderen Zimmer befand. Auch dieses Gebäude wirkte wie eine kleine Stadt. Es gab alles hier von Ställen bis hin zu Wohnungen, Küchen, Parkanlagen und vieles mehr, aber in die Obersten Stockwerken waren nur die Weißen Regale mit den Unzähligen Büchern. Helle Holztische und sandfarbene Sessel und Sofas standen an den Wänden wo man sich zum Lesen zurückziehen konnte. Leuchtende hellblaue Flammen schwebten in der Nacht durch die Räume um Licht zu spenden, ebenso gab es in jedem Stockwerk ein zwei Räume die nicht den Blick nach Draußen gewährten, sondern dunkel waren, für die die Dunkelheit bevorzugten, dennoch von Außen her konnte man durch sie durch sehen auf die ferne Landschaft. Dieses ganze Schloss bestand aus reinstem Zauber, nichts schien hier auch nur im entferntestem Normal zu sein. Wo in Hogwarts noch die Regale, Betten, Stühle und die Steine der Schlossmauern normal wirkten, so war es hier ganz sicher nicht! Langsam begriff Harry warum die Elfen niemanden in ihre Welt ließen. Manche Menschen könnten versuchen sich diese Schönheit an sich zu reißen um es zu Missbrauchen oder zu Zerstören. Dabei war es so schön und er würde es ganz sicher beschützen, so etwas durfte man nicht zerstören um keinen Preis der Welt! Leicht seufzend sah Harry nun was der Elb ihm gebracht hatte und stellte fest dass es hier auch sehr merkwürdige Früchte gab. Goldene Pfirsiche, tief weinrote fast schwarze Kirschen und Weintrauben die wie Edelsteine glitzerten. Er nahm sich nun einen Pfirsich und kostete die süße Frucht.

"Die Königin wird auch gleich kommen um dir etwas zu erzählen. Sie entschuldigt sich das sie erst Heute kommen konnte, da sie noch etwas Wichtiges zu erledigen hatte!"

Meinte Shiranui und setzte sich auf einen der Sessel.

"Das macht doch nichts! Ich bin doch schon froh das sie so nett zu mir ist, obwohl sie keinen Grund hat, schließlich bin ich ja nicht Mal ein Elf oder so, sondern nur ein Mensch!"

meinte Harry und lehnte sich zurück. Shiranui sah ihn an und musste leicht lächeln. Ja die Königin hatte Recht! Er war wirklich etwas besonderes, auch wenn er es nie selbst merken würde. Es gibt nicht viele Menschen die so ein reines Herz haben, dass es schon fast Verboten gehört! So etwas konnte einen doch nur selbst schaden, denn viele wussten solche Menschen aus zu nutzen, aber dies würde er nicht zulassen! Harry merkte vielleicht nicht selber wann er Gefahr lief verletzt zu werden, aber dazu war er nun da. Harry hatte ein starkes Herz, doch hielt auch dieses nicht alles aus. Manchmal musste man eben kalt und eigennützig sein und dies sagte ein Elb, dass muss ja schon etwas heißen! Langsam wurde nun die Tür aufgeschoben und die Königin trat mit ihren beiden Wachen herein, die schon den Tag zuvor neben ihren Thron standen. Harry hatte erfahren, dass es ihre Liebsten waren und die beiden Zwillinge sind, was man ja nur unschwer übersehen konnte. Ebenso hatte er erfahren, dass die Königin eine Lichtelfe war und die Beiden anderen Nachtelfen. Es war schon eine Merkwürdige Kombination, aber irgendwie passte es doch zusammen. Sie kam nun auf Harry zu und schwenkte kurz den Arm. Der Sessel auf den Harry saß wurde zu einem Sofa und sie setzte sich neben ihn, die beiden Anderen hingegen setzten sich auf einen Sessel neben Shiranui der leicht unsicher beide anlächelte, da sie nicht sehr freundlich zu Harry und der Königin sahen.

//Wohl eifersüchtig!//

Dachte Shiranui leicht kichernd, da ihn das etwas an Kuroi erinnerte. Nachtelfen waren eben sehr schnell beleidigt und eifersüchtig, sie wollten alles für sich haben und teilten nicht gerne.

"Was kicherst du den?"

Fragte nun der Elb mit silbernen Augen.

"Ach Nichts!"

Winkte Shiranui ab.

"Ach ja?"

Fragte der andere mit goldenen Augen nach.

"Ja wirklich! Ihr erinnert mich nur an Kuroi!"

Erwiderte der Blonde darauf.

"Was haben wir schon mit dem Riesen gemeinsam?"

Grummelten Beide da sie einen Kopf kürzer waren als Kuroi. Kuroi war der größte der Elben und überragte jeden mindestens um 10 Zentimeter. Bei diesem Satz verfiel der Blonde Elb vollkommen in einem Gelächter und er hielt sich sofort den Mund zu. Noch ähnlicher ging es ja nun kaum noch. Neugierig sah Harry Shiranui an und lehnte sich etwas zu ihm.

"Über was lachst du denn? Sag schon! Bitte!"

Drängte Harry mit einem Unschuldsgesicht dem keiner wiederstehen konnte. Shiranui lachte noch etwas und beugte sich dann zu ihm um ihn seine Feststellung ins Ohr zu flüstern um auch gleich mit ihm in Gelächter zu verfallen. Missmutig sahen die Beiden Zwillinge zu den Lachenden, was den Lachanfall nur noch verstärkte. Nach einiger Zeit beruhigten sich die Beiden wieder und Harry sah mit Tränen in den Augen zur Königin.

"Was war denn so witzig?"

Wollte sie nun wissen. Harry beschloss es ihr nun auch zu verraten was zur Folge hatte, das auch sie anfing zu lachen. Die Beiden fühlten sich nun total fehl am Platz und räusperten sich kurz.

"Wir werden etwas nach Unten gehen!"

Meinten sie und standen auf, als sie den Raum verließen hörte man nur wieder ein lautes Lachen von allen Drein.

"Da habt ihr wirklich Recht! Das ist mir noch nie aufgefallen!"

Meinte die Königin nun, als sie sich etwas beruhigt hatte. Harry sah sie nun erwartungsvoll an.

"Was wolltet ihr mir denn erzählen?"

Fragte er nun neugierig. Die Königin sah ihn leicht lächelnd an.

"Nun ... Es ist über Tausend Jahre her! Damals war die Menschenwelt noch mit der Elbenwelt verbunden."

Fing sie an zu erzählen.

"Was? Die Welten waren einmal verbunden? Das hatten wir noch nie in Geschichte!"

Meinte Harry etwas verblüfft. Die Königin lächelte wieder.

