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There is a fire with in my soul

Der Tag der Abrechnung
von

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Chapter 21

da bin ich wieda und ebenso das neue Kapi *freu* :D

Also als alla erstes vielen lieben dank an alle Kommischreiber mich ganz doll gefreut hab^^ Ach ja ich wollte noch auf meine neue FF Hinweisen, dreht sich auch diesmal um Kai*Tala und um eine bittere Legende!! Die Story heißt Dies domini! Würd mich freuen, wenn ihr ma rein schaut^^ Und nun zur eigentlichen FF!! Also ich geb euch einen kleinen Tipp!! Wenn man den eigentlichen Sinn erfasst, worum dieses Kapi geht, könnte man auf das darauffolgede schießen, das einiges an Überraschung für euch bereithalten wird ^.~
 

Das Bild verschwand nun gar vor seinen Augen, dennoch schien er Halt zu finden. Er griff zu, mit aller Kraft, versuchte sich an einer Illusion fest zuhalten, die schon längst nicht mehr war...

Er konnte jemanden hören, vernahm Worte. Ihm war, als wurde er beim Namen genannt. Dennoch konnte er niemanden erblicken. "Tala!!" Tala begriff nicht wo er war, oder was geschehen war.

Er versuchte immer noch Halt zu finden, wollte das Bild seines Vaters wieder zurück holen. Er fühlte sich verloren, allein gelassen. In diesem Moment schien es ihm egal, das er Halt hatte, dass seine Hand etwas umklammert hielt, dass er nicht weiter versinken konnte. Ihm war alles egal.

Langsam rutschte seine Hand, an dem Langen Stock ab, an dem er sich, ohne es zu wissen fest hielt. Er verlor den sicheren Halt, den er hatte und hätte beinahe los gelassen, sich den Fängen des Todes hin gegeben. Doch eines hinderte ihn an seinem Vorhaben.

Mit einem mal spürte er eine angenehme Wärme. Spürte eine Hand, die sich um die seine legte, und diese fest umschloss. Er wusste nun, dass er nicht alleine war. Diese Erkenntnis schien ihn wieder in die Realität zurück zuholen. Langsam öffnete er seine Augen wieder.

Doch noch konnte er nichts erkennen, bis auf den Nebel, dessen Schleier sich nur langsam zu lösen begann. "Tala, komm endlich wieder zur Besinnung!! Ich kann dich nicht mehr lange halten.." Die Worte die er nun hörte waren klarer und nun konnte er auch das Gesicht der Person erkennen, welche die Worte Sprach." (Schreiberin: Als ob das net klar wäre XD außa Kai is ja keiner sonst anwesend!!) "Kai...!" flüsterte Tala leise.

Wieso er? Wieso half er ihm, nach allem was er zu diesem gesagt, und wie er ihn behandelt hatte, wieso tat er das? Wieso nutzte er nicht einfach die Gelegenheit aus, und befreite sich entgültig aus seinen Fängen, wieso ist er zurück gekommen?

Tala begriff es nicht, er verstand es einfach nicht. "Wieso... wieso tust du das?" Brach es leise aus ihm hervor. Die Tränen standen immer noch in seinen Augenwinkeln und seine Stimme war kraftlos, mutlos und klang verloren.

Das komplette Gegenteil, von der stimme, mit der Tala Kai immer angesprochen hatte.

Kai beunruhigte dies doch sehr. Was war nur geschehen, was hatte diese Veränderung zu bedeuten? Schnell verlor er diese Gedanken wieder. Es zählte im Moment nur noch eines, Tala aus dem Moor heraus zuholen. Wenn Kai die Möglichkeit gehabt hätte, hätte er Tala eine Ohrfeige verpasst, damit dieser wieder zur Besinnung kam, doch dies war im Moment nicht möglich. Deshalb musste er es mit Worten versuchen.

"Mach endlich die Augen auf und komm wieder zu dir!" Kai versuchte mit aller Kraft, die er noch aufbringen konnte, Tala aus dem Morast heraus zu ziehen.

