Hihi^^ Also zu aller erst, vielen Dank für die Kommis!!! Zum zweiten *lufthol...* man wird gerade an diesem Kapitel erkennen, wo das ganze noch hinführen sollte, obwohl... es wird kein Happyend geben!! *eg* oda doch mal sehen... Auf jedenfall muss ich euch eingestehen, dass die Fragen bezüglich des päckchens, das Kai bekommen sollte im übernächsten Kapitel hoffe ich doch endlich mal beantwortet werden wird, bis dahin müsst ihr euch noch ein wenig gedulden ^^; Also hier erst mal dieses 'schöne' kapitel Im vorfellt, für alle die schwache Nerven haben sollten... armer Tala...
Als Kai sich wieder von Tala löste, lag ein sanftes Lächeln auf seinen Lippen. Tala blieb für einen Moment lang die Luft weg, bis sich die Röte auf seinen Wangen gelegt hatte. "Womit... hab ich das nur verdient?" Ein schelmisches Grinsen spiegelte sich nun in Kais Gesichtszügen wieder.
"Hat der ,große Meister' etwa die Sprache verloren? Wegen eines einzigen Kusses?" Tala hatte in diesem Augenblick wirklich die Sprache verloren und starrte seinen Gegenüber nur perplex an. "Das es so leicht wäre, dich ,ruhig' zu stellen hätte ich mir beim besten Willen nicht vorstellen können..." fügte Kai scherzend hinzu.
Tala brauchte noch einen Moment, bis er dahinter stieg, was der Silberhaarige damit sagen wollte. Kais Hand ruhte immer noch an Talas Kinn und ebenso blickte er immer noch in dessen Augen; verlor sich in dem reinen, eisigen Blau.
"Hem... du bist mir auch noch die Antwort schuldig..." Dabei stupste er Kai mit dem Zeigefinger an die Nasenspitze. Er fuhr mit dem Finger über Kais sinnliche Lippen. Er konnte spüren, wie dieser kurze Zeit den Atem anhielt. Tala fuhr weiter, dessen Hals entlang über den Kragen des Pyjamas, das Schlüsselbein entlang und weiter hinab. Dabei umspielte er mit den Fingern leicht die obersten knöpfe des Pyjamas.
Letztendlich führte er seine Hand zu Kais Herzen, wo er innehielt und diese kurzzeitig ablegte. "Andererseits kann ich mir schon denken, warum du hier bist..." Der Rothaarige konnte dessen Herzschlag vernehmen und wusste ebenso dass dieses hart und fest gegen Kais Brustkorb schlagen musste. ,Und dass nur meinetwegen...' dachte Tala bei sich.
Dabei brachte er seinen Mund nahe Kais Ohr und flüsterte diesem dann in einem verführerischen Ton zu...
"Du... bist doch nur gekommen... um mir deinen süßen Pyjama zu zeigen, hab ich Recht!" Als er sich wieder etwas zurück lehnte, lag ein breites Grinsen auf seinem Gesicht. Er hatte die Hand von Kais Herzen genommen und deutete nun auf das Abbild von Snoopy auf dessen Pyjamaoberteil.
Kai sah ihn kurze Zeit verwirrt an, bis er seine Augen schloss und den Kopf leicht senkte. Zugleich löste er seine Hand, die bislang an Talas Kinn geruht hatte und führte diese zum Laken, um sich besser abstützen zu können, während er unbemerkt mit der anderen nach einem Kopfkissen griff. "Na warte, dass hast du nicht um sonst gesagt!" murmelte Kai vor sich hin, sodass Tala kaum eine Chance hatte, diese Worte zu vernehmen.
Ohne jegliche Vorwarnung schnappte sich Kai das Kissen und schlug es in Talas Richtung.
Er verfehlte ihn nur knapp, da Tala schon zuvor eine leise Ahnung von dem gehabt zu haben schien, was Kai vorhatte. Aus diesem Grund hatte er sich auch reflexartig zur Seite legen können, sodass das Kissen ins Leere traf. Der Rotschopf gluckste leise, hatte jedoch keine Gelegenheit, sich ebenfalls ein Kissen zu schnappen und so kontern zu können, da Kai in diesem Moment erneut ausholte und Tala dieses Mal am Kopf traf.
Von dem Kissen leicht getroffen, ließ sich Tala einfach zur Seite fallen. Da Kai offenbar daran Gefallen gefunden hatte, Tala eines mit dem Kissen zu verpassen, rollte sich dieser vor ihm hin und her, um dem Kissen entgehen zu können.
Offensichtlich hatte der Rotschopf keine sonderlich große Lust, sich zu verteidigen. Erst, als Tala von dem ständigen auf und abrollen Kopfschmerzen bekam, blieb er auf dem Rücken, direkt vor dem Silberhaarigen liegen und hielt sich schützend die Hände vor das Gesicht. "Nicht! Schon gut, du hast gewonnen!" gab Tala leicht außer Atem von sich.
