"Bergungsarbeiten" oder "Ein Freifall, bitte"
Chap.11: "Bergungsarbeiten" oder "Ein Freifall, bitte"
@ ChrLeeNA13666: Hallo!*wink* Jaja, der liebe Methi liebt es doch mit einem Bier in der Hand auf dem Sofa zu lümmeln...und da schaut er eben auch noch Fern dabei*zwinker*
Ach ja, die Psycho-Éowyn gefällt dir!*eg* das hätte ich mir denken können.
@ arwen_undomiel: Oh.Mein.Gott. Was für ein laaaaanger Kommi! Ich bin glücklich hin und hergesprungen, als ich den gelesen habe!*strahl*
Jepp, Methis Gedanken sind immer hoch interessant...selbst für mich!*lach*Ach, der ist insgesamt einfach nur*schnurr*
Das Gespräch fand ich einfach mal angebracht (zwischen Helli&Lili) und ja, so langsam wird Éowyn für einen sympathisch, oder?
Ich meine, sie ist so herrlich bekloppt und aggressiv*eg*
Es freut mich, dass ich dich erheitern konnte*ggg*
@ starwater: JUHU!!!!!!!freut mich, dass es dir gefallen hat*freudig rumhüpf*
Ach weißt du, wenn Methi schon so eine sexy große Nase hat und ich so oft "die Nanny" gesehen habe...*eg* du verstehst*zwinker*
Tja, die liebe Rosi hat eben einen guten Geschmack
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~ Bei den Pferdeliebhabern ~
Éowyn wollte gerade wieder ansetzen, denn sie wollte von Aragorn unbedingt den Namen dieser Schickse wissen. Jedoch kam es nicht dazu, da die Reiter - die als Spitzel voraus geritten waren - von lustigen und vor allem hungrigen Wargen angegriffen worden.
Aufgrund dessen, dass sich Legolas an der Spitze des Zuges befand, bemerkte er dies und alarmierte den Oberhaupt der Langläufer.
Daraufhin wurden die Reiter aufgerufen die anderen zu verteidigen, deshalb schwangen sich jene auf ihre Pferde. Daewen und Cramwen teilten sich ein Pferd.
Éowyn wollte ebenfalls mitmischen.
"Nein, du wirst die Gruppe nach Helms Klamm führen und für mich schon mal Badewasser einlassen und dann auch einen Braten zubereiten lassen und", bevor der König weiterreden konnte, wurde er schon von der Schildmaid unterbrochen.
"Aber die zwei dürfen auch! Und wieso soll ich alles vorbereiten lassen, wenn ich eh nicht weiß, wann du wieder kommst? Ich meine, dann ist das Badewasser und der Braten kalt, dann wirst du mich wieder an blöken", zickte Éowyn.
"SIE sind unsterblichen Blutes und was ICH sage, wird gemacht!", widersprach König Théoden herrisch.
"Und wir hatten eine professionelle Kampfausbildung", fügte Hellcookie rufend hinzu.
Da Gimli zu klein - und zu dumm für Pferde war -, musste man ihm auf das Pferd helfen. Beim ersten Mal fiel er wieder vom Pferd und dann endlich los reiten wollte, hatte das Pferd den Rückwärtsgang drin.
"Scheiß Gangschaltung, ist total verstellt.", dachte sich der Zwerg.
"Vorwärts, vorwärts!", rief Klein-Gimli laut und ritt den anderen Reitern hinterher.
"Wer ist wohl dümmer, das Pferd oder der Zwerg? Ganz sicher, der Zwerg! Es sind immerhin unsere Pferde", dachte sich Éowyn und führte die Übrigen nach Helms Klamm.
Legolas stand derweil auf einem Hügel und schoss alles nieder. Schließlich brauchte er neue Stiefel und da er nicht zum Gucci-Ausverkauf kam, überlegte er sich, sich aus dem Fell eines Warges welche an zu fertigen. Das wäre dann eine neue Modeidee und ER wäre dann der Erfinder. Dieser Einfall gefiel ihm gut, denn er machte sich schon Gedanken nach dem Ringkrieg ein Mode-Label zu gründen. Aber das war im Moment nicht wichtig, jetzt hieß es erst einmal überleben.
