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There is a fire with in my soul

Der Tag der Abrechnung
von

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Chapter 17

So, da bin ich wieda^^ wie versprochen mit einem neuen Kapitel höhö^^ Freu so viel liebe kommis und imma noch treue Leser, ich bin gerührt! Also dann, ich will euch nicht so lange mit meinem Palaver quälen hier die Story:
 

Kai blieb nicht mehr viel Zeit. Er hatte schon eine ganze Weile auf seinem Bett verbracht und dir ganze Zeit ununterbrochen an die Decke gestarrt.

Nun hatte es zum zweiten Mal an seiner Tür geklopft. Olivier, wie er vermutete, der ihn zum Essen holen kam. Normalerweise bestimmte immer das Ende des Unterrichts, wann sie zum Essen gehen durften, Doch an diesem Tag war es ein wenig anders, da der Unterricht bereits früher geendet hatte.

Gelangweilt erhob er sich von seinem Platz auf dem Bett, schulterte sich seinen Rucksack, den er zuvor noch gefüllt hatte und ging zur Tür um diese zu öffnen. Eigentlich schade, er hatte sich an sein weiches Bett schon so gewöhnt und nun durfte er für zwei Tage im Wald übernachten, und so wie er Tala kannte, noch nicht einmal im Zelt, dass sie sich teilen sollten.

Er begrüßte Olivier freundlich, den er in letzter Zeit immer seltener zu Gesicht bekommen hatte.

Jedoch verfinsterte sich sein Blick auch schnell als er Gegenüber Tala in der Tür stehen sah, der einen ziemlich vollbepackten Rucksack lässig über die Schulter geworfen hatte und diesen grinsend ansah. Kai wusste gleich, was dieser ihm damit sagen wollte.

Dennoch ignorierte er diesen und trottete nichtsahnend hinter Olivier her. Zumindest wollte er sich für diese kurze Zeit, da sie noch auf dem Anwesen sein würden, nicht von Tala einschüchtern, geschweige denn provozieren lassen.

Tala missfiel dessen kühle Art sehr, doch konnte er diesmal nichts gegen diesen unternehmen, da sich Mr Berna zu ihnen gesellte hatte, um mit ihnen zu dinieren.

In dessen Gegenwart fühlte sich Kai sicher, auch wenn er dadurch die Situation ausnutzte. Er hatte sich eigentlich immer vorgenommen, niemals andere aus zunutzen, damit er selbst Vorteile hatte.

Er wollte eigentlich immer seinen eigenen Weg gehen, und lagen da noch so viele Steine.

Aber dieses eine Mal ging es nicht anders. Er hatte von Tala die Schnauze voll, wollte jedoch auch nicht seine Situation verschlimmern und hielt sich selbst deshalb zurück, was ihm nicht immer gerade leicht schien.

Er musste sich schon sehr beherrschen, um nicht die Geduld zu verlieren, und einfach alles hin zu schmeißen.

Dass war er seinen Eltern schuldig. Er wollte nie aufgeben. Er hatte sich vorgenommen seit dem Tage an, da er wusste, dass seine Eltern ermordet wurden, seit diesem Tag hatte er sich geschworen, deren Mörder zu finden und diesen ihre Gerechte Strafe zukommen zu lassen. Er hatte dieses Ziel niemals aus den Augen verkoren.

Doch wie sollte er mit seiner Suche anfangen, wenn er hier gefangen war. Er würde warten, da er sich sowieso ohne Geld nicht durchschlagen konnte. Er würde warten, bis er sein Ziel auch mit Sicherheit durchsetzen konnte. Und bis er dies erreicht hatte, würde er sich von Tala auch nicht unter kriegen lassen, Egal was auch geschehen mochte.

Dies war sein Versprechen, dass er sich einst geschworen hatte. Selbst jemand wie Tala würde ihn nicht davon abhalten können. Beim essen herrschte eine gedrückte Stimmung. Es war unangenehm still, so dass Kai glaubte, dass man sogar eine Feder hätte hören müssen, wenn sie von der Luft getragen im Raum niederschweben würde.

Die Stimmung war zum zerschneiden gespannt.

Kai wollte in der Anwesenheit des Lehrers kaum etwas Essen.

Ihm war der Appetite regelrecht vergangen, jedoch dachte er dann daran, dass er in den nächsten zwei Tagen vielleicht nicht viel zu Essen haben würde, und so nahm er sich heimlich zwei Äpfel vom Tisch, die er unter seiner Kleidung verbarg.

Dem Lehrer blieb dieses Geschehen zum Glück unbemerkt. Auch schaffte er es die beiden Äpfel unbemerkt in seinem Rucksack zu verstauen, nach dem sie mit dem Essen fertig waren und mit dem Lehrer nach draußen gingen, wo sie dieser verabschieden wollte. Es dauerte noch eine ganze Weile, bis dieser sie endlich gehen lies. Manchmal, so fand Kai war das Gerede des Lehrers schwerer zu ertragen, als Tala selbst.