Er wartete noch einen Moment, bis er langsam seine Hände wieder von dem Gesicht wegnahm. Er blickte vorsichtig zu Kai auf, da er sich nicht sicher war, ob dieser nicht doch noch einmal zuschlagen wollte. Dieser saß ruhig da. Er hielt immer noch das Kissen über seinem Kopf, bereit jeden Moment zuzuschlagen.
Jedoch tat er es nicht. Erst jetzt bemerkte Tala, dass er mit seinem Kopf auf Kais Schoß lag. Sollte dies der Grund sein, warum der Silberhaarige verstummt war; warum sich eine hauchzarte Röte auf dessen Wangen gelegt hatte. In jenem Moment, da Tala in dessen wunderschönen, rubinroten Augen versinken wollte, war ein Klopfen an der Tür zu vernehmen.
Kurz darauf konnte Tala auch schon die Stimme des Butlers Oliviers hören, der ihm ankündigte, dass der Frühstückstisch bereits gedeckt sei. Tala hatte seinen Blick wieder von Kai abgewendet und blickte nun in Richtung Tür, hinter welcher der Butler stehen musste und auf eine Antwort wartete. "Vielen Dank, dass sie bescheit gesagt haben..."
Tala war sich dessen bewusst, dass Olivier sich sicherlich darüber wundern würde, jemals solche Worte aus seinem Munde zu hören, aber das war ihm in diesem Moment völlig egal.
"Ach ja, falls sie noch nicht bei Kai waren... Es wird nicht nötig sein, ihn jetzt schon zu stören... Lassen sie ihn noch ne Weile, ich bring ihn dann schon mit!" Tala wartete nur kurz auf die Bestätigung, dass Olivier seiner Bitte nachkommen würde, bevor er sich wieder Kai zuwand. "Oder hätte ich doch etwas anderes sagen sollen?"
Es dauerte eine Weile, bis Kai Talas Worte wahrnahm. Als ihm diese dann präsent waren, schüttelte er den Kopf. "Gut, ich dachte schon ich hätte was Falsches gesagt..." Tala blickte Kai lächelnd entgegen. Er konnte nicht leugnen, dass es ihm, hier so zu liegen gefiel. "Ach und solltest du dass Kissen nicht mehr brauchen, dann kannst du es ruhig weglegen. Ich werde es schon nicht nehmen. Mir gefällt es hier und ich hätte nicht sonderlich viel Lust, diesen Platz zu verlassen, es sein denn, dir ist es unangenehm, dass ich auf deinem Schoß liege."
Kai schüttelte erneut den Kopf. Diesmal schien er gleich zu wissen, was er wollte. "Nein, du solltest nicht weg gehen..." kam es wispernd von Kai. "Ach und warum nicht..." Der Silberhaarige lehnte sich leicht zu diesem hinunter und hauchte ihm zu... "Finde es doch heraus!"
Mit einer kleinen Geste brachte Tala Kai dazu, sich noch etwas näher zu ihm hinunter zu beugen, sodass nur noch wenige Zentimeter voneinander trennten. Daraufhin legte er vorsichtig eine Hand an Kais Wange und spürte sogleich, wie sich dieser leicht dagegen lehnte.
"Du redest zuviel... Wenn du mich doch küssen willst, wieso tust du es nicht einfach?" Konnte Kai im gleichen Moment die Worte von Tala vernehmen, da er Talas sinnliche Lippen auf den seinen spüren konnte. Und Kai ließ es geschehen.
Er gab sich einfach der plötzlich aufkommenden Wärme hin, die ihn ergriffen hatte. Einfach so, ohne darüber nach zu denken. Alles was für ihn noch zählte, war in Talas Nähe zu sein. Nun auch erwiderte Kai den Kuss und sie verschmolzen regelrecht miteinander. Der Silberhaarige spürte noch, wie Talas Zunge leicht über seine Lippen fuhr und um einlass bat und Kai gewehrte ihm den Zugang zu seiner Mundhöhle.
Tala erforschte diese genaustens. Nicht einmal den kleinsten Flecken ließ er unberührt, bevor er ein heißes, leidenschaftliches Gefecht mit Kais Zunge entfachte. Nach einer schier endlosen Zeit mussten sie sich wieder von einander, um erst einmal Luft schnappen zu können. Kais Wange lag immer noch in Talas Handfläche.
Ebenso strich Kai sanft über Talas sinnliche Lippen und dessen Wangen und spielte leicht mit einer der kirschroten Haarsträhnen, die sich zwischen seinen Fingern verfangen hatte. "Ich hatte doch gesagt, du solltest nicht gehen, Tala!"
"Du bist so süß, wenn du lächelst... Ich wünschte nur, ich könnte dieses Lächeln für immer halten..." wisperte Tala Kai in einem verführerischen Ton zu, woraufhin sich dieser erneut zu ihm hinunter lehnte und ihn abermals leidenschaftlich küsste. Als sie jedoch den Kuss wieder lösten, versiegte das Lächeln auf Kais Lippen mit einem Mal...
