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Complicated live

von

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Kenji, ich brauche dich (Teil 3)

Direkt nach der Schule geht es los. Vivien fährt zu ihren Wochenendausflug und sie kann doch keine langen Autofahrten ausstehen. „Ich hoffe, wir sind bald da, mir ist jetzt schon langweilig.“, meint Vivien entnervt. „Wir sind doch erst los gefahren. Ungefähr 4 Stunden müssen wir wohl fahren.“, erwidert Mrs. Uisusenu. Vivien kann es nicht fassen. Vier Stunden sitzen und dass nach einem anstrengenden Schultag. Sie schaut aus dem Fenster und späht die Landschaft an. Sie fahren nicht zum ersten mal zu Mrs. Uisusenus Schwester und von daher kennt Vivien die Streck grob. Die Ausfahrt links und dann immer nach Osten fahren. Aber Mrs. Uisusenu fährt an der Ausfahrt vorbei. „Naja, vielleicht nimmt sie die nächste. Ist wohl Stau.“, denkt sich Vivien und kümmert sich nicht weiter drum. Aber auch an dieser fährt Mrs. Uisusenu vorbei. Vivien schaut sie verwirrt an. „Wohin auch immer wir fahren, wir fahren nicht zu deiner Schwester. Wo fahren wir hin?“ Mrs. Uisusenu grinst. „Stimmt, wir fahren nicht zu meiner Schwester. Aber wohin es geht, kann ich dir nicht sagen. Das ist eine Überraschung.“
 

Vivien ist jetzt wirklich neugierig, wohin es gehen könnte. Sie wünscht sich so sehr, dass die vier Stunden schon vorbei sind. Nach vier Stunden Fahrt kommen sie an einem großen Haus an. „Das sieht wie ein Bauernhof aus.“ „Das sieht nicht nur so aus, das ist auch einer. Hier werden wir das Wochenende verbringen.“ Mrs. Uisusenu sucht nach einen Platz, wo sie parken darf und kann. „Man, wo war jetzt die Stelle? Ach, dort, gut ich sehe sie.“ Mrs. Uisusenu parkt ihr Auto und kaum, dass Vivien aus gestiegen ist, kommt ihr auch schon eine bekannte Person entgegen. „Ka... Kazumi?“ „Ja, das ist Kazumi. Ich dachte, du bist schon drauf gekommen, wir sind hier bei Kenji. Ich habe uns bei seiner Familie angemeldet.“ Vivien hat gar nicht die Zeit etwas dazu zu sagen, da hat sie Kazumi auch schon erreicht und begrüßt Beide. „Schön, dass ihr gekommen seit. Es ist so schön, bekannte Gesichter wieder zusehen. Bitte folgt mir doch ins Haus.“
 

Vivien ist einfach zu perplex um sich zu bewegen. Soll das wirklich heißen, dass sie Kenji wieder sehen kann? Hier und jetzt? Vivien nimmt ihre Tasche und folgt stumm den andern ins Haus. „Vivien, du schläfst bei Kenji im Zimmer. Mein Mann war zwar dagegen, aber ich habe mich durch setzten können. So lange ihr brav bleibt.“ Vivien weiß zwar nicht warum, aber auf einmal wurde sie leicht rot im Gesicht. „Und sie Mrs. Uisusenu schlafen ins Narus altem Zimmer. Sie jetzt groß genug, um bei ihrer Cousine zu schlafen. Aber, es ist nur sehr klein, deswegen konnten wir nicht zwei in ein Zimmer tun.“ Sie kommen in der Küche an. „Setzt euch. Ich werde euch etwas zu essen machen.“ Mrs. Uisusenu winkt ab. „Nein nein, brauchen sie nicht. Wir können noch bis zum Abendbrot warten.“ „Na gut, wenn sie meinen. Kein Problem.“ Vivien schaut sich um. „Wie viele Menschen wohnen hier denn?“, fragt sie schüchtern. „Nun, Kenji, ich, Keiko, Naru, mein Schwager mit seiner Frau und ihre fünf Kinder.“ Vivien reißt die Augen auf. „Ab... aber das sind ja elf Mann unter einem Dach.“ „Stimmt... es ist eng hier. Kenji ist der Einzige, der ein Einzelzimmer hat. Naja, Zimmer kann man das nicht nennen. Er wohnt auf dem Dachboden, zwischen all dem Gerümpel.“
 

