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Fiese Tricks

Urlaub
von

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So, ich bin ein Stückchen weiter gekommen, gehört alles noch zum ersten Kapitel (ich hoff, dass ich nach dem Abi mehr Zeit habe)
 

Suchend sah er sich im Flur des Hauses um, doch er konnte niemanden entdecken. Dann versuchte es Fireball mit Lauschen, doch er konnte auch keine Geräusche vernehmen, wo sich jemand aufhalten könnte. Also rief er: "Hitomi? Wo bist du?"

Doch es kam keine Antwort zurück. Niemand meldete sich und im Haus war es totenstill. Fireball machte sich auf den Weg in die Küche. Auf dem Tisch fand er einen Zettel, auf dem stand: "Bin mit dem Kleinen spazieren gegangen, ihr zwei Schlafmützen!"

Seine Mutter hatte sich also ihren Enkel geschnappt und war mit ihm eine Runde Spazieren gegangen. Jetzt erklärte sich ihm auch die Stille im gesamten Haus. Kein Wunder, dass er niemanden vernehmen konnte, war ja auch keiner da. Fireball seufzte und ging zum Kühlschrank.

April hatte sich mit ihrem Schicksal, alleine im Garten zu bleiben, angefreundet. Es gefiel ihr sogar sehr gut. Allerdings plagte sie das schlechte Gewissen ein bisschen. Hatte sie Fireball am Ende mit ihrer Aussage beleidigt?
 

Nichts konnte die Feierlichkeiten im Hause Wilcox trüben. Bis auf den Kellner vielleicht, der mit einer miesen Laune durch das Restaurant tigerte. Doch Robin konnte darüber hinweg sehen: "Er muss halt seine Brötchen mit richtiger Arbeit verdienen, nicht so wie du, Colt."

Der Cowboy blickte seine Liebste erzürnt an: "Du weißt aber schon, dass Star Sheriff sein ein Knochenjob ist, Robin? Wenn ich daran denke, wie wir uns jedes Mal den ...äh... Hintern aufreißen müssen, damit die Fritzen hier gemütlich ihrem Leben hinterherlaufen können, krieg ich die Krise. Jedes Mal passiert irgendwas ganz Schreckliches und keiner dank es dir!" Colt war fast böse auf seinen Engel, der ihm da gegenüber saß. Wusste sie denn nicht mehr, was vor einigen Wochen erst passiert war? Hatte sie Sabers Unfall schon so gut verdrängt?

Doch Robin antwortete in einem ruhigen Ton: "Ich bin stolz auf dich und die anderen, Colt, das weißt du. Nur denke ich, dass er hier ein bescheideneres Leben führen muss."

"Dann hätte er sich auch fürs KOK melden können. Die suchen doch eh dauernd Rekruten," Colt war fast ein bisschen missmutig.

Nun meldete sich Joshua zu Wort. Er war mit dem Ehepaar mitgegangen und konnte es kaum erwarten, endlich Onkel zu werden. Josh sah seinen Schwager ernst an: "Colt, wenn der sich auch so aufführen würde, wie du, hätten sie kein Geld mehr. ...Wie viel hat die letzte Ausrüstung gekostet, die du demoliert hast?"

Colt musste sich verteidigen: "Das war nicht meine Schuld!! Außerdem hat das nur halb so viel gekostet, wie der Schaden an Ramrod, den Mandy in den Sand gesetzt hat!"

Robin schmunzelte: "Ich weiß gar nicht, was du hast, Cowboy. ...Wir sind hier und wollen was feiern und du sprichst nur vom KOK. Vermisst du sie denn so?," sie nahm seine rechte Hand in ihre und wartete auf eine Reaktion ihres Mannes. Mit der anderen Hand stützte sie ihren Kopf ab.

Und Colts Reaktion kam! Er senkte den Kopf und begann mit seiner freien Hand die Stickerein auf dem Tischtuch nachzufahren: "Ja. Sie gehen mir jetzt schon ab und das obwohl ich vor allem Fireball nicht mehr sehen konnte. ...Du wirst jetzt lachen, Schatz, das weiß ich, aber: Er geht mir am Meisten ab."

Doch Robin kam gar nicht dazu, ihm zu antworten. Josh prustete bereits los: "Du bist nicht ganz normal in deiner Rübe, Schwager. Du siehst die anderen doch jeden Tag, warum sollten sie dir also abgehen?"

"Weil sie meine besten Freunde sind und keiner von ihnen hier ist, um mit Robin und mir zu feiern." Colt seufzte. Er wollte die Bande zu gerne jetzt bei sich haben. Doch er wusste, dass sie alle weiß Gott wo im Universum waren.
 

Synthia und Saber waren mit Scotty noch eine Runde durch den Wald gelaufen. Synthia fühlte sich sehr wohl in den Highlands. Und das wiederum beruhigte Saber. So wusste er, dass er in seinem Ruhestand mit seiner Frau in seine Heimat zurückkehren konnte, ohne ein schlechtes Gewissen zuhaben.

