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Der Geheimnisvolle

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Der Geheimnisvolle
 

Es war mal wieder ein langweiliger Samstagmorgen hier. Wie immer. Ich gehe seit einem Jahr auf dieses Internat und jeder Tag brachte kein bisschen neues mit sich, für mich jedenfalls. Meine Mutter meinte damals es sei besser für mich hier her zu gehen, damit ich endlich mal offener und nicht mehr so zurückhaltend werde. Das was sie nicht wusste was das sie das genau das Gegenteil davon erreicht hatte. Allerdings wusste ich auch das sie mich eigentlich loswerden wollte damit sie mit ihrem neuen Freund, den ich nicht leiden konnte, mehr Zeit verbringen kann. Ich war auf diesem Internat eine ziemliche Außenseiterin, ich wusste nicht so wirklich warum aber irgendwie konnte mich kaum einer leiden. Oft lag ich nachts wach und fragte mich ,warum?' Leider habe ich bisher nie eine wirkliche Antwort darauf gefunden. Die einzige die mich leiden konnte war meine Zimmergenossin Sarah. Wir verstanden uns seit dem ersten Tag hier super. Sie war auch irgendwie anders als die anderen hier. Allerdings war sie auch das beliebteste Mädchen hier. Ich frage mich oft warum sie sich dann mit mir abgibt, aber eigentlich bin ich nur froh das mich hier wenigstens einer leiden konnte. In unserem Internat gab es natürlich nicht nur Mädchen, es wäre ja schlimm wenn es ein reines Mädcheninternat wäre, nein auch Jungs gehen mit uns in eine Klasse. Von denen konnte mich aber irgendwie auch keiner leiden. In der Klasse saß ich auch alleine, denn als ich kam saß Sarah schon neben einem Jungen der ihr sehr gut zu gefallen schien. Natürlich machte sie eh alle Jungs verrückt. Zurück zu heute, wie gesagt war es mal wieder todlangweilig hier, Sarah war mit ein paar Freundinnen in die Stadt gefahren und mich wollten sie natürlich nicht dabei haben. Also setzte ich mich auf unsere Fensterbank, von der man einen wunderschönen Ausblick hatte, und nahm mir ein Buch zu lesen. Nach einer Weile hatte ich keine Lust mehr, ich hatte nicht wirklich irgendeinen Satz daraus verstanden, ich war einfach zu unkonzentriert. Also entschied ich mich nach unten zu gehen und zu gucken was da so los war. Verträumt wie ich bin hatte ich natürlich nicht darauf geachtet ob mir irgendjemand entgegen kam, bis ich plötzlich mit jemandem zusammen stieß. Ich drehte mich "Entschuldigung, ich hab nicht aufgepasst. Es tut mir wirklich leid." Ich sah auf und sah in 2 wunderschöne meeresblaue Augen. Ich stand da wie angewurzelt und wusste nicht mehr was ich noch sagen sollte. Der Junge allerdings guckte mich nur grimmig an und ging weiter. Ich sah im nach und wunderte mich warum er mich so böse angeguckt hatte. ,Ich hatte mich doch entschuldigt.' So zuckte ich mit den Schultern und ging weiter. Am Abend war Sarah wieder zurück. Da sie so gut wie jeden hier kannte fragte ich sie "Ich bin heut ausversehen mit jemand zusammengestoßen. Ich kannte ihn aber nicht. Er war groß, blonde Haare, schöne blaue Augen und schlank." Sarah sah mich an und grübelte "Hmm.. tut mir leid, so gut er sich auch anhört, gesehen habe ich ihn glaub ich auch noch nicht." Ich dachte nicht mehr weiter drüber nach und legte mich ins Bett. Jedes mal wenn ich die Augen schloss, sah ich diese blauen Augen wieder vor mir und wie grimmig sie mich anstarrten. Irgendwann gegen halb zwölf bin ich dann eingeschlafen.
 

Am nächsten Morgen wachte ich auf und schaute auf den Wecker. ,Hm.. Erst acht Uhr..' Ich zwang mich dann doch aufzustehen und mich fertig zumachen.

Ich ging runter zum Frühstück und aß ein wenig. Ich guckte mich in dem leeren Speiseraum um, und da sah ich ihn plötzlich wieder. Er saß ein paar Tische von mir entfernt und redete mit der Direktorin. Leider konnte ich nichts von dem Gespräch mit hören. Ich starrte ihn eine Weile lang an und bemerkte gar nicht wie er mich auch auf einmal ansah. Schnell blickte ich weg und brachte mein Tablett zum Abwasch. Womit ich nicht gerechnet hatte war, das er auf einmal in dem selben Moment zum Abwasch kam. "Warum hast du mich eigentlich die ganze Zeit so angestarrt?" Ich wurde stocksteif und sagte nur "So? Hab ich das?" Er sah mich nur an und schüttelte den Kopf, ,das kam wohl nicht sehr überzeugend rüber, ich Dummkopf'. Schnell ging ich aus dem Speisesaal nach oben zu Sarah. Sie schien gerade aufgestanden zu sein da ihr Haar noch ziemlich zerzaust aussah. Sie lächelte mich an und sagte "Du warst aber früh wach heut morgen." Ich lächelte zurück und sagte nur "Ich weiß." Sonntag. Der einzigste Tag in der Woche auf dem ich mich so halbwegs freuen konnte. Das ist der Tag an dem NUR Sarah und ich etwas gemeinsam unternahmen. Natürlich waren die anderen immer ziemlich sauer und fragten sie ständig wie sie sich nur mit mir abgeben kann. Aber Sarah schien das ziemlich egal zu sein. Ich erzählte ihr von dem Jungen den ich schon wieder getroffen hatte. Sie hörte interessiert zu und überredete mich nocheinmal in den Speisesaal zu gehen. Als wir dort ankamen saß er aber nicht mehr drin. Also begannen wir schließlich unseren gemeinsamen Tag zu beginnen. Abends fiel ich wieder mal total erschöpft ins Bett. "Der Tag hat heute echt Spaß gemacht. Ich hätte nicht gedacht das du mich zu so viel überreden kannst." Sie lächelte mich wieder an. "Mir hat es auch total Spaß gemacht. Freu dich drauf was ich mir für nächsten Sonntag ausdenke." Ich sah sie an und fragte neugierig "Schwebt dir schon was vor?" "Öhm, ja.. So in etwa. Aber lass dich überraschen." So ging sie ins Bad und schlief ziemlich schnell ein. Am Morgen holte mich der Wecker unsacht aus meinen Träumen. So ging ich wieder ins Bad und runter zum Frühstück. Der Saal war proppe voll. Ich war es gewohnt das ich alleine saß, da Sarah so gut wie nie etwas frühstückte. So ging ich nach dem ich fertig war zu meiner ersten Stunde Geschichte. Gott, wie ich Geschichte hasste. Unsere Klassenlehrerin begrüßte uns mit einem guten Morgen. Aber diesmal legte sie nicht gleich mit dem Stoff los, sondern erzählte uns etwas von einem neuen Schüler den sie gleich rein holen wollte. Sie verriet uns noch nichts von ihm. Sie ging raus. Die Mädchen fingen alle an zu tuscheln und rätselten ob er gut aussah. Sarah strahlte mich an und wartete gespannt. Sarah hat bisher jeden Jungen den sie haben wollte rum gekriegt.
 