"Ja dies wurde vertuscht, da die Zauberer uns es nicht verziehen haben, dass wir die Verbindung gekappt haben! Unsere Welten wurden von Albenpfaden durchzogen und dort wo sie sich kreuzten konnte jeder, der etwas Magie beherrschte oder mit Jemandem ging der Magie beherrschte konnte man die Welten wechseln. Jahrhunderte lang ging es gut und die Menschen gingen ein und aus in unserer Welt, doch dann wurden sie neidisch. Sie sahen unsere Welt, unsere Städte und unsere Lebensweisen und die Macht die wir besaßen. Dies alles wollten sie an sich reißen und wir mussten sie gewaltsam aus unserem Land vertreiben, damals hatten wir die Albenwege versiegelt, so das nur mächtige Zauberer und Magier in unsere Welt konnten. Wir hatten gehofft das sie jedenfalls Verständnis haben und friedlich in unserem Land bleiben, doch es musste so kommen das selbst sie sich all unsere Magie und Wissen aneignen wollten und uns versklaven wollten, als ob es nicht reichte, dass sie unsere Kinder als Diener haben. Du weist sicher die kleinen Elfen, nein sie wollten auch die alten Elfen deren Meister schon lange tot waren versklaven. Doch dann wurde ich in einem neuen Körper wiedergeboren! Mein alter starb während eines Kampfes mit den Menschen. Ich erinnere mich noch gut! Ich erwachte in den Händen eines Jungen der die Selben Augen wie du hatte! Sie strahlten mich voller Freunde und Liebe an. Obwohl ich die Menschen hasste konnte ich ihn vom ersten Moment an nicht hassen, nein ich mochte ihn sehr! Zusammen wuchsen wir auf und lehrten uns gegenseitig viel Magie. Er besuchte eine kleine Magierschule, aber seine Lehrmeister waren große Magier, dann als er ein Junger Mann war bekam auch ich meinen Elbenkörper wieder und ich führte ihn in unser Reich. Auch wenn er es selber gekonnt hätte, er hatte mir immer gesagt er wolle uns nicht zur Last fallen und nur unser Land betreten wenn er erwünscht ist. Als ich mein Land sah war ich sehr erschüttert. Die Kämpfe hatten viele Opfer verlangt aber denn noch hielten sich die Elben stark. Ohne dass ich ihn fragte erlaubte er mir in meinem Land zu bleiben um es zu beschützen. Er verlangte nicht dass ich bei ihm blieb, obwohl er es gekonnt hätte. Es verstrichen drei Jahre als ein großer Angriff gegen unser Land geschah. Einer der Mächtigsten Magier der Menschenwelt führte ihn an. Er wollte unsere Macht haben und ich sah schon unseren Untergang, doch dann kam er wieder. Im Schloss trat er vor mir und machte mir ein Angebot, was ich nie hätte annehmen dürfen, aber ich sah keinen anderen Ausweg. Der Magier der den Angriff führte war ein sehr enger Freund von ihm. Er meinte er sei nicht wirklich böse doch habe das Schicksal es so verlangt. Ich weis nun jedes Wort was er sprach! Er sagte: "Auch wenn ich ihn sehr liebe und es mir das Herz brechen wird, so kann ich es doch nicht ändern! In diesem Leben haben wir unsere Chance nicht genutzt und sind nur Lügen gefolgt. Wie blind können Menschen nur sein? Warum machen sie sich nur selbst Unglücklich? Aber das ist nun gleich! Das einzige was ich noch tun kann ist ihn auf zu halten und zu hoffen dass wir im nächsten Leben nicht den Selben Fehler begehen, dass sich uns nicht wieder Jemand in den Weg stellt und uns in Lügen leben lässt! So lange schon währt dieser Kampf und ich werde ihm müde! Ich ertrage ihn nicht mehr und will schlafen! Mir bleibt nur die Hoffnung dass ich das nächste Mal stärker bin! Darum bleibt mir nur dieser Weg! Ich werde für euch Kämpfen und euere Welt und die Welt der Menschen vor ihm und seinen Hass beschützen! Ich werde eure Welt von der Der Menschen Trennen und nur die Elfenkristalle werden noch die Verbindungen darstellen! Nur ihr sollt sie benutzen können und so Menschen in eure Welt holen oder nicht. Ich werde kämpfen für die Welt die ich mir so lange schon erhoffe!" Ja das waren seine Worte! Ich hätte nie gedacht dass es solch ein Opfer geben wird. Im letzten Kampf als der schwarze Magier angriff, stellte er sich ihm in den Weg. Hoch erhoben das Schwert das ich ihm Damals schenkte, als ich noch eine Elfe war. Aus reinstem Elbensilber war die Klinge und mächtiger als jeder Zauberstab. Der Kampf dauerte Stunden und schwere Wunden trugen beide, bevor er seine letzte Kraft zusammen nahm und das Schwert durch das Herz des anderen bohrte. Ein trauriges Lächeln umspielte seine Lippen und Tränen flossen aus seinen leeren Augen. Der Andere Viel zu Boden und der Angriff seiner Armee zerfiel. Lange stand er vor dem toten Körper des Anderen und sah ihn nur leer an. Seine Augen hatten jeden Glanz verloren und er wirkte mehr Tot als lebendig. Damals schmerzte mein Herz so sehr das ich fast zusammen brach. Nur um unsere Welt zu befreien hat er sich unglücklich gemacht, aber dies war nicht alles. Er hob das Schwert getränkt von Blut in den Himmel und sprach einen Mächtigen Zauber, ein Zauber der Welten trennt und in dieser Nacht wurde unsere Welt von Eurer getrennt, obwohl es eigentlich unmöglich ist von einem einzigen Magier dies zu vollbringen wo es doch hundert bräuchte die sehr mächtig sind, aber dafür bezahlte er mit seinem Leben. Seine gesamte Lebensenergie opferte er für unsere Freiheit. Wir hatten versucht ihn zu unterstützen Hunderte von Elben waren zu ihm geeilt und gaben ihre Kraft doch nützte es nichts. Welten zu trennen kostet eben mindestens ein Leben und dies gab er gern. Er starb mit einem Lächeln den kurz bevor sich die Welten vollends trennten verschwand er mit allen Menschen aus unserer Welt. Er sah mich an und sprach leise: "Jedenfalls eine kurze Zeit konnte ich ... Bitte weine nicht und herrsche gütig!" Dies sagte er bevor er nach hinten kippte und verschwand. ... Seit Damals leben wir in Frieden hier und nur wenig Menschen waren seit dem Hier ich glaub nicht einmal zehn waren es. ... Ich bin so froh das du hier bist Harry! Du der Träger seiner Seele! Ich konnte mich nie bei ihm bedanken, aber dafür kann ich es jetzt! Hab Dank! Für alles was du für uns getan hast!"

Erzählte sie mit eine liebenvollen Stimme aber mit einem Traurigen lächeln. Sanft strich sie nun durch Harrys Haar und sah ihn an.

"... Verzeih, aber ich kann mich nicht dran erinnern!"

Meinte Harry betrübt und sah sie entschuldigend an. Aber sie schüttelte mit dem Kopf.

"Nein dir muss es nicht Leid tun! Es ist natürlich das du dich nicht erinnern kann, es war noch nie für Menschen vorgesehen das sie sich an ihr früheres Leben erinnern, darum bin ich ja schon froh das du weist dass du eins hattest. Ich bin so froh das du jetzt hier bist und ich einfach bei dir sein kann. Wir haben dir so viel zu verdanken!"

Wollte sie ihn beruhigen, doch Harry regte es eher noch mehr auf.

"Aber ihr müsst mir nicht danken! Ich war es nicht der euch geholfen hat, auch wenn ich seine Seele haben soll, so bin ich doch jemand ganz anderes! Bitte bedankt euch nicht bei mir das ist nicht richtig, dies hab ich nicht verdient!"

Meinte der schwarzhaarige hektisch, aber die Königin zog ihn an sich und strich ihm beruhigend über den Rücken.

"Wenn du nur wüsstest wie ähnlich ihr euch seit. Nicht einmal jetzt vermag ich zu sagen wer von euch wer ist. Ihr seid ein und die Selbe Person und doch erkennt ihr es nicht da so viele Jahre dazwischen liegen! Aber darum bist du hier, du willst es wissen hab ich Recht?"

Fragte sie neugierig nach. Harry dachte kurz nach und nickte dann.

"Ja das will ich! Ich will alles wissen! Es muss einen Grund für all das geben! ... Aber warum sagst du nie seinen Namen?"

Fragte Harry und löste sich etwas von ihr.

"Nun da du es noch nicht wirklich glaubst und weil du dich noch nicht erinnerst! Es ist ein ungeschriebenes Gesetz der Seelenwanderung, dass man den Namen eines Früheren Lebens erst aussprechen darf wenn dieser sich erinnert, denn es könnte immer noch ein Irrtum sein, oder er könnte dadurch Verrückt werde da er es nicht akzeptieren kann."

Erklärte sie ihm und Harry verstand es. Er konnte sich gut vorstelle wie jemand vielleicht nicht wahrhaben wollte das er früher einmal eine schlimme Tat begangen hat, oder für etwas verantwortlich gemacht wird woran er sich nicht erinnern kann.

"Nun Gut ich werde erst einmal zurück ins Schloss gehen! Die Zwei werden noch ungeduldig! Ich würde mich freuen wenn du mich bald wieder besuchen kommst Harry!"

Lächelte sie lieb und strich ihm noch Mal über den Kopf als sie aufstand und zur Tür gang.

"Das mache ich bestimmt!"

Erwiderte er ihr Lächeln mit seins. Sie verließ nun den Raum und hinterließ einen schweigenden und verblüfften Harry, der sich erst nach einigen Minuten an Shiranui wand.

"Shiranui wusstest du das auch?"

Fragte Harry ihn leicht bedrückt und er sah auf seine Füße die diesen Moment sehr interessant wirkten. Shiranui hingegen sah ihn eine weile traurig an als er seufzend seine Augen schloss.

"Erst als ich meinen Elbenkörper bekam und hier ins Schloss kam! Als ich meine Mutter sah erinnerte ich mich sofort an alles! Sie hat eben ein einprägendes Wesen!"

Meinte er leicht lächelnd.

"Deine Mutter? Wer ist es?"

//Woher will er wissen das sie/er seine Mutter ist und nicht der Vater? ... Gibt es eigentlich so etwas wie Mutter und Vater bei ihnen? Argh! Das ist zu verwirrend ich sag jetzt auch einfach Mutter!//

Beschloss Harry noch schnell in Gedanken und sah ihn wieder neugierig an.

"Na sie ist gerade aus die Tür gegangen!"