Während der Prinz des Waldlandreiches so vor sich hin schoss, kamen die Reiter und als der Sohn Glóins mit dem Pferd am Elben vorbei ritt, schwang jener sich very artistical auf das Pferd, in dem er sich mit der einen Hand am Sattelgestell festhielt und dann los schwang. Doch leider brach ihm bei der Aktion ein Nagel ab und er bekam einen Hexenschuss.^^
"Scheiße nochmal, das kommt davon, wenn man anderen helfen will", brummte Legolas.
Im Gegensatz zu den "normalen" Menschen - die die Warge und ihre Reiter abschlachteten - sprangen die Dämoninnen von ihrem Pferd und rannten mit offenen Armen auf die Warge zu.
"Oh, sind die putzig!", strahlte Daewen.
"Aber nicht so süß, wie unsere Werwölfe", entgegnete Cramwen.
Leider bekamen sie keine Warge zum Kuscheln ab, denn diese... flohen regelrecht vor ihnen.
"Hast Recht! Werwölfe lassen sich streicheln", schmollte Daewen beleidigt.
Sie und ihre Freundin hatten aufgegeben den "Kätzchen" hinterher zu jagen und so standen sie neben-einander. Dabei beobachteten sie Legolas, wie jener gerade einem Ork versuchte die Augen auszukratzen.
"Naja, vielleicht hat er seine Klamotten verdreckt", zuckte Cramwen mit den Schultern.
"Aber er kann so herrlich aggressiv sein! Wir könnten Elben gut bei uns in der Hölle gebrauchen", meinte Lilith. Bevor sie weiter diskutieren konnten, sauste ein Pfeil knapp an Hellcookie vorbei, was die Damen dazu brachte, den Schuldigen ausfindig zu machen und als sie dann den Ork erspäht hatten, verengten sich ihre Augen zu Schlitzen.
"Das nehme ich persönlich! Und was fällt dir ein unser Gespräch zu unterbrechen!", knirschte Sweety mit den Zähnen und ballte ihre Hände zu Fäusten.
"Lass uns etwas spielen", schlug das teuflische Kekslein vor.
"Aber immer doch".
Sie verfielen in eine psychopathische Lache, was die Feinde vor ihnen abschreckte. Sie machten einen Bogen um sie. So begann ihre Jagd, jedoch war der Ork ziemlich feige und floh vor ihnen.
"Scheiße, das macht einfach keinen Spaß", keuchte Daewen. Ihre Freundin und Kollegin jedoch legte einen Zahn zu und holte den Ork ein.
"Wow, sie sollte öfters sauer sein", dachte Azubi-Teufelchen überrascht.
Cramwen hatte sich von hinten auf den verstümmelten Elben gestürzt und ihn zu Boden gerissen. Sie drehte ihn um und knurrte: "Mach", ein Schlag ins Gesicht, "Das", ein weiterer Schlag, "Nie", noch einer, "Wieder", damit ging der Ork KO.
Gimli war währenddessen von Pferd gefallen, Legolas sah ihm verstört nach und der Zwerg bemerkte einen Warg auf sich zukommen. Noch bevor er zu Streiche kam, war der Warg schon tot.
"Verdammt, muss das Spitzohr immer meine Spielsachen klauen?", brummte er. "Damit ich dich besser ärgern kann", rief Legolas grinsend.
Das war noch nicht alles, denn der Warg beschloss einen ewigen Schlaf zu machen und hatte Gimli als Ruhestätte auserkoren. Der Zwerg konnte leider - obwohl es dann nicht lustig gewesen wäre - fliehen oder ausweichen. Die Schlacht verlief im vollem Gange und der Rotbart versuchte sich von seinem Anhängsel zu befreien, er hatte es auch fast geschafft, doch oh weh!
Was war die Grundregel eines Dramas? Man fing klein an und steigerte sich dann. So war es bei dem werten Zwerg. Ein Ork bückte sich über ihn und das Gewicht konnte Gimli nicht kompensieren, dennoch war der Zwerg schneller und er brach dem Ork das Genick. Jetzt war er von zwei Leichen begraben und zu allem Überfluss stank der verstümmelte Elb erbärmlich.
