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In Memorial of an Angel

von

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In Memorial of an Angel I

Huhuuuu ^-^
 

So meine Erste Story die ich veröffentlich ^^" Habt Nachsicht ^^"

Nyo öhm... was soll ihc groß darüber sagen, die ganze Story spielt eigentlich in den Gedanken einer Mädchens das ..... und nun...... und das wars auch schon ^^"

na ja jedenfalls kam mir die Idee daszu Spontan über Nacht als ich etwas Down war und eine nicht sehr erfreuliche Nachricht erhielt. Aber Na ja lest doch einfach selbst ^^"
 

Mata ne eure Kei

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

//...Es ist Nacht, eigentlich nichts besonderes. Ich gehe schweren Schrittes und mit leerem Blick die Strassen entlang. Ich weiß nicht wohin ich gehe, habe kein besonderes Ziel, ich verspüre nur den Drang zu rennen... weg von allem, weg von dieser Stadt... weg von diesen Menschen, will einfach nur rennen, solange bis ich nicht mehr kann... bis meine Lungen bei jedem Atemzug schmerzen... meine Beine so schwer wie Blei sind und ich keinen Schritt mehr gehen kann... rennen bis zur völligen Erschöpfung... alles andere ist mir egal. Doch ich finde nicht den Mut um weg zu laufen, gehe einfach weiter die Strasse entlang, bemerke noch nicht einmal das es angefangen hat zu Regnen... Regnen wohl eher ein Wolkenbruch denn schon nach kurzer Zeit sind meine Kleider völlig Durchnässt und ich friere bis auf die Knochen. Doch die Kälte spüre ich noch nicht einmal... nicht diese Kälte...//
 

Am Tag davor:

Die Glocke klingelte wie immer schrill das es einem das Trommelfell weghaut, wenn man daran vorbei ging. Sie hielt sich die Ohren zu und verließ das Gebäude am Tor wurde sie wie immer erwartet, von dem einem dem sie ihr Herz verschenkte
 

//...merke nicht wie ich anfange zu weinen bei der Erinnerung daran... hätte nie gedacht das es das letzte mal sein würde das du auf mich wartest...//
 

"Na was würde meine Liebste denn heute gerne tun?", fragte er und lächelt so wie immer
 

//...Wie ich es liebte, wenn du mich so angelächelt hast, das selbe lächeln wie damals als du mich aus der Dunkelheit die mich umgab befreit hast. Dieses Warme Lächeln das mich alles vergessen lässt...//
 

"Wie ich dich kenne brauche ich diese Frage nicht zu beantwortet du hast sowieso schon wieder etwas geplant", gab sie ihm darauf hin, mit ihrer etwas groben art, zur Antwort
 

//...Jeder andere mit dem ich mich so unterhielt hätte darauf hin einen Streit angefangen aber nicht du... du nicht... //
 

"Kennst mich ja ziemlich gut. Was hältst du denn von einem Video Abend bei mir zuhause? Meine Eltern sind übernachten bei Freunden, wir hätten als die ganze Wohnung für uns alleine", schlug er vor, stand hinter sie und nahm sie in dem Arm. "Gut meinetwegen machen wir das", gab sie beiläufig zur Antwort und wand sich aus seiner Umarmung
 

//... schön dumm war ich doch, selbst in deiner Gegenwart viel es mir schwer ich Selbst zu sein... nicht einmal dir gegenüber konnte ich ehrlich sein, sosehr ich es auch versuchte... aber ich glaube das war dir egal, du warst der einzige der hinter meine Fassade blicken konnte und mich als die sah die ich wirklich bin... mittlerweile bin ich stehen geblieben habe angehalten vor der Kirche. Sehe hinauf zur Turmuhr... schon Mitternacht vorbei. Ich bin also schon seit 2 Stunden hier und laufe ziellos umher in diesen Regen. Außer mir ist niemand mehr auf der Strasse, vielleicht ab und zu noch ein Auto das an mir vorbei fährt, aber auch die nehme ich nur als schnell vorbei rauschendes licht wahr. Ich gehe ein paar Schritte auf die Kirche zu und bleibe kurz vor ihr stehen, genau an der selben stelle an der wir zuvor immer gestanden haben...//
 

