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SECRETS

~only 4u!
von

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Point of no Return

Nachdem er sich materialisiert hatte, erblickte er Seto, der am Rand der Klippen stand, nur wenig trennte ihn noch von den tosenden Wellen, die sich am Felsen brachen - ein Schritt nur - nur ein Schritt...
 

Er hetzte den Pfad hinauf - noch immer stand Seto reglos, den Blick auf die unendliche Weite des Ozeans gerichtet.

Er blieb unweit von ihm stehen.

"Irgendwie hatte ich geahnt, dass du kommen würdest - vielleicht war es auch nur ein letzter Wunsch gewesen..." Noch immer wandte er seinen Blick nicht ab. Eine Brise kam auf, trug den würzigen Geruch des Meeres zu ihnen.

"Ich habe versagt - erneut, habe ich dich verraten, dir nicht geholfen, deine Seite verlassen. Vergib mir, Bakura."

Bei seinen letzten Worten hatte er sich umgedreht, ihm in die Augen gesehen, tiefe Schatten lagen auf seinem Gesicht, ein Ausdruck vollkommener Resignation.

"Leb wohl mein Freund!" Er trat einen Schritt zurück und wollte sich ins Meer stürzen, sein Blick haftete noch immer auf Bakura.
 

"NEIN!!! Bleib!!!"
 

In diesem Moment erschien Marik, der die Situation sofort erfasste. Bakura war so geschockt, dass er nicht an seine mentalen Fähigkeiten dachte - er stand wie gebannt. Marik ergriff seinen Stab und wendete die Magie an.

Seto, der sich gerade hinabstürzen wollte, verharrte augenblicklich - unfähig sich zu rühren. Bakura erwachte langsam aus seiner Erstarrung und zog Seto vom Abgrund fort. Setos mühsam aufrecht erhaltene Selbstbeherrschung brach zusammen und er sank zitternd zu Boden. Bakura kniete sich neben ihn und zog ihn an sich, tröstend strich er durch Setos einst samtweiches Haar, es war stumpf und glanzlos geworden. Tränen rannen über Setos Gesicht, benetzen Bakuras Gewand. Er streifte seinen Umhang ab und legte ihn über Setos Schultern, Bakura trug nun nur noch seinen langen Faltenrock, doch Seto fror so sehr, dass er noch immer zitterte - die innere Klaue hatte in ihrer Gewalt, ließ ihn vor Kälte erstarren. Setos Haupt lag in Bakuras Schoß gebettet, der ihn noch immer beruhigend streichelte.

"Jetzt wird mein Elend nie enden, ich kann so nicht weiterleben! Du hättest mich besser springen lassen, Bara!" Er benütze wieder das alte Kosewort. Endlich fand auch er seine Stimme wieder, "Dein Leben für meines - mein Freund!", zitierte er einen alten Vers, "was wäre ich dann für ein Freund, Seto?"

,Obwohl, eigentlich verdankte er Marik seine Rettung, er selbst war zu fassungslos gewesen, um etwas zu unternehmen.'

Er betrachtete ihn eingehender, Seto war extrem abgemagert. Er griff nach Setos Hand, dabei rutschte dessen Ärmel zurück und entblößte seinen Arm, den unzählige Einstiche zierten.

Seto wollte den Ärmel zurückstreifen, doch Bakura hatte es bereits bemerkt und umschloß Setos Handgelenk. Die Male waren eindeutig.

"Seto", begann er, doch dieser hatte den Kopf abgewandt und die Augen geschlossen, "verstehst du mich nun, Bakura?"

"Aber wieso, Seto? Weshalb nur?"

Bislang hatte Seto keine harten Drogen konsumiert, er hatte einen Entzug begonnen und aufhören wollen, doch nun....

Ehe Seto etwas entgegnen konnte, ertönte eine gehässige, ihnen wohlbekannte Stimme. Marik, der ebenfalls auf die Klippe gestiegen war und unweit hinter Bakura stand, drehte sich um und sah den sich ihnen nähernden Yama.

"Das verdankt dein schwächlicher Freund mir, genauer gesagt, der Tatsache, dass er nicht bereit war, mir den MS Stab oder seinen Verbleib zu verraten. Eure Feinde sind zahlreich, einstiger Hohepriester und dessen Geliebter!"

Er blickte zu seinem anderen Selbst.

