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Sesshoumaru-Fanfict

Sesshoumarus Ebenbild
von

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Neubeginn

NEUE FF/KAPITEL-VERÖFFENTLICHUNGEN SIND IM WEBLOG ZU FINDEN!
 

Hi:)
 

Vielen Dank für die positive Resonanz!

Schön, dass es euch gefällt, ich freue mich über weitere Kommis!
 

Grüße, its-me.
 

Einen besonderen Gruß an LaraAnime für ihre Lesertreue seit der ersten Stunde:)
 

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Nachdem Kagami Sesshoumaru die Geschichte der Perlen erzählt hatte, überreichte sie ihm die shinjitsu-shinju. Er ließ sie in seiner Handfläche umherrollen, betrachtete ihre vollkommene Harmonie und überlegte, wie er sie aufbewahren sollte.

Kagami berührte ihn leicht mit den Fingerspitzen, "trage sie hier, direkt an deinem Herzen. Die Wahrheit lässt sich nur im eigenen Herzen finden, niemals in äußeren Dingen." Sie löste einen Teil ihrer Kette, "hier, darin werden wir sie einfügen, so wird auch ein Teil unserer Mutter für immer bei dir sein."

Sesshoumaru nahm ihr die Kette aus der Hand, doch es gelang ihm nicht, Perle und Kette zu vereinen. Schließlich nahm ihm Kagami die Kette aus der Hand und zeigte ihm die bereits vorgefertigte Stelle.
 

Nachdem ihr Sesshoumaru von ihrem Halbruder erzählt hatte, ließ sich Kagami nicht davon abbringen, InuYasha ebenfalls kennenzulernen. Widerstrebend erklärte sich Sesshoumaru schließlich bereit, InuYasha aufzusuchen.
 

Sie waren bereits einige Tage unterwegs, als Sesshoumaru unvermittelt InuYashas Fährte bemerkte, doch er nahm noch etwas wahr - den Geruch eines Kampfes und Narakus Signatur.
 

Als sie die Ebene erreichten war der Kampf bereits beendet, InuYasha hatte gerade den letzten Angreifer besiegt, schwer atmend stand er auf der aufgewühlten Erde, als er plötzlich Sesshoumaru und seine Begleitung entdeckte. Für einen kurzen Moment der Überraschung weiteten sich seine Augen ,Nein' dachte er, ,einen weiteren Kampf überlebe ich nicht mehr!' ehe er vor Erschöpfung zusammenbrach.

Als Kagami sah, in welcher Verfassung Inu war, hielt sie nichts mehr davon ab, zu ihm zu laufen.

Vorsichtig untersuchte sie seine Verletzungen, sie hatte sich nicht getäuscht, die Wunden waren zwar nur oberflächlich, doch mit einem tödlichen Gift infiziert worden. Sie griff in ihre Tasche und holte einen Flakon, der ein für viele Gifte wirksames Antiserum enthielt, hervor. Behutsam träufelte sie das Serum in die Wunden. "Hast du noch mehr Verletzungen?" fragte sie InuYasha, der sie erschöpft ansah. Er nickte unmerklich und versuchte seine Jacke abzustreifen, war jedoch so schwach, dass ihm Kagami helfen musste. ,Wie seltsam' dachte er, sie erinnert mich irgendwie an Sesshoumaru und doch ist sie so anders - so sanft. Ich befürchtete schon, ich wäre vollkommen Narakus Gift erlegen, und ich wäre bereits am halluzinieren als ich plötzlich Sesshoumaru und sie sah.'

Während Kagami Inus Wunden reinigte, hatte sich Sesshoumaru ihnen genähert, er stand in geringem Abstand zu Kagami und beobachtete ihre sicheren Bewegungen, die den Anschein erweckten, dass sie solche Handlungen gewohnt war.
 

