Einmalig...?!
So, und hier nun der zweite und somit auch der letzte Teil der FF. Da ich euch nicht mit irgendeinem Müll zulabern will, wünsch ich euch jetzt einfach viel Spaß beim Lesen^^
Und am Ende bitte das Kommischreiben nicht vergessen^^
Der Ältere griff erneut nach den Handgelenken des Schwarzhaarigen und drückte ihn wieder an die Wand.
" Was soll das denn jetzt werden? Willst du dich jetzt mit mir prügeln, oder was?", fragte Duke etwas unsicher.
" Nein, das ist nicht mein Stil", meinte Kaiba geheimnisvoll lächelnd und kam dem Gesicht Dukes immer näher.
Dieser schien zu ahnen, was der Braunhaarige vor hatte und versuchte krampfhaft, sich aus dessen Griff zu befreien. Kaiba war aber bei Weitem stärker als er. Mit einer Hand ließ er Dukes Handgelenk los und umfasste stattdessen die Taille des schlanken Jungen. Er zog ihn fest an sich und um der ganzen Situation noch die Krone aufzusetzen, platzierte er sein rechtes Bein zwischen denen von Duke und presste es fest an dessen Schritt.
" Das ist doch wesentlich besser als prügeln, oder?", hauchte Kaiba verführerisch in Dukes Ohr. Dabei lächelte er, da er deutlich die Erektion des Jüngeren an seinem Bein spürte.
" Kaiba... lass das... bitte...", keuchte dieser, als Kaiba mit seinen Händen unter das dunkle Hemd Dukes glitt und dessen Rücken auf und ab strich.
Er legte sanft einen Finger auf Dukes Lippen und sagte leise: " Lass dich einfach fallen... nur dieses eine Mal."
Dann presste Kaiba seine Lippen auf die Dukes. Sanft berührte er sie mit seiner Zunge. Zaghaft gewährte Duke Kaiba Einlass in seine feuchte Mundhöhle, auf dass sogleich ein wildes Zungenspiel zwischen den beiden begann.
Schweratmend lösten sie sich nach einer Weile wieder. Kaiba sah Duke, dem ein zarter Hauch von Rosa auf den Wangen lag, zärtlich an und strich ihm durch die dunklen Haare. Er löste das blaue Haarband aus den Haaren Dukes, welche diesem sanft auf die Schulter fielen. Kaiba musste unwillkürlich lächeln, da er zugeben musste, dass der Siebzehnjährige mit offenen Haaren einfach umwerfend aussah. Und durch das Mondlicht, das durch das große Fenster in den unbeleuchteten Raum schien, wurde Dukes Schönheit noch mehr hervorgehoben.
Der Ältere konnte nicht anders, er musste Duke einfach küssen. Während des Kusses rutschte Duke die Wand immer weiter runter, bis er schließlich zusammen mit seinem Liebhaber auf dem harten Boden saß. In dieser Position wollte Kaiba aber nicht verweilen und drückte seinen Koi auf den Boden. Das dieser ziemlich kalt und ungemütlich war, war den beiden in dem Moment völlig egal.
Kaiba beugte sich über Duke und sah in dessen tiefgrüne, warme Augen. Duke selbst war nach wie vor verunsichert. Erst provozierten sie sich gegenseitig wegen des Preises, den er erhalten sollte, dann wurden sie zusammen in diesen Raum eingeschlossen und jetzt waren sie sich so nahe...
" Ka...", weiter kam er nicht, da Kaiba erneut seine Lippen auf seinen Mund presste. Auch wenn Duke es vorgehabt hätte, so war er unfähig, sich zu wehren, da Kaiba ihn an seinen Schultern mit sanfter Gewalt auf den Boden drückte. Der Schwarzhaarige war völlig perplex, als der innige Kuss plötzlich ein jähes Ende fand und der Ältere anfing, seinen Nacken mit Küssen zu bedecken. Ab und zu saugte dieser an der zarten Haut und hinterließ einige rote Male. Ohne es zu wollen wurde Duke mit jeder Sekunde erregter. Was sie da taten war doch völlig abwegig, sie waren doch beide Männer.
" Aber... warum um Himmels Willen genieße ich es so?", fragte sich Duke und sah dabei in Kaibas Gesicht. Dieser war gerade dabei, Dukes Hemd von dessen Schultern zu streifen. Mit seinen warmen Händen strich der Braunhaarige über den muskulösen Körper Dukes und bedeckte diesen ebenfalls mit zahlreichen seiner sanften Küsse. Dies ließ Duke leise aufstöhnen.