Vivien schaut die Treppe rauf. Dort oben ist er also. Am liebsten würde sie sofort nach ihm brüllen. „Er ist nicht da, Vivien. Er ist mit den Vieh auf der Weide. Die Kleinen sind noch in der Schule und mein Mann ist seinem Bruder in der Stadt um Arbeit zu finden. Kenjis Tante, Kaori ist noch da. Aber sie schläft. Vivien, wenn du willst, kannst du schon mal in Kenjis Zimmer gehen. Ich weiß zwar nicht, wann er kommen wird, aber wird sich bestimmt beeilen.“ Vivien nickt, nimmt ihre Tasche und geht die Treppen hoch zu Kenjis Zimmer. Kazumi und Mrs. Uisusenu schauen ihr nach. „Sie hat ihn wohl sehr vermisst, oder?“ „Ja, hat sie. Und auch wenn sie es nicht zu geben wird, hat sie seinetwegen auch heimlich im Bett geweint.“ „Ich glaube, Kenji ging es nicht anders. Das schlimmste für Verliebte ist es von einander getrennt zu sein. Aber, beide sind stark. Sie werden auch diese Hürde meistern.“ Mrs. Uisusenu bejaht es mit einen Nicken.
 

Vivien ist derweil oben in Kenjis Zimmer angekommen. Und nun versteht Vivien auch, was Kazumi meinte, dass es nicht wirklich ein Zimmer ist. Alles, was hier über Jahre angesammelt wurde, wurde in den Ecken und Wänden bis unter die Decke gestapelt und zusammen gestellt. So, dass in der Mitte ein wackelnder Tisch und ein Bett platz haben. Vivien geht zu dem Tisch und bemerkt jetzt erst ein Fenster. Die Möbel und Kartons wurden so geschickt gestellt, dass man frei zum Fenster gehen kann und raus schauen kann. Vivien legt ihre Tasche weg und geht zum Fenster. Sie schaut sich den großen Bauernhof an und manchmal bildet sie sich auch ein, Kenji in der Ferne zu sehen. Auf einmal bemerkt sie, wie müde sie ist. Die Schule und die lange Autofahrt haben doch ganz schön auf ihre Nerven genagt. Sie geht zum Bett und legt sich hin. „Ich werde mich etwas ausruhen, bis Kenji kommt. Wäre ja doof, wenn ich einschlafe, während er mit mir redet.“ Sie schließt die Augen und versucht sich zu entspannen. Und obwohl sie nicht einschlafen wollte, macht sie nach wenigen Minuten doch ein Reise ins Land der Träume.
 

Erst am späten Nachmittag kehrt Kenji zurück. „Ich habe irgendwie das Gefühl, dass gerade heute die Tiere nicht satt werden wollten. Sonst haben sie nie so lange gebraucht.“, sagt Kenji zu seiner Tante, während er die Schafe und Ziegen wieder in den Stall sperrt. Dann wendet er sich wieder Kaori und grinst sie an. „Das machen die alle mit Absicht. Die gönnen wir die Zeit mit Vivien einfach nicht.“ Kaori muss kichern. „Selber Schuld. Du wolltest ja unbedingt das Vieh auf die Weide zum grasen bringen. Hättest ja auch da bleiben können. Ich hätte es auch gemacht.“ „Nein, bloß nicht. Ich habe Dad versprochen, es zu machen und das habe ich auch. Aber mir wäre es trotzdem lieber gewesen, wenn sie sich ein bisschen mehr beeilt hätten.“ Kenji schaut zu dem Auto von Mrs. Uisusenu. „Wie lange sind sie schon hier?“ „Deine Mutter hat gesagt, dass sie so nach Mittag gekommen sind. Ich habe geschlafen, als sie gekommen sind. Ich habe bis jetzt auch nur Mrs. Uisusenu kennen gelernt. Vivien ist schon die ganze Zeit in deinem Zimmer und hat sich nicht mehr blicken lassen.“
 