Er war erleichtert, als sie endlich aufbrechen durften, obwohl ihm zur gleichen Zeit ein unwohles Gefühl in der Magengegend aufkam. Zwei Tage allein mit Tala zu verbringen war wirklich hart.

Als sie sich noch auf dem Anwesen aufhielten, den Wald und die Wiesen die ebenfalls dazu gehörten nicht mitgezählt hatte Kai zumindest ab und zu vor Tala seine Ruhe gehabt. Sie waren nicht immer allein gewesen, was bei dem Dienstpersonal auch kein Wunder war.

In deren Anwesenheit oder der des Hauslehrers hatte Kai immer seine Ruhe vor Tala gehabt. Da Tala in ihrer Gegenwart nicht über Kai richten konnte. Kai erinnerte sich zurück, als er dass erste Mal das Anwesen betreten hatte. Es war ihm so als würden ihn die Hunde, die dieses bewachten, ihn kennen, aber woher. Er konnte sich nicht daran erinnern, Jemals zuvor an diesem Ort gewesen zu sein.

Dennoch hatte er die Hunde lieb gewonnen. Er konnte sich noch sehr gut daran erinnern, als er sich eines Tage, da ihm Talas Getue zuviel geworden war und er dessen ständige Aufgaben und Kommentare hatte einfach nicht mehr ertragen können, sich einfach aus dem Haus geschlichen hatte, so dass Tala eine ganze Weile brauchte, um ihn wieder zu finden.

Er hatte sich damals im Garten zwischen den Rosenhecken versteckt, nahe des Hundekäfigs, der sich über mehrere Quadratmeter erstreckte. Als Tala ihm dann auf die Schliche gekommen war, hatte er es zum ersten Mal gewagt, sich gegen dessen Befehle zu wehren und ging lässig von diesem weg, ohne diesem auch nur einen Teil seine Beachtung zu schenken. Tala folgte ihm wütend um ihn zur Rede zu stellen.

Er hasste es, wenn man seine Befehle ignorierte. Dabei bemerkten sie nicht, dass sie das Grundstück, auf dem die Hunde gehalten wurden betreten hatten. Tala hatte Kai ziemlich schnell eingeholt, diesen am Kragen gepackt und ihn gegen den nächst besten Zaun gedrückt um ihn dann seine Meinung zu sagen und ihm allerlei Strafen auf zu erlegen.

Kai nahm dass ganze gelassen. Denn schon nach dessen ersten Worten, hatten sich alle Hunde, die sich auf dem Gelände aufhielten hinter diesem versammelt und stimmten gleichzeitig in ein lautes Geknurre ein. Tala brach sofort ab, Kai eine Standpauke zu halten.

Was Kai an diesem Tag auffiel, war, dass dieser eine heiden Angst vor den Hunden hatte. Zu dessen Pech war gerade keiner der Wärter in der Nähe gewesen, so dass sie ganz alleine mit den zähnefletschenden Hunden waren. Kai konnte nun zum ersten Mal die Angst in Talas Augen lesen.

Für einen Moment schien es, als wäre dieser starr vor Angst, doch gleich darauf fasste er sich wieder und fuhr Kai, diesmal in einem wesentlich leiseren Ton, um die Hunde nicht zu reizen, an.

"Schaff mir diese Köter vom Hals!! Sonst bist du die längste Zeit hier gewesen, Kleiner!!" Kai konnte deutlich die Angst aus Talas Worten heraushören, obwohl Tala darauf bedacht wahr, diese zu verbergen. Kai schenkte dieser Drohung nur ein schwaches Lächeln und wies dann die Hunde an, still zu sein, und sich hin zu setzen.

Diese hörten sogleich auf dessen Anweisungen, als hätte sie nie jemand anders trainiert als Kai. Tala kochte vor Wut. Ihm war nicht recht, dass diese Fischer Kai offenbar mochten, geschweige denn, dass dieser sie unter seiner Kontrolle hielt. Um Tala eines aus zu wischen, meinte Kai ganz lässig, dass dieser gehen konnte und die Hunde dort bleiben würden, wo sie waren. Tala funkelte diesen wütend an. Er hasste ihn. Doch was dass Fass zum überlaufen brachte, war, die Aussage Kais ihm gegenüber.

"Ich werde noch ein bisschen bei den Hunden bleiben, du hast ja bestimmt nichts dagegen!" Tala konnte diesem nichts entgegen setzen, da er wusste, dass diese Mistköter hinter Kai stehen würden und so zog er wütend ab.

Jedoch bekam Kai dessen Zorn dennoch zu spüren; und dass nicht zu knapp. Tala veranlasste, dass die Hunde für ein spezielles Training das Grundstück verlassen mussten. Und so hatte er freien Raum, sich für diese Gemeinheit an Kai zu rächen.

Kai wusste, dass Tala bis heute diese Sache wohl nicht vergessen hatte. Er bereute es ab und zu fast schon dies damals gesagt zu haben. Die Hunde waren in zwischen zwar bereits zurück, jedoch wurden sie auf Wunsch Talas besser bewacht, sodass Kai keine Gelegenheit mehr blieb zu diesen zu gelangen. "Hey, was ist? Schlaf nicht ein."