Meinte der Blonde gleichgültig und strich sich ein paar Haare zurück.

"Was? ... Dei ... Dei ... Deine ... Deine Mutter ist die Königin? Das hast du mir nicht gesagt! Aber wenn du und Kuroi den Selben Vater habt wer ist dann euer Vater?"

Stotterte Harry geschockt und dachte scharf nach.

"Mhh das ist die Frage! Entweder Kinkira oder Ginkira! Aber wer von ihnen weis ich nicht! Ich sag einfach zu beiden Vater! Sie wissen es ja selber nicht!"

Meinte Shiranui nun wirklich nachdenklich.

"Du meinst sicherlich die Beiden Dunkelelben, die immer bei der Königin sind, aber wenn du nicht weis wer dein Vater ist dann kann es doch auch sein das Kuroi nicht dein Bruder ist! Kann man das nicht testen?"

//Geht das eigentlich bei Elben auch? Das ist doch anders als wie bei Menschen oder?//

Fragte Harry weiter nach.

"Das ist ganz einfach!"

Meinte nun eine dunklere Stimme und Kuroi betrat den Raum. Er sah beide an die schwer am grübeln waren.

"Ich bin das Kind von Kinkira und Ginkira! Es ist egal wer von beiden nun die Mutter oder der Vater bei mir war jedenfalls war es bei Shiranui der Vater aber ob er auch der Vater von mir oder in dem Fall die Mutter war weis ich nicht! Ich weis nur das meine Mutter Ginkira ist und mein Vater Kinkira! Und einer von ihnen muss Shiranuis Vater sein!"

Meinte er selbstverständlich und beugte sich zu Shiranui herunter um von hinten seine Arme um ihn zu legen. Harry hingegen war nun vollends verwirrt.

"Aber ... Aber Kinkira und Ginkira sind doch Zwillinge oder? Macht das in dieser Welt denn nichts aus?"

Fragte Harry immer noch verwirrt weiter. Und warum zur Hölle hatten die zwei Freund, Ehemänner oder was weiß der Teufel was sie von der Königen waren, miteinander?

"Nein! Es ist bei uns üblich das die Wiedergeborenen Liebespaare oft Geschwister sind, da sich ihre Seelen selbst im Tot nicht trennen wollen! So bin auch ich Shiranui in den Tot gefolgt um ihn nicht zu verlieren und wir haben uns wieder gefunden, auch wenn es lange gedauert hat!"

Sprach er nun sanft und küsste seinen Liebsten in den Nacken, der etwas kicherte dabei.

"Und wie lange?"

Drängte Harry erneut. Er wollte den Beiden nicht alles aus der Nase ziehen, doch es war zu interessant.

"879 Jahre um genau zu sein!"

Antwortete Kuroi ihm. Shiranui lachte leicht als er sah wie Harrys Gesicht entgleiste und wollte es ihm erklären.

"Dur den Jahrelangen Krieg mit den Menschen war unser Reich sehr zerstört und nur sehr langsam erholte es sich. Obwohl schon fünfzig Jahre vergangen sind nachdem du unsere Welt getrennt hast erholte sie sich nur langsam. Die Wälder wuchsen nur langsam und die Flüsse waren grau und Rot vom Blut, die Erde verbrannt und die Blumen blühten nicht mehr. Ich ertrug es nicht mehr, ich wollte unsere schöne Welt für unsere Kinder wieder herstellen ... und auch für Kuroi! Also verband ich die Energie der Erde mit meiner Lebenskraft! Keiner wusste davon nicht einmal die Königin, aber nun erholte sich unsere Welt schneller! Die Blumen blühten und die Bäume wuchsen schneller als normal. Alles zog neue Kraft aus meiner Energie und es war schön zu zusehen wie der Himmel wieder Blau wurde. Ich glaube fast Achtzig Jahre dauerte es bis die Welt vollkommen von den Tiefen der Meere bis hinauf zu den höchsten Kipfeln wieder hergestellt war. Da unsere Welt aus Energie besteht spiegelt sie die Geschehnisse lange wieder und sie wird geformt aus den Herzen ihrer Bewohner, doch waren wir sehr geschwächt und mussten uns erst um unsere Wunden kümmern, aber mir lag sehr an dieser Welt ich wollte das unsere Kinder nie diese Welt sehen müssen und so gab ich all mein Energie. Ich sah nun unsere Welt wieder, wie sie im alten Glanz erstrahlte und es machte mich sehr Glücklich. Ich konnte schon lange nicht mehr laufen oder lange das Bewusstsein halten und ich glaube das Kuroi schon seit Jahren wusste was ich tat, aber er hat nicht eingegriffen, denn ich hätte eh nicht aufgehört egal was er gesagt hätte. Aber ich war glücklich! Ich konnte in seinen Armen und auf meiner geliebten Wiese sterben, in Frieden und ohne schmerzen, so war schon sehr lange kein Elb mehr gestorben!"

Erzählte Shiranui dem neugierigen Jungen. Harry sah ihn bestürzt an.

"Das hast du für diese Welt getan? Tat es nicht weh? Es muss sich doch wie ein schleichender Tot anfühlen wen du am Ende kaum noch bei Bewusstsein warst! ... Alle die schönen Dinge kommen aus deiner Kraft?!"

Etwas besorgt sah er Shiranui an, doch dieser schüttelte leicht den Kopf.

"Nein es tat kaum weh! Es war viel schöner zu sehen wie sich alles erholte und erblühte!"

Ein sanftes Lächeln spiegelte sich auf Shiranuis Gesicht, was voller Zufriedenheit war. Elben schienen wohl wirklich ein ganz anderes Lebensgefühl als Menschen zu haben und fast beneidete Harry sie darum.

"... Aber warum wurden Kuroi wiedergeboren? Er hat doch nicht seine Energie gegeben oder?"

Fragte Harry erneut nach da ihm das doch sehr merkwürdig vorkam. Shiranui und Kuroi sahen ihn nun kurz schweigend an und dann knuffte Shiranui den Größeren.

"Weil dieser Dickschädel zu faul war zu warten, also hatte er es sich etwas verkürzt!"

Schmollte Shiranui leicht.

"Oder im Klartext ich hab mich umgebacht!"

Meinte Kuroi ernüchtern. Harry starrte nun Beide nun mit offenem Mund an. Die nahmen das wirklich leicht mit dem Selbstmord um den anderen zu folgen, dass ging nun wirklich über Harrys Verständnis. Er schüttelte leicht den Kopf und schnappte sich ein Buch um weiter zu lesen.

"Was ist denn?"

Fragte Shiranui nun nach.

"Ach nichts! ... bei euch ist es wohl klar wer Vater und wer Mutter wird!"

Lenkte Harry sie ab.

"Sei dir da Mal nicht so sicher!"

Grummelte Kuroi leicht deprimiert. Shiranui lächelte unschuldig beide an.

"Was denn? Ich mach doch gar nichts!"

"Ja sicher!"

Meinte Kuroi nur dazu. Harry schaltete jetzt auf Durchzug, dass Gewäsch von Verliebten wer welche Rolle spielte brauchte er jetzt wirklich nicht! Viel lieber widmete er sich seinem Buch.

"Och Harry! Sag schon!"

Drängte Shiranui und grabbelte zu ihm um ihn mit dem Finger in die Seite zu pieksen. Harry wand sich leicht nach Hinten, aber er entkam den Blonden nicht und lag nun unter ihm, während er verzweifelt versuchte Shiranui mit dem Buch weg zu schieben. Missmutig beobachtete Kuroi die Beiden. Murrend schlang er seine Arme um Shiranuis Hüfte und zog ihn zu sich auf seinen Schoß. Grummelnd schlang er seine Arme fester um ihn. Als die Beiden Kämpfenden das beobachteten und Kuroi sich nun grummeln um Shiranui schlang verfielen Beide wieder in einen Lachkrampf der nur von Tödlichen, giftigen Blicken erwidert wurde.
 

"Du Lucius?"

Fragte Regulus neugierig.

"mhh?"

Erwiderte Lucius nur.

"Meinst du wir sind hier richtig?"

Fragte der Andere unsicher nach und sah sich leicht neugierig in der Gegend um, ihm kam hier irgendwie nichts bekannt vor.

"Mhh..."

Murrte dieser deprimiert.

"Wust ich's doch! Warum kannst du nie auf mich hören?"

Seufzte Regulus nur und schüttelte mit dem Kopf. Wie konnte man nur so verplant sein, dass war doch schon sehr merkwürdig.

"Aus Prinzip! Ein Ma..."

"Ja ja ich weis ein Malfoy läst sich nichts von einem Black vorschreiben, aber ich bitte Dich Lucius! Wir stehen hier in einen Sumpf! Willst du nicht ein Mal auf mich hören? Ich find schon diesen komischen Lenguster weg oder wie der heißt!"

