Gefangen (vom 13.01.03)
zerbrich mich
zerreiß mich
schlag meine Welt in Trümmer
lass mich alleine mit Schmerz und Begierde
Hass und Verzweiflung
tausend Gedanken schenke ich dir
wenn ich mich in den Schlaf schreie
jeder Moment in dem ich an dich denke
ist wie ein Stich in meine Seele
mit Worten und Gedanken traktierst du mich
quälst mich mit purem Unwissen
hast du auch schon so leiden müssen?
jedes Bild dass ich von dir sehe
blickt mich an un lacht mich aus
mein leben würde ich geben dich nur ein mal zu sehen
dir in die Augen zu blicken und dir zu sagen
wie sehr ich dich hasse, weil ich dich liebe
wies ehr du mich quälst, in Ketten legst
und auf ewig vom Glück weg sperrst
in einen Käfig aus Sehnsucht und Verlangen
den ich mir selber geschmiedet habe als ich zur Welt kam
in den ich mich aus eigenem Willen setzte
als ich dein Gesicht zum ersten mal sah
dein Name ist wie eine Folter, die mich ständig verfolgt
ich kann nicht vor ihr flüchten
denn das würde bedeuten mich selbst aufzugeben
aus Verzweiflung schöpfe ich neuen, blinden Mut
verschließe die Augen vor der Wirklichkeit
den du hast mich geblendet
nur von dir kann ich noch geführt werden
auch wenn du mich nie bei der Hand nehmen wirst
mir den Weg zu zeigen
der aus meiner Verzweiflung führt