Er blieb stehen, packte ihre Hand und zogst sie zu sich, legte wieder seine Arme um sie und hielt sie fest so das sie nicht weg konnte. Lächelte sie wieder an und sah dann zur Kirche. Sie folgte seinem Blick und sah wie ein Brautpaar aus der Kirche kam kurz darauf sagte er auch schon: "Weißt du was in genau Zwei Jahren werden wir beide aus dieser Kirche gehen. Ich werde mir dafür extra einen Schwarzen Frack besorgen und du... du wirst einfach die schönste Braut von allen sein in dem Schönsten Kleid das es gibt". "Du spinnst! Wer soll das denn alles bezahlen? Und außer dem werde ich nie ein Kleid tragen", meinte sie nur dazu, aber Selbst das konnte ihm nicht seine Gute Laune verderben. Sie weiß nicht ob es Spaß war oder aber ob er sie nur ärgern wollte, jedenfalls nahm er sie einfach so auf den Arm. Natürlich passte ihr das nicht und sie Protestierte lauthals: "H-Hey LASS MICH RUNTER! ICH FINDE DAS NICHT WITZIG! RUNTER LASSEN DAS IST JA PEINLICH!". Peinlich war wohl eher ihr Verhalten. Er tat nichts der gleichen, gab ihr einfach einen Kuss um sie zum Schweigen zu bringen
 

//... so hast du mich immer zum Schweigen gebracht, ich weiß nicht wieso du ausgerechnet diese Methode verwendetest, vielleicht weil sie sehr effektiv war oder weil ich dagegen nichts einzuwenden hatte, aus welchem Grund auch immer sie war jedenfalls sehr wirksam. Streiche mir kurz über die Lippen, bevor ich meinen Blick wieder der Strasse zu Wende und meinen weg fortsetze. Laufe an ein paar Geschlossenen Geschäften vorbei. Bleibe vor dem einen Juwelier Geschäft stehen... Trete näher heran und sehe die Ringe im Schaufenster an...//
 

Er nahm wohl den Satz ,Ich trage dich auf Händen' wörtlich, denn er trug sie die Strasse entlang bis zu diesem Juwelier. "Siehst du die Ringe dahinten Rechts, was hältst du von denen?", fragte er sie und sie sah sie sich an. "Na ja sind ganz okay", war ihre Antwort, sie wollte oder besser konnte nicht sagen das sie ihr sehr gefielen. Das hätte nicht zu ihr gepasst, nicht zu ihrer Rolle. "Gut dann hätte wir auch schon die Ringe", meinte er und ging weiter. Sie wollte wieder Protest einlegen, aber ließ es dann bleiben, einerseits weil sie wusste wie er Reagieren würde, na ja dieser Grund wäre ihr eigentlich auch egal gewesen aber der Zweite nicht, denn es reichte schon das die Leute ihnen nachsahen, weil er sie um her trug, da brauchten sie ihnen nicht auch noch deswegen nach zu sehen
 

//... jetzt bereue ich das ich nicht Protestiert hatte, aber im nachhinein ist man ja bekanntlich immer schlauer... Sehe mir noch einmal die Ringe an, wende mich dann ab und gehe weiter habe bald das Ende der Strasse erreicht...//
 

Protest los und ohne noch einmal anzuhalten ging er mit ihr die Strasse entlang bis zum Ende, dort lehnte er sich mit dem Rücken zur Tür und drücktest mit seinem Ellbogen die Türfalle herunter. Er war dabei sehr vorsichtig, denn er wollte sie nicht runter lassen und musste deswegen aufpassen das sie sich nicht den Kopf stieß. Nachdem die Türfalle nach untern gedrückt war, stieß er mit seinem Fuß die Tür auf und betrat den angenehm Kühlen Hausflur. Ohne ein weiteres Wort ging er die Treppen hoch. "Willst du mich nicht lieber runter lassen? Ich kann alleine gehen!", Sagte sie und versuchte die leichte Besorgtheit die einen Unterton in ihrer Stimme erzeugte zu vertuschen. "Nein, ich Hab es bis hier her geschafft und schaffe auch noch den Rest", gab er ihr zur Antwort und ging die Treppen hoch bis zum Obersten Stockwerk
 