Unsere Klassenlehrerin kam wieder, kurz hinter ihr tauchte ein blonder großer Junge mit schönen blauen Augen auf. Alle Mädchen strahlten ihn an, so wie es aussah himmelten sie ihn jetzt schon an. Die Lehrerin fing an zu sprechen "Das ist Marc Schulz" Man hörte von allen Seiten die Mädchen ,Marc' seufzen. "Ich hoffe das ihr ihn gut behandeln werdet und ihm ein paar von euch das Gebäude zeigen werdet." Die Mädels fingen wieder an wie wild durcheinander zu reden. Ich drehte mich zu Sarah um und versuchte sie aus dem Starren zu Marc zu lösen. "Hey. Pssss. Sarah. Hey Sarah." Sie drehte sich leicht irritiert zu mir um. "Was ist denn?" "Das war der Typ von dem ich dir erzählt hab." "Oh du glückliche. Du konntest ihn schon ein paar Tage länger sehen. Er is echt süß." Es hatte keinen Sinn mit Sarah weiterzureden, also setzte ich mich wieder ruhig auf meinen Platz. ,Ich geb ja zu das er nicht schlecht aussah, doch so grimmig wie er mich angeguckt hatte als wir zusammenstoßen waren, hatte ich kein Interesse daran ihn näher kennen zulernen. Das einzigste was mich an ihm faszinierte waren seine wunderschönen blauen Augen.' Die Lehrerin schaffte es langsam die Klasse wieder zur Ruhe zu bringen. "Jetzt seid doch endlich still." Die Klasse fing langsam an sich wieder zu beruhigen. "Ok, und jetzt gucken wir mal neben wen wir dich setzen. Hm, der einzigste Platz der noch frei ist, ist der neben Marie." Ich drehte mich zu dem leeren Platz neben mir und sah festgewurzelt zu wie sich Marc neben mich setzte. Alle Mädchen fingen heftig an zu protestieren warum er gerade neben mir sitzen sollte, sie würden alle gern mit mir tauschen. "Ruhe! Ruhe! Es setzt sich hier keiner um. Ach ja und Marie?" "Ähm, ja Frau Müller?" "Wärst du vielleicht auch so nett und könntest ihm das Gebäude zeigen?" Ich schluckte. "Klar, kein Problem." Log ich. Und wieder meckerten die Mädchen nur rum. Marc beugte sich zu mir und fragte "Warum machen die eigentlich so nen Trara um mich?" Ich lächelte unsicher und sagte "Na ja, ich schätze mal weil sie finden das du ziemlich gut aussiehst." Er grinste mich an und wurde rot. ,Wieso ist er aufeinmal so nett zu mir??? Warum? Ich versteh das nicht.' Der Rest des Unterrichts verlief einigermaßen ruhig, nur hier und da tuschelten ein paar aufgeregt mit einander.
 

Nach der Stunde entschloss ich mich ihm alles zu zeigen, doch ich hätte wohl nicht wirklich glauben sollen das die andern Mädchen es nicht vorhatten. So zogen sie ihn, kaum das er aufgestanden war, aus dem Raum. Ich zuckte mit den Schultern und sagte mir ,auch nicht schlecht. Ist mir wenigstens eins erspart geblieben.' Ich ging nach oben in mein Zimmer und traf überraschender Weise Sarah. "Warum dackelst du nich diesem Marc hinterher?" " Ach weißt du Marie, ich hab ihn die ganze Stunde über beobachtet, aber er scheint sich nicht mal mehr umgesehen zu haben, ob ihn irgendein Mädchen gefällt. Deswegen hab ich irgendwie das Interesse verloren, außerdem weißt du ja das mein Herz eigentlich Basti gehört." Sie lächelte verlegen. Ich war froh das wenigstens eine aus der Klasse wieder normal geworden war. "Ach Marie?" "Ja?" "Könntest du Frau Schneider vielleicht sagen das ich beim Zahnarzt bin?" "Klar, is kein Problem." "Danke" In der Mittagspause ging ich runter und setzte mich mal wieder an meinen Tisch wo ich ganz alleine saß. Plötzlich kam Marc rein, und die Mädels rutschten alle auf und schrieen "Hier Marc. Hier ist noch ein Platz frei." Er sah sich um und ging direkt auf meinen Tisch zu. Ich hoffte nur ,Bitte geh vorbei, bitte geh vorbei.' Doch das hatte leider nichts genutzt. Er setzte sich prompt an meinen Tisch und so schnell konnte ich gar nicht gucken wie sich auf einmal alle Mädchen stritten wer neben ihm sitzen dürfte. So nahm er sein Tablett und setzte sich an den Rand des Tisches neben mich. "Und jetz setzt euch endlich." Sagte er in einem unfreundlichen Ton. Ich war wie gelähmt und kriegte keinen Bissen mehr runter. Er schaute zu mir und fragte sehr grimmig "Solltest du mir nicht eigentlich das Gebäude zeigen?" Ich sah ihn an und konnte ihm plötzlich nicht mehr antworten, es war als hätten mich seine Augen verzaubert. Ich verließ so schnell wie möglich den Saal und rannte hinauf in mein Zimmer. Dort schmiss ich mich aufs Bett und konnte nicht mehr klar denken. ,Wieso rede ich nur Müll, wenn ich ihn angucke? Beziehungsweise kriege ich keinen Ton mehr heraus? Was ist nur mit mir los?' Ich verstand gar nix mehr. Ich ging ins Bad und ließ mir erst mal schönes heißes Wasser zum Baden ein. Nach dem Bad fühlte ich mich gleich viel entspannter. Ich war froh das wir heute nur bis kurz vor dem Mittagessen Schule hatten.
 

,So muss ich ihn wenigstens nur im Unterricht und beim Essen sehen.' Ich zog mich an und ging runter. Eine Traube hatte sich um das Brett gebildet, wo die Nachrichten für anstehende Prüfungen oder sonstiges standen. Als die Traube kleiner wurde konnte ich endlich den Zettel lesen den alle so aufregend fanden. Dort stand ,Am 27. Juni findet um 20Uhr im Speisesaal ein Ball statt. Die Jungs müssen Blumen an das Mädchen verteilen mit dem sie zum Ball gehen möchten. Alle müssen daran teilnehmen, mit Abendkleid und allem was dazu gehört. Für Getränke usw. kommt das Internat auf.' Ich dachte nur ,oh nein. Ich hatte überhaupt keine Lust auf diesen Ball zu gehen. Zu dem mich sowieso keiner fragen würde. So etwas wie ein hübsches Abendkleid oder so etwas ähnliches hatte ich eh nicht. Ob ich es vielleicht schaffe den Ball doch irgendwie sausen zu lassen?' Ich drehte mich gerade um, als ich mitten in Marcs Arme lief. Ich sah hoch und er schaute mich böse an. ,Was habe ich jetz schon wieder verbrochen das er mich so böse anguckt?' Ich wurde ein wenig rot, da noch einige Mädels um uns herum standen und mich anstarrten, ich sah noch einmal in sein Gesicht, ich wusste nicht wieso, aber irgendwie hatte ich das verlangen es mir noch einmal anzugucken. Doch er schaute sich schon den Zettel an. Ich rannte nach draußen und ließ mich ins Gras fallen. ,Warum hat mein Herz auf einmal so schnell angefangen zu pochen und warum wollte ich ihn mir unbedingt noch mal angucken?' Ich verstand gar nix mehr. Später traf ich Sarah wieder oben im Zimmer. "Hy Marie! Rate mal wer mich zu dem Ball eingeladen hat?" "Keine Ahnung." "Basti!" strahlte sie überglücklich. "Oh.. das freut mich für dich." Sie schlang ihre Arme um mich und knuddelte mich erst einmal eine Runde.
 