Unterbrach Regulus den Anderen als er seinen Finger hob um seinen Standartsatz herunter zu leiern, denn er auf den Tod nicht ausstehen konnte und ihn schon wirklich mehr als genug hören musste, da sich Lucius ja keine Gelegenheit aus ließ ihn zu belehren.

"Du kannst noch nicht Mal die Straße richtig aussprechen und willst das ich dir folge?!"

Erwiderte Lucius nur mit einer hochgezogenen Augenbraue.

"Immer noch besser als hier im Sumpf zu stehen!"

Fauchte Regulus sauer.

"..."

Dazu konnte Lucius nur schweigen, denn er musste wirklich zugeben dass sie im Sumpf standen und langsam nasse Füße bekamen.

"Gib's zu! Du hast es auf meine Gesundheit abgesehen!"

Protestierte Regulus und sah den Anderen anklagend und schmollend an, wie konnte man ihm das nur antun?

"Auf welche Gesundheit du bist doch schon Krank!"

Murrte Lucius nur und sah zur Seite um irgendwo etwas aus zu machen, was aber Sinnlos war.

"Ich meine Körperlich!"

Murrte Regulus zurück.

"Ha! Also gibst du zu das du im Kopf Krank bist!"

Triumphierte Lucius über den Streit. Regulus schlug sich mit der Hand vor den Kopf.

"Verdammt Lucius! Jetzt hör ein einziges Mal auf mich!"

Fauchte er ihn sauer an und packte ihm nun am Kragen um mit ihm zu apparieren. Wenige Sekunden später standen sie vor dem Haus in dem Harrys Verwandte wohnten.

"Hab ich's dir nicht gesagt!"

Triumphierte Regulus nun mit einem breiten Grinsen.

"Ja ja!"

Winkte Lucius geknickt ab. Er musste zugeben dass der Andere doch Recht hatte und er falsch lag, das passte ihm wirklich nicht, nicht im Geringsten! Murrend trat er zur Tür und wollte sie öffnen.

"Lucius!"

Hörte man nur Regulus Stimme ermahnend sagen und Lucius fragte sich was er jetzt schon wieder hatte. Wie konnte ein Mensch nur so nervend sein? Gut er war ein Black und den Blacks lag es eben im Blut, dagegen konnte man nun wirklich nichts machen, egal was man auch versuchte! Aber warum beschwerte er sich? Er hatte ja schließlich ihn mitgenommen, wie konnte ihm aber auch diesen Fehler unterlaufen? Gut Regulus hätte ihn in Stücke zerlegt wenn Lucius allein gegangen wäre oder wer weis was ihn noch so eingefallen wäre.

"Was?"

Fauchte er den Anderen nun an.

"Deine Schuhe! Die sind sau dreckig! Zieh sie jedenfalls aus!"

Meinte Regulus und deutete auf Lucius Schuhe. Lucius sah nun herunter zu ihnen und sah dann wieder mit einem deprimierten Blick zu Regulus.

"Wir legen das Haus gleich in Schutt und Asche, da ist es wohl egal wenn ich jetzt mit dreckige Schuhe rein gehe oder?"

Meinte Lucius wieder.

"Aber mit Nichten! Schließlich betreten wir die Wohnung wenn sie noch in Ordnung ist! Hattest du keine ordentliche Erziehung? Selbst wenn man etwas zerlegt muss das immer seine Ordnung haben, sonst erkennt man ja die Kunst nicht darin!"

Belehrte er den blonden.

"Wo bitteschön siehst du eine Kunst ins Chaos anrichten!"

Murrte Lucius.

"Aber das ist doch klar! Zerstören und Morden kann jeder, aber daraus eine Kunst zu machen ist nur den Besten vorenthalten! Man muss einen gewissen Stiel besitzen!"

Sprach Regulus leicht verträumt weiter und schien im siebten Himmel zu schweben, bei der Vorstellung.

//Oh Merlin bei dem ist echt ein Rad locker! ... Nicht nur eins!//

Stellte Lucius kopfschütteln fest.

"Ist jetzt auch egal! Jetzt mach hin bevor sie aufwachen! Soll doch ne Überraschung werden! Schließlich wird Potter in genau zwanzig Sekunden Achtzehn wenn ich mich recht entsinne!"

Zischte Lucius ihn an und schob die Tür auf.

"Is ja schon Gut! Wenn wir wegen dir zu spät sind bist nimmst du die Schuld auf dich!"

Murrte Regulus und folgte ihm in die Wohnung.

Als die Uhr zum ersten Mal zur Geisterzeit Schlug war es ein gewaltiger Knall der die ganze Gegend erschütterte. Am nächsten Tag konnte man in den Zeitungen lesen dass eine Gasleitung defekt gewesen war und ein ganzes Haus dadurch in die Luft geflogen war. Die Familie wird noch immer unter den Trümmern gesucht. Man geht schon jetzt von drei Todesfällen aus.
 

"Ah Lucius! Regulus! Wo wart ihr den gestern Abend ich habe euch vermisst!"

Meinte Tom nur und begrüßte Beide in seiner Empfangshalle.

"Verzeiht aber wir hatten uns leicht im Sumpf verlaufen und es stellte sich doch heraus dass es ein schwieriges Unterfahren war dort wieder raus zu kommen, da der verehrte Herr Malfoy sich ja nichts sagen läst und wir etwa eine Stunde beschäftigt waren!"

Meinte Regulus gehässig. Lucius funkelte ihn gefährlich an und diesen Blick machte Snape alle Ehre.

"Hauptsache es ist euch geglückt!"

Meinte Tom nun grinsend und deutete ihnen an das sie ihm folgen sollten.

"Natürlich! Es gab keinerlei Probleme!"

Meinte Lucius nun und folgte seinen Herren.

"Gut! ... Habt ihr auch schon von dem tragischen Unfall einer Mugglefamilie gehört? Es stand in allen Mugglezeitungen Heute! Welch ein Unglück!"

Meinte Tom und da er mit dem Rücken zu den Beiden stand konnten sie nicht sein Lächeln erkennen. Er verbarg es nun hinter seiner Hand und drehte sich zu ihnen um. Er versuchte etwas nachdenklich zu wirken.

"Oh ja das haben wir! Welch eine Tragödie!"

Meinte Regulus und fing etwas an zu kichern, was er hinter seiner Hand versteckte. Es war doch zu köstlich gewesen die Muggle zu sehen wie sie sich unter einen Crusado wanden und um Vergebung bettelten. Welch ein Abschaum doch solche Mensachen waren. Darum hasste er Muggle so sehr. Regulus wurde schlecht wenn er dran dachte. Sie fügten mit Absicht und ohne jeden Grund anderen Schmerzen und leid zu, nur aus Spaß und selber ertrugen sie nicht ein Bisschen und brachen schon fast von einem Windhauch zusammen. Wie widerlich doch so etwas war. Wenn man jemanden Schmerzen zufügte musste man damit rechnen selber welche zu erleiden, aber dann bevor auch nur Jemand Hand an ihnen legte schon zu flehen war doch erbärmlich! Wie schwach und selbstsüchtig sie waren, ohne jede Ehre und Stolz, so etwas gab es in keiner Zaubererfamilie. Oh wie gerne hätte er sich noch länger an ihnen ausgelassen, aber das wäre zu auffällig gewesen. Die Rettungswagen der Muggle brauchten nicht sehr lange bis sie schon anfingen nach Überlebenden zu suchen, also blieb ihnen nichts anderes als die Leichen zurück zu zaubern. Langsam nahm Regulus nun wieder seine Hand vom Mund. Ihm war nun gar nicht mehr zum Lachen zu mute, im Gegenteil er war stock sauer

"Wie ich hörte soll es Harrys Familie sein. ... Es ist Wohl besser wir werden es erst einmal nicht vor ihm erwähnen wenn er zurück kommt verstanden?"

Meinte Tom nun mit einer ernsten Stimme und die Zwei Nickten. Natürlich würde es Harry den nächsten Schock verpassen wenn er erfahren würde dass seine Verwandten tot waren und wenn er noch raus bekam das die Zwei es waren. Weis Merlin was der Jungen dann anstellen mag, daran wollte wohl keiner der Drei denken. Tom hatte versprochen nichts zu unternehmen und das hatte er auch nicht, aber denn noch konnte er es nicht auf sich beruhen lassen, koste es was es wolle, aber dies ging über seine Ehre. Nichts und Niemand durfte Harry so behandeln ohne ungestraft davon zu kommen. Viel lieber hätte er es gesehen wenn sie viel länger gelitten hätten, man hätte sie als Sklaven halten können oder sie Vampire vorwerfen können, aber es hatte sie ja noch Gut erwischt mit einem Schnellen Tot.