Tala wusste sofort, dass etwas nicht stimmte... Warum auch sollte Kai mit einem Mal sein Lächeln verlieren? Tala erhob sich nun von dem Platz auf dem er gelegen hatte und kniete sich vor den Silberhaarigen während er ihn besorgt anblickte.
"Hey, was ist mit dir? Was hast du?" Dieser jedoch gab keine Antwort. Er vermied es nur, Tala in die Augen zu sehen. Dieser hingegen strich Kai sanft über die Wange und drückte leicht dessen Kinn nach oben. Er wollte Kai in die Augen sehen, wenn dieser schon keine Antwort gab, so verrieten meistens die Augen, was los war.
Wie erwartet verrieten diese ihm auch das, was Kai fühlte; Bedenken und Angst! Aber Angst wovor? Vor ihm doch sicher nicht... "Es... es ist nicht weiter..." begann Kai. Aber dies war schlichtweg gelogen. Er konnte es einfach nicht vermeiden, dass die Situation, als Mr. Berna und er alleine waren, ihm immer wieder ins Untrebewustsein zurückgelangte. Dabei war er doch hier, bei Tala... Es war Tala nicht er, nicht der Lehrer, vor dem er sich mittlerweile sogar fürchtete. Wieso nur grade jetzt, wieso hatte er Angst...
Vielleicht, weil Tala zuvor gegangen war? Weil er ihn alleine gelassen hatte. Weil er fürchtete, das diese Situation erneut geschehen könnte und Tala wieder nicht da wäre... Ja, davor hatte er am meisten Angst. Angst, dass Tala nicht bei ihm sein würde, sollte er ihn wirklich brauchen. "Tala..." "Hem?" konnte dieser leise von Kai vernehmen.
"Ich..." Kai zögerte noch zu sagen, was los war. Denn was würde dieser tun, sollte er es erst wissen... "Könntest... du mich jemals verletzen..." Er hatte es die ganze Zeit vermieden, Tala in die Augen zu sehen, doch nun blickte er ihn wieder an.
Tala wusste, dass des nicht die eigentliche Frage war, dass noch mehr dahinter steckte. Dennoch wusste er eine Antwort darauf. Er schloss ihn in seine Arme legte sacht seinen Kopf in Kais Halsbeuge ab. "Nein... Das könnte ich nicht, niemals. Ich würde nie zulassen, dass du verletzt wirst... Nicht von mir und auch von keinem anderen."
Kai wollte diesen Worten so gerne Glauben schenken, sich an diesen festklammern und so schmiegte er sich an Tala mit der Absicht, sich nicht mehr von diesem zu lösen. Er liebte ihn einfach. Er konnte nichts dagegen tun, er wollte es auch gar nicht. Und erst Recht nicht wollte er diesen jemals verlieren.
"He nicht so stürmisch, du erdrückst mich ja fast... Keine Sorge, ich lasse dich schon nicht allein..." hauchte Tala ihm zu. Kai schien zu verstehen und löste sich wieder leicht von ihm. Abermals blickte er in diese reinen, eisblauen Augen, in denen man sich verlieren konnte.
In denen er frei sein konnte. Er sah Tala tief in die Augen und verlor sich in ihrem Glanz.
"He, wir sollten vielleicht erst einmal runter zum Frühstücken gehen, bevor Olivier noch auf die Idee kommt und Suchtrupps los zuschickt..." Als er dessen leicht enttäuschten Blick bemerkte, hob er leicht dessen Kinn an und fügte mit einem mehr als viel sagendem Lächeln hinzu...
"Sei nicht traurig, wir werden noch mehr als genug Zeit für uns ha..." Noch bevor er seinen Satz zu Ende bringen konnte, hatte Kai bereits wieder das Kissen ergriffen und es Tala an den Kopf geworfen, ehe dieser überhaupt reagieren konnte.
Mit dem Kissen nahm er Tala kurze Zeit die Sicht und sprang dann ruckartig aus dem Bett. Er hatte nur die Absicht verfolgt, sich vor Tala einen kleinen Vorsprung zu verschaffen. Denn... desto eher sie wieder hier waren, desto eher konnte er wieder in seinen Armen liegen...
Dila: Tze, tze, tze... Selbst schuld mein lieber Tala wenn man es auch immer übertreiben muss...
Tala: Vergiss nicht, dass du hier diesen Mist verzapfst...
Dila... Äh... ^^;;;, *Themenwechsel... wo waren wir stehen geblieben...
Ich hoffe doch, dass euch das Chapi einiger maßen gefallen hat und ich die ursprünglichen Charakterzüge doch beibehalten habe...
PS... die Sache mit dem 'nicht all zu aufdringlichen' Lehrer ist noch nicht vom Tisch...
Tala: wenn der mein Kai-chan auch nur im Geringsten anrührt setzts aber was!!!
Dila: .....^^;;;, *gewisse risiken beim schreiben gibt es immer XD*