Die Woche ging schnell vorbei. Am Freitag in der letzten Stunde hatten wir Musik. Ich musste mir mit Marc einen Zettel teilen da er seinen vergessen hatte. Ich weiß nicht warum, aber irgendwie bekam ich schon wieder dieses Herzklopfen als ich näher an ihn rücken musste. Das eine Mal hat er sich einen Stift aus meiner Federtasche geangelt und er war mir so nah das ich ihn schon beinah geküsst hatte. An dem Tag war ich ziemlich durcheinander und konnte kaum einen klaren Gedanken fassen. Mir war aufgefallen das es bis zum Ball nur noch einen Monat hin war. Und wie ich es nicht anders erwartet hatte, hatte mich noch keiner gefragt. Viele Mädchen hatten auch noch keinen Begleiter, allerdings nicht weil sie noch niemand gefragt hatte, sondern weil sie hofften Marc würde sie fragen. Es wunderte mich das er noch niemand gefragt hatte.

Der Sonntag brach an und überlegte mir was Sarah sich wohl heute wieder ausgedacht hatte. Ich wartete bis sie wach war und fragte sie dann total neugierig "Und? Was hast du heute geplant?" Sie guckte mich etwas verschlafen an, sagte dann aber begeistert "Wir gehen heute Abend in die Disco und gucken mal, was wir für einen schnuckeligen Typen für dich finden." Ich guckte sie enttäuscht an "Aber Sarah, du weißt doch genau das ich Discos nicht leiden kann. Außerdem will mich erstens sowieso keiner haben und zweitens hab ich überhaupt keine passenden Klamotten für so was." "Kein Problem, deswegen gehen wir ja heute auch vorher noch schön shoppen. Und sag nicht immer dich will keiner haben, weil du ja angeblich zu hässlich bist, würdest du mehr aus dir machen, würden dir die Typen die Bude einrennen." Ich wurde leicht rot, schüttelte dann aber den Kopf. "Keine Widerrede, sonst bin ich sauer." Grinste sie frech. ,Ich wusste das ich sowieso keine Chance zum Widersprechen habe, also muss ich da wohl oder übel heute mit.' Wir gingen gleich nach dem Frühstück in die Stadt.

Ich musste sovieles anprobieren was sie mir hinhielt, worin ich mich selbst eigentlich ziemlich unwohl fühlte. Ich war nicht so der Typ wie sie, der sich gern total freizügig zeigte. Nach einer Weile fanden wir dann aber doch noch etwas, was uns beiden gefiel. Im Internat wieder angekommen, zog ich meine neuen Sachen an und sie fing an mich zu stylen. Zuerst machte sie mir die Haare auf, sie meinte ich sehe so viel besser aus, dann schminkte sie mich dezent. Als ich in den Spiegel sah war ich doch ganz schön baff, wie ich aussehen konnte. Um 22Uhr zogen wir dann also los. Wir gingen in einen Club wo sie öfter zu seien schien, denn der Türsteher begrüßte sie mit einer Umarmung. Im Club musste ich mir erst mal die Ohren zuhalten, ich war es nicht gewöhnt, so laut Musik zu hören, nach einer Weile hatte ich mich dann doch dran gewöhnt und wir setzten uns in eine Ecke. Es dauerte nicht lange und die ersten Typen kamen an unseren Tisch. Einer setzte sich neben Sarah und der neben mich. Sarah fing gleich an zuflirten obwohl sie ihren Basti so sehr mochte. Aber sie war ebend noch nicht ganz dazu bereit sich fest zu binden. Der Typ neben mir rückte näher zu mir und ich fühlte mich doch etwas unwohl. "Na Süße! Wie wär's mit nem kleinen Küsschen für mich?" Ich sah ihn entgeistert an. "Ähm, nein danke."

"Ach komm, jetz zier dich nicht so." Er hielt mein Kinn fest und drückte mir einen Kuss auf. Ich drückte ihn weg, doch ich war zu schwach. Als er auch noch anfing seine Zunge in meinen Mund zu schieben, trommelte ich schon mit meinen Fäusten auf seinen Oberkörper ein, doch es half alles nichts. Plötzlich spürte ich wie er von mir weggezogen wurde, ich machte nach langem Ekel endlich die Augen auf und sah... MARC. Der Typ schrie ihn an was das solle und so. Kurze Zeit später gingen beide raus. Ich blieb einen Moment wie angewurzelt stehen und lief ihnen dann hinterher. Als ich rauskam rannte der Typ schon davon und Marc sah ihm nach. Ich ging zu ihm und drückte ein kleines "Danke" Hervor. Er sagte nur wie immer in einem total unfreundlichem Ton "schon gut." ,Ich hätte einfach ausrasten können, wieso konnte er aufeinmal nicht mehr nett sein? Was war bloß los?' Ich sah auf einmal das Marc blutete "Hey du blutest ja."
 

Ich holte ein Taschentuch heraus und wischte es ihm ab. Er sah mich auf einmal an, mit ganz anderen Augen, liebevollen Augen. Doch von einem Moment zum anderen wechselte seine Stimmung wieder. "Nimm deine Finger weg. Und das nächste Mal pass auf mit wem du dich rum knutschst." Ich konnte es nicht fassen. ,Ich könnte ihn würgen, was war da auf einmal los?? Dieser liebevolle süße Blick. Und dann auf einmal wieder diese böse, harte Fassade.' Ich ging zurück zu Sarah und wir gingen gleich zurück ins Internat.
 

"Sarah, ich hab dir gesagt das ich Discos hasse, und jetz weiß ich auch wieder warum." Raunzte ich wütend Sarah an. Ich ging mich erst mal duschen und vor allem Zähne putzen um diesen ekligen Geschmack von diesem Typen wieder los zu werden. Ich legte mich schmollend ins Bett. "Hey Marie, es tut mir leid. Ich seh ein, es war ein Fehler. Bitte sei nich mehr sauer." Ich drehte mich zu ihr um und sah sie an. ,Eigentlich wär es schlecht wenn ich sauer sein würde. Sie ist schließlich meine einzigste Freundin.' "Ja... schon gut. Ich verzeih dir, aber zerr mich nie wieder mit in ne Disco." Lächelte ich. "Versprochen!!" Sie hüpfte auf mein Bett und wieder begann eine ihrer Knuddelattacken. "Du? Sarah?" "Ja?" "Kann ich dir erzählen? Ich will wissen was du darüber denkst." "Klar, sprich dich aus." Ich erzählte ihr die ganze Geschichte mit Marc die sich hinter der Bar, sowohl aber auch im Unterricht abspielte.
 

Ich erzählte ihr von meinen Gefühlen und alles was mich in der Hinsicht bedrückte. Sie grinste mich frech an. "Was??" "Tja meine kleine Marie, nachdem was du mir da erzählt hast würde ich sagen..." "Ja?" "... du bist verliebt" "WAS??? Nein, ganz sicher nicht in den. Niemals." "Jaja, wenn du meinst. Irgendwann wirst du es schon erkennen." Ich drehte mich um und dachte nach. ,War ich wirklich in Marc verliebt? Nein, wieso sollte ich? So wie er mich behandelt? Wie sollte ich ihn da lieben? Allerdings die Sache gestern war wirklich süß von ihm, jedenfalls bis er wieder zu so einem Scheusal wurde, mit diesem kalten Blick.' Ich dachte noch lange nach, bis ich dann schließlich doch irgendwann einschlief.
 

