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Das Experiment

DMxHP
von

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Ein neues Jahr und seine Tücken

Titel: Das Experiment

Autor: vickysnape

Pairings: Harry/Draco, Ron/Hermine

Disclaimer: Harry, Draco und so gehören Rowling. Mir nur meine Idee... (hoffe ich doch, falls jemand auch so was geschrieben hat, tut es mir leid, ich habe so was noch nicht gelesen und somit auch nirgendwo geklaut!)

Warnung: SLASH, wer das nicht mag muss es nicht lesen
 

So ich habe nach Wochenlangen Fanfiction-Konsum mich dazu entschlossen auch mal eine zu versuchen, also reist mich nicht gleich in Stück, das hier ist meine erste...

Die Geschichte ist nicht beta gelesen, wer Fehler findet kann sie behalten...
 

So ich wünsch euch viel Spaß....
 

1.Kapitel
 

Immer wenn Harry Draco in den letzten Jahren begegnet war, spürte er einen unbändigen Hass in sich auflodern. Er hatte dann jedes Mal das verlangen Draco große Schmerzen zuzufügen, warum dies so war wusste er nicht, es war wie Zauberei. Er konnte ihn nie ausstehen, es war einfach Hass auf den ersten Blick, schon seit er ihn das erste Mal in dem Laden in der Winkelgasse gesehen hatte. Draco ging es wohl auch nicht anders, denn auch er ließ keine Möglichkeit aus, wenn es darum ging Harry zu ärgern. So war es kein Wunder, dass immer wenn sich die zwei in der Schule sahen, sie gleich anfingen sich zu streiten und den anderen solange provozierten bis es eine Schlägerei gab oder ein Lehrer kam.

Ron und Hermine waren Harrys Freunde, und sie halfen dann immer Harry, da sie Draco auch nicht mochten, genauso wie Dracos Freunde Draco zur Seite standen... man konnte sagen, dass es ein Bandenkrieg war, den die Zwei immer und immer wieder heraufbeschworen. Doch es sollte sich alles Ändern...
 

Heute beginnt ein neues Schuljahr, es ist das sechste von Harry. Harry war froh, dass er wieder in Hogwarts war, denn bei seinen Verwandten, den Dursleys, war es nie sonderlich schön und dieses Jahr war es besonderes schrecklich, darüber wollte er aber jetzt nicht wieder nachdenken.

Alle seinen Freunde saßen zusammen in der großen Halle und redeten über die Ferien und warteten gespannt auf die Rede von Dumbledore, die er immer bei Schuljahresbeginn hielt. Alle waren gespannt, weil das Ministerium die Rückkehr des Dunklen Lord, bekannt gegeben hat. Es wurde mucks Mäuschen Still, als sich Dumbledore erhob. "Herzlich Willkommen. Ich bin froh euch alle wieder hier begrüßen zu dürfen. Wie jedes Jahr ist das betreten des Verbotenen Waldes verboten, sowie das Zaubern auf den Gängen. Wer sich mit der Schulordnung vertraut machen will, kann dann die Regeln bei Mr. Filch einsehen. Ich freue mich euch Prof. Ander vorstellen zu dürfen, er wird euch in DADA unterrichten. Er war früher ein Ausbilder von Auroren. Und nun wünsche ich euch einen guten apettit!" Prof. Ander war ein großer Zauberer mit langem grau-schwarzem Haar, das er zu einem Zopf zusammengebunden hatte. Er sah mit einem lächeln in die Runde, als er von Dumbledore vorgestellt wurde. Prof. Snape schaute nicht so sauer, wie normalerweise, obwohl er sicherlich immer noch am liebsten DADA unterrichten würde. Hermine fiel dies sogleich auf und sagte: "Komisch, aber Snape scheint nicht so sauer zu sein, was meint ihr?" "Ja. Seltsam oder?" sagte Ron. "Mh, wahrscheinlich hat er angst vor ihm so wie vor Moody, oder?" sagte Harry. "kann sein, oder er hat sich damit abgefunden, dass er es nicht unterrichten darf..." meinte Hermine. "Schon möglich, aber nun lass uns essen, man sieht das lecker aus!"
 