" Ah... hör... hör nicht auf... bitte, Seto!"
Kaiba schaute Duke an. Wie er seinen Vornamen aussprach... das brachte Kaiba dazu, an IHN denken zu müssen. Und das, obwohl Duke mit diesem Jemand gar keine Ähnlichkeit besaß.
Es widersprach dem jungen Millionär an den denken zu müssen, dessen Herz er gebrochen hatte, wenn auch nur unabsichtlich. Er wollte nicht daran denken, nicht jetzt, nicht in dieser Nacht. In dieser Nacht gab es nur einen für ihn: Duke Devlin! Um nichts auf der Welt hätte Kaiba jetzt aufgehört. Außerdem war es dafür bereits zu spät.
Dukes von der Lust ertränkten Augen blickten zu dem Älteren hoch. Er erkannte genau, dass in ihm etwas vorging.
" Was... was hast du?", fragte er seinen Liebhaber leise. Dieser antwortete, während seine Hand an Dukes Hüfte entlang glitt und erst am Hosenbund des Schwarzhaarigen halt machten: " Nichts! Ist schon gut...wie du meinen Vornamen aussprichst, ich musste gerade an... sprich ihn bitte nicht mehr aus, ok?"
Auch wenn Duke nicht verstand, warum er das nicht tun sollte, nahm er sich vor, sich daran zu halten.
" In Ordnung!", meinte er, als er seine Arme um Kaibas Hals legte und ihn zu sich runter zog. Bevor sich ihre Lippen trafen, überlegte Duke, was er eigentlich für Kaiba empfand. War es Liebe? Oder bestanden diese Gefühle einfach nur aus Lust und Verlangen?
Er wusste es nicht! Er wusste nur, dass er diesen gutaussehenden, jungen Mann, in dieser Nacht, in eben diesen Augenblick, spüren wollte. Er wollte ihn hier und jetzt!
Dasselbe lag auch in Kaibas Interesse. Er öffnete die schwarze Hose Dukes und zog diese mitsamt der Unterhose aus.
Duke errötete. Ihm war es trotz allem etwas unangenehm, dass Kaiba ihn so - völlig entblößt- sah!
Der Braunhaarige drückte Dukes Beine leicht auseinander. Diesem durchfuhr ein kalter Schauer (Gott, hört sich das scheiße an -.-°), als Kaiba seine Männlichkeit mit seinen warmen Lippen umschloss. Er saugte sanft an dem erregten Fleisch, ließ es aus seinem Mund gleiten, nur um es darauf wieder in sich aufzunehmen. Es dauerte nicht lange, bis sich Duke im Mund seines Geliebten (*lol* sein Wohltäter^^) ergoss. Während er sich schwer atmend von seinem Höhepunkt erholte, wischte sich Kaiba lächelnd den Mund mit seinem Handrücken (nee, schon wieder so'n bekloppter Satz...).
" Du schmeckst wirklich gut", meinte er und öffnete dabei seine Hose. Er konnte in den Augen des Jüngeren sehen, dass er ihn unbedingt in sich spüren wollte.
Kaiba lehnte sich entspannt an die Wand.
" Du schmeckst wirklich gut...", meinte er lächelnd zu Duke, der sich hingesetzt hatte und nun verlegen zu Kaiba starrte. Er konnte nicht leugnen, dass dieser einfach umwerfend aussah.
Langsam rutschte er auf Knien zu dem Älteren hin und blieb kurz vor ihm sitzen.
" Was ist? Worauf wartest du? Komm schon her!"
Kaiba packte die Handgelenke des Jüngeren und zog diesen sanft auf seinen Schoß. Er hob dessen Becken an und Duke setzte sich bereitwillig. Doch das wohlige Gefühl, welches er erwartet hatte, blieb aus. Stattdessen durchfuhr ihn ein stechender Schmerz, als Kaiba in ihn einzudringen versuchte.
Er umarmte Duke und legte seinen Kopf auf dessen Schulter.
" Entspann dich, dann tut es nicht so weh", hauchte er, als er merkte, dass Duke unter den Schmerzen litt. Um es ihm etwas leichter zu machen, küsste Kaiba seinen Partner sanft auf den Mund und fuhr mit seinen Händen zärtlich dessen braungebrannten Körper entlang.
Diese Berührungen halfen tatsächlich, denn schon nach einiger Zeit spürte Duke statt des Schmerzes ein unglaublich berauschendes Gefühl, dass seinen gesamten Körper erfüllte.