//...ich weiß nicht ob du es gemerkt hast, ich glaube schon. Aber es ging mir nicht um das selber gehen, es ging mir darum das ich mir Sorgen um dich machte. Ich wusste von deiner Krankheit und das du dich nicht überanstrengen durftest... doch zugegeben hätte ich dies nie...//
 

"Meine Süße, wärst du wohl du gut den Schlüssel aus meiner Jackentasche zu nehmen und damit dann die Tür zu öffnen?", fragte er sie als sie vor der Tür zur Wohnung standen. Ohne ein Wort suchte sie seine Jacke nach einem Schlüssel ab, sie fand ihnen auch in der linken Innendtasche. Zog ihn heraus, schloss die Tür zuerst auf und öffnete sie dann. Er betrat dann die Wohnung und stießt die Tür wieder zu. Er kümmerte sich nicht darum ob die Tür wirklich zu war sonder lief gerade Wegs in sein Zimmer. Dort ließ er sie aufs Bett fallen und legte sich etwas erschöpft neben sie. "Und danach... danach gehen wir in die Flitterwochen... auf Mallorca", sagte er dann und sah sie verträumt an.
 

//...wäre es möglich gewesen hätte ich in diesem Moment gerne die Zeit angehalten... angehalten für die Ewigkeit... aber so etwas ist ja nicht möglich. Ich stehe vor dem Haus am Ende der Strasse. Sehe hinauf... hinauf zu deinem Fenster... Erinnere mich daran wie wir vor diesem Fenster standen... stundelang... erinnere mich nach den Stunden zu zweit in diesem Zimmer... wie sehr mir das jetzt schon fehlt...//
 

Sie sah ihm eine weile zu, wie er da lag mit geschlossenen Augen. Strich ihm ein paar Strähnen aus dem Gesicht. Sie beobachtete ihn gerne beim Schlafen, er sah dann aus wie ein Engel... ein Engel der sich bald dem Ewigen Schlaf hingeben würde. Schon dieser Gedanke alleine schaffte es in ihr die Angst hochkommen zulassen. Angst, wenn er weg sein würde das sie wieder in diese Dunkelheit fallen würde... diese Angst ließ sie Zittern und die Tränen kommen. Sie wollte nicht das er aufwacht und sie so sahst also stand sie vorsichtig auf und setzt sich aufs Sofa.
 

//...ich schämte mich wegen ein paar Tränen... wie töricht ich doch war... ein paar Tränen... und trotzdem... ich wollte einfach nicht das du mein Gesicht mit Tränen in Erinnerung behältst, deswegen bin ich wohl raus gegangen. Nun habe ich ein Ziel gefunden, mein führt nun nach Links... schwelge aber immer noch in Erinnerungen...//
 

Langsam wachte er auf und sah sich sofort suchend um. "Süße?", Fragte er zuerst, standen dann aber ruckartig auf als er keine Antwort bekamst und stürmtest aus dem Zimmer. Doch kurz, nachdem er das Zimmer verlassen hattest sah er sie auch schon zusammen gekauert auf der Couch sitzend. Er kam zu ihr und nahm wie wieder in den Arm. "Scht! Ist ja gut. Alles wird gut keine Sorge! Ich werde immer bei dir sein", sagte er tröstend zu ihr und strich ihr trösten über den Kopf.
 

//...Ich weiß immer noch nicht woher du den Grund für meine Tränen kanntest... aber als du diese Worte zu mir sagtest, die Worte das du immer bei mir sein würdest... lief es mir Kalt den Rücken runter... ich weiß nicht wieso... aber von genau diesem Moment an... genau von diesem Moment an wusste ich das ich dich verlieren würde... aber nicht wie sich andere Paare verlieren... nein... ich würde dich für immer verlieren... denn du würdest bald gehen... sehr bald sogar...//
 

Sie weinte noch lange in seinem Arm. Gegen Abend dann hatte sie sich schließlich beruhigt, er stand auf ging in die Küche und brachte ihr eine Tasse Tee. "Hier trinkt das, der wird dir gut tun", sagte er führsorglich als er ihr die Tasse reichte und strich ihr die letzte Träne von der Wange. "...Danke...", bedankte sie sich kaum hörbar und trank einen Schluck. "Keine Ursache ist doch selbstverständlich. Ich bin gleich zurück", sagte er lächelte sie noch einmal warm an, bevor er aufstand und kurz ins Badezimmer ging. Sie sah ihm kurz nach und betrachtete dann ihr Gesicht das sich im Tee wieder spiegelte.
 