Der Wecker holte mich mal wieder aus meinen schönsten Träumen und dieses mal wäre ich beinah wirklich liegen geblieben hätte Sarah mich nicht mit einem Kissen beworfen. Also gab es erst mal ne Kissenschlacht. Beim Frühstück setzte ich mich wieder an meinen Tisch. Und wer kam wieder direkt darauf zugesteuert?? Marc. ,Wieso fährt er mich immer so an und dann setzt er sich doch zu mir. Also das er nirgendwo anders einen Platz findet glaub ich kaum.' Ich ging wieder so schnell wie möglich aus dem Speiseraum zu meiner "Lieblingsstunde" Geschichte. Ich hörte Frau Müller kaum zu, wie so oft. Auf einmal steckte mir Sarah einen Zettel zu. Ich faltete ihn auf und las ,Ich dich gestern ganz vergessen zu fragen, wer dich zu dem Ball eingeladen hat? Erzähl schon.' Ich seufzte und schrieb zurück ,Natürlich noch niemand. War das anders zu erwarten? Ich glaub ich gehe gar nicht zu diesem beschissenen Ball. Hab einfach keine Lust.' Ich gab ihr den Zettel zurück während Frau Müller grad was an die Tafel schrieb. Ich sah kurz hinüber zu Marc, doch er warf mir schon wieder einen kühlen Blick zu. ,Was hab ich ihm denn nur getan?' Schon bekam ich Sarahs Antwort zurück. ,Wirklich nicht? Und was wäre wenn Marc dich fragen würde?' Ich musste kurz grinsend den Kopf schütteln ,Sarah hat Fantasie.' Ich schrieb zurück ,das wird sowieso nie passieren, er wird wohl nicht so dumm sein und sich die hässlichste von allen aus der Klasse nehmen.' Ich steckte ihr den Brief zurück und schon klingelte es zum Stunden Ende. Sarah nahm mich beiseite. "Wie oft muss ich dir eigentlich noch sagen das du nicht hässlich bist, hä?? Ich glaube nicht das es sooo unwahrscheinlich ist das er dich fragt." "Oh doch das ist es, glaub mir. Er wird mich nicht nehmen.. und ich werde mit größter Sicherheit nicht zum Ball kommen." Sarah wollte gerade antworten als Basti sie rief.
 

Die Woche verging wieder ziemlich schnell und jetz waren es nur noch 2 Wochen bis zum Ball. Mich hatte natürlich immer noch niemand gefragt, was mich nur wunderte war das Marc noch niemanden gefragt hatte. ,Der könnte sie doch alle haben. Warum wartet er nur so lang?' Die Mittagspause hatte begonnen und ich sah zu das ich schnell aß. Leider konnte ich es wieder nicht vermeiden das er sich an meinen Tisch setzte. Aber kaum das er sich gesetzt hatte, stand ich auch schon auf. Ich war gerade auf den Weg in mein Zimmer als mich jemand am Arm festhielt. Ich sah mich um und... da stand Marc auf einmal vor mir. "Was-Was willst du?" Ich versuchte ruhig zu klingen. Er schaute mich etwas verlegen an. ,Jetz guckt er schon wieder so süß das ich ihn am liebsten knutschen würde und in zwei Sekunden ändert sich seine Laune wahrscheinlich wieder.' "Na ja... ich-ich wollte dich etwas fragen." "Und das wäre?" Ich versuchte locker zu klingen obwohl mein Herz schon wieder wie wild zu schlagen begann. "Na ja... ähm.." ,Süß wie er so stottert' "... geht mit dir schon jemand zum Ball?"

Ich sah ihn verdutzt an.. "Äh.. nein. Wieso?" Er steckte mir ein Blume ins Haar und verschwand. Ich stand da wie angewurzelt und wusste nicht was ich davon halten sollte. ,Er hat mir eine Blume gegeben. Aber.. er hätte doch jede andere haben können, warum also mich?' Ich ging total verwirrt zu meinem Zimmer und nahm nichts um mich herum wahr, bis mich jemand anhielt. "Hey du... du hast ja ne Blume im Haar, soll das etwa heißen dich hässliches Ding hat jemand gefragt ob du mit zum Ball mit ihm gehen willst?" "Ja, und? Was dagegen?" sagte ich trotzig ins Gesicht und ging weiter. ,Ja, mich hat auch mal jemand gefragt, der Mädchenschwarm des Internats na und?' Ich setzte mich ans Fenster und genoss die Aussicht. Ich war so vertieft, das ich nicht einmal bemerkte wie Sarah reinkam. "Hey, aber hallo. Du hast ja ne Blume im Haar, soll das heißen da fand dich wohl doch einer nicht so hässlich fand wie du immer gesagt hast?" Sie piekste mich in die Seite. Ich sah sie an. "Ja... und du wirst nie erraten wer es war..." "Los, sag schon." Sie schaute mich gespannt an. "Marc..." "Was? Ehrlich? Na is doch schön, und du hast immer gesagt du wärst mit Sicherheit die allerletzte die er nehmen würde. Das hast du davon." "Ja, aber was ist... wenn er mich einfach nur verarscht?" Sie nahm mich in den Arm. "Warum sollte er so etwas tun? So schätze ich ihn wirklich nicht ein." Sie drückte mich ganz fest und ich ließ meinen Tränen freien Lauf.

Ich wusste nicht so recht warum ich weinte, ich glaube es hatte sich in letzter Zeit einfach zuviel angestaut. Als ich mich wieder beruhigt hatte, erzählte ich Sarah wie merkwürdig er sich verhalten hatte.
 

Der Ball rückte immer näher und irgendwie sprach sich herum das Marc jemanden wegen dem Ball gefragt hatte. Nur niemand wusste wen. Die enttäuschten Mädels, die sich noch Hoffnung gemacht hatten Marc würde sie fragen, mussten auf eine Notlösung zurückgreifen, mit der sie ganz und gar nicht zufrieden waren.

Morgen war es soweit, worauf so viele gewartet hatten. Morgen war endlich der Ball. Das dumme war bloß... ich hatte immer noch nichts zum anziehen. Deswegen fragte ich die Person die in Sachen Kleidung die meiste Ahnung hatte... Sarah. Sie hielt mir gleich ein wunderschönes weinrotes, langes Kleid hin, der Ausschnitt war nicht zu immens so wie Sarah es sonst immer liebte und unten hatte das Kleid einen langen Beinschlitz. Es sah einfach wunderbar aus. "Aber willst du das Kleid nicht anziehen?" fragte ich vorsichtig. "Ich wollte es ja.. aber irgendwie hat es mir doch nicht mehr so gefallen. Probier es mal an, eigentlich müsste es dir passen, wir haben ja dieselbe Kleidergröße. Und vergiss nich, ich würde es nie jemanden von meinen sogenannten "Freundinnen" geben." Sie lächelte. Ich ging ins Bad und probierte es an. Es saß wie angegossen, ich zog es wieder aus und ging zu Sarah. "Und ich darf es wirklich anziehen?" "Naklar, außer es gefällt dir nicht." Ich umarmte sie stürmisch und drückte sie ganz lieb. "Ach ja, da wär noch was... du darfst das Kleid außerdem nur tragen wenn ich dir ne Frisur machen und dich schminken darf." Das war das was sie am liebsten machte. Ich nickte eifrig und knuddelte sie noch mal.