"Wie schön, euch alle hier beisammen anzutreffen und wie nett von dir, Yama, mir den Stab auch gleich mitzubringen! Das erspart mir das weitere Suchen!"

Er lachte abgründig.

Marik blickte zu Bakura, der Yamas Ansprache schweigend zugehört hatte, ihre Blicke trafen sich, Bakura nickte ihm zu. ,Ich werde dich stets begleiten - erinnere dich daran!' Ein unmerkliches Lächeln huschte über Mariks Gesicht, Bakura hatte recht, sie beide konnten nicht mehr voneinander getrennt werden, selbst wenn sie es gewollt hätten! Entschlossen schritt er auf Yama zu, dessen Miene Überraschung widerspiegelte, er hatte nicht mit einer freiwilligen Kapitulation gerechnet.

Seto hatte die Augen wieder geöffnet und verfolgte abwartend, was weiter geschehen würde, Bakuras Hände ruhten auf Setos Haar und Schultern.
 

Yama streckte Marik die offene Handfläche entgegen, in Erwartung des Stabes.

Abschätzig betrachtete er Mariks Robe - indigoblau! ,Wie unpassend', dachte er.

Marik blieb etwas entfernt von Marik stehen, er sah ihm direkt in die Augen und kreuzte die Arme samt Stab vor der Brust, das Horusauge ruhte nun direkt an seinem Herzen.

,Ich vergebe dir, Yama ebenso wie ich mir selbst verzeihe!'

Als Yama Mariks mentale Stimme vernahm, zuckte er unweigerlich zusammen.

,Was dachte sich dieser nur dabei?' Ungehalten trat er auf Marik zu, um ihm den Stab gewaltsam zu entreißen, prallte jedoch gegen eine energetische Barriere, die ihn davon abhielt, sich Marik weiter zu nähern oder ihn gar zu berühren.

Fluchend versuchte er es erneut- vergebens.

,Ach, Yama...'Mariks Tonfall war mitleidig, bedauernd! Das brachte Yama endgültig zur Weißglut. Mit einem Aufschrei stürzte er sich auf Marik, der in diesem Moment die Arme ausbreitete und Yama entgegentrat. Er schloß Yama in seine Arme, der anfangs noch versuchte, sich dagegen zu wehren.

,Wieso war Marik plötzlich stärker als er selbst? Das konnte- durfte - einfach nicht sein!!! '

Er wusste nicht, weshalb, doch Marik besaß auf einmal eine innere und äußere Stärke, die ihn vollkommen unerwartet traf.

Marik stand in sich ruhend, wie ein Fels in der Brandung, und hielt Yama fest, mit dem sich unvermittelt eine Veränderung vollzog.

Mit vor Unglauben geweiteten Augen suchte er Mariks Blick - unzählige Eindrücke, Erinnerungen, Emotionen flossen in Yamas Bewusstsein. Er fühlte alles gleichzeitig: seine Gefühle, die Gefühle der anderen - Mariks ebenfalls -jedes noch so kurze Ereignis der vergangenen Jahrzehnte durchlebte er erneut, doch diesmal immer auch die Gefühle und Gedanken des Gegenübers - er spürte den Schmerz und das Unglück seiner unzähligen Opfer, ebenso wie seinen eigenen - es gab keine Trennung mehr!

Die gewaltige Flut der Sinneseindrücke überforderte ihn, er sackte bewusstlos in Mariks Armen zusammen.

Marik legte seinen Yama sachte auf den Boden und strich ihm die wirren Haarsträhnen aus dem Gesicht, das ihm so vertraut und doch so fremd geworden war.

Er richtete sich auf und blickte zu Bakura, der ihn lächelnd ansah.
 

Marik trat zu den beiden und kniete sich vor sie.

"Danke - für alles!"

Er strich über Bakuras Wange und küsste dann den überraschten Seto auf die Stirn. "Ohne eure Hilfe wäre es mir nicht gelungen."

Seto sah ihn irritiert an. Marik, der seinen Blick bemerkte, lachte auf und erwiderte: "Es mag dir vielleicht nicht bewusst gewesen sein, Seto, doch auch du hast mich energetisch unterstützt." Er blickte erneut zu Bakura, durch die enge Bindung, die dieser zu ihnen beiden hatte, war ein Dreieck entstanden, dass seine eigenen mentalen Kräfte potenziert und fokussiert hatte, dadurch konnte sich Yama den Eindrücken, die ihn durchströmten nicht mehr entziehen.
 