Kenji schaut zu dem Fenster seines Zimmer. „Dann wird es wohl langsam Zeit, den Besuch zu empfangen.“, meint er mit ruhiger Stimme und geht ins Haus. Dort begrüßt er erst einmal Mrs. Uisusenu. Sie freut sich Kenji gesund und munter zusehen und findet auch, dass er sich in den 6 Monaten doch etwas verändert hat. „Das kommt von der Landarbeit. Männer müssen halt die schweren Arbeiten machen.“ Alle in der Küche beginnen zu kichern. „Kenji, es wird langsam Zeit, dass du den eigentlichen Besuch oben in deinem Zimmer begrüßt. Wenn sie heraus findet, dass du schon da bist und nicht zu ihr bist, wird es hier in Chaos enden.“ „Dann werde ich mich mal auf den Weg machen. Den Chaos ist das Letzte, was wir hier brauchen.“ Kenji dreht sich weg und geht die Treppe zu seinem Zimmer rauf. Dort angekommen erschreckt er zu erst einmal, da der Raum leer ist. Doch dann sieht er Vivien in seinem Bett liegen. Langsam nähert er sich dem Bett und beobachtet Vivien beim schlafen. Irgendwie kann er es noch nicht fassen, dass sie wirklich schon da ist. Es ist immer noch wie Traum.
 

Er setzt sich auf das Bett, dreht Vivien auf den Rücken und küsst auf die Stirn. Doch nachdem er den Geruch ihrer Haut geschubbert hat, kann er sich nicht mehr halten und er küsst sie auf den Mund. Davon wird Vivien wach. Sie legt ihre Arme um hin, drückt ihn näher an sich und erwidert den Kuss. „Kenji, d... du bist es wirklich? Diese mal ist es kein Traum?!“ „Nein, Vivien, dieses mal ist es kein Traum. Ich bin real.“ Vivien richtet sich auf und umarmt Kenji. „I... ich habe dich so vermisst Kenji. Es war wie in einen Alptraum, aus den ich nicht mehr erwache.“ Kenji nickt. Er weiß nur zu gut, dass Vivien Trennungen einer geliebten Person schwer fallen, da sie ja ihre Eltern verloren hat. Deswegen findet er auch nicht, dass sie über treibt. Trennung konnte Vivien noch nie richtig verarbeiten. „Vivien, dass wichtigste ist doch, dass es uns beiden gut geht, oder?“ Mit Tränen in den Augen bejaht es Vivien und kuschelt sich an Kenji an. Während Vivien so in seinem Armen liegt, kann sich Kenji nun erst recht nicht mehr zurück halten.
 

Er drückt sie auf das Bett und beginnt sie weiter zu küssen. „Mo.. Moment mal, Kenji. Was hast du vor.“ „Na, was wohl. Ich war immerhin ein halbes Jahr auf Entzug.“ Zu erst versteht Vivien nicht, was Kenji meint, doch, als er auf einmal sein Shirt aus zieht, wird sie knallrot. „Mo... Moment mal, Kenji, das geht nicht. Deine Mutter hat gesagt, wir sollen anständig bleiben... und außerdem, liegt deine Schwester neben an und was ist, wenn uns jemand hört?“ „Ach was, wenn wir ganz leise sind, wird uns schön keiner hören... und du musst es ja keinem sagen, besonders meinen Vater nicht. Dann wird er es auch nicht merken.“ Wieder will Vivien etwas dazu sagen, doch da liegt Kenji schon auf ihr und führt sein Werk fort. Vivien lässt ihn machen, weil sie sich eingestehen muss, dass sie es ja doch will. Nur wenige Sekunden später liegen die beiden wieder entblößt im Bett und Vivien kann Kenjis Bewegungen spüren. „Weißt du was Kenji, dass letzte mal tat es irgendwie mehr weh.“ „Möglich, es war ja immerhin dein erste mal. Ist normal, dass es da besonders weh tut.“ Der Liebesakt der Beiden wurde dann damit beendet, dass beide einen kleinen Stöhner ins Kopfkissen raus lassen. Schwer atmend liegen sie nun neben einander. „Vivien... habe ich dir eigentlich je gesagt, wie sehr ich dich liebe?“
 