Am nächsten Morgen hatten Ron, Harry und Hermine als erstes, wie sollte es auch anders sein, Zaubertränke. Doch sie hatten es nicht mehr nur mit den Slytherins allein, weil Prof. Snape nur die besten weiter für den UTZ unterrichtete. Deshalb war es nicht ganz so schrecklich. Klar Malfoy war auch noch da, aber nicht seine Kumpels, und so war er nicht so vorlaut wie sonst, er war nun Zahlenmäßig unterlegen und Malfoy wollte so keinen Streit riskieren. Harry wurde natürlich von Snape die ganze Zeit beobachtet und fertiggemacht, aber es war nicht so schlimm, da ihm wie immer Ron und Hermine zur Seite standen und er sich schon an Snapes Art gewöhnt hatte, er hatte ihn ja schon schließlich fünf Jahre. Danach hatten sie DADA. Auch hier hatte Harry mit Ron und Hermine gemeinsam Unterricht, und Malfoy war auch wieder da, nur dieses Mal mit seinen Slytherin-Freunden. "Na Potter, bist du jetzt froh, dass alle wissen, das du-weist-schon-wer wieder da ist, und du nicht mehr der Idiot vom Dienst bist?" "Klappe Malfoy. Ist dein Vater schon wieder draußen? Jetzt glaubt ihm doch keiner mehr, hab ich nicht recht?" Malfoy wurde leicht rot im Gesicht während er Harry wütend anstarrte. Harry hatte gezielt die Schwachstelle getroffen. "Ich glaube nicht, das dich das was angeht, Potter. Und beleidige nie wieder mein Vater, wenn dir etwas an deinem Leben liegt!" Bevor Harry noch was sagen konnte kam Prof. Ander und ließ sie ins Klassenzimmer. Harry setzte sich neben Ron und Hermine, sie waren auf die erste Stunde wirklich gespannt und Harry wollte wissen, was man so alles als Auror lernen würde. Prof. Ander stellte sich vor die Klasse und begann zu sprechen: "Guten Morgen. Wir werden heute einmal testen was ihr schon könnt." Einige stöhnten. "Keine sorge, ich frage euch nicht schriftlich ab, wir werden ein kleines Hindernisrennen veranstalten, in dem verschiedene Gefahren versteckt sind." Hermine hob die Hand. "Ja, Miss???" "Granger. Ist das nicht zu gefährlich? Ganz ohne Übung?" "Nein, ihr seid ja die besten aus eurem Jahrgang und ich denke mal, das ihr das alle hinbekommen werdet. Wir üben zuerst noch einmal die Sprüche, die ihr braucht um erfolgreich diesen Test zu bestehen. Und nun folgen Sie mir bitte."

Professor Ander führte sie nach draußen zu einem kleine Feld, auf dem verschiedene Dinge standen. Es sah so ähnlich aus, wie eine große Spielstraße auf Muggel-Festen dachte Harry. "Nun, hier sind wir. Ich ziehe jetzt immer zwei Personen, die versuchen gemeinsam durch dieses Hindernisfeld zu kommen. Ach ja und da ich keine Lust habe immer wieder neu zu ziehen, behalten wir vorläufig die heutige Paarung bei." Einige stöhnten. Harry dachte nur, dass er gerne mit Ron oder Hermine machen würde aber mal mit jemand neuem ist es vielleicht auch nicht so übel, solange ich nicht mit Malfoy zusammen machen muss. Deshalb freute er sich schon fast darüber, dass es Gruppen geben sollte. Prof. Ander zog zuerst zwei Mädchen aus Huffelpuff, dann ein Junge aus Slytherin und ein Mädchen aus Griffindor, dann durften Hermine und Ron gemeinsam starten, sie waren sehr gut, alle hatten das Feld ohne Probleme gemeistert, was Harry nicht wunderte, das er sie kannte und wusste was sie leisten konnten. Viele in diesem Kurs waren ja auch letztes Jahr von ihm unterrichtet worden, da Umbridge total unfähig war... Harry und die anderen konnten nicht sehen, was es für Hindernisse gab, damit sie sich nicht vorbereiten konnten, aber es schien nicht allzu schwer zu sein. Harry hoffte, dass er bald dran käme, er wollte zeigen was er konnte, aber er war der Letzte mit Malfoy, wie hätte es auch anderes kommen können. Auch sie meisterten alle Hindernisse, doch Harry wurde von einem Antrof, einem affenähnlichen Tier, am Bein verletzt, weil Malfoy ihn nicht rechtzeitig gewarnt hatte und er nicht mehr ausweichen konnte, und Malfoy hatte einen Kratzer am Arm, weil Harry ihn zu schnell an eine Wand drückt hatte, damit er nicht von dem Schleim der Mirtaff, einer pflanzenähnlichen Kreatur getroffen wurde. Prof. Ander heilte die Wunden der beiden, als sie durch den Hindernisparcours kamen und zeigte ihnen so gleichen einen sehr nützlichen Zauber für leichte Wunden.

Als alle wieder zurück im Klassenzimmer waren, mussten sie sich neben ihren Partner setzen. "Das wichtigste bei diesem Hindernislauf, war nicht das Durchkommen, sondern die Teamarbeit, und das man sich auf den anderen verlassen kann. Wir werden das noch weiter üben, denn das ist sehr sehr wichtig, wenn man in einem Kampf steht." Erklärte Prof. Ander. Harry konnte sich das gut vorstellen aber wie sollte er sich auf Malfoy verlassen können? Das war fast unmöglich oder etwa nicht? Im Kampf würde er doch nicht auf seiner Seite stehen sondern auf der anderen, darin war sich Harry fast sicher "Vertrauen spielt hierbei eine wichtige Rolle, hierüber schreibt ihr bis zum nächsten mal einen Aufsatz, mit eurem Partner zusammen." Beendete Prof. Ander seine Ausführungen. Harry war froh, dass der Unterricht aus war, er wollte Malfoy nicht mehr sehen. Nach dem Essen hatten sie Wahrsagen, und Pflege magischer Geschöpfe, hier war Malfoy Gott sein dank nicht mehr.