Kopfschüttelnd wollte sich Tom nun ablenken. Es gab noch wichtigere Dinge! Er brauchte noch ein ordentliches Geburtstagsgeschenk für Harry! Schließlich wurde er Achtzehn.

//Mhh... wie währe es erst mal mit einem Kleinen Land? Oder ein paar Diener? Oder doch Juwelen?//

Fragte er sich und sah die Beiden fragend an.

"Sag Mal fällt euch was ein was ich Harry zum Achtzehnten schenken kann?"

Meinte er nachdenklich und lief durchs Zimmer bis er zu einem Sessel Kam der mit Dunkelgrünen Stoff bezogen war und in den er sich nun nieder ließ. Er Schlug ein Bein über das andere und wippte nun nachdenklich mit dem Einen. Die Beiden verfielen nun auch ins Grübeln und Regulus lief auf und ab, während Lucius am Kamin stehen blieb und ins Feuer sah.

"Mhh wie wäre es mit ner schönen Insel? Sommer, Sonne, Sonnenschein?"

Warf Regulus ein.

"Nein! Auf so was steht Harry nicht und außerdem ist das viel zu gewöhnlich! Es sollte schon etwas besonderes sein!"

Winkte Tom nun ab und überlegte selber noch etwas.

"Einen Hauself?"

Fragte Lucius neugierig.

"Mhh ... Glaub nicht! Da murrt er nur und sieht einen mit strafendem Blick an, wie man doch nur einen Sklaven haben kann! Da kommt sicher wieder irgend so ein Spruch oder Vorwurf!"

Meinte er dazu. Fragend und seufzend sahen sich alle Drei Männer an. Ja Harry war wirklich kein einfacher Fall und man hatte seine Lieben Probleme mit ihm. Wie konnte man so einen Jungen nur glücklich machen? Geld war ihm relativ egal, Die Weltherrschaft wollte er nicht! Sklaven waren ihm zu wieder und es ging ihm gegen die Menschenwürde, was sollte man den noch versuchen?

"Und ein paar Foltergeräte? Ich mein jetzt zum Spielen!"

Fügte Regulus hinzu als Tom ihn mit einem riesen Dropzeichen über den Kopf ansah, was nach dem Motto wirkte. Das ist doch das Selbe! Aber was Besseres fiel ihm im Moment auch nicht wirklich ein. Aber dann hatte Lucius einen Geistesblitz.

"Und wenn ihr ihm sein Seelenlicht wieder gebt! Als beweis das ihr ihm vertraut? Ich glaube das wäre das Richtige für ihn! So hätte er ja keinen Grund oder besser gesagt keine Verpflichtung zu euch zu kommen, sondern er käme aus freien Stücken und ich glaub das wird er auch tun! Denn für so dumm halte ich Harry nicht! Ich glaube er lernt schnell, sehr schnell und seine Macht steigt von Minute zu Minute, das sehen wir selbst jetzt! Sein Licht wird immer stärker und größer!"

Sprach Lucius und deutete auf Harrys Lebensstern der in einem Glas Behälter über dem Kamin stand. Tom sah zu diesem Licht hoch und wurde leicht nachdenklich.

"Ich glaub du hast Recht! ... Aber was mich interessiert ist warum der Lebensstern so schnell zunimmt! Was erfährt Harry dort? Was lernt er? Es ist doch sehr merkwürdig!"

Stellte Tom nun neugierig fest. Er ließ das Licht nicht mehr aus den Augen und konnte Förmlich zusehen wie es größer und Heller wurde. Irgendetwas musste dort in der Elfenwelt vorgehen was ihn veränderte, aber was? Langsam stand er auf und lief nun zu dem Licht. Vorsichtig streckte er die Hände nach ihm aus und hob es herunter zu sich. Prüfend sah er es an und hoffte so fast Harrys Gedanken zu sehen.

"Der Junge ist wirklich nicht Normal!"

Meinte Regulus nun, als auch er das Licht betrachtete.

"Das ist er auch nicht!"

Meinte Tom. Ja Harry war etwas besonderes, nicht nur für sich, sondern auch für alle anderen. Er hatte etwas was kaum noch ein Mensch besaß und egal was er erlebte er verlor es nicht, im Gegenteil es wurde stärker. Als ob eine Innere Kraft von ihm alles Schlechte in pure Kraft umwandelte, damit er nicht darunter zerbrach sonder Stärker wurde. Woher nahm er nur immer wieder diese Kraft auf zu stehen. Egal was ihm passierte er litt darunter, aber denn noch ging er aufrecht seinen Weg weiter ohne an die Wunden zu denken die er sich zufügte, richtete er eher den Blick auf Andere um ihnen zu helfen, als an sich zu denken! Wie viel ihm doch erspart geblieben wäre, wenn er nur einmal wirklich an sich Gedacht hätte, wenn er sich doch nur Mal aufgelehnt hätte, aber das hatte er nie. Er hat alles getan um zu Helfen um niemanden zu schaden und dabei hat er sich nur selbst ins Unglück getrieben. Wie fiel konnte ein Kind den ertragen eh es zerbrach? Oder war es sein Will der ihn immer wieder ermahnte weiter zu machen? Zwang er sich selber dazu Stark zu sein und nie Schwäche zu zeigen? Zwang er sich selber Andere vor ihn zu stellen? Diese Art zu leben konnte er nicht verstehen! Harry schien ihm ein Buch mit sieben Siegeln zu sein und doch liebte er dies an ihn. Egal wie sehr man sie zum hassen aufgestachelt hatte, so konnte er Harry nie hassen. Er war auf die Lügen reingefallen und wollte Harrys wirklich töten, doch wo er zum ersten Mal mit ihm sprach und seine Seele spürte, so war ihm klar das der Junge etwas besonderes War. Er war etwas Interessantes was sich lohnte sich über ihn Gedanken zu machen. Und als er endlich heraus fand das wer Harry wirklich war, dass er die Seele war die er so lange suchte brach fast eine Welt für ihn zusammen und doch war er überglücklich. Er hatte ihn denn noch gefunden. Nichts konnte Harry verändern und ihn unerkenntlich für ihn machen, dazu war diese Seele viel zu stark und zu rein. Nachdenklich legte Tom das Licht zurück und sah es etwas traurig an.

//Bitte komm bald zurück!//
 

"Das Feuer flackerte Grün auf und eine große Gestalt kam aus den Flammen getreten. Alexander klopfte sich nun etwas Russ von den Sachen und Trat in die Stube, die in einem dunklen grün gehalten wurde. Vor ihm konnte er nun eine Aufgeregte Hermione sehen.

"Was ist denn das ich sofort zu dir kommen musste?"

//Und dann noch in Snaps Schloss! Wie widerlich! Ich wollte es nie von innen, geschweige den in die Nähe dieses Hauses!//

Murrte Alexander und sah sich doch etwas neugierig um. Es sah gar nicht so schlimm aus wie er sich Vorgestellt hatte, von den Familienbildern an den Wänden abgesehen, wo ihn Hunderte von Personen ansahen die Snape verdammt ähnlich waren, zu ähnlich für seinen Geschmack.

"Ach Ron jetzt hab dich nicht so!"

Winkte Hermione ab.

"Du sollst mich nicht so nennen! Ganz besonders nicht wenn Snape in der Nähe sein könnte!"

Zischte Alexander leise.

"Mach dir Mal keine Sorgen! Der musste zu Dumbledore!"

Seufzte Hermione leicht.

"Also warum bin ich hier? Und jetzt sag nicht du wolltest mir nur die gestrickten Socken eurer zukünftigen Kinder zeigen!"

Murrte Alexander. Hermion lief knall Rot an und gab ihm eine kräftige Kopfnuss.

"Au!"

Beschwerte sich der Größere und rieb seinen Kopf. Die Frau hatte echt einen Schlag drauf, da stand ihr so mancher Kerl nach.

"Ich bin nicht Schwanger!"

Zischte Hermione nur. Schulternzuckend sah er sie nun an.

"Ich dacht ja nur! Wenn man sich Mal so umhört könnte man ja fast denken ihr habt nichts besseres zu tun und ich glaub nicht das ihr nur Bücher lest!"

Schnürte Alexander sie ab, als sie protestieren sollte.

"Du bist gemein! Wer sagt das eigentlich!"

Wollte sie nun wissen.

"Na ja... Dumbledore meint ha nur das Snape neuerdings schwer zu erreichen ist und Herr Malfoy meinte das er sich ganz schön selten beim Meister blicken lässt und das fällt ja nun langsam auf!"