"Nun komm endlich wieder zu Vernunft!! Tala!!" Schrie Kai ihn an. Er war beinahe schon verzweifelt.

Tala tat nichts, um sich irgendwie zu retten, zeigte keine Reaktion, als hätte er mit dem Leben schon abgeschlossen. Fast schon flehend blickte er ihn an. Er wollte nicht, dass Tala sein Leben einfach so beendete, nicht hier nicht auf diese Weise.

Er wollte nicht, dass er ging, das er erneut jemanden verlor, der ihm etwas bedeutete, auch wenn er sich noch nicht sicher war, ob es allein das Gefühl war, das er lebte, dass er nicht allein war, wenn ihn Tala ansprach, oder befehle erteilte.

Über die Zeit die er hier war, machte ihm das schon lange nichts mehr aus, aber wieso, er verstand es selbst nicht. Noch einmal schrie Kai Talas Namen. Warum reagierte er nicht, blickte durch ihn hindurch, als wäre er nicht hier, nur eine Illusion.

Kai bekam es langsam mit der Angst zu tun. Wenn Tala nicht bald wieder zur Besinnung kam, würde er im Moor versinken, vor seinen Augen zu Grunde gehen, ebenso wie seine Eltern. Vielleicht war dies der Grund, warum ihm die Tränen in die Augen stiegen.

Nicht nur, weil er nicht wollte das er starb, sondern weil ihn diese Situation ebenso an den Tod seiner Eltern erinnerte. Er war dort, genau wie jetzt und konnte nichts tun, musste zusehen, wie sie vor seinen Augen starben. In eben diesem Moment, rutschte Kais Hand von der von Tala ab und Tala zog es tiefer in den Morast hinein. Kai versuchte neuen Halt zu finden und hielt mit aller Kraft den Stock fest, an den sich dieser klammerte.

Die Tränen, die er in Gedanken an seine Eltern und vielleicht auch an Tala verlor, bahnten sich ihren Weg an seinen Wangen hinab, perlten von seinem Kinn ab und benetzten Talas Handknöchel.

"He, was soll das jetzt? Du kannst später in Mitleid zerfliesen. Jetzt hilf mir endlich hier raus." Kai sah erschrocken auf.

Tala schien sich wieder gefangen zu haben. Anscheinend war er wieder ganz der alte, so wie ihn Kai kennen gelernt hatte. Er hasste zwar diese selbstgefällige Art, doch hatte Tala recht.

Er musste erst einmal aus dem Moor heraus. Auch Kai fing sich wieder und reichte Tala seine Hand. Der Stock hatte zuvor schon ein paar mal bedrohlich geknackt, als wollte er zerbersten. Kai konnte sich nicht darauf verlassen, dass der Stab reichen würde, Tala da heraus zuholen. Tala griff mit einem leicht souveränen Lächeln auf den Lippen nach dessen Hand.

Es dauerte nicht lange, bis Tala wieder festen Boden unter den Füßen hatte. Keuchend und außer Atem geraten kniete Tala auf dem feuchtem Erdboden, der von dem Nebel, der die Gefahr nicht erkennen lies aufgeschwemmt wurde. Dennoch gab er halt. Das wäre beinahe für ihn schief gegangen .

Warum ist er Kai überhaupt nachgelaufen. Warum nur? Immer wieder stellte sich ihm diese Frage, doch schien er keine Antwort darauf zu finden. Vielleicht, weil es keine gab.

Ohne Kai auch nur einen Dankbaren Blick zukommen zu lassen, oder gar ein einziges Wort an diesen zu verschwänden rappelte sich Tala hoch und wand sich zum Gehen. Er wollte so schnell es ging zum Lager zurück. Seine Klamotten waren bis auf die Haut durchnässt und klebten förmlich an seinem Körper. Ebenso wie seine kirschroten Haarstränen ihm im Gesicht hingen.