"Wir sollten aufbrechen!" riß ihn Bakura aus seinen Gedanken, er nickte und ging zu Yama. "Kannst du aufstehen?" fragte Bakura Seto, der vage nickte.

Marik kniete nun mit Yama in den Armen auf dem Felsuntergrund, Bakura hatte seinen Arm um Setos Taille gelegt, seine andere Hand ruhte nun auf Mariks Schulter, nach wenigen Augenblicken fanden sie sich in einem antik anmutenden Raum wieder. Seto sah verwirrt auf die reichlich mit Hieroglyphen und Gottheiten geschmückten Wände.
 

"Da seid ihr ja, wir haben euch bereits erwartet!" begrüßte sie eine sonore Stimme. Atemu hatte den Raum betreten und lächelte sie freundlich an.

Er klatschte in die Hände und bald darauf betraten einige Diener den Raum, ihnen folgte Odion.

Überrascht zog Marik die Luft ein.

"Du bist auch hier?" Er hatte nicht erwartet, Odion hier anzutreffen.

Odion hockte sich vor Marik und umarmte ihn kurz, ehe er seine Aufmerksamkeit auf Yama richtete. "Es hat also funktioniert.", bemerkte er trocken. "Ich werde mich um ihn kümmern!" Damit hob er Yama auf und verschwand ohne ein weiteres Wort aus dem Zimmer.

Seto schwankte, es war alles zu viel! Außerdem hatte er nicht damit gerechnet weiter am Leben zu bleiben...

Bakura konnte ihn mit Mariks Hilfe gerade noch auffangen, so dass er nicht ohnmächtig zu Boden sackte. Die herbei gerufenen Diener legten Seto auf eine Trage und brachten ihn in den Trakt der Heilwissenden.

Bakura fixierte Atemu. "Du schuldest ihm noch etwas, jetzt besteht die Möglichkeit, sie zu tilgen." Atemu nickte, "ja, ich weiß, ich habe es keinesfalls vergessen. Sei unbesorgt, Bakura, ich werde persönlich dafür Sorge tragen, dass er sich wieder erholt." Bakura nickte zustimmend, er zweifelte nicht an der Aufrichtigkeit von Atemus Worten.

In diesem Augenblick betrat Shadi das Gemach und überflog die beiden mit einem Blick. Er lächelte.

"Wie überaus passend", bemerkte er, sein Blick verweilte kurz bei Marik, ehe er Bakura ansah. "Das Alles und das Nichts. Eine interessante Wahl, Bakura."

Marik blickte fragend von Shadi zu Bakura. Atemu hatte die Augenbrauen hochgezogen. Bakura wirkte leicht verlegen.

"Das war aber keineswegs beabsichtigt, jedenfalls nicht in beiden Fällen..."

"Könnte mich einer von euch bitte mal aufklären?", verlangte Marik.

Bakura warf ihm einen kurzen Seitenblick zu, seine sonst so blasse Haut wurde von einem roten Schimmer überzogen, er senkte den Blick.

"Bakura hat seine Gefühle sozusagen verewigt", begann Shadi, da Bakura nicht gewillt war zu antworten, "Yama trägt das Zeichen des Nichts, du das des Alles - die zwei Seiten der ewigen Göttlichkeit, die alles in sich birgt, aus sich selbst gebiert und doch auch wieder nimmt."

Marik sah Shadi ungläubig an, ehe er zu Bakura blickte.

"Heißt das etwa...?" Er griff sich mit der Hand in den Nacken. Er hatte das, was Bakura mit Yama gemacht hatte nur am Rande mitbekommen, als Yama sie beide am Meer angegriffen hatte und er selbst von ihm zusammengeschlagen und Bakura durch die Nesseln vergiftet worden war. Er versuchte sich zu erinnern.

Bakura hatte Yama gebannt und irgendetwas getan, weshalb Yama ihn auf ewig verflucht und Rache geschworen hatte. War es die energetische Signierung gewesen, die ihn derart rasend gemacht hatte? Das war anzunehmen.

Doch wieso hatte er selbst nichts von all dem bemerkt? Wann hatte Bakura IHN gezeichnet? Er suchte Bakuras Blick, der ihn entschuldigend ansah.