Plötzlich ertönte ein schriller Aufschrei und ein junges Mädchen rannte auf Inu zu. Doch noch ehe sie ihn erreicht hatte, stellte sich ihr Sesshoumaru in den Weg. Sie war zwar sehr aufgebracht, zögerte jedoch einen Moment, ob sie ihn beiseite drängen sollte. Ein weiterer Mensch trat hinzu: "Laß sie, Kagome. Siehst du nicht, dass sie ihm hilft? Wir können von Glück sagen, dass sie aufgetaucht ist. Dieses Gift ist tückisch." Sein Gesicht nahm einen schmerzverzerrten Ausdruck an, auch er war vergiftet worden und kämpfte bereits gegen die Wirkung an. "Sie wird ihm garantiert nicht Schaden." Miroku hatte schon von weitem vermutet, dass Kagami eine Nymphe war, doch nun, in ihrer unmittelbaren Nähe war er sich sicher, sie würde InuYasha auf keinen Fall Leid zu fügen. "Aber woher willst du wissen...", begann Kagome erneut. "Kagome, könntest du bitte nach Sango sehen? Ich wollte gerade zu ihr gehen, als ich dich schreien hörte." "Also gut, wenn du meinst ", erwiderte sie. Nach einem weiteren mißtrauischen Blick auf die Fremde wandte sie sich um und lief zu Sango.
 

"Grüß dich Sesshoumaru. Was führt dich und deine Begleitung in diese Gegend?" Wie erwartet erhielt er keine Antwort, doch Kagami war aufgestanden und musterte Miroku aufmerksam. "Du bist ebenfalls verletzt, wenn auch etwas weniger als er", sie deutete in Inus Richtung, "so ist das Gift dennoch nicht weniger effektiv, nur die Wirkung verlangsamt sich." "Das ist ja außerordentlich beruhigend, so habe ich wenigstens noch etwas mehr Zeit mir über mein Leben Gedanken zu machen, ehe ich sterbe", murmelte Miroku sarkastisch. "Ihr werdet nicht sterben, keiner von euch. Laß mich jetzt deine Wunden auswaschen."

Miroku löste seine Mönchsrobe, damit Kagami seine verletzte Schulter versorgen konnte. Sesshoumaru wohnte dem ganzen mit unbeteiligter Miene bei, insgeheim störte ihn jedoch, dass Kagami sich so fürsorglich um diese, ihr fremden, Menschen kümmerte.

Kagome kam mit Sango zurück, die ohnmächtig auf Kiaras Rücken lag.

Nachdem Mirokus Wunden gereinigt waren, untersuchte sie Sango, die keine Vergiftung erlitten hatte, der aber zwei Rippen gebrochen waren.
 

"Es ist besser, ihr bringt sie an einen Ort, wo sie ruhen kann, bevor sie aufwacht. Momentan fühlt sie den Schmerz noch nicht", sagte Kagami.

Miroku nickte zustimmend, während sich Kagome über die widerspruchslose Akzeptanz von Kagamis Autorität ärgerte. ,Wer war diese Frau denn schon?' dachte sie aufgebracht.

"Shippô und der Dachs müssten bald kommen, hoffe ich jedenfalls", erwiderte Miroku. Kaum hatte er dies gesagt, fiel ein Schatten über sie und ein Fuchsdämonkind sowie ein Dachs, liefen zu ihnen.

"Kagome! Geht's dir gut. Was für ein Glück!", rief das Fuchskind schon von weitem, ehe es in Kagomes Arme sprang.

"Ja Shippô, mir geht es gut, doch mit Sango und InuYasha ist leider nicht alles in Ordnung." Besorgt sah sie zu den beiden schwer Verwundeten.
 

Einige Zeit später erreichten sie eine Hütte im Wald, die einst einem Eremiten als Behausung gedient hatte und noch recht gut erhalten war.