Stunden um Stunden vergingen und der Ball rückte in greifbare Nähe. Nur noch 3 Stunden hatten alle Zeit um sich fertig zu machen. Sarah hatte schon 2 Stunden früher angefangen sich fertig zu machen, um sich dann ganz mir zu widmen. Als erstes musste ich natürlich wieder das Kleid anziehen. Sie staunte und pfiff. "Also wenn Marc da nich schwach wird, ist er schwul." Grinste sie.

Sie fing mit meinen Haaren an. Sie stecke sie hoch und ließ ein paar gelockt runterhängen. Danach machte sie mit dem Make-up weiter. Sie schminkte mich wie damals zur Disco sehr dezent. Sie machte mir nur ein wenig viel Glitzer in die Haare. Zum Schluss setzte sie die Blume von Marc in meine Haare.

Ich sah in den Spiegel und hätte nicht gedacht das, dass wirklich ich war. Kurz vor um acht klopfte es an unserer Tür. Sarah machte auf und fiel Basti in die Arme. Er sah sie an und sagte nur "Du bist wunderschön." Sie wurde leicht rot und gab ihm einen Kuss auf die Wange, worauf er hin rot wurde. ,Die beiden sind ein echt süßes Paar' dachte ich mir. "Na dann Marie, wir sehen uns unten, ich hoffe dein Schatz kommt bald." Sie zwinkerte mir zu. Ich setzte mich aufs Bett und wartete. Mittlerweile war es schon fünf nach acht. ,Wo bleibt er nur? Hat er mich vergessen oder mehreren eine Blume geschenkt?'
 

Langsam wurde es viertel neun. Ich wurde langsam wütend und schmiss die Blume in meinem Haar aufs Bett. ,Es war eben doch nur alles verarsche.' Traurig setzte ich mich ans Fenster und schaute in die stille Nacht. Gegen halb neun klopfte es an der Tür. Ich machte auf und sah nur einen Strauß selbstgepflückter Blumen vor meinem Gesicht. Dahinter hörte ich jemanden sagen "Es tut mir wahnsinnig leid das ich so spät komme, aber es ist gar nicht so leicht im dunklen nicht immer die gleichen Blumen zu pflücken, und danach musste ich mich noch umziehen." Er gab den Strauß Blumen, ich stellte ihn in eine Vase und drehte mich wieder zu ihm. Ich sah das er mich anstarrte. "Was ist?" "D-Du siehst wunderschön aus." Ich merkte wie ich rot wurde. "Danke" Plötzlich schien seine Stimmung wieder ins Gegenteil zu schlagen. "Lass uns endlich gehen. Wir sind eh schon viel zu spät." Er reichte mir seinen Arm. Ich hakte mich unter und dachte nur ,es ist nicht meine Schuld das wir die letzten sind. Wieso machst du nur so etwas mit mir? Was hab ich dir getan? Du warst ebend noch so niedlich.' Mit etwas trauriger Miene betrat ich den Speiseraum. Wirklich alle Mädchen starrten uns an, mir war unwohl dabei. Doch Marc ging weiter mit mir auf die Tanzfläche. Ich wollte eigentlich, weil ich ungern tanze, doch hier blieb mir keine andere Wahl. Zu meinem Glück lief gerade ein langsames Lied. Marc und ich tanzten erst weit auseinander, doch ich merkte wie er mich immer näher zog. Ich schaute in seine Augen.. und da war er wieder, dieser liebvolle Blick. Ich legte ganz langsam meinen Kopf auf seine Schulter. Ich kann gar nicht beschreiben wie wohl ich mich gefühlt habe. Mein Herz hat ein ungeheuer schnelles Tempo angenommen, ich fürchtete schon es zerspringt. Ich hörte wie die Musik langsam leiser wurde. Doch ich wollte nicht aufhören mit ihm zu tanzen... noch nicht. Leider hat er mich dann doch aus seinen Armen gelöst. Wir gingen an einen Tisch, der in der Nähe von Sarah lag. Wir saßen keine zwei Minuten als auch schon die erste kam und Marc zum Tanz aufforderte. Sie starrte mich zuerst an, als wäre ich von einem anderen Planeten. Marc ging schon voraus und sie flüsterte mir zu "Wie konnte er nur gerade dich nehmen? Ich versteh das nicht. Oder er wollte keine von uns hübschen benachteiligen und hat deswegen dich genommen." Fies grinsend ging sie zu Marc und tanzte mit ihm. Wut kochte in mir auf. Sarah setzte sich zu mir und legte ihren Arm um mich.

"Hey, beruhig dich. Die hat doch gar keine Ahnung. Sie denkt doch nur sie wär die hübscheste. Aber guck sie dir doch an. Ich hab Basti gefragt wie er sie findet und er findet sie potthässlich." Ich lächelte sie an. "Das is lieb von dir." Sie ging wieder zurück an ihren Tisch und ich starrte auf die Tanzfläche. Was mich etwas aufmunterte war, das er mit ihr nicht so eng tanzte zu diesem langsamen Lied wie mit mir. Als das Lied zu ende war kam er wieder zurück an den Tisch und guckte wieder mit seinen kühlen Augen drein. ,Wieso war jetzt wieder alles liebevolle in seinen Augen verschwunden.' Ich nahm all meinen Mut zusammen und fragte ihn "Sag mal... warum.. guckst du eigentlich immer so böse? Warum wechselst du so schnell deine Stimmung?" Er schaute mich an und meinte nur "Das geht dich doch nen Scheißdreck an."

Und er drehte sich wieder um. ,Jetzt reicht's. Er spielt doch nur mit mir. Ich hab keine Lust mehr nur verarscht zu werden.' Ich stand auf und rannte nach draußen. Ich setzte mich auf eine Bank und fing an zu weinen. Kurze Zeit später kam Sarah zu mir. "Was machst du hier? Geh wieder rein." "Hey, ich lass doch ne Freundin nicht einfach so hier draußen sitzen." Sie nahm mich in den Arm und wollte gerade etwas sagen, als Marc dazu kam. Ich sah sie flehend an zu bleiben, doch sie schüttelte nur den Kopf und ging. Ich merkte nur wie er seine Jacke um mich legte, er schien wohl gemerkt zu haben das ich am ganzen Körper zitterte, doch ich sah ihn nicht an. Er legte den Arm um mich und mein Herz fing wieder wie wild an zu schlagen. "Es tut mir leid das ich dich eben so blöd angemacht hab." ,Ich ertrag das nicht mehr. Jetz ist er wieder so total nett und gleich wenn ich irgendetwas sage wechselt seine Stimmung wieder.' "Marie... bitte sag doch was." Ich sah ihn traurig an. "Wieso machst du das?" Er guckte mich fragend an. "Was denn?" "Na.. das du erst so lieb zu mir bist und dann auf einmal... wieder so total abweisend." Er guckte mich etwas traurig an, küsste mich auf die Stirn und nahm mich in den Arm. Ich wusste nicht was jetz schon wieder davon halten sollte. Ich fühlte mich wie beim Tanz total wohl in seinem Arm und dieser kleine Kuss auf die Stirn ließ mich irgendwie hoffen. Ich glaub er hielt mich noch einige Minuten so, bis er sagte "Lass uns lieber wieder rein gehen, ich will nicht das du dir irgendetwas wegholst." Er lächelte mich an. Ich glaub es war das erste Mal das ich ihn so ehrlich lächeln sah. Er sah aus wie ein kleiner Engel. Also gingen wir wieder rein und setzten uns an unseren Tisch. Sarah sah mich an und strahlte, man hat wohl gesehen das ich ziemlich glücklich war. Ich wusste auch, dass wenn wir wieder oben im Zimmer sind, sie mich mit Fragen löchern wird. Als ich noch mal zu Marc sah, war da wieder diese eiskalte Blick. ,Warum guckt er denn jetz schon wieder so böse?'