"Im Grunde", fuhr Shadi fort, "hätte Bakura nichts besseres tun können, als euch beide zu zeichnen." Drei verwunderte Augenpaare ruhten nun auf Shadi.

"Auch wenn du es beim ersten Mal aus einem Impuls heraus und beim zweiten Mal unbeabsichtigt getan hast; dadurch wurde eine bleibende Verbindung zwischen euch dreien hergestellt. Marik und Yama waren bereits verbunden, du und Marik in gewisser Weise ebenso, was noch fehlte war die Verknüpfung zu Yama." Er schwieg sinnierend einige Sekunden. "Vielleicht ist DAS sogar der Schlüssel gewesen, nach dem wir so lange gesucht haben..."

Marik verstand noch immer nicht vollkommen, was Shadi zum Ausdruck bringen wollte. Bakura hatte ihn also gebrandmarkt - wenn auch nicht im herkömmlichen Sinne. Sein Eigentum - ihm zugehörig. Er seufzte. Dazu benötigte es keines Males, er war Bakura auch so schon verfallen, dennoch, es störte ihn, dass Bakura so einfach...als ob er keine Eigenständigkeit besäße!

Bakura beobachtete Marik, er spürte förmlich dessen inneren Kampf und seine widerstreitenden Gefühle. Er neigte sich zu ihm und küsste ihn auf die Wange.

"Vergib mir, Marik. Es lag wirklich nicht in meiner Absicht - bei dir..."flüsterte er. Marik wandte den Kopf und sah in Bakuras dunkle, sanfte Augen. Er nickte. Eigentlich wollte er noch etwas erwidern, doch er erinnerte sich plötzlich wieder Shadis und Atemus Gegenwart, die die Szene still verfolgt hatten. Mariks Blick schweifte zu Atemu und Shadi, als ihm unvermittelt etwas einfiel.

"Ich habe mich schon immer gefragt, was du die ganze Zeit so treibst, wenn du mal nicht zwischen den Welten wandelst.", richtete er sich an Shadi.

Dieser zuckte ungezwungen mit den Schultern und lächelte.

"Und nun kennst du die Antwort endlich, oder?" Er hielt Mariks forschendem Blick stand und legte dem leicht überraschten Atemu die Arme um die Schultern.

Bakuras Augen begannen spöttisch zu funkeln. SO war das also! Der Pharao und der Hüter der alten Magie - welch eine Fügung!

"Interessant, WIE lange ihr das verborgen habt, es schien euch ja sehr unangenehm zu sein!", bemerkte er sarkastisch, aber vielmehr wollte er seine eigene Befangenheit überspielen.

Atemu hatte inzwischen seine Hände auf Shadis gelegt.

"Eigentlich nicht", entgegnete er ernsthaft, "es lag mehr daran, dass du dich hier nie hast blicken lassen, OBWOHL wir dich des Öfteren dazu aufgefordert hatten." Bakura schwieg, es stimmte, Atemu hatte ihn wiederholt eingeladen, ihn zu besuchen, doch er hatte stets abgelehnt, seine eigene Welt mit Ryou vorgezogen. RYOU! Nach wie vor stimmte ihn der Gedanke an ihn wehmütig - hatten sie ihre Entscheidung zu früh getroffen?
 

"Was wird nun aus Yama?", unterbrach Marik seine Gedanken.

"Odion wird sich seiner Annehmen, außerdem ist der Bann gebrochen, er wird nie mehr zu dem werden, der er einmal war. Die Transformation ist unwiderruflich." Atemu blickte sie eingehend an, "Eure übrigens auch...", fügte er noch hinzu. Irritiert sah ihn Marik an. Was sollte das denn nun schon wieder bedeuten? Sprachen hier etwa alle stets in Rätseln.

Bakura, der die Worte ebenfalls vernommen hatte, starrte sie reglos an. Ihm war sehr wohl die Bedeutung dessen klar, was Atemu meinte.

"Schon jetzt?", fragte er nur. Atemu suchte Shadis Blick, dieser nickte bestätigend.

"Ja."

