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Pain, suffering and a stupid black Angel

Neu: Kapitel 19: Kalt wie der Vater, zerbrechlich wie die Mutter.
von

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Die dunklen Gassen durch die ich wandere

Kapitel 1: Die dunklen Gassen durch die ich wandere
 

Schritte hallten in den dunklen Gassen wieder, die den Anschein machten, als wären sie endlos. Jura, dass schwarzhaarige Mädchen mit den grünen Augen dessen Gestalt eher unauffällig in den großen Menschenmassen dieser Großstadt war, wusste jedoch, das sie nicht endlos waren. Schließlich ging sie schon seit längerer Zeit diesen Weg und kam immer ans Ziel.

Die meisten Straßenlaternen waren defekt und so wurde ihr Weg fast in totale Dunkelheit gehüllt, aber ihr machte das schon lange nichts mehr aus. Seit dem

Selbstmord ihrer Eltern war nichts mehr wie vorher und das meiste was um Jura herum geschah war ihr egal. Sie fühlte sich seit dieser Zeit ziemlich einsam und nach außen hin zeigte sie das auch nicht. Freunde und Verwandte hatte sie nicht und jeder Tag verlief gleich.

Morgens stand sie auf und ging nach einem kurzen Frühstück zur Schule. Die Schule verlief wie ihr Leben....Eintönig und langweilig!

Nach der Schule gab es dann meistens einen kurzen Zwischenstopp zuhause, ehe sie sich auf den Weg zur Arbeit machte.

Diese war die Tätigkeit einer Servicekraft bei MC Donalds, dem Paradies der ungesunden Nahrungsmittel.

Ihre Arbeit endete oft sehr spät. Meistens ist war dann schon dunkel. Und wie heute führte ihr Rückweg dann durch dunkle Gassen.

Bald würde sie bei ihrer kleinen Wohnung ankommen und an ihrem leeren Briefkasten mit der Aufschrift Jura Haruna vorbeigehen.

Sie bekam selten Post...und wenn, dann war es nur Werbung oder Rechnungen. Für sie interessierte sich niemand und damit hatte sie sich abgefunden.

Warum sollte sie auch soviel darüber nachdenken? Es änderte doch nichts...
 

Sie ging weiter, auf ihrem Weg begegnete ihr niemand. So war es immer.

Durch diese Gassen ging einfach nie jemand. Den meisten Leuten machte die Dunkelheit Angst da sie fürchteten ausgeraubt oder angefallen zu werden.

Jura war diese Tatsache eigentlich egal. Solange man sie in Ruhe lies, verschwendete sie keine Gedanken

an so was.

Sie hatte genug eigene Probleme! Ihr Leben hatte keinen Sinn. Es war einfach nur langweilig und daran

konnte niemand etwas ändern. Vielleicht lag es auch an ihr selbst. Oft hatte sie das Gefühl, dass viele Leute ihr aus dem Weg gingen. Sie fanden sie merkwürdig. Merkwürdig und seltsam. Das kam wohl von Juras Art überhaupt nicht auf andere einzugehen und ihnen die kalte Schulter zu zeigen.

Sollten sie doch schlecht über sie denken! Sollten sie doch mit ihren oberflächlichen Vorurteilen glücklich werden! Niemand von diesen Leuten würde je verstehen, was in ihr vorging!

Jura kam ihrer Wohnung immer näher und schaute sich etwas im dunkeln um. Hier

war alles wie jeden Tag. Die gleichen Wände, die gleichen Gassen, die gleiche

Stille......Und doch war heute irgendetwas anders. Sie wusste nicht warum, aber irgendwie hatte sie ein flaues Gefühl in der Magengegend. Noch einmal schaute sie sich um , konnte aber nichts erkennen.

Einen Moment lang blieb sie stehen, und dann hörte sie es...... langsame Schritte die

sich in ihre Richtung bewegten. Jura ging etwas schneller, nur sicherheitshalber. Es war sicher nur jemand, der sich in diese sonst so verlassenen Gassen verirrt hatte und nun wieder den Ausgang suchte. Die Schritte wurden schneller und lauter. Jura fühlte eine leichte Angst über sich kommen. Wer war das? Es war viel zu dunkel um zu erkennen wer es war, sie sah fast nichts.