//... für dich war das alles vielleicht selbstverständlich, aber nicht für mich... alles was du für mich getan hast... deine Gesten... deine Worte.. all das hat mir immer wieder neuen Mut gemacht... Mut um weiter zu Leben... und Hoffnung... Hoffnung auf eine andere, neue Zukunft weit weg von all dem Dunkel... und trotzdem habe ich erst jetzt Begriffen das auch du dich nur hinter einer Fassade versteckt hast... nur um den Leuten nicht zu zeigen wie es dir wirklich geht... du wolltest niemandem zur Last fallen... wolltest nicht das man sich Sorgen macht... vor allem ich sollte mir keine sorgen machen...//
 

Nachdem er wieder zurück kam setzte er sich neben sie und legte wieder einmal seine Arme um sie. Stunden lang saßen sie einfach nur da. Bis dann die Kirchenglocken Neun schlugen. Sie warf einen Blick zum Fenster und sah nach draußen, wo mittlerweile alles Stockdunkel war. "Es ist besser ich gehe nachhause", sagte sie und stand auf. "Ich begleite dich, alleine sollte eine junge Frau nicht mehr so spät unterwegs sein", meinte er, freundlich und doch etwas bestimmend. Sie nickte nur kurz und stellte dann die Tasse auf den Tisch. Er war währenddessen schon zur Tür gegangen und hielt sie ihr auf. "Nach ihnen Madam", sagte er zu ihr und verneigte sich etwas. "Lass den Unfug", meinte sie dazu und verließ die Wohnung. "Wie ihr Wünscht Milady", ärgerte er sie, schloss die Tür und ging ihr nach. Die beiden gingen die Treppen runter und verließen das Haus. "Huff ziemlich frisch heut Nacht", bemerkte er al sie beiden draußen standen. "Willst du dir nicht eine Jacke holen? Du musst denn weg ja zwei mal laufen", fragte sie und klangt leicht besorgt. "Ach was das bisschen Kälte macht mir nichts aus und außerdem Hab ich ja noch dich", gab er zur Antwort, legte einen Arm um ihre Schulter und zog sie zu sich. "Siehst du so wird mir schon etwas wärmer", sagte er lächelnd.
 

//... noch immer spüre ich deine Wärme ganz nah so als würdest du direkt neben mir stehe, doch auch diese wärme verschwindet langsam immer mehr... so lange bis ich endlich die Eisige Kälte die mich umgibt wahr nehme...//
 

"So da wären wir, Schlaf Gut meine Kleine", sagte er zu ihr, nachdem sie vor dem Haus standen in dem Sie wohnte. "Kleine? Na hör mal ich bin nur ein paar Zentimeter kleiner als du also bitte", meinte sie etwas beleidigt, er lachte nur leicht darüber und gab ich noch einen Kuss auf die Wange. "Bis morgen dann", verabschiedete er sich und machte kehrt.
 

//... in diesem Moment hätte wohl niemand von uns beiden gedacht das es keine morgen mehr geben würde und das dies die letzten gemeinsamen stunden gewesen waren...//
 

Am Tag darauf:

Wie immer ertönte der Schrille klang der Glocke. Endlich Wochenende. Sie verlässt das Gebäude und ihr Blickt wandert direkt zum Tor, doch zu ihrer Verwunderung kann sie niemanden dort sehen. «Er hat sich bestimmt nur verspätet», dachte sie bei sich und ging zum Tor rüber. Dort wartet sie dann stunde für Stunde.
 