Meinte rothaarige Grinsend. Hermione wurde immer röter und räusperte sich nun.

"Aber Darum geht es jetzt nicht!"

Stellte sie nun klar.

"Und um was dann?"

Murrte Alexander gelangweilt.

"ich habe Heute die Mugglezeitung aufgeschlagen und musste das entdecken!"

Meinte sie und hielt ihm einen Bericht hin. Alexander las ihn sich nun durch und langsam weiteten sich seine Augen und sein Mund klappte auf.

"Aber ... Aber!"

Stotterte er und sah sie geschockt an, das konnte doch nicht ihr Ernst sein! Sie wollt ihn verarschen! Ganz sicher, ohne Zweifel, das konnte nur ein schlechter Witz sein, oder etwa doch nicht?

"Dann ist kein Scherz Ron! Harrys Verwandte sind tot! Alle! Die Leichen wurden Heute Mittag gefunden, aber das ist nicht alles!"

Seufzte sie leicht.

"Was denn noch? War es etwa Harry?"

Fragte er verblüfft.

"Ach was! Red nicht so einen Müll! Harry ist immer noch Spurlos verschwunden, aber vom Orden war jemand hier und sie haben eindeutig Magie ausfindig gemacht! Jemand hat ihnen das Angetan und wir vermuten es war der Dunkle Lord, aber Beweise gibt es nicht, er hat kein Mahl hinterlassen! Geschweige denn irgendeine Spur. Im Bericht stand dass der Zerstörte Boden wie gewischt aussah. Man hatte nur im Garten ein paar Schlammklumpen gefunden die von einem nahen Sumpf herkamen. Die Muggle vermuten das die Familie Angeln war oder so, aber keiner weis so recht was wirklich passiert ist!"

Erklärte sie flüchtig. Alexander ließ sich nun in einen Sessel fallen und strich sich durchs Haar, bevor er etwas hineinkrallte und zum Boden sah.

"Und jetzt? Wie sollen wird das Harry erklären wenn er wieder da ist? Das wird ihm sicher den Rest geben, auch wenn er sie nicht Besonders mochte, es war doch seine Familie und egal wie die Familie zu einem steht sie sind verwandt und gehören auf irgendeine Weise zusammen!"

Meinte er nun besorgt und wusste sich keinen Rat mehr. Hermione ließ sich schweigend neben ihn nieder und sah nach oben zur Decke.

"Ich weis es nicht, aber irgendwie müssen wir auf ihn aufpassen! Schließlich sind wir seine Freunde und er hat schon so viel für uns getan!"

Meinte Sie jetzt. Alexander seufzte leicht und sah zu ihr.

"Du hast Recht, denn noch wird es sicher nicht leicht wenn wir es ihm sagen! Und wenn er einen Anfall bekommt? Kann ja sein das er durchdreht und alles in Stücke schlagen will!"

Erwiderte Alexander.

"Dann halten wir ihn auf! Schließlich sind wir jetzt für ihn verantwortlich!"

Meint Hermione mit festem Blick. Alexander nickte etwas.

"Ja! ... Wir sind jetzt Harrys Familie!"

Lächelte er leicht um sich und Hermione zu beruhigen, was wohl irgendwie funktionierte.
 

"Harry wo bist du denn?"

Rief Shiranui und lief durch die Gänge der Bücherregale. Er hatte Harry wirklich zwischen den siebzigsten und hundertsten Stock verloren und ihn wieder zu finden stellte sich doch etwas schwer heraus. Dabei hatte man ihm ermahnt den Jungen nicht zu lange allein zu lassen, oder allein hier herum ihren zu lassen. Ein Elb hatte es wirklich einmal geschafft zwanzig Jahre hier herum zu irren und nicht den Ausgang, geschweige denn irgendjemanden zu begegnen und das war wirklich eine Kunst! Er Elb bog um eine Kurve und sah sich verzweifelt um. Wo konnte der Junge nur hin sein? Das war doch nicht normal! Wie konnte man einen einzigen Menschen in de gesamten Elfenwelt nur verlieren?

Harry saß oben auf einem Regal und war in einem Buch vertieft. Es war ein großes altes Buch. Gebunden in weißen Leder mit goldenen Verzierungen an den Enden und einem Schloss das sich nur öffnete wenn man einen bestimmten Spruch sagte. Es hatte bestimmt zweitausend Seiten und Harry war erst bei der hundertsten Seite oder so. Er hatte es erst vor kurzen gefunden. Dieses Buch war auch zu interessant und irgendwie hatte Harry das Gefühl das es ihm weiter helfen könnte. Er blätterte gerade die Seite um, als er Shiranui rufen hörte. Also beugte er sich leicht herunter und sah ihn vorbeilaufen.

"Hier bin ich!"

Rief er nun herunter und lächelte ihn lieb an. Shiranui stemmte die Hände in den Seiten und sah sauer nach Oben.

"Harry! Ich hab dir doch gesagt du sollst nicht auf den Regalen sitzen! Du fällst noch nach Unten und dann bin ich wieder Schuld!"

Murrte er und sah ihn anklagend an.

"Schon Gut! Ich komm ja nach Unten!"

Seufzte Harry und lief zur Leiter.

"Ich hab nur gerade dieses Buch gefunden und ich find es sehr interessant!"

Meinte er und stieg die Leiter herunter. Als er unten war sah Shiranui das Buch an.

"Was willst du den Damit? Das ist ein altes Geschichtsbuch! Selbst wir Elben sehen es nur als legende an! Es wurde nie bewiesen!"

Meinte Shiranui und blätterte etwas durch dieses Buch.

"Das macht nichts! Ich les es denn noch! Es ist schön und es gefällt mir sehr!"

Meinte dieser und nahm es den Elben wieder weg.

"Was willst du denn von mir?"

Fragte er den Elben und sah ihn neugierig an.

"Nun ja die Königin meinte in deiner Welt beginnen bald wieder die Schulzeiten und sie wollte wissen ob du nicht zurück möchtest."

Erklärte Shiranui Harry und dieser sah ihn verblüfft an.

"War ich so lange hier? Das hab ich gar nicht gemerkt! Verzeiht das ich euch solche umstände gemacht habe, aber ich bin euch sehr Dankbar! Ich brauchte diese Ruhe!"

Seufzte Harry leicht und sah zum Boden. Shiranui strich ihm besorgt durch die Haare.

"Ist schon Gut! Du darfst so oft hier her kommen wie du willst! Du musst mich nur Rufen ich hol dich gerne hier her!"

Versuchte er ihn auf zu muntern. Harry sah ihn wieder an und lächelte leicht.

"Vielen Dank! Ich hab euch alle sehr gern! Egal was passiert wenn was ist bitte sagt mir bescheid! Ich wird euch immer helfen!"

Sagte Harry mit ernster stimme und sah ihn aufrichtig an.

"Vielen Dank das wissen wir zu schätzen!"

Lächelte Shiranui sanft und umarmte Harry. Er mochten den Jungen sehr und ließ ihn nur ungern wieder zurück in diese Finster Welt, wo man ihm so wehgetan hatte. Wie konnte man nur solchen Menschen so sehr verletzen, das hatte er weis Gott nicht verdient!

"Ach ja! Die Königin meinte du kannst die Jedes Buch mitnehmen was du möchtest! Sie stehen dir alles zur Verfügung!"

Fiel ihm nun ein.

"Aber habt ihr keine Angst dass ihnen etwas zustößt?"

Fragte Harry leicht besorgt und sah das weiße Buch an.

"Nein! Nein! Keine Sorge! Von den Meisten gibt es zwei oder Bücher die so ähnlich sind und die Elben die hier Arbeiten kennen die Bücher auswendig! Sie können sie neu aufschreiben falls eins verloren geht!"

Beruhigte Shiranui ihn.

"Dann ist Gut! ... Ich möchte nur Zwei mitnehmen! Das hier und das Rote was ich Vorne hingelegt habe!"

Meinte Harry und hob seine Hand. Er sprach einen kleinen Zauber und das Buch flog in seine Hand.

"Mehr brauch ich nicht!"

Sprach er leise und Band sie mit einem Band seines Gewandes zusammen. Er hatte von den Elben wunderschöne Gewänder bekommen und es war ihm schon fast peinlich dass er so viel bekam. Er wollte nicht so viele Geschenke, aber abschlagen konnte er es auch nicht, schließlich bettelten sie ja schon fast darum, also nahm er sie gerne entgegen um nicht ihre enttäuschten Gesichter sondern ihre strahlenden zu sehen. Sie waren sehr freundlich zu ihm und irgendwie wollte sich Harry ihnen einen Gefallen tun, doch nur wie? Vielleicht viel ihm noch etwas ein. Er lief nun mit Shiranui zu einem Zimmer wo seine ganzen Sachen lagen die er in der Zeit in der er hier war bekommen hatte.