Die mürrischen Worte Talas schienen Kai wieder auf zuwecken. Noch befanden sie sich nahe des Anwesens und so hatte Tala noch keine Gelegenheit gehabt, diesem dass ganze Gepäck auf zuladen. Dennoch war Kai schon ein ganzes Stück zurück gefallen.

Er wusste, dass Tala nicht gerne wartete, und schon gar nicht auf ihn.

Kai beeilte sich Tala einzuholen. Jetzt war es noch leicht diesem zu folgen, doch sollten sie erst den Wald erreichen. Würde es ihm nicht mehr so leicht fallen und schon gar nicht, wenn er zusätzlich das ganze Gepäck schleppen musste. Kai musste sich gar nicht mal beeilen, da Tala sowieso hinter den ersten Hügeln auf ihn wartete, nur damit dieser dann für ihn das Gepäck schleppen durfte.

Kai wusste bereits, was dieser wollte.

Warum auch hätte dieser sonst warten sollen und so nahm er bereitwillig Tala den schweren Rücksack aus den Händen ohne jegliches, noch so kleines Kommentar seinerseits. Das Zelt und die Schlafsäcke die er bereits schleppen musste, machten es ihm nicht gerade leichter.

Wenn nicht immer dieses heimtückische Grinsen ihn ständig verfolgen würde und jeden Schritt den er tat zu beobachten schien. Nach dem sie den Wald erreicht hatten und sie bereits eine Stunde unter wegs waren, legten sie das erste Mal eine Pause ein. Kai war ziemlich erschöpft, jedoch lies er Tala nichts davon spüren.

Diesen Triumph wollte er ihm unter keinen Umständen geben. Müde lies er sich auf einem etwas älteren Baumstumpf nieder und stellte die Rucksäcke zu seinen Füßen in das weiche Gras. Der Baumstumpf war von einer Seite ganz und gar mit Moos bewachsen, ebenso an der Schnittfläche an der er einst gefällt wurde. So musste er zumindest nicht auf dem rauen Holz sitzen.

"Na schon müde?" Kai überhörte die mürrische Anspielung Talas einfach, nahm die beiden Rucksäcke wieder auf die Schulter und ging an diesem vorbei. "Nein, woher denn.

Von mir aus kann es ruhig weiter gehen, es sei denn du bestehst darauf, eine Pause zu machen." Tala warf diesem nur einen hinterhältigen Blick zu und erhob sich dann ebenfalls von einem umgefallenen Baumstamm, auf dem er sich niedergelassen hatte. "Mal sehen, wie lange du dass noch durchhältst, Kai. Wir werden so lange durch den Wald gehen, bis du keine Kraft mehr hast, auch nur noch einen Schritt zu machen.

Das schwöre ich dir. Und wenn ich dich stundenlang im Kreis führen muss. Ich weis genau wo hier die beste Stelle zum Campein ist, doch dir scheint nicht bewusst zu sein, dass wir diese schon bald erreichen werden, es sei denn, ich führe dich ein wenig in die Irre, mein Lieber!!" murmelte Tala vor sich hin und übernahm wieder die Führung.
 

So dass wars auch schon wieda^^;; Meine Teile werden auch imma kürzer *dropp* davür werden sie schon bald interessanter XD aba mehr verrate ich nicht, also dann bis demnächst^^
 

Eure dilana



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Phoenix-of-Darkness
2006-06-20T08:12:45+00:00 20.06.2006 10:12
Stimmt! Es wird von mal zu mal interessanter!
Vorallem aber find ich es interessant,wie Kai sich immer wieder nicht unterkriegen lässt und weiter macht,egal wie fies und gemein Tala auch ist.
Aber ich finde Tala kann einem auch irgendwie Leid tun.............................okay jetzt denken wahrscheinlich alle,dass ich nen Knall hab,aber es ist so das er mir Leid tut.
Ich meine so wie er sich benimmt,hat er garantiert noch nie soetwas wie freundschaft empfunden und das ist wirklich traurig!!!

dat Kaichen
Von:  Venka
2004-11-12T20:04:44+00:00 12.11.2004 21:04
*spannung*
Du, mach bloß weiter, sonst geh ich dir hier drauf!

Venka
Von: abgemeldet
2004-11-11T17:08:23+00:00 11.11.2004 18:08
Tala der Schuft!Wie kann man(n)nur so gemein sein*heul*
Hoffentlich kriegt Tala alles heimgezahlt*sadistischgrins*
Der Teil war wieder genial.Ich bin schon gespannt auf Kapitel 18!
Schreib schnell weiter.Aber ganz schnell ^.^

Kirschchen

PS:Ist Tala,wie im Anime,größer und(ich sag mal jetzt)fetter(XD) als Kai?
Von: abgemeldet
2004-11-09T19:55:12+00:00 09.11.2004 20:55
Tala is ja so ein a...! Kai soll sich nicht immer alles gefallen lassen *heul*
schreib schnell weiter!


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