Vivien nickt mit dem Kopf. „Ja, das hast du. Und zwar jeden Tag, den wir zusammen sind.“ Vivien lächelt Kenji an und dieser lächelt zurück. Nach einer weiterem Weile stehen die Beiden auf und ziehen sich an. „Lass uns runter gehen. Der Rest der Familie ist bestimmt auch schon da.“ Vivien nickt, und nachdem sie sich versichert hat, das man keine Spuren an ihr oder Kenji erkennen kann, geht sie mit ihm runter. Auf halben Weg kommen ihr auch schon 3 Kinder entgegen. Davon ein Zwillingspaar. Die Kinder, im alter zwischen 10 und 7 Jahren, deuten auf Vivien und sagen: „Kenji hat eine Freundin. Kenji hat eine Freundin. Jetzt werden sie rumknutschen und zusammen Babys machen.“ Bei dem letzten Satz wird Vivien mehr als hochrot, während Kenji nur grinsen kann. Die drei Kinder lassen noch eine Weile diesen Spruch ab, bis sie eine Kopfnuss von ihrer Mutter bekommen. „Seit gefälligst freundlich zu unserem Gast. Ihr vergrault sie noch.“ Kenji kichert weiter und Vivien will nur, dass es bald zu Ende ist.
 

Jetzt gehen die zwei zusammen in die Küche, wo Vivien nun die ganze Familie kennen lernt. Auch Kenjis Onkel ist inzwischen von der Stadt zurück. Nur Keiko ist nicht da, da er in der Stadt geblieben ist. „Habt ihr vielleicht was dagegen, wenn Vivien und ich einen Runde spazieren gehen?“, fragt Kenji in die Runde. Kazumi nickt. „Ja, mach ruhig. Ihr braucht Zeit für euch. Passt aber auf euch auf.“ „Na klar, Mom. Immer doch.“, meint Kenji und zieht sich Schuhe und Mantel an. Dann verlässt er zusammen mit Vivien das Haus. Kenji legt einen Arm um seine Freundin, drückt sie an sich und geht eine Weile neben ihr her. Nach ein paar Minuten finden sie eine Bank und Kenji setzt sich drauf. Es ist inzwischen dunkel geworden und man kann den Sternenklaren Himmel sehen. „Was ist los Vivien? Komm doch her.“ Vivien schüttelt mit den Kopf. „Warum denn nicht?“ „Es... es ist mir peinlich.“ Kenji schaut sie verwirrt an. „Sag bloß, du hast dich immer noch nicht dran gewöhnt, mit mir zusammen zu sein? Glaube mir, was wir machen ist ganz normal. Das machen alle Menschen. Sogar Kizuna, falls du es glaubst oder nicht.“ Kizuna! Das war das Schlagwort und Vivien schaut weg. „Nein, ich habe es nicht mehr verdient, deine Freundin zu sein. Ich habe dich enttäuscht. Ich habe Mist gebaut.“
 

Kenji bemerkt, dass sich Vivien ihm einfach nicht nähern will und steht nun selber auf. „Es ist doch bestimmt nicht so schlimm, als die Dinge, die Kizuna immer mit dir gemacht hat. Darf ich erfahren, was passiert ist?“ Kenji steht nun genau vor Vivien und dreht ihr Gesicht zu sich. Vivien will nicht weinen. „Ich.. ich habe mich mit Kizuna geprügelt und ihr sogar die Nase gebrochen. Deswegen wurde ich aus den AGs ausgeschlossen.“ Vivien kann sich nicht mehr halten und drückt sie an Kenji ran. „Wi... wir haben nun nichts mehr gemeinsam. Nichts mehr. Alles wird uns genommen.“ Vivien weint bitterlich und Kenji streicht ihr sanft über Rücken und Hinterkopf. „Und das nur, weil sie den Brief haben wollte, den du mir geschrieben hast. Man, ich bin aber auch ne dumme Kuh. Ich hätte ihn zu Hause lassen sollen.“ Kenji drückt sie an sich. „Hey, jetzt komm, beruhig dich. Also, wenn du mich fragst, finde ich es nicht schlimm.“ Vivien schaut ich an. „Ach, wirklich nicht?“
 