"Wie kann eine Kreatur, abgesehen von Aragorn, nur so stinken. Vor allem, wenn man bedenkt, dass sie von den Schönheitsfanatikern stammen", machte sich der Zwerg so seine Gedanken.
Doch, OH dem werten Herrn Gloinson wurde keine Verschnaufspause genehmigt, denn zum wiederholtem Male machte es sich ein Möchtegern-Werwolf auf ihm bequem. Da wurde dem sonst so tapferen 1 Meter 50-Männchen ganz bang. Jedoch kam Daewen in diesem Moment und durchbohrte den Rücken dieses Monsters mit ihrem Schwert.
"Ich wäre damit auch selbst fertig geworden", brummte der Begrabene.
"Jaja, wollte nur höflich sein. Dann helfe ich dir auch nicht raus", grinste sie.
"Was? NEIN! Bitte hilf mir! Die sind so verdammt schwer und stinken schlimmer als der Waldläufer nach 3 Monaten nicht waschen", bettelte der Kleine verzweifelt.
"Hey, das hab ich gehört", vernahmen beide einen beleidigten Ruf Aragorns.
"Ach komm schon, er hat doch Recht", verteidigte Daewen ihren kleinen Gefährten rufend. Leider war sie dadurch einen Moment lang abgelenkt und sah nicht den Wargreiter hinter sich und der Zwerg war ihr auch keine große Hilfe, da er selbst wie schon erwähnt von Leichen begraben war. Daewen merkte erschrocken eine Präsenz dicht hinter sich, drehte sich um, aber war zu langsam um den sich nähernden Schwerthieb auszuweichen.
"Scheiße", entfuhr es Daewen panisch und hob schützend ihre Arme vor den Kopf. Sie hatte die Augen geschlossen, denn sie war sich nicht ganz sicher, ob sie diese Attacke überleben würde. Vergebens wartete sie. Die Teufelin vernahm lediglich das gequälte Röcheln des Orks und dann Stille.
"Du kannst die Augen wieder öffnen. Was machst du bloß für Sachen? Kann man dich denn keine Sekunde aus den Augen lassen?", hörte sie eine wohl bekannte und auch leicht belustigte Stimme. Erst jetzt entspannte sie sich und öffnete die Augen.
"Ich... ich...danke!", stammelte sie noch leicht verwirrt.
"Wozu sind denn Kollegen und Freunde da?", lächelte Cramwen. Azubi-Teufelchen wollte ihr gerade antworten, als sich ihre Augen erschrocken weiteten und sie an Hellcookie vorbei rannte.
Helli kam nicht dazu ihr hinterher zu rufen, da sie selbst wieder angegriffen wurde.
"Scheiße, das ist doch zum kotzen. Kann er denn nicht aufpassen? Oh Mist, da vorne ist Sense!", keuchte Daewen und beschleunigte nochmals. Jeder, der sich ihr näherte wurde durch Telekinese weg geschleudert. Sie war nur noch zwei Meter von Aragorn entfernt und dann sah sie ihn und einen Warg stürzen, woraufhin sie die rechte Hand während des Laufens ausstreckte.
"Was?", fragte Aragorn verwirrt. Zu Recht, denn er hing so zu sagen in der Luft. Derweil kam Lilith schwer atmend am Abhang an und betrachtete Aragorn.
"Was mache ich bloß mit euch?", stichelte sie lächelnd und winkte den Langläufer hoch. Er befand sich kurz vor dem Abhang und Daewen ergriff seine Hand. "Na, froh mich zu sehen?", grinste die Tochter des Teufels.
"Ihr seid wahrlich ein Engel", lachte Aragorn erleichtert auf. Doch bevor sie sich empören konnte, durchbohrte ein Pfeil Daewens Schulter. Jene schrie vor Schmerz und Überraschung auf, jedoch hatte dieser Aufschlag auch ihr Gleichgewicht zerstört, was zur Folge hatte, dass beide in den Abgrund stürzten.
TBC...
Entstehungszeit: 13.05., 21.05. und 27.05.