Am Abend machte Harry sich jedoch auf die Suche nach Malfoy, denn er musste mit ihm den Aufsatz schreiben. Er traf ihn in der Bücherei. Malfoy hatte auch nach Harry gesucht und so schrieben sie den Aufsatz. Als sie fertig waren sagte Harry plötzlich: "Malfoy?" "Was ist, Potter?" "Ich wollte dir nur sagen, dass es mit leid tut. Ich hätte dich nicht so an die Wand schubsen sollen." Harry stand auf, packte seinen Sachen und wollte gerade gehen, als Malfoy sagte: "Schon okay. Es tut mir auch leid" Harry nickte und ging. Er war verwirrt, wieso hatte er gesagt, dass es ihm Leid tut? Klar er war schuld, aber wieso hatte er es gesagt. Und wieso hatte sich Malfoy entschuldigt? Er war so anderes, wenn sie alleine waren, gar nicht so wie sonst, irgendwie fast nett. Aber er war immer noch ein Malfoy, er konnte nicht nett sein, was dachte er sich da nur? Harry schüttelte seinen Kopf um die Gedanken zu vertreiben und machte sich auf die Suche nach Ron und Hermine.
 

In den nächsten DADA Stunden lernten sie viele neue Sprüche und auch welche, die nur zu zweit wirklich stark wirkten. Harry war immer noch mit Malfoy zusammen in einer Gruppe und musste die Hausaufgaben meistens mit ihm machen. Aber Harry war das irgendwie nicht ganz unrecht, denn Malfoy war richtig gut, er konnte viel von ihm lernen und schließlich waren sie was DADA anbelangt auf der gleichen Ebene. Ron und Hermine wurden kurz vor Weihnachten endlich ein Paar, was Harry freute, denn er hatte darauf die ganze Zeit gehofft, denn Ron und Hermine mochten sich schon sehr lange. Er freute sich für die Beiden, denn er wollte, dass seinen Freunde glücklich waren. Nur war jetzt Harry oft alleine und so dachte er viel nach und fragte sich, was Voldemort planen würde, aber es war verdammt ruhig. Das Ministerium hob ein Todessernest nach dem anderen aus und es gab auch immer weniger übergriffe auf die Muggelwelt. Es war fast so, als ob Voldemort am Ende seiner Macht stand, aber das konnte nicht sein, es war bestimmt wieder ein besonderes gemeiner Plan. Harry wollte nicht nach Voldemort suchen, er würde ihn schon finden, wenn es an der Zeit war. Harry lernte jetzt nur noch mehr und intensiver, er wollte bereit sein, wenn Voldemort zuschlug, denn er wusste was er tun musste. Er musste ihn stoppen, aber wie? Das war eine Frage die sich Harry die meiste Zeit stellte, er hatte Angst, ja große Angst, wieso musste es auch er sein der einzigste, der es schaffen konnte Voldemort aufzuhalten, so stand es in der Profitzeihung. Harry konnte und wollte es nicht tun müssen, aber er würde es versuchen, soviel wusste er. Harry wollte gerne darüber mit jemanden reden, aber etwas hielt ihn davon zurück, er hatte es nicht einmal Ron erzählt, wieso wusste er nicht. Er wollte dieses Wissen nicht mit jemand anderem teilen, da es eine sehr schwere Last war, die nun auf seinen Schultern lag.

Doch nicht nur Voldemort beschäftigte Harry, da war noch jemand anderes über den er viele Stunden nachdachte, wenn er Nachts in seinem Bett lag und nicht schlafen konnte. Dieser jemand war Draco. Er hatte sich in der letzten Zeit geändert, er war nicht mehr so gemein und abweißend, auf jeden Fall nicht wenn sie alleine waren, da hatte Harry das Gefühl, als ob Draco seine Maske ablegen würde. Sogar seine Stimme war dann nicht mehr so kalt wie früher, sie war weicher und freundlicher. Harry genoss die Stunden, wenn er mit Draco lernen konnte, es war einfach schön in seiner Nähe zu sein. Harry wusste nicht was er von diesen Gedanken halten sollte, sie machten ihm ein wenig Angst, besonderes als ihm bewusst wurde, dass er Dracos Gesicht vor sich sah mit jedem Detail, wenn er die Augen schloss. Etwas brannte in Harry und es loderte immer mehr auf umso öfters sie zusammen waren. Doch konnte das sein, hatte er sich in Draco verliebt? Vielleicht in diesen Draco, aber doch nicht in den alten, der ihn immer wieder provozierte, ihn mit seiner bloßen Anwesenheit auf die Palme brachte! Was war nur mit ihm los? Denn außerhalb der Bibliothek gab es immer noch die alten Kämpf, da hatte sich nichts geändert, da reicht nur die Anwesenheit des Anderen damit der Hass hoch kam... Ron und Hermine konnten sich nicht vorstellen, wie Harry und Malfoy es schafften ihre Hausaufgaben gemeinsam zu machen und sich nicht nebenbei umzubringen.



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