Bakura fuhr sich mit der Hand durchs Haar und wandte sich ab, ging einige Schritte durch den Raum, blieb stehen und sah erneut zu ihnen. Er hätte damit rechnen müssen, doch er war so sehr damit beschäftigt gewesen, ihre Aufgabe zu erfüllen, dass er DARAN nicht gedacht hatte! Daran nicht.

Eine unbestimmte Verzweiflung packte ihn, brachte sein Herz zum Rasen.

Er hatte vergessen, dass er auch sein eigenes Schicksal besiegelt hatte - seine Wahl getroffen, ohne sich dessen bewusst gewesen zu sein. Verdammt!

Er konnte sich nicht mal richtig verabschieden. Nicht einmal das!

Sie verdiente so etwas nicht - NEIN! Ganz bestimmt nicht.
 

Marik, der noch immer nicht verstand, was Bakura so aus der Fassung gebracht hatte, sah fragend zu Atemu und Shadi, die wortlos Bakura beobachteten.
 

Schließlich sagte Atemu: "Ihr könnt nie mehr zurück - in die andere Dimension."
 

Marik brauchte einige Augenblicke, bis er die gesamte Tragweite erfasste.

Es bedeutete, dass sie ihr bisheriges Leben aufgeben und hier fortführen mussten.

Doch wie lange? Jahre? Jahrzehnte? Jahrhunderte? Jahrtausende Existierend in einer Zwischenwelt? Geschaffen durch die Macht der Relikte?

Kein Wunder, dass Bakura so fertig war, hatte er doch vor Marik begriffen, was es für sie bedeutete.
 

Bakura trat erneut zu ihnen und sah sie mit funkelnden Augen an. Er fühlte sich betrogen, hintergangen, auch wenn weder Shadi noch Atemu etwas vorzuwerfen war. Es war seine freie Entscheidung gewesen - sein eigener Wille.

Einst hatte er sich dies sogar gewünscht.
 

"Ich werde trotzdem nicht hier bei euch bleiben!", verkündete er entschlossen.

"Ich gehe wieder zu mir."

Atemu nickte und Shadi machte eine unbestimmte Geste.

"Natürlich steht dir das frei, so wie eh und je. Du kannst jederzeit zu uns kommen. Das weißt du ja, daran wird sich nie etwas ändern."

Bakuras Augen blitzen zornig auf. So wie schon immer! Pah! Von wegen! Diesmal gab es kein zurück mehr - keine Alternative.

Dennoch nickte er zustimmend.

"Ja, ich werde mich daran erinnern." Irgendwann vielleicht mal!, dachte er im geheimen.
 

Er wandte sich um und sah zu Marik, der sich sehr zurückhaltend verhalten hatte.

Er hielt ihm die Hand hin.

"Begleitest du mich?" Er stellte die Frage im Ernst. Marik legte seine Hand in Bakuras und lächelte ihm kurz zu. ,Wie könnte ich dich je verlassen, mein Ra!'

Bakura musste unwillkürlich über Mariks Zuneigungsbekundung, die doch zugleich auch eine Provokation gewesen war, lächeln. Ohne sich noch einmal zu Shadi und Atemu umzusehen, wechselten sie in Bakuras Schöpfung über.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Hito
2004-08-28T16:07:08+00:00 28.08.2004 18:07
Ati&Shadi?!?! *kreisch* Hab ich ja noch nie gelesen!

Cute, dass Baku so verlegen war.

KLasse, wie Marik das Thema gewechselt hat, als er bemerkt hat, dass Ati und Shadi ja auch noch da sind. *lol*
Von:  sterekura
2004-07-13T15:25:48+00:00 13.07.2004 17:25
O.O'
Ati und Shadi??? Das Pairing hab ich wirklich noch nie irgendwo gesehen!!! *es aber irgendwie reizend finde* ^^

Wieder mal super Kapitel von dir. Hab aber nix anderes erwartet. Seto tut mir ja scho ein bissl leid... *tröst*

Aber ich tu mir auch Leid... Wo bitte ist denn Ryou??? *wieder haben will* *will, dass Bakura zu Ryou geht*

*knuddel*
Deine Sabrina
Von:  Milli
2004-07-05T11:09:51+00:00 05.07.2004 13:09
Irgendwie sehr verwirrend.
Und irgendwie sehr viele Fremdwörter.
Aber es war trotzdem Klasse!
Schreib schnell weiter, will unbedingt wissen, wie's weiter geht!
Also, ciao, anonymi!


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