So gegen halb zehn kam ein Mädchen in den Speisesaal, welches ich nicht kannte und auch noch nie gesehen hatte. Und so wie es aussah schien sie niemand zu kennen. Nur Marc schaute sie erstaunt und mit offenen Mund an. Sie schien irgendjemand zu suchen, ihr Blick schweifte umher bis er an unserem Tisch anhielt und strahlte. Marc stand auf und sie rannte durch den ganzen Saal in seine Arme. Ich verstand die Welt nicht mehr. Wer war dieses Mädchen? "Hy mein Schatz! Ich hab dich ja sooo vermisst." Ich guckte die beiden vollkommen entsetzt an. Es war also seine Freundin. ,Naklar, es wäre ja auch ein Wunder gewesen wenn jemand wie er noch keine gehabt hätte.' "Ähm, Hy Yvonne!" Ich konnte es nicht mehr länger ertragen wie er sie da so im Arm hielt. Ich verließ den Raum und rannte nach oben. Ich wollte einfach ganz für mich sein. Scheinbar wusste Sarah das sie mich jetzt besser in Ruhe lässt, denn sie kam mir nicht nach. Es wurde spät und ich denke mal das sie bei Basti schlafen wird. Ich saß am Fenster und konnte es nicht fassen. ,Wieso hat er niemanden gesagt das er eine Freundin hat?' Plötzlich klopfte es an der Tür. "Marie, ich bin es Marc. Bitte mach auf." Er war wirklich der letzte mit dem ich reden wollte, deswegen schwieg ich. "Marie... bitte."

Mir liefen stille Tränen die Wange hinunter. ,Wieso ließ er mich nicht einfach in Ruhe?' Auf einmal hörte ich wie er die Türklinke runterdrückte. ,Ich dumme Kuh. Ich hab vergessen abzuschließen.' Ich vergrub mein Gesicht in den Armen. Ich merkte wie er sich zu mir setzte und über meinen Kopf strich. "Marie... das was du da unten gerade gesehen hast, war nicht das wonach es aussah. Glaub mir." ,Er kann mir viel erzählen wenn der Tag lang ist. Das war doch wohl eindeutig.' "Marie..." "Geh weg... ich möchte allein sein." "Aber..." "Geh einfach, okay?!" Ich sah ihn mit traurig-verletztem Blick an. "Okay..." Er ging, das war es doch was ich wollte, wieso fühlte ich mich dann jetz nur noch trauriger? Wollte ich etwa eigentlich das er bei mir blieb?
 

Am nächsten Morgen wachte ich sehr früh auf. Ich hatte die Nacht kaum geschlafen und hatte auch überhaupt keinen Hunger. Außerdem wollte ich Marc heute nicht über den Weg laufen. Ich setzte mich ans Fenster und dachte nach. Ich blickte in die Ferne, bis etwas meine Aufmerksamkeit auf sich zog. ,Hey.. das ist doch Marc.. und.. und diese ... Yvonne. Hmm... wie es aussieht streiten sie sich, schade das ich nur kein Wort verstehe.' Ich machte das Fenster ein Stück breit auf. "Wie oft hab ich dir schon gesagt du sollst aufhören mir hinterherzulaufen? Wir sind nicht mehr zusammen, kapier das endlich." "Aber .. Marc.. du weißt doch... ich liebe dich noch." "Ja na klar. Als wir zusammen gekommen sind, hast du mich behandelt wie das letzte Stück Dreck. Doch ich hab dich weiterhin geliebt. Plötzlich, als ich dir mein kleines Geheimnis verraten hatte, kamst du gar nicht mehr von mir los. Da habe ich eingesehen, das du mich nie wirklich geliebt hast. Du bist fast wie einige meiner Freundinnen vor mir. Sie liebten mich zu anfangs ein wenig. Doch als ich auch ihnen mein Geheimnis verraten hatte, liebten sie mich abgöttisch. Ich hab keinen Bock mehr darauf. Also lass mich endlich in Ruhe." Er ging weg und sie starrte ihm entsetzt nach. ,Geheimnis? Was für ein Geheimnis?' Ich grübelte noch einige Zeit darüber nach, bis ich mich entschloss ein wenig an die frische Luft zu gehen um einen klaren Kopf zu kriegen. Ich ging ein wenig im nahegelegenen Park herum. ,Das kann doch nicht wahr sein... wieso muss eigentlich immer ich solch ein Pech haben?' Marc kam mir entgegen. Als er mich sah rannte er schnell zu mir und nahm mich in den Arm. "Nich das du mir wieder wegrennst." Grinste er.

,Er tut so als wäre nichts gewesen, klar scheint es so als ob er gestern recht hatte, und diese Yvonne wirklich nicht seine Freundin ist. Trotzdem bin ich irgendwie noch ein wenig sauer auf ihn.' "Hey, jetzt red doch bitte endlich wieder mit mir." "Ich hab vorhin zufälligerweise dein Gespräch mit Yvonne mitbekommen." Sagte ich kühl. Er ließ mich los und setzte sich auf die Bank. "Oh... na ja.. dann weißt aber jetzt wenigstens das ich dich gestern nicht angelogen habe." "Ja... sag mal... was ist das für ein ,kleines Geheimnis' von dem du die ganze Zeit gesprochen hast?"

Er sah ausdruckslos zu Boden. "Das kann ich dir nicht sagen.. tut mir leid." Ich setzte mich neben ihn und sah ihn an. "Warum nicht? Vertraust du mir nicht?" Er sah immer noch zu Boden und blieb stumm. ,Er vertraut mir also nicht. Auch gut. Aber merkt er nicht mal langsam was ich für ihn empfinde?' Ich stand auf und wollte gerade gehen, als er meine Hand festhielt und ebenfalls aufstand. Ich drehte mich um und wollte gerade etwas sagen, als er mich liebevoll küsste. ,Er... er... küsst mich.. Soll das bedeuten.. er empfindet etwas für mich? Wieso war er dann immer nur so kalt zu mir?' Ich war hin und weg und merkte nur das ich schon wieder in seinen Armen lag. Langsam kam ich wieder zu mir. "Marc... warum... warum warst du immer so kalt zu mir, wenn du mir eigentlich doch nicht ganz abgeneigt warst?" "Das war einfach mein sogenannter Abwehrschutz." "Abwehrschutz?" "Das musst du jetz nicht verstehen." Er streichelte mir über die Wange und verließ mich. Ich ging vollkommen perplex wieder in mein Zimmer. Sarah kam mir schon entgegen. "Ich hab dich die ganze Zeit überall gesucht. Ich hab mir schon Sorgen gemacht. Wo warst du die ganze Zeit?" "Ich... ich war draußen." Und so erzählte ich von den ganzen Vorkommnissen gestern und heute.