Noch dazu klebte Schlamm und Dreck an seiner Kleidung der es ihm nicht gerade leicht machte, sich vom Fleck zu bewegen. Die Sonne stand bereits weit unten am Phirmament des Himmels und der Tag neigte sich seinem Ende zu. In wenigen Minuten würden sie nicht mal mehr die Hand vor Augen erblicken können. Tala wusste dass, und dies war ein Grund mehr, zum Lager zurück zu kehren. Der stärker einsätzende Wind bestärkte nur noch sein Vorhaben. Es war kalt und das er fror war nicht zu übersehen.

Doch bevor er die Lichtung entgültig verlies und den Wald betrat, wand er sich ohne sich einmal umzudrehen an Kai. "Was wolltest du dir überhaupt?" fragte er mit einer derartigen Gehässigkeit in der Stimme, als wäre ihm eine Antwort auf seine Frage zu bekommen völlig belanglos. "Das gleiche könnte ich dich fragen." Gab Kai nur überlegen zurück.

"Du solltest doch am besten wissen, dass ein Moor sehr gefährlich ist und man blind in sein Verderben laufen kann. Warum hast du eigentlich deine kostbare Zeit verplempert und bist mir hinterher gelaufen?" Ebenso wie die Antwort auf Talas Frage ausblieb, blieb auch die auf Kais aus.

Stillschweigend lief Kai hinter Tala her, der nun, da er fror bestimmt nicht auf den Gedanken kam, sie im Kreis zu führen, und auf dem schnellsten Weg zum Lagerplatz zurückkehrte würde.

Ein wenig tat Tala ihm ja schon Leid. Es war wirklich sehr kalt und bis zum Lagerplatz noch ein gutes Stück Weg. Kai hätte zu gerne seine Jacke gegeben, die dieser sich dann hätte überwerfen können, doch leider war diese ebenso durchnässt, wie die Sachen Talas, da Kai sie auf den schlammigen Boden gelegt hatte um nicht im Schlammigen Boden abzurutschen, als er Tala aus dem Morast heraus geholfen hatte. Während des ganzen Weges hatte Tala kein einziges Wort mit ihm gesprochen, geschweige denn ihn ein einziges mal angesehen. Er konnte sich schon denken wieso.

So wie er Tala kannte und ihn nun einschätzte, müsste er ihn nun noch mehr hassen und verachten, als zuvor. Er hatte eindeutig dessen Stolz verletzt, als er ihn aus dem Moor heraus gezogen hatte.

Auch wenn er selbst der Überzeugung war, dass Tala ihm dafür dankbar war, so glaubte er auch, dass dieser seinen Ruf waren wollte und seine Dankbarkeit darum weiterhin hinter einer Maske verbarg. Irgendwie konnte er es ihm auch nicht verübeln. Immerhin gehörte Tala zu einer reichen Familie. Er selbst war nur eher zufällig in diese Welt geraten, doch wusste er, dass er bei diesem Ansehen auch einen gewissen Ruf zu wahren hatte.

Er konnte ihn sehr gut verstehen, auch wenn ihm dessen Art sehr missfiel. Am Lager angelangt verschwand Tala ohne weiteres im Zelt um erst einmal die nassen Klamotten los zuwerden und sich neue anzuziehen. Kai saß in der Zwischenzeit nicht untätig rum.

Er hängte seine Jake an einem Ast auf, so dass diese vielleicht ein wenig trocknen konnte und machte sich dann daran, das Lagerfeuer, das Tala zuvor gelöscht hatte, bevor er aufgebrochen war neu zu errichten. Die Stöcke und Blätter, welche die Grundlage für ein Lagerfeuer bildeten, waren nicht schwer, auf zutreiben.

Anders war es allerdings mit dem Entzünden der Flammen. Die Streichhölzer, die sich Kai hatte mitgenommen wurden vom Schlamm her aufgeweicht. Kein einziges von ihnen zündete mehr. Warum auch hatte er sie in seiner Hosentasche gelassen und nicht zu seinen Sachen in den Rucksack zurück gelegt. Dennoch versuchte er es weiterhin. Vielleicht hatte er ja Glück und es waren noch nicht alle aufgeweicht.