"Also bist du bereit?"

Fragte Shiranui nun und sah ihn an. Harry nickte als ihm noch etwas einfiel.

"Warte noch?"

meinte er und wühlte in seinem Bett herum.

"Was suchst du denn?"

Fragte der Elb neugierig, als jemand das Zimmer betrat.

"Ihr seid noch da?"

Hörte man Kurois Stimm leicht fragend und er sah zu Harry der unter den Decken verschwunden war.

"Er sucht noch etwas!"

Antwortete Shiranui und auch er beobachtete Harry. Als dieser nun endlich aus den Kissen auftauchte und ein kleines Buch in den Händen hielt. Er zog noch schnell eine Feder aus dem Tintenfass und schlug eine Seite auf. Dann sah er auf den Titel des weißen Buches und schrieb ihn auf. Als er fertig war ging er zu Kuroi und reichte ihm das Buch.

"Was ist das?"

Fragte der schwarzhaarige Elb und sah es neugierig an.

"Das sind ein paar Notizen! Bitte gib es der Königin und sag ihr sie soll es irgendwo gut aufbewahren! Falls ich in meinem nächsten Leben wieder komme wird es mir Helfen mich zu erinnern! Ich habe mir wichtige Dinge aufgeschrieben und Anhaltspunkte!"

Erklärte Harry nun.

"Aber du bist doch noch Jung! Da brauchst du doch so was noch nicht!"

Meinte Kuroi, aber Harry schüttelte den Kopf.

"Nein! Es ist wichtig dass ich es habe! Ich weis dass ich es ergänzen kann immer wenn ich hier her komme, aber für den Fall das irgendwas passiert möchte ich sicher sein das es etwas gibt was mir hilft! Und für euch steht auch etwas Drin, aber das könnt ihr erst lesen wenn ich sterbe! Ist ein kleiner Zauber! Bitte versteh mich ich möchte etwas hinterlassen!"

Sprach Harry und er hörte sich wirklich wie ein Erwachsener an. Er war nicht mehr der kleine Junge sondern ein Junger Mann, der seinen Weg nun wählen musste, denn er gehen wollte und dieser Weg schien nicht sehr Problemfrei zu sein. Seufzend gab Kuroi auf.

"Ok hast gewonnen! Ich geb es ihr und werde es bewachen! Und du passt in Zukunft gut auf dich auf! Klar?!"

Meinte er ernst.

"Ja klar!"

Grinste Harry ihn dreist an und Kuroi hatte ein sehr ungutes Gefühl dabei.

"Ich mein das ernst!"

Fügte Kuroi noch dazu.

"Ich auch!"

Erwiderte Harry. Kuroi fing nun an zu grummeln und Harry grinste nur etwas. Shiranui fand es nun an der Zeit ein zu greifen.

"Na los! Wir sollten jetzt gehen!"

Meinte er Lächelnd und hielt seine Hand zu Harry hin.

"OK!"

Nickte Harry und ging zu ihm.

"Schließ bitte die Augen!"

Sprach Shiranui leise. Harry tat wie ihm geheißen war und schloss die Augen. Er konnte nun ein leises Murmeln von Shiranui hören als er dieses Warme Gefühl spürte und irgendetwas zog ihn mit sich.

Tom ging hektisch den Raum auf und ab. Wie lange wollte Harry denn noch weg bleiben? Die Schule fing Morgen wieder an? Wenn der Junge nicht bald zurückkam, würde man ihm wirklich die ganze Schuld in die Schuhe schieben und darauf hatte er nun wirklich keinen Bock mehr. Er sah nun zum Tisch wo die Beiden Elfenkristalle lagen. Wüten stampfte er auf sie zu und schlug mit den Fäusten auf den Tisch.

"Verdammt Harry! Beweg deinen süßen Arsch wieder hier her! Oder ich komm dich Persönlich zurück schleifen!"

Fauchte er nun die Steine an. Und als ob seine Gebete erhört wurde, erstrahlte ein helles Licht aus Shiranuis Stein und nur wenige Sekunden später spürte er wie etwas schweres auf ihm saß und er auf dem Boden lag und kaum Luft bekam.

Harry war weich gelandet und sah nach Oben zu den Elben der neben ihm stand.

"Ich werde dann zurückgehen Ruf mich wenn etwas ist!"

Sagte er zu Harry und dieser nickte.

"Mach ich!"

Bestätigte Harry ihn und sah zu wie der Elb wieder im Licht verschwand. Fragend sah sich Harry nun um.

//Wo bin ich eigentlich?//

Fragte er sich neugierig, aber das sollte er bald erfahren. Er konnte nun ein leichtes Keuchen unter sich hören und so beschloss er die Bücher und Gewänder vor sich bei Seite zu räumen um dann unter sich Tom zu entdecken, der dankend nach Luft schnappte, da die Bücher und Gewänder ihm doch leicht die Luft weg nahmen. Harry sah ihn nun leicht verlegend und entschuldigend an und wollte von ihm runter gehen, aber da hielt der Größere ihn auch schon um die Hüften fest und richtete sich leicht auf um Harry ansehen zu können. Der Jüngere saß nun auf Toms Beine und wirkte leicht verlegen und bedrückt. Tom schlang nun die Arme um den Jüngeren und drückte ihn fest an sich. Schon fast krampfhaft umschlang er den jüngeren, also ob er Angst hätte er würde wenige Sekunden später wieder verschwinden.

"Tom?..."

Stotterte Harry leise. Doch Tom schlang nur noch fester die Arme um ihn.

"Endlich! Endlich bist du wieder da! Ich hab dich so vermisst!"

Sprach er leise. Nur zögernd legte Harry nun seine Arme um Toms Rücken und drückte ihn sich leicht entgegen.

"Verzeih! ... Es ... Es tut mir so leit! ... Ich wollte ... nicht!"

Hörte Tom nun Harry schluchzen und er wusste ganz genau dass er weinte.

"Schon Gut! Es war doch nicht lang!"

Wollte der Größere ihn beruhigen, doch Harry schüttelte den Kopf und vergrub ihn nun in Toms Halsbeuge.

"Das ist es nicht! ... Ich... Ich ... Hab!"

Schluchzte er weiter und seine Stimme versagte nun. Alles was er die ganzen Tage, die ganzen Wochen zurück gehalten hatte brachen auf ihn ein. Er hatte Tom betrogen! Er hatte ihn hintergangen! Selbst wenn er es nicht freiwillig getan hatte, so hatte er auch nichts unternommen um es zu verhindern. Er hatte genauso viel schult, also ob es von ihm ausging. Er hätte sich doch währen können, er hätte Dudley wegstoßen können, selbst Magie hätte er doch verwenden können, man hätte es sicher verstanden oder? Aber er konnte nicht. Er wollte ihn nicht verletzen und er wollte auch keine Schwierigkeiten, dass war doch so dumm von ihm gewesen.

Tom löste leicht von ihm und legte nun seine Hände auf Harrys Wangen. Er zog seinen Kopf dich zu sich, so dass er Harry genau ansehen konnte. Er sah in diese Wunderschönen Grünen Augen die selbst durch die Tränen keinerlei Schönheit verloren, sondern eher dazu gewonnen.

"Nein! Nicht weinen! Es ist nicht deine Schuld!"

Meinte Tom beruhigend.

"Doch! Ich hätte mich währen sollen! Ich hätte ihn weg stoßen sollen, oder verhexen sollen, aber ich konnte nicht!"

Weinte Harry weiter und schloss die Augen. Er konnte nicht mehr in Toms klare Roten Augen sehen, die ihn bis aufs Innerste zu kennen schienen. Er ertrug diesen Blick nicht mehr. Seine Tränen liefen nur weiter seinen Wangen herunter.

"Ich hatte Angst! Was wäre wenn ich ihn zu sehr verletzt hätte? Wenn das Ministerium mir verboten hätte je wieder zu zaubern? Ich konnte nicht! Ich wollte es ertragen und dann alles hinter mir lassen, aber es geht nicht! Am ende hab ich doch alles falsch gemacht, aber als ich erfuhr das er meine Briefe abfing und sie beantwortete, ich... ich hatte solche Angst das du es erfahren könntest, dass du mich hassen wirst! Dabei ... Dabei lieb ich dich doch! Noch nie wurde es mir so bewusst wie in jenem Moment! Aber es ist nur Natürlich wenn du mir nicht verzeihen kannst! Ich verstehe es... es ist alles meine Schuld! Es tut mir so leid!"