"Man... er scheint ja richtig in dich verliebt zu sein." Grinste sie mich frech an. "Ach.. bloß weil er mich geküsst hat, heißt das doch nicht gleich das er in mich verliebt ist." "Marie.. denk doch nicht immer so pessimistisch. Die ganzen Kommentare von den anderen scheinen wohl doch nen bissel an dich herangekommen zu sein." "Ach was. Wenn er mich lieben würde, meinst du nicht er hätte es mir schon längst gesagt?" "Ach, er is wahrscheinlich nur zu schüchtern. So wie du. Oh man.. dann wird das ja nie was mit euch beiden." Sie lachte und ich musste irgendwie auch schmunzeln. Sarah brachte mich immer auf andere Gedanken und konnte mich immer aufmuntern. "Dann is es wohl besser wenn wir unseren Tag heut ausfallen lassen und du zu Marc gehst und ihm deine Liebe gestehst." "Bist du verrückt??? Das mach ich nicht .. NIEMALS." "Dann muss ich wohl ein bisschen nachhelfen." "W-Was hast du vor?" fragte ich unsicher. "Das wirst du schon sehen." Grinste sie geheimnisvoll und ohne irgendetwas zu sagen verschwand sie auch schon. ,Was hat sie denn jetzt schon wieder vor?' Einige Minuten später kam sie mit Marc im Schlepptau wieder an. "Marie wollte dir etwas ganz wichtiges sagen." "SARAH!!!" "Öhm.. ich bin schon weg." Sagte sie nur vergnügt. ,Ich bring sie um.. wie kann sie nur so etwas machen. Ich kann Marc doch nicht einfach sagen.. ,Ja.. Tschuldigung Sarah ist mal wieder etwas durchgedreht.' Oder so. Was mach ich denn jetz bloß?' Marc setzte sich aufs Bett. "Was wolltest du mir denn so wichtiges sagen?" Ich drehte mich blitzschnell zum Fenster um und wurde total rot. ,Ich kann ihm doch nicht wirklich sagen was ich für ihn empfinde.' "Also? Was ist?" fragte er ungeduldig. "Na ja... also.."

Ich drehte mich wieder zu ihm um und blickte in seine erwartungsvollen Augen. ,Nein... ich kann das nicht.. in was für eine peinliche Situation hatte Sarah mich nur wieder gebracht.' Plötzlich ging die Tür auf und Sarah kam herein geschneit. "Also Marie.. jetz hör doch endlich mal auf zu stottern und sag ihm endlich was Sache ist." Ich sah sie mit großen Augen an. Sie stöhnte "Ok.. da du es ja doch nicht sagst, werd ich es ihm wohl sagen müssen..." "NEIN, Sarah, bitte nicht." Marc blickte fragwürdig abwechselnd Sarah und mich an. "Bitte Sarah.." "Marie.. bitte sei nicht böse.. ich will doch nur das du auch endlich mal glücklich wirst. Also Marc.." "Sarah.. bitte sag es ihm nicht." Ohne auf mich zu hören, redete Sarah einfach weiter. ".. was Marie dir die ganze Zeit zu sagen versuchte war..." "Sarah, jetz hör doch bitte auf. Ich dachte du wärst meine Freundin?" Kurz zu mir gewand sagte sie "Das bin ich auch..." Dann wendete sie sich wieder Marc zu "Also, was sie dir sagen wollte war... das sie sich in dich verliebt hat. So.. jetzt ist es raus." ,Wie konnte mir Sarah nur so etwas antun?' In mir verkrampfte sich alles. Ohne auf die Reaktion zu warten rannte ich aus dem Zimmer. ,Ich glaub es einfach nicht. Ich hab sie doch gebeten nichts zu sagen. Wieso hat sie es nur doch getan? Um mir zu helfen bestimmt nicht.' Ich rannte und rannte, ohne zu wissen wohin. Als ich nicht mehr konnte sah ich auf. Ich kannte dieses Stadtviertel hier nicht. Ich hatte mich wohl verlaufen. Ich sah nach links und rechts, doch ich konnte keine belebte Straße entdecken. Ich entschloss mich nach rechts zu gehen, bis ich eine Hand auf meiner Schulter spürte. Ich drehte mich um und sah diesen ekelhaften Typen aus der Disco wieder. ,Nein.. das kann nicht sein.' "Oh, na mein Täubchen. Ganz allein hier? Diesmal ohne deinen Freund?" Ich traute mich kein Wort zu sagen, ich wollte nur noch weg von hier. Ich versuchte mich aus seinem Griff zu befreien, doch er hielt mich zu fest. "Na, du willst doch nicht etwa gerade als wir uns endlich wiedergefunden haben wieder abhauen? Hmm.. du sahst zwar damals in der Disco hübscher aus, aber so nehm ich dich auch." Er grinste fies. ,Was meint er mit ,so nehm ich dich auch??' Ich hatte Angst, ich zitterte am ganzen Körper. ,Was hat er nur vor?' Er zog mich in eine Ecke und fing an meinen Hals zu küssen. Ekel stieg in mir hoch.

"Komm Kleines... du willst es doch auch." "Aber bestimmt nicht mit dir." Ich versuchte ihn wegzustoßen. "Ich mag es wenn Frauen sich wehren." Wieder drückte er mich an die Wand und hielt mich fest. Ich schrie, doch er stopfte mir nur etwas in den Mund und flüsterte "An deiner Stelle wär ich lieber ruhig, dann tu ich dir auch nicht weh." Er widerte mich an, doch was sollte ich tun? Ich wünschte mir jetzt nur Marc wäre bei mir. Ich spürte wie er anfing mein Kleid aufzuknöpfen und mich zu befummeln. Ich wollte mich wehren, doch ich konnte nicht. Auf einmal ließ er von mir ab und ich sank in mich zusammen. Ich fühlte mich so dreckig. Verschwommen nahm ich war, wie jemand dieses Ekelpaket schlug und sagte "Ich hab dir schon mal gesagt du sollst deine dreckigen Finger von ihr lassen." "Marc" flüsterte ich leise. "Keine Angst, dir kann nichts mehr passieren. Ich bin ja bei dir." Ich wurde ohnmächtig.
 