Hatte sie doch Angst davor angefallen oder ausgeraubt zu werden? Langsam wurde

sie nervös. Wer hatte eigentlich nicht vor so etwas Angst?

Aus irgendeinem Grund rannte sie los. Wenn niemand hinter ihr her war,dann würden die Schritte die sie verfolgten auch nicht noch schneller werden! Aber auch ihr Verfolger rannte nun.

Und er kam zu dem auch immer näher.

Jura rannte weiter und kam ihrer Wohnung immer näher. Gleich hinter der nächsten Ecke würde sie sie sehen können. Hinter der nächsten Ecke wäre sie in Sicherheit! Es waren

nur noch wenige Meter. Immer noch wurde sie verfolgt.

Jura verlies die dunkle

Gasse und rannte die Treppe zu ihrer Wohnung hoch. Außer Atem drehte sie sich um

und wartete, dass ihr Verfolger aus der Gasse kam. Aber niemand erschien. Hatte

sie sich das etwa eingebildet? Machte ihre Einsamkeit , die sie so oft unterdrückte, sie jetzt verrückt?

Langsam ging Jura ein paar Schritte rückwärts, immer noch blickte sie auf die

Gasse. Das konnte doch nicht sein! Sie war sich so sicher gewesen!

Nach einiger Zeit ging sie dann in ihre

Wohnung. Noch immer hatte sie dieses flaue Gefühl. Sie konnte sich auch nicht

erklären woher es kam. War ihr wirklich jemand gefolgt? Jetzt in diesem Moment kam sie sich ziemlich dumm vor. Wer hätte einen Grund so etwas zu tun?

Unschlüssig ging sie in die Küche und aß etwas. Noch immer dachte sie darüber

nach und kam zu keiner Antwort. Warum? Was wollte diese Person, wenn sie wirklich da gewesen war, von ihr? Wer war sie? Ständig gingen ihr diese Fragen durch den Kopf.

An diesem Abend ging Jura sehr spät ins Bett. Sie hatte sich damit abgefunden,

dass es wohl doch nur eine Einbildung war. Nach dieser Erkenntnis

fiel sie in einen traumlosen Schlaf.
 

Am nächsten Morgen.
 

Jura wachte auf und musste leichte Kopfschmerzen feststellen. Irgendein nerviges Geräusch hatte sie geweckt. Sofort fiel ihr auf, dass es zur Abwechslung mal nicht ihr Wecker war und dache, dass es wohl von der

Straße kam, die in der Nähe ihrer Wohnung verlief. Den Vorfall von gestern hatte

sie schon fast wieder vergessen und dachte sich, dass sie wohl besser mal einen Spezialisten für solche Einbildungen aufsuchen sollte. Aber Ärzten konnte man ja auch nicht vertrauen, die hielten einen bei so einer Geschichte eh gleich für verrückt aufgrund unterbewusster Einsamkeit. Noch einmal fiel ihr Blick auf ihren Wecker, und Jura wurde

klar......SIE HATTE VERSCHLAFEN!!! Schnell sprang sie aus dem Bett und griff

sich irgendwelche Sachen aus dem Schrank. Fertig angezogen und ohne ein Frühstück im Bauch stürzte sie aus der Wohnung und hastete an ihrem Briefkasten vorbei, als ihr plötzlich etwas ins

Auge fiel und sie stehen blieb. Irgendetwas steckt in ihrem Briefkasten. Es war

ein kleiner gefalteter Zettel. Jura nahm und entfaltete ihn. Diese Zeit konnte sie sich nehmen, zu spät war sie ja eh schon. Es war wahrscheinlich eh wieder nur Werbung für irgendeinen unnützen Artikel. Als sie jedoch las was darauf stand, bekam sie Panik.