Er fing an, sich langsam zu bewegen. Aus den anfangs noch zaghaften Bewegungen wurden schnelle und harte, die die beiden Liebenden laut aufstöhnen ließen. Kaiba hielt kurz vor seinem Höhepunkt inne, was ihm aber ziemlich schwer fiel.
" Duke...ah, wa... warte, Duke...", sagte er schwerfällig und schob den etwas überraschten Jungen von sich runter. Sie sahen sich kurz an, dann drückte Kaiba den erregten Körper Dukes auf den kalten, mit Marmorfließen bedeckten Boden. Er stützte sich neben dem Kopf des Schwarzhaarigen ab und schaute in dessen smaragdgrüne Augen. Erneut presste Kaiba Dukes Beine auseinander und legte sich dazwischen, um gleich darauf in ihn eindringen zu können. Zärtlich fing er wieder an, sich in dem jungen Körper zu bewegen. Das Glücksgefühl, das die beiden erfüllte, war zum Verrücktwerden. Es berauschte ihre Sinne.
Kaibas Bewegungen wurden immer schneller und Duke spürte, das er kurz vor seinem Höhepunkt war. Von der Lust jeden Gedankes beraubt krallte er sich an Kaibas Oberarme. Dessen rechte Hand strich seinen Körper entlang und umfasste schließlich das steife Glied (ich nenn's jetzt beim Namen...), das er im Rhythmus seiner Stöße verwöhnte.
Kaiba stieß immer fester in den Körper unter ihm, welcher unter größter Anstrengung versuchte, seinem Geliebten entgegenzukommen. Die beiden Jungs waren schweißgebadet, als Kaiba sich tief in Duke ergoss und seinen Samen in ihm verteilte (sorry, das wollte ich unbedingt schreiben^^). Gleich darauf kam Duke in der Hand des Älteren... ...
Erschöpft, aber glücklich verblieben sie in der Position (Kaiba auf Duke, mein ich)und sahen sich an. Das heißt, Duke war glücklich. Kaiba jedoch quälten Gewissensbisse. Er hatte die Person, die er am meisten liebte, mit einem anderen betrogen. Er hasste sich selbst dafür und wenn er gekonnt hätte, hätte er es rückgängig gemacht...
Er erhob sich von Duke, woraufhin sie sich anzogen und versuchten, auf dem Boden zu schlafen. Gut, dass die Heizung über Nacht nicht abgestellt wurde, sonst wäre es noch ungemütlicher geworden.
Als am nächsten Morgen die Tür wieder aufgeschlossen wurde, verließ Kaiba den Raum, ohne irgendein Wort zu Duke zu sagen. Für ihn sollte diese Nacht einmalig gewesen sein, niemals mehr wollte Kaiba sich auf so was einlassen. Stattdessen nahm er sich vor, sich bei Joey, den er doch so sehr liebte, zu entschuldigen. Jedoch hielt er es für besser, diese Nacht nicht vor ihm zu erwähnen.
Duke hingegen war nach wie vor glücklich und in seinem Herzen hatte sich ein Gefühl breitgemacht, das er zuvor noch nicht kennen gelernt hatte. Er wollte keineswegs, dass das alles gewesen sein sollte.
Er wollte Kaiba einzig und allein für sich, das wurde ihm in der vergangenen Nacht immer klarer und er würde vor nichts zurückschrecken, um dieses Ziel zu erreichen.
Egal, wie lange es letztendlich dauern würde, irgendwann, und wenn es Jahre wären, würde der Mann mit den eisblauen Augen ihm gehören...
Ende
Cool, geschafft^^
Also was solche Lemon-Szenen betrifft muss ich doch noch ganz schön üben. Genau wie meine fleißige Partnerin Sanni-chan, mit der ich, ich will's noch mal erwähnen, diese Story geschrieben habe. Was ich damit sagen will, ist, dass ich das Kapitel ganz schon für'n Arsch finde...
Das Ende schreit ganz schön nach einer Fortsetzung, oder? Wer weiß, vielleicht schreib ich ja mal eine^^
So, zum Schluss hoffe ich, dass es wenigstens einigermaßen gut war und ich ein paar Kommentare bekomme.
Bye bye Bra *knuddl*
Zusätzliche Anm.d.Autorin: *drop* Ich hab gemerkt, dass ich mich in diesem Kapitel wiederholt habe... Menno, warum verdammt noch mal sagt mir das denn keiner?! >.< *hehe* Mal schauen, vielleicht änder ich das mal, wenn ich Lust hab...