Zumindest von denen, bei denen er es noch nicht versucht hatte, sie zu entzünden. Doch seine Hoffnung auf ein Feuer, das ihnen Wärme spenden konnte, schwand mit jedem weiteren Hölzchen, das in der Mitte zwischen seinen Fingern durchbrach. Einzig und alleine Drei Hölzchen blieben ihm letztendlich übrig, als Tala wieder aus dem Zelt heraus trat.

Er hatte sich in neue Klamotten geworfen, und sich in eine Dünne Decke, die in seinem Rucksack platz gefunden hatte, eingehüllt. Dennoch fror er bitterlich, da ihm seine Kleidung nicht gerade viel Schutz vor dem immer stärker werdenden Wind bot. Seine immer noch nassen harre worden immer wieder vom Wind ergriffen und klatschten ihm ins Gesicht.

Bibbernd lies er sich auf dem Baumstamm nieder, nahe der Feuerstelle, vor der Kai kniete. Das unangenehme brennen in seinem Hals, das zu einem Husten führte, konnte er unmöglich unterdrücken, ebenso wenig, den Nieser, der darauf folgte.

,Zu allem Überfluss such noch eine Erkältung, das hatte mir gerade noch gefehlt!' dachte er wütend bei sich. Kai blieb dies nicht unbemerkt, trotzdem kümmerte er sich nicht darum.

Er hatte sich um weitaus anderes zu kümmern. Er nahm eines der drei Streichhölzer aus dem Päckchen und versuchte dieses mit leichtem Druck, mit dem er es an der Seite der Streichholzschachtel entlang schliff zu entzünden. Zu seiner Erleichterung gelang es ihm auch, das Streichholz zu entzünden, doch mit dem nächsten Windhauch, versiegte dessen Hoffnung auf ein bisschen Wärme schon wieder, da di kleine Flamme erlosch.

Nun hatte er nur noch zwei Streichhölzer. Das zweite, das er aus der Schachtel nahm zerbrach, als er es auch nur ansatzweise an der Schachtel entlang führen wollte. "Du hast nicht zufällig Streichhölzer, oder ein Feuerzeug dabei?" erkundigte er sich bei Tala und warf diesem einen flüchtigen Blick zu. "Nein, die sind nass.." Gab Tala leicht säuerlich zurück. Kai glaubte schon ein wenig Besorgnis daraus entnehmen zu können, aber bei Tala konnte man sich in dieser Hinsicht nie sicher sein.

Alles was ihnen also blieb war das einzig übrig gebliebene Streichholz. ,Bitte geh an!' gab Kai in Gedanken die Worte von sich. Leicht führte er das Streichholz an der Schachtel vorbei und schloss für den Moment die Augen, bis er ein erleichterndes Geräusch vernahm, das beim Entzünden einer Flamme entstand.
 

So^^;; das wars dann auch schon-.- Also dann, gut aufgepasst und meinen Rat befolgt? dann freut euch schon ma auf den nächsten Teil^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Phoenix-of-Darkness
2006-06-20T09:10:58+00:00 20.06.2006 11:10
Das war genial!
Die ganze Sache im Moor!!!!
Vorallem,aber als Kai die Tränen kamen und Tala,dann doch wieder in seiner 'normalen' Tonart Kai aufforderte ihm zuhelfen!
Ich glaube hätte dies tala nicht gemacht,hätte Kai nicht die Kraft gehabt Tala zuretten!
Aber ich bin froh,dass man auch mal Talas 'sensible' Seite zumindest ansatzweise gesehen!

dat Kaichen
Von:  Venka
2004-12-12T08:23:14+00:00 12.12.2004 09:23
Ja ich muss auch zugeben, dass man bei dir nie vor überraschungen sicher ist...

*zum nächsten Kap weiterflitz*
Von: abgemeldet
2004-11-30T20:03:52+00:00 30.11.2004 21:03
Ich liebe überraschungen *kicher* aber nur wenn ich sie gleich sehen kann. Ich hasse die wartezeit. Die macht mich immer so wahnsinnig! Also schreib schnell weiter sonst dreh ich durch^^


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