Alles war nun auf Harry herausgebrochen. In dem Moment als er Tom wieder sah konnte er nicht mehr. Wie oft hatte er sich in diesen Wochen schweigend in den Schlaf geweint? Wie oft hatte er seine Trauer und Ängste mit Fröhlichkeit überspielt und wie verzweifelt hatte er versucht sich ab zu lenken? Nichts hatte geholfen immer wieder waren seine Gedanken bei Tom gelandet und immer wieder hatte er sich dafür verflucht was er getan hatte. War es nicht genauso gewesen in der Vergangenheit? Wie oft haben sie sich belogen und haben aneinander vorbeigelebt. Selbst wenn es jetzt wieder passieren würde, Harry würde es verstehen, Tom hatte jedes Recht dazu!

Langsam zog Tom Harry näher zu sich. Er küsste ihn nun auf die Wangen und küsste ihn immer weiter seine Tränen fort. Seine Finger strichen langsam über Harrys Hals. Leise schluchzend öffnete Harry wieder die Augen und sah ihn an.

"Nicht weinen! Es ist alles Gut! Du bist nicht Schuld! Ich bin nur froh das du wieder bei mir bist!"

Sprach der Ältere sanft und küsste den weinenden erneut, doch diesmal küsste er ihn auf die Lippen die nun etwas salzig von den tränen schmeckten, doch machte es den Kuss auch auf diese Weise unsagbar süß. Als Tom seine Lippen etwas von Harrys Löste, dachte der Kleiner noch etwas nach.

"Bitte verzeih! Es tut mir so leid!"

Meinte Er nun leise und schloss schuldbewusst die Augen.

"Es ist Gut!"

Meinte Tom und strich ihm etwas durch die Haare und dann über die Stirn und seine Wange.

"Dich trifft keine Schuld! ... Las uns lieber über etwas anderes Reden!"

Meinte er nun und küsste Harry erneut. Harry schlang nun seine Arme um Toms Hals und drückte sich etwas dichter an den Anderen. Liebevoll erwiderte er den Kuss und ließ sich in die Arme fallen die ihn fest am Rücken umschlangen. Es tat so Gut wieder hier zu sein. Wie sehr hatte er das nur vermisst, wie dumm er doch war! Es hatte wirklich dieses Unglück gebraucht, damit er verstand wie wichtig Tom ihm doch geworden war. Wie sehr er ihn liebte und wie sehr er sich nach ihm sehnte. Warum brauchten die Menschen erst schlechte Erfahrungen eh sie begriffen was sie an den anderen hatten? Aber dies gehörte wohl zum Leben dazu. Man merkte erst wie wertvoll eine Sache ist wenn man sie verlor. Und wie glücklich sie einen machte wenn man sie wieder bekam. Und Harry würde dieses Glück so leicht nicht mehr aus den Händen geben. Er hatte seinen Platz gefunden und er war hier! Hier bei Tom!

Langsam löste er sich von ihm und sah ihn an.

"Und über was?"

Fragte er leicht neugierig und sah den Älteren an.

"Mhh... Nun ja wie wäre es erst mal mit alles Gute Nachträglich zum 18. Geburtstag!"

Meinte Tom und küsste Harry noch Mal.

"Und jetzt da du Achtzehn bist lass uns doch nach Amerika oder Deutschland fahren!"

Fügte Tom hinzu.

"Wozu?"

Fragte Harry neugierig und sah ihn an.

"Na um zu heiraten!"

Grinste Tom ihn an. Harry verpasste ihm eine Kopfnuss und drehte ihm knallrot die Rücken zu.

"Du hast es doch nur auf die Hochzeitsnacht abgesehen!"

Grummelte er etwas schmollend und immer noch knall rot. Tom schlang nun von hinten seine Arme um Harrys Bauch.

"Natürlich!"

Kicherte er.

"Aber schon Gut das hat Zeit! Erst mal wird Geburtstag gefeiert! Und den sollst du so schnell nicht mehr vergessen!"

Meinte der Größere nun. Harry legte den Kopf in den Nacken und sah Tom von unten her an. Er war immer noch leicht Rot, aber das störte ihn nicht. Langsam hob er die Hände und legte sie auf Toms Wangen und zog ihn zu sich herunter.

"Darüber lässt sich reden!"

Sprach Harry nun leise und küsste den Größeren erneut.



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Kommentare zu diesem Kapitel (19)
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Von:  Angel_Ayane
2005-10-11T18:22:38+00:00 11.10.2005 20:22
geil boaah supaaa ahh das is sooo gut geschrieben xDD
sry aber ich bin begeistert von deina FF ich konnte mich kaum vom pc fern halten wollte unbedingt wissen was so geschieht lol schreib büüüüdddee weiter ich will wissen was tom wieda vor hat und und und na ja bin halt neugierig hehe schreibst du mir bitte ne ens wenn ud weitergeschrieben hast ich hoffe das es bald ist ^.^ also du hast noch einen fan hihi *am hinterkopf kratz* man liest sich (büüüddeee bald *bettel* xDDDDD)
viel spaß beim nächsten kapi schreibn ^^ ciao ciao *winkz*
aya
Von: abgemeldet
2005-07-25T18:51:22+00:00 25.07.2005 20:51
Die Geshichte ist so schoen!! Ich moechte sooo gerne den Naechsten Kapitel so schnell wie moeglichst lesen! Handelt es sich um Harrys und Toms frueheres Ich vielleicht etwa um Godric und Salazar? Ich frag mich ob es beiden dieses Mal gelingt gluecklich zu werden oder ob es wieder so enden wird wie beim letzten Mal??? Ich freumich schon auf den naechsten Kapitel sooo sehr *freu*!
Von: abgemeldet
2005-07-05T20:12:01+00:00 05.07.2005 22:12
Das ist wirklich eine klasse Geschichte. Ich tippe auch darauf, dass Harry und Tom in einem früheren Leben Gründer von Hogwarts waren wahrscheinlich Godric und Salazar. Schreibst du bald weiter? Bitte, bitte!!!!!!!!!!!!!! (Auf den Knien vor dir rumrustsch).

Gruß

Serenity
Von: abgemeldet
2005-06-03T14:13:29+00:00 03.06.2005 16:13
hi!!!!
supi ff, schreib schnell weiter bin richtig gespannt wies weiter geht. könntest du mir bitte ne ENS schreiben wenns weiter geht, währe ecjt toll von dir.
bye
Von:  Chucki
2005-03-26T19:02:44+00:00 26.03.2005 20:02
krass echt krass
du musst umbedingt so schnell es geht weier schreiben und das am besten sofort man kann garnicht aufhören
ich find die ff einfach unbeschreiblich süß und freue mich auf fortsetzung und ich frage mich mitlerweise wer harry früher einmal war es würde mich nicht wundern wenn die beiden die seelen von den gründern in sich tzragen
bye bye Chucki
Von: abgemeldet
2005-03-22T12:08:00+00:00 22.03.2005 13:08
hallo, mir gefällt deine geschichte soooooo gut, echt, einfach toll, kannst du mir bitte eine ens schicken wenn das nächste chap da ist? danke, whiz
Von:  silberklaue
2005-02-26T19:11:40+00:00 26.02.2005 20:11
Hallo!!!!!!!
Bitte schreib ganz schnell weiter. BBBBIIIIIIIIITTTTTTTEEEEE!!!
hdl
silberklaue
Von:  Vampirgirl00
2005-01-27T21:23:30+00:00 27.01.2005 22:23
Hi

Deine Geschichte war bis jetzt super.
Hoffentlich schreibst du bald weiter???
Bis bald
Von:  Castrada
2005-01-22T09:23:15+00:00 22.01.2005 10:23
Das hundertste juhu!!!!
Das Kapitel war super. Besonders die Racheaktion.
Aber die war eigentlich unlogisch. Dudly war es doch der Harry besonders schwer zugesetzt hat und gerade denn verschonst du?
Ich hoffe doch sehr, das der sein Fett auch noch weg bekommt.
Ansonsten war's wirklich super. *großesLobaussprech*
Bye
Castrada
Von: abgemeldet
2005-01-15T22:00:46+00:00 15.01.2005 23:00
Klasse! Genauso gut wie immer! ^^ Hat mir wirklich gefallen... ABER (sorry, aber Kritik muss sein... *schwer seufz*) Absätze!!! Deine Story is wirklich super und man möchte sie am liebsten so schenll wie möglich lesen, damit man endlich wieß wies weiter geht, aber wenn man ständig in den Zeilen verrutscht und immer und immer wieder am Seitenanfang anfangen muss, dann lässt man das lesen einfach genervt sein (mal abgesehn von den wahren Fans, die sich heroisch durch die Kapitel durchkämpfen! ^.~)

Mach schnell weiter,
lg,
RavenCrow


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