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So! Das allererste Kapitel. Ich hab es dem Schreibstil des Rests der FF angepasst. Jetzt liest es sich viel besser^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von:  Killah-Goldi
2005-04-16T18:40:49+00:00 16.04.2005 20:40
also zu der ganzen FF:
ich finde es richtig gut und hoffe das du bald weiterschreibst
...........................
und das was kiana-chan sagte finde ich gar nicht so falsch
ansonsten finde ich deine story spitze!
=)
bye
Von: abgemeldet
2005-02-22T21:19:00+00:00 22.02.2005 22:19
Hi,

also die Grundidee der Story gefällt mir. Zwar ein bisschen melancholisch, aber auf jeden Fall ausbaubar!!
So wie du das ganze beschreibst, gefällt es mir ganz gut. Nur wie bereits erwähnt wurde...ich vermisse eine Beschreibung über Juras Aussehen! Das ist - meiner Meinung nach - sehr wichtig...auch wenn du ein Charabild hast, möchte der geneigte Leser doch genaueres über die Hauptperson wissen ^_°

Was mir nicht so gefallen hat, waren die Sätze. Du benutzt fast ausschließlich Hauptsätze. Das wirkt schnell abgehackt und hastig, irgendwie auch ein bisschen eintönig. An einigen Stellen könnte man die Sätze mit einem kleinen Nebensätzchen ein wenig strecken und so den Lesefluss etwas stabilisieren *zwinker*

Klingt jetzt fast so, als hätt's mir nicht gefallen. O.o
Aber ich kann dir sagen...du kannst gut schreiben! Und wie du selbst im Zirkel geschrieben hast, hat sich dein Stil verbessert (ich glaub dir das ohne mit der Wimper zu zucken ^.^)

Also würde ich dir empfehlen (hab ich selbst so gemacht - oder sagen wir mal versucht) die ersten Kapitel deinem fortgeschrittenen, reiferen Stil anzugleichen. Und ich sags mal so...außer ein paar kleinen Nebensätzchen besteht da kein großer Überarbeitungsbedarf.

Was red' ich groß rum...mir gefällt deine Story ^.^

Kiana-chan
Von:  capricious
2004-11-11T19:57:33+00:00 11.11.2004 20:57
hmm........ich finde du hättest mal ihr aussehen beschrieben können=)
aber sonst total geil
und deswegen werd eihc sofrt weiter lesen
will ja schließlich wissen was da auf dem zettelchen steht=)
Von: abgemeldet
2004-05-13T17:20:33+00:00 13.05.2004 19:20
Die Story macht echt Lust auf mehr!
Ich bin richtig gespannt, was nun auf dem Zettel steht und wie es noch weitergehen wird. Ich habe irgendwie das Gefühl, dass es bestimmt noch öfters so richtig spannend wird, oder?
Also lass uns nicht zu lange warten!

Bye bye
Ifnaka
Von: abgemeldet
2004-05-08T11:34:32+00:00 08.05.2004 13:34
gefällt mir auch verdammt gut ^^ Armes Mädel...
Aber irgendwoher kenn ich dat mit dem Zettel *ggggg*
Mach weiter ^O^
Von:  silberstreif
2004-05-05T18:03:27+00:00 05.05.2004 20:03
Ein Cliffhanger der es in sich hat.
Toller Schreibstil!
Bin gespannt auf das nächste Kapi.
Gruss silberstreif
Von: abgemeldet
2004-05-03T17:13:31+00:00 03.05.2004 19:13
Gefällt mir gut! Der Cliffi ist schon vom feinsten ^^
An einigen Stellen würde ich die Sätze etwas mehr ausformolieren, aber ansonsten echt nicht schlecht ^^b
werde sie weiter verfolgen ^^
Von: abgemeldet
2004-04-29T20:46:43+00:00 29.04.2004 22:46
Hi!

Wie du mir so ich dir! Da du mir ja auch so liebe Kommentare geschrieben hast, *muss* ich das wohl auch bei dir tun ^^
Wie du ja schon weißt, finde ich dein FF klasse und hoffe, dass du schleunigst weiterschreibst!
Von: abgemeldet
2004-04-29T17:49:10+00:00 29.04.2004 19:49
Hi!

Cooler FF! Du musst unbedingt weiterschreiben, ja?! Ich möchte nämlich wissen, was auf dem Zettel steht!!! Also, mach schnell, ja?!

hdl,
kiss,
Angel


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