//... ich hätte noch Tage dort stehen können du wärst nicht gekommen, ich hatte schon eine Ahnung das etwas passiert sein könnte. Aber unbewusst belog ich mich in diesem Moment selbst und sagte mir das alles okay ist und so wartete ich weiter auch dich...//
 

Nachdem sie nun knapp 3 Stunden gewartet hatte, ging sie weiter. Sah aber ab und zu nach hinten, bis sie an der Kreuzung nach links bog und kurz darauf auch schon vor der Kirche stand. Dort sah sich dann kurz etwas suchend um konnte ihn aber auch dort nicht finden. «Fehlanzeige. Wo kann er bloß sein? », fragte sie sich selbst in Gedanken und ging die Strasse entlang, bis sie bei dem Juwelier von gestern ankam. «Auch nicht». Weiterhin suchen ging sie weiter bis zum Haus am Ende der Strasse. Sie betrat das Haus und ging hoch in das Oberste Stockwerk. Nachdem sie oben ankam klopfte sie an seine Tür. Sie war inzwischen doch recht ungeduldig geworden und nachdem ein paar Minuten verstrichen waren klingelte sie. Niemand öffnete ihr. Sie fing an Sturm zu klingeln in der Hoffnung man würde ihr öffnen. Als aber auch dann niemand aufmachte über kam sie ein unguten Gefühl. «Keine Panik, vielleicht ist ja nur niemand zu Hause, ja das wird es sein. Ich suche am Besten einwenig die Stadt ab», versuchte sie sich in Gedanken zu beruhigen. Sie ging wieder die Treppen runter und verließ das Haus.
 

//...hätte ich lieber auf mein Gefühl gehört als planlos in der Gegenrum zu suchen... mein Gefühl hat es gewusst und wollte es mir sagen aber ich wollte es nicht hören... wieso war ich nur zu dumm und habe es Ignoriert...? Wieso...//
 

Sie verbracht denn ganzen Nachmittag damit ihn zu suchen. Gegen Abend dann hatte sie die ganze Stadt abgesucht, ohne auch nur die geringste Spur von ihm gefunden zu haben, nur einen Ort hatte sie ausgelassen, aber an diesen Ort wagte sie im Moment nicht einmal zu denken. Sie machte sich auf den weg nachhause. Dor angekommen betrat das Haus und ging in den ersten Stock hoch. Zu ihrer Verwunderung war die Tür nicht abgeschlossen.
 

//... als ich im Türrahmen stand und das blinkende Licht des Anrufbeantworters sah, wurde es mir klar... das vordem ich solche Angst hatte war geschehen... man hatte dich mir weg genommen... dich einfach so aus meinem Leben gerissen... noch immer belog ich mich selbst... sagte mir das es bestimmt nur ein Irrtum war... doch tief in meinem Herzen habe ich es schon vorher begriffen... die schöne Zeit mit dir hatte nun ein Ende... für immer... nichts konnte dich mehr zu mir zurück bringen...//
 

Sie war wie in Trance verstand nicht was die Person die angerufen hatte sagte nur den einen Satz verstand sie klar und deutlich... Den einen Verhängnisvollen Satz "Es tut uns so leid, aber es war zu spät, die Ärzte konnten nichts mehr tun", ohne zu überlegen macht sie kehrt und rannte raus auf die Strasse, sah sich kurz um und rannte dann in die Richtung des Ortes, an den sie vorhin nicht einen Gedanken verschwändet hatte. Sie rannt so schnell sie konnte. Endlich kam sie dort an, sie rannte hinein geradewegs zu dem einem Zimmer. Sie wusste bereits in welchem Zimmer er war, es war nicht das erste mal das sie ihn hier hatte Besuchen müssen. Sie riss die Tür auf und was sie sah, ließ ihre Welt wie ein Kartenhaus zusammen brechen.
 