Im Moment saßen sie am Waldrand, vor einem See, der dunkelblau alles in seiner Umgebung spiegelte. Synthia sah in den Sternenhimmel auf: "Ein so wunderschöner Abend. Ideal um ihn mit dir zu verbringen, Saber." Dabei nahm sie seine Hand.

Saber nickte: "Irgendwann wirst du das jeden Tag haben, mein Schatz," er blickte zu Scotty, der freudig mit dem Schwanz wedelte: "Schau, ihm gefällt's hier auch besser als auf Alamo."

Synthia kicherte: "Das ist aber auch keine Kunst, Saber! Alamo ist so ein trostloser Planet. Nichts als Wüste und kalte Nächte."

"Du willst damit aber nicht sagen, dass es dir in den Highlands auch nicht viel besser gefällt, oder?," Saber war sich plötzlich nicht mehr so sicher.

"Nein, ich liebe diese Landschaft, Saber. Nirgends gibt es so viel sattes Grün und so freundliche Nachbarn, wie hier."

Saber nahm seine Frau in den Arm und küsste sie. Eines war für ihn klar. Nie wieder würde er sich mit Synthia streiten wollen. Die letzten Wochen waren für ihn alles andere als angenehm gewesen und nicht nur die Schusswunde erinnerte ihn immer wieder schmerzhaft daran.
 

"Nun komm schon, oder willst du da oben versauern?!" Genervt stand Fireball am Treppenabsatz und starrte in die erste Etage hinauf. Seine Lebensgefährtin ließ sich wieder einmal verdächtig viel Zeit. Er wollte doch mit ihr den Abend genießen und nun stand sie schon eine dreiviertel Stunde im Bad! Langsam riss sein Geduldsfaden.

Seine Mutter stand plötzlich neben ihm: "Sie lässt dich gerne warten, hm?"

Er wandte sich seiner Mutter zu: "Sieht ganz danach aus, Hitomi. ...Danke noch mal, dass du auf den kleinen Scheißer aufpasst."

"Mach ich doch gerne. Immerhin ist er doch mein Enkel." Hitomi lächelte Fireball an. Sie war froh, dass er ihre Einladung angenommen hatte. Hätte sie allerdings gewusst, dass ihr Sohnemann mit Ramrod kommt, hätte sie sich nicht bereit erklärt, die Flughafengebühren zu bezahlen. Sie wollte nicht wissen, wie hoch diese Rechnung ausfiel.

Fireball erzählte ihr, als er April kennen gelernt hatte: "Weißt du, ich hätte nie gedacht, dass ich mich in sie verlieben würde. Die Frau hat auf Ramrod die ersten zwei Monate versucht, mich unterzubuttern."

Hitomi musste lachen: "Tja, was sich liebt, das neckt sich!"

"Klar," er riskierte wieder einen Blick nach oben: "April!! Wie lange willst du denn noch brauchen?!"

Da kam sie auch schon die Treppe runter. Wunderschön, wie Fireball fand. Sie hatte zwar nur eine weiße Hose und eine rote Bluse an, doch sie war geschminkt und hatte ihre Haare zu einer atemberaubenden Frisur hochgesteckt.

Fire nickte: "Okay, jetzt weiß ich, wofür du so lange gebraucht hast. ...Respekt, Fräulein Eagle." Er empfing sie unten und gab ihr einen Kuss: "Können wir?"

"Wo geht's eigentlich hin, Fire?" April forschte erst jetzt nach.

"In eine alte Bar. Ich war dort schon lange nicht mehr. Hoffentlich gefällt's dir." Sie verabschiedeten sich von Hitomi und Tobias. Dann waren sie auch schon verschwunden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Robin79
2004-05-02T17:19:02+00:00 02.05.2004 19:19
Hi!

Bin wirklich begeistert von deinen Geschichten und hoffe doch sehr, dass du weiterschreibst. Bin schon gespannt wie's weitergeht.

Lieben Gruß
Von: abgemeldet
2004-04-19T12:03:42+00:00 19.04.2004 14:03
Och man, ich weiß ja, das du keine Zeit hast,aber fands du das nicht auch ein bisschen kurz *duckmichschonmal*. Nein Scherz, ich bin froh, das du überhaupt schreibst, denn was wären die SB-Fans ohne dich bei animexx? Also, schön wie immer, freu mich schon auf mehr!
Viele liebe Grüße und viel Glück beim Abi(falls du es in nächster Zeit schreibst!)
Von:  Sannyerd
2004-04-17T17:02:49+00:00 17.04.2004 19:02
ja ich liebe deine geschichten auch turbofreak bitte bitte schreib weiter...

Lieben gruß
Von: abgemeldet
2004-04-13T14:38:35+00:00 13.04.2004 16:38
Hallo turbofreak!

Da ich deine Geschichten sowieso liebe, finde ich, du solltest weiterschreiben! Leider ist der Text ein kleines bisschen kurz, deshalb kann ich nicht sehr viel dazu schreiben, aber ich würd gern mehr davon lesen!

Viele Grüße, magic_Lana ^^


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