Kagami hatte darauf bestanden, die Verletzten zu begleiten, schließlich hatte Sesshoumaru sich widerwillig dazu entschieden, ihnen zu folgen, da er keinem traute und vorsichtshalber, Kagami wegen, ein Auge auf sie haben wollte.

Kagami nahm als erstes das Plätschern eines Baches wahr, der ganz in ihrer Nähe fließen musste.

Sie wandte sich an Sesshoumaru "Wir benötigen frisches Wasser und Feuerholz, um die Verletzten zu behandeln." Sesshoumaru warf ihr einen mürrischen Blick zu, fragte dann jedoch Miroku: "Gibt es Wassereimer hier?" Miroku, den Sesshoumarus ungewöhnliche Folgsamkeit sowohl überraschte als auch amüsierte nickte und holte die Eimer.

"Gut, ihr anderen werdet das Feuerholz sammeln", befahl sie Kagome und Shippô. Kagome wollte gerade zu einem Protest ansetzten, als Shippô sie am Ärmel zog und meinte, "Los Kagome, komm schon, oder sollen Sango und InuYasha noch länger warten?" Kagome folgte Shippô, ,er hat ja Recht', dachte sie, ,Sango und Inu sind im Moment wirklich wichtiger als mein Ärger.'
 

Nachdem Kagami alle Verwundeten bestmöglichst versorgt und sie auf ein weiches Lager aus Stroh und Decken gebettet hatte, verließ sie die Hütte und schlenderte zum Bach. Sie wollte ein wenig allein sein und den Erzählungen des Wassers lauschen.
 

Während Kagome und Shippô in der Hütte verweilten, gesellte sich Miroku zu Sesshoumaru, der in geringer Entfernung unter einem Baum saß.

"Sag, Sesshoumaru, wer ist sie, deine Begleitung? Sie gehört den Wassernymphen an, nicht wahr? Weswegen ist sie so weit von ihrer ursprünglichen Heimat entfernt, soweit ich weiß, reisen sie niemals ins Landesinnere..."

Sesshoumaru, dessen Stimmung bereits den absoluten Tiefpunkt erreicht hatte, überlegte, ob er den Mönch lieber ignorieren oder doch besser anfahren sollte, als Kagami zwischen den Bäumen auf der gegenüberliegenden Seite erschien.

"Frag sie selbst, Mensch!", erwiderte er knapp und erhob sich, um Kagami entgegen zu gehen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2004-04-16T10:27:18+00:00 16.04.2004 12:27
Die Szene, in der Sesshomaru seiner Schwester zuerst begegnet, gefiel mir sehr gut. Du kannst so anschaulich und spannend beschreiben!
Das ist richtig cool! Auch die Sache mit den Wassertropfen, die in allen Regenbogenfarben leuchten, ist spitze!
Trotzdem ist Sesshomaru ein bisschen zu emotional und der armen Kagome tust du doch ein wenig Unrecht! Ich mag sie zwar auch nicht besonders, aber so schlimm ist sie nun auch wieder nicht! *lach*
Von: abgemeldet
2004-04-13T15:33:47+00:00 13.04.2004 17:33
*dich anspring und fast zur Bewusstlosigkeit knuddel*

Dieses Kapital war genial!!
Dramatisch sowie lustig. Du hast die Charakterzüge der vielen Leute sehr gut interpretiert und eingefügt. Ich bin begeistert.
Enorm gut fand ich die Szene, wo Miroku und Sess zusammensaßen. *lol*
Kagome (schauder) hast du ebenfalls beeindruckend gut dargestellt, so gut, das meine Abneigung ihr gegenüber erhalten blieb. *g*

Mach weiter so. ^^
PS: Sess tut mir irgendwie leid, der Arme muss jetzt bei der Inuclique abhängen. Bin schongespannt, wie es weitergeht, wenn es Inuyasha wieder besser geht. *g*
Von:  DarkEye
2004-04-05T19:07:51+00:00 05.04.2004 21:07
Schreib schenll weieter!!!*++

MFG LARA


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