„Wirklich nicht. Ich kenne dich doch. War klar das es passiert. Die Frage war nur, wann es passieren würde. Und enttäuscht hast du mich auch nicht. Ich finde, Kizuna hat es verdient. Bedenke an die ganzen Dinge, die sie uns angetan hat. Das ist die Nase das kleinste Übel.“ Kenji lächelt Vivien an und diese zurück. Dann nähern sie die Beiden wieder einander und küssen sich. Einiger Zeit später kommen die zwei erschöpft zurück und legen sich schlafen. Vivien hat eine Liege zu gewissen bekommen und legt sich dort hin. Sie will einfach keinen Ärger haben, dass sie bei Kenji schlafen würde und bleibt brav liegen. Der jenige, der sich nicht beherrschen kann, ist Kenji. Also Vivien dann endlich eingeschlafen ist, steht er auf legt sich zu Vivien auf die Liege, legt den Arm um sie und drückt sie an sich. Als Kazumi nach ihr schauen geht, muss sie nur schmunzeln. „Sei froh, dass dein Vater nicht da ist. Sonst würde es Ärger geben.“
 

Kenji und Vivien verbringen jede frei Minute zusammen. Vivien erzählt, was in der zwischen zeit in der Schule und mit den Freunden passiert und Kenji, wie sein neues Leben auf dem Land ist. „Auch wenn ich es meinen Eltern ungern antue, werde ich ausziehen, so bald ich Geld habe. Das Land leben ist schön und gut, aber so kann ich kein Medizin studieren und Arzt werden. Aber, bis jetzt bin ich noch zu abhängig von ihnen, dass ich nicht weg kann.“ „Hey, dass kann ich verstehen. Aber, gibt es denn keine Möglichkeit, dass ihr wieder in die Stadt zieht?“ „Doch, wenn mein Vater einen Arbeit bekommt, deswegen ist er schon seit Tagen in der Stadt.... auch er will zurück. Alleine wegen Naru. Die Schulbildung hier ist miserabel. So wird nichts aus ihr werden.“ Vivien muss kichern. „Ja, dass ist der Kenji, denn ich kenne. Denkt nur an Schule und Bildung.“ „Tja, dass ist das einzige, wo ich gut bin.“ Vivien weiß nicht mehr, wann sie so gelacht hat und findet es deswegen noch trauriger, dass der Tag der Abreise da ist. „Man, die zwei Tage sind vergangen wie nichts. Ich würde gerne noch länger bleiben.“ „Und ich würde dich gerne noch länger bei mir haben, Vivien.“, meint Kenji, als Vivien ins Auto steigt. „Eins verspreche ich dir Kenji. Ich werde wieder kommen. Ich will dich wieder sehen.“ Kenji nickt und schon fährt das Auto fort. Aber der Hof bleibt nicht lange leer, denn schone wenige Stunden kommt eine weites Auto auf den Hof gefahren. Es ist Keiko. „Kazumi, Kenji. Ich habe gute Nachrichten, ich habe einen Job und konnte uns einen Wohnung in der Stadt auftreiben.“
 

Kazumi umarmt ihren Mann. „Da... das ist klasse, denn können wir endlich zurück.“ „Ja, genau. Das können wir. Wo ist Kenji?“ „Auf seinen Zimmer. Er ist noch nieder geschlagen, weil Vivien wieder gehen muss.“ „Dann werde ich ihn mal auf muntern gehen.“ Wenn Vivien und Kenji gewusst hätten, dass sie sich so schnell wieder sehen, würden sie sich nicht in ihrem Zimmer einsperren und Trübsal blasen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Dustryll
2007-08-24T19:36:26+00:00 24.08.2007 21:36
Hallo Viola^^

da du mich neugierig auf deine FF gemacht hast, hab ich sie in den letzten Tage gelesen und ich muss sagen, sie is Klasse.
Ich hoffe du schreibst bald weiter. Will unbedingt wissen, wie Vivien reagiert wenn Kenji wieder zurück kommt.


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