Als ich wieder wach wurde befand ich mich in meinem Bett. ,War das etwa alles nur ein böser Traum? Oh bitte lass es einen gewesen sein.' Marc kam aus dem Bad zu mir. "Du bist wieder wach, wie schön. Wie geht es dir?" "Marc?? Hab ich geträumt?" Er sah beklommen zu Boden. "Nein... leider nicht." Ekel stieg wieder in mir auf. ,Diese schmierigen, dreckigen Finger haben mich also wirklich berührt.' Marc strich mir sanft durchs Haar. "Wo-woher wusstest du wo ich war?" "Ich bin einfach nur meinem Herzen gefolgt und das hat mich scheinbar zu dir gebracht." Er lächelte. ,Wie süß er so doch aussah.' Er beugte sich zu mir runter und schaute mir tief in die Augen. Mein Herz fing wieder wie wahnsinnig an zu schlagen. "Ich wollte dir noch etwas sagen.. ich...ich.. liebe dich auch..." Dann küsste er mich leidenschaftlich. Jede kleinste Zelle von meinem Körper schien Freudensprünge zu machen. Ich fühlte mich so glücklich wie noch nie in meinem Leben. "Siehst du Marie, jetz habt ihr beide endlich eure Schüchternheit überwunden und seid endlich zusammen, wurde ja auch langsam Zeit." Grinste sie frech. Ich sprang aus meinem Bett und umarmte sie stürmisch. Ich war ihr kein Stück mehr böse, ich war sogar irgendwie froh das sie es ihm gesagt hatte. Sie ließ mich los. "Ich will euch zwei Turteltauben mal noch ein bisschen alleine lassen." Sie zwinkerte mir zu und ich lächelte sie an. Marc umarmte mich von hinten und küsste mich sanft auf die Wange. Ich drehte mich zu ihm um und wir verloren uns schon wieder in einem zärtlichem Kuss. Er trug mich zum Bett und setzte mich sacht darauf ab. Dann kniete er vor mir und begann zu erzählen "Weißt du noch, von diesem Abwehrschutz von dem ich dir erzählt hatte?" Ich nickte. "Der war nur da, um mich vor einer weiteren Enttäuschung zu bewahren. Ich wurde in meinem Leben sooft schon verletzt, so das ich anfing mich zu verschließen und keinen mehr an mich ran zulassen. Bei dir war es nur irgendwie anders... ich versuchte zwar kühl zu bleiben, was mir eine Zeit lang auch gelang, aber... irgendwie fühlte ich mich in deiner Gegenwart anders. Ich hatte das Gefühl das ich mich vor dir nicht zu verschließen brauchte. Doch ich hatte Angst.. Angst davor schon wieder verletzt zu werden. Doch ich merkte das ich mit meiner Art, eigentlich mehr dich verletzte und das wollte ich nicht. Ich fühlte mich immer mehr zu dir hingezogen, doch ich wusste nicht ob du das gleiche fühlst, deswegen habe ich versucht mich zurückzuziehen doch das hat auch nicht geklappt. Seit gestern, als Sarah mir erzählte das du mich liebst, habe ich aufgehört gegen meine Gefühle anzukämpfen. Als ich dich zunächst nicht fand, hab ich mir solche Vorwürfe gemacht. Und plötzlich führte mich mein Herz zu dir. Als ich diesen Typen sah, wie er an dir rumgefummelt hatte.." Mich schauderte es. "..stieg in mir solche Wut auf. Ich war schon damals ziemlich eifersüchtig als dich dieser Typ in der Disco geküsst hat. Doch ich bin froh, das ich mich nicht mehr hinter irgendeiner Maske verstecken muss. Und ich bin bereit dir mein kleines Geheimnis zu erzählen... also.." Ich legte einen Finger auf seinen Mund und schüttelte den Kopf.. "Ich will es gar nicht wissen. Ich will nur mit dir zusammen sein." Er lächelte mich glücklich an und wir küssten uns innig.
 

Happy End
 

Nachwort

Ich liebe Happy Ends. *g* Das ist meine erste Selbstgeschriebene Story, ich hab mich ein wenig von Lia's Storys inspirieren lassen. ^.^ Naja, die Story wird wahrscheinlich nicht jedem gefallen, vor allem weil ich eigentlich noch keine wirkliche Erfahrung bei so was hab, wer weiß, vielleicht kriegt sie auch nie jemand zu lesen. Ich weiß es noch nicht.



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von: abgemeldet
2010-11-27T22:20:25+00:00 27.11.2010 23:20
Also ich muss echt sagen , dass ich verdammt neugierig darauf war , wie es ausgeht und ich steh auch total auf Happy Ends. <3 Echt süß und für den Anfang alles andere als schlecht , ganz im Gegenteil : Echt schöne Storyidee .
Über ein paar kleine Tippfehler sehe ich gerne hinweg , ich tippe auch nie ganz richtig ;D

Alles in Allem : Wundervoll <3
Von:  Ligeia
2008-02-12T18:20:52+00:00 12.02.2008 19:20
Also...
Traumhaft *.*
Zu schön *hach*
Echt tolle FF. Die ganze Story.
Weiter so.
Von:  shannen-alyssa
2006-06-25T17:07:41+00:00 25.06.2006 19:07
Du hast nen knall ich find die story genauso gut wie die andere....Nur WAS ist das Geheimnis??
Von:  Damion
2006-03-10T21:56:48+00:00 10.03.2006 22:56
Hy :))
Wunderschön *.*
Ich mag zwar keine Happy Ends ...aber das geht noch ..
ich hätte zu gern gewusst was das "kleine Geheimnis is"
oder halt was du dir darunter vorgestellt hast ...
;)))
aba ansonsten ist es eine schöne geschichte :))
Von: abgemeldet
2005-10-24T07:33:16+00:00 24.10.2005 09:33
Huch o.o

Da wollt ich mich grad an ne neue FF von dir setzen und merk, dass ich die scho lang kenn ^^" Hab die scho vor nem Monat oder so mal gelesen *g* Aber irgendwie kein Kommi drunter gesetzt, keine Ahnung warum ó.ò Gefällt mir auf jeden Fall ganz gut die Geschichte, abert mich würd auch mal interessieren, was du dir da so als "kleines Geheimnis" vorgestellt hast ^^" Aber dass du es net in die Geschichte mit reingebracht hast ist scho gut so, das bewahrt auch nach dem Ende noch nen bissl Spannung und Stoff zum Nachdenken *g* Freu mich scho auf weitere Stories von dir ^-^ *knuffel*
Von: abgemeldet
2004-09-02T18:58:41+00:00 02.09.2004 20:58
1. Wunderbare Nachnamen! (müller,Schulz,Schneider...)
Des weiteren...große Missile Happy!-Dramatik! Man merkt,dass du diesen süßen Schnuckel-Kitsch liebst! n_n'
Ich hab oft richtig heftig mit der Marie mitempfunden z.B.: Als dieser schmierige Disco-Heini sie angetatscht hat.
Aber EXTREM schlimm war ja die Stelle,wo Sarah Marc sagt,dass Marie ihn liebt. Ich bin voll durchgedreht,hab geschrien:
,,Nein! Tu's nich! NAIN!!!",hab einen ganz arg erhöhten Herzschlag gekriegt und hatte unglaubliches Mitleid mit Marie...
Und für einen Moment war ich auch ganz kurz sauer auf dich,weil du diese Adrenalin-Szene geschrieben hast.
Boah,wenn ich nur dran denke ist mein Puls wieder auf 180!
Mich persönlich würde allerdings interessiern was Marc's "kleines Geheimnis" ist. (Gehe einfach mal davon aus,dass du da noch nix weißt..)
Wäre sehr schick,wenn du'ne Fortsetzung schreiben könntest!
Ja,...die würd ich dann auch lesen...*-* Hachja!
Delphi sein seeeehr verliebt in Denise's Geschichte!!! *Knutschageb*
Von: abgemeldet
2004-07-08T18:11:39+00:00 08.07.2004 20:11
Hmmm,...ich hab bis jetzt nur den Anfang der Story durchgelesen...(der Rest is ausgedruckt+lesebereit),aber bis jetzt gefällt's mir sehr gut...Hachja,meine Brachi! ;*
Von:  _Snow_
2004-04-21T18:16:47+00:00 21.04.2004 20:16
HIHIHI! Jetz kommt der Komentar von deinem Teufelsengelchen^^ Also ich find deine FF (für das es das erste mal ist) richtig gut *dich Ein bissel Lob* Find sie echt gut. Mach weiter so
Von:  Miwako22
2004-04-06T06:51:58+00:00 06.04.2004 08:51
Soooo! Ich hab die Geschichte heb ich jetzt gelesen. Und Mir fielen ein Paar Wiederholungsfehler auf. Ansonsten ist die Geschichte für den Anfang nicht schlecht.
Ich mag Lovestorys und darum hab ich kaum was an der Handlung auszusetzen.
Ich muss schon sagen, wenn du weiter machst wirst du sicher eine super Story hinkriegen.
Weiter so! :)


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