//... in diesem Moment spürte ich die Einsamkeit... die Verlorenheit... und die Dunkelheit zurück in mein Herz schleichen...//
 

Sie stand da und blickte die Menschen vor sich nur völlig entgeistert an. Sie konnte.. Nein.. Sie wollte nicht verstehen was sie zu ihre sagten. Eine Frau mit verweintem Gesicht, die sie als seine Mutter erkannte, kam auf sie zu und drückte sie an sich. "Wir haben dich überall gesucht, aber wir konnten dich nicht finden. Er wollte dich so gerne noch ein letztes mal sehen und mit dir sprechen", sagte sein Vater zu ihr. Sie befreit sich aus der Umarmung der Frau und ging auf das Bett zu, in dem der lag denn sie den ganzen Tag so verzweifelt gesucht hatte. Die Ärzte und seine Eltern. Sie bliebe neben dem Bett stehen und streicht mit der Hand über seine Wange, sie fühlte die Eisige Kälte seines Gesichts "Lügner... du hast es doch versprochen... du hast gesagt du bist immer bei mir...", sagte sie mit zitternder Stimme, kniete sich hin und nahm seine Hand. "Wieso? Ich wollte dir doch noch so vieles sagen... ich wollte dir doch noch danken für das was du für mich getan hast und dir sagen wie sehr ich dich liebe...", brachte sie unter Tränen hervor und legte denn Kopf auf die Arme.
 

//... wie sehr hatte ich darauf gehofft das es nur ein schlechter Traum war und die mir tröstend über den Kopf streichen würdest... aber das ist nicht geschehen, fühlte nur die Kälte deiner Hand... diese Eisige Kälte... eine Kälte wie ich sie zuvor noch nie gespürt hatte...//
 

Sie wusste nicht ob es Stunden oder nur Minuten waren die sie neben dem Bett kniete, seine Hand hielt und weinte. Jedenfalls waren seine Eltern mittlerweile wieder ins Zimmer gekommen. "Es fällt uns allen schwer Abschied zu nehmen... aber glaub mir es ist besser. Ich verstehe wir du dich fühlst...", sagte sie Mutter zu mir und legte dem am Boden kniendem Mädchen, ihre Hand auf die Schulter. "SIE VERSTEHEN GAR NICHTS!", Schrie diese sie an und rannte aus dem Zimmer, hinaus aus dem Krankenhaus, raus auf die Strasse. Schweren Schrittes und mit Leerem Blick geht sie die Strasse entlang...

........

//Ich habe nun ein Ziel gefunden und bin auch angekommen, stehe hier an den Klippen, sehe hinaus aufs Meers, kann schon sehe wie die ersten Sonnenstrahlen hinter dem Horizont auftauchen... Es war nicht Fair von dir mich allein hier zu lassen... allein mit dieser unglaublich Großen Leere in mir... es wäre hier ein einfaches dir zu folgen... ein schritt würde genügen und schon wäre ich wieder bei dir... Aber ich tue es nicht... und wieso...? weil ich weiß das dich das traurig machen würde... ich will versuchen für dich weiter zu leben... will das erreichen was du nicht erreichen konntest... nur mein Herz... das werde ich niemandem mehr schenken... ich werde es auch nicht verschenken können... des das hast du mit dir genommen als du gegangen bist... sehe der Aufgeheden Sonne zu flüstere noch ein letztes ,Lebe Wohl' welches der Wind aber so gleich mit sich davon trägt und wende mich dann schweren Herzens ab... //



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  eisorchidee
2004-06-20T23:47:16+00:00 21.06.2004 01:47
Hi^^
Ich find deine Deine geschichte super geworden!!!
Ich schließe mich den Kommi davor an.....
Die Geschichte ist wirklich Traurig, aber sooooo schön!!!
*knuddel*

bye Crucio
Von: abgemeldet
2004-06-14T05:45:30+00:00 14.06.2004 07:45
Hallo!
Das ist also deine erste Geschichte hier?
Also, mir gefällts sehr!!
So traurig...
Aber das sie doch weiterlebt....
Find ich gut!
Der Wechsel zwischen den Erlebnissen und den Gedanken gefällt mir besonders gut!
Das steigert die Spannung, weil die Geschichte nicht linear verläuft und dazu kann man sich durch die Erlebnisse besser in die Gedanken hinein versetzen.
Dazu noch eine realistisceh Geschichte...Sowas kann ich gar nicht. ^^' Bisher ist das meiste pure Fantasy bei mir.
Falls du noch mal was hoch lädst sehe ich das hoffentlich!
Ciao

Pitri


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