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Das Geschenk der Natur

von

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Der letzte Weg ins Schattenreich

Markus trug Charlotte den ganzen Weg bis nach Hause. Den ganzen Weg über war ihnen kein Mensch mehr als 10 Meter gekommen, sie flohen vor ihnen.

"Was geht hier vor?", fragte Jessica als einer direkt wieder ins Haus zurück sprang als er sie sah.

"Sie haben uns gesehen!", sagte Tina. "Sie haben Angst vor uns, wir liefen in den Nachrichten."

Als sie dann bei Charlotte zuhause waren, bangten sie darum ob sie wieder aufwachen würden.

Was war wenn der Fluch nicht gebrochen war nur weil Wind tot war? Niemand hatte ihnen gesagt das es dann vorbei war.

Jessica war den Tränen nahe, sie hatte Angst um ihre beste Freundin. Sie hatte heute schon ihren kleinen Bruder verloren, wenn sie jetzt noch Charlotte verlieren würde würde sie das nicht verkraft.

Jonas hielt sie fest im Arm.

Markus hielt Charlottes Hand. "Oh bitte Charly stirb nicht!", auch er war den Tränen nahe.

Da hörte Charlotte plötzlich auf zu atmen, und als Markus das sah stockte auch ihm der Atem.

"Leute, sie ... sie hat aufgehört zu atmen."

Eine leise Träne kullerte über Jessicas Wange.

Markus beugte sich über sie und tätschelte ihre Wange, da streckte Charlotte ihm die Zunge raus und öffnete langsam die Augen.

Das erste was sie spürte war die Ohrfeige.

Jessica schnaubte wütend.

"Du dumme Kuh, ich habe mir solche Sorgen gemacht und du machst auch noch Streiche mit mir."

Sie ließ ihren Kopf auf Charlottes Brust sinken und weinte.

"Das war schon die zweite Ohrfeige von dir, an einem Tag!", klagte Charlotte und rieb sich die Wange, dann strich sie Jessica durch die Haare.

Alle freuten sich das der Fluch gebrochen war, nur Tina nicht.

Sie stand schon eine ganze Weile am Fenster und schaute raus.

"Wisst ihr noch was ich euch mal gesagt habe? Ich kenne den Weg, ihr müsst euch nur entscheiden mir zu folgen."

Die vier schauten sie an.

"Was ist los, Kleine?", fragte Charlotte lieb und ging zu ihr hin.

"Wir sind hier nicht mehr erwünscht!", sagte Tina tonlos und blickte Charlotte hart in die Augen. "Unsere Schattenseiten sind weg und nun fallen sie auf uns. Die Menschen dulden niemand der anderes ist als sie, ihr habt es selbst mal gesagt. Wir sind anders und die Menschen wissen das. Und ich kenne den Weg ins Schattenreich, dort wo unsere Schattenseiten herkommen. Dort nur werden wir sicher sein."

Es ging ein ernster Blick durch die Runde.

Alle schauten sich noch mal um, alle dachten darüber nach und alle fanden das was für sie am besten war.
 

Zusammen verließen sie das Haus und verschwanden für immer.
 

The End



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