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Eine Welt, die man nicht verstehen kann...

*Nummer 31 anschlepp* mit Verzögerung.. <.<; ..aber es ist da! ^^;
von

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...und deren Folge

*wie ne Irre wink*

hallo Leute!! XD

nja...das letzte Kapitel war wohl ein bisschen seltsam...^^; nja, ihr werdet sehen, dass es wirklich was mit der Story zu tun hat...mehr oder weniger...O.o'

Ne Danksagung an SSJSweety und Shadowgirl, die trotz der seltsamen Ausschweife letztes Mal doch ein Kommi abgegeben haben! ^o^
 

Wie immer, mir gehört nichts, ich verdien nichts und ich werds auch nie...T.T
 

Legende:

"reden"

//denken//

...erzählen...
 

ok,... <.< ... >.> ...O.o' viel Spaß? Mal sehn, oder? ^^;
 

~*~*~*~*~
 

Die Zeit? Irgendwann, ziemlich früh oder eher spät...um ehrlich zu sein, wusste ich es nicht. Jedenfalls im Moment noch nicht. Und wo befand ich mich zu der Zeit? Alles, woran ich mich noch erinnern konnte, war eine rettende Schüssel in einem weitgehend weißen gefliesten Raum...und dann? //Ja...was war dann?//

Müde erhob ich meinen Oberkörper und blickte verschlafen in die Runde...

//Ok...so weit ich das beurteilen kann, ist das hier mein Zimmer...oder?// Ich ließ ein herzhaftes Gähnen von mir und streckte mich einmal nach links und dann in die andere Richtung, um danach wieder müde zusammenzusacken. Mein Kopf machte sich bemerkbar, indem er sich anfühlte, als wenn ich wieder eine Schocktherapie mittels Baum durchnahm, um gewisse Erinnerungen verrauchen zu lassen. Nur war das diesmal nicht der Fall.

Etwa zehn Minuten musste ich dagesessen haben und meine Position hatte sich noch kein Stück verändert.

Bis ich ein leises Murren hörte. Das Nächste, was mich in einen ziemlichen Schock versetzte, waren zwei Hände, die sich um meine Hüfte legten und mich nach hinten zogen. Weder hatte ich eine Ahnung, wer das war, noch ob es seine Richtigkeit hatte. Und die Ungewissheit nagte an mir. Nachdem ich dann durch diese Aktion einmal kräftig zusammenzuckte, somit letzte Müdigkeit verflog, drehte ich mich langsam um.
 

//?!?//
 

Ich hätte geschrieen, würde ich nicht vor Schreck die Sprache verloren haben. Ich hätte heulen können, würde ich nicht vor Wut beinahe platzen. Ich hätte sonst was gemacht, würde ich nicht einfach still dasitzen und starren.
 

"Was ist...?", fragte mich eine schläfrige Stimme. "Das wird kalt!" Ein leichtes Ärgernis war im Ton zu vernehmen. Aber hätte ich was gesagt, wäre das mehr als bloße Ärgernis gewesen!
 

....tick...tack...tick...tack...tick...tack...tick...tack...tick...tack...
 

Ich hätte diese verdammte Uhr zerschlagen, würde da nicht das Problem sein, und es gab hier gar keine! Also mussten diese Geräusche einen anderen Ursprung haben. Meine Schlussfolgerungen, so weit ich dazu in der Lage war, brachten mich dazu, dass es mein Kopf sein musste, der kläglich versucht, seine Zahnräder zum Laufen zu bringen und ihm das nicht so ganz gelingen wollte. (ein Kopf, der >tick, tack< macht....O.ô'')

Und da er nicht wirklich funktionstüchtig war, übernahm die Haut eben diesen Part und verfärbte sich in ein sattes Rot! Meine Reaktion wäre eigentlich auf dem Nullpunkt gewesen, doch übersinnliche Kräfte halfen mir, aus Reflex zu handeln.

Und da! Endlich! Jegliche Starre und Sperre war gebrochen und ich nutzte sogleich meine neugewonnene Freiheit.
 

"AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHH!!!!"
 

Wer jetzt dachte, es wäre ein entsetzter Schrei, lag nicht so ganz falsch. Aber in erster Linie war er mit bösen Gedanken an Mord und Totschlag verbunden, so dass diese gleich in die Tat umgesetzt werden mussten.
 

"RAAAAUUUS!!!"
 

Das war wieder ich. Um genau zu sein, war ich das, kurz bevor ich eine Person aus dem Zimmer schmiss. Es wäre einfach gewesen, hätte ich die Tür dazu genutzt, doch irgendwie kam mir das Fenster sympathischer vor. Also musste dieses dran glauben und mit einem lauten Klirren verabschiedeten sich das Glas und der ungebetene Gast, der wiederum auch schrie, nur eben aus Entsetzten, als aus Wut!

In einem hohen Bogen, und damit überraschte ich mich selber, denn der betrug an die zwanzig Meter, landete er dem Teich der Masakis, um dort mit einer hohen Fontäne einen graziösen Abgang zu machen.
 

Ich sank zusammen auf den Boden und blickte unsicher zum Bett, meinem Bett. Meine Hand tat das wie von selbst und ich klatschte mir eine gegen die Stirn.

"Scheiße...", murmelte ich hervor und bemühte mich, aufzustehen...

Gelang mir auch und so taumelte ich leicht benommen aus dem Zimmer. Ich hingegen benutzte die Tür, war schließlich doch nicht SO lebensmüde. Zu oft war ich aus dieser Höhe gefallen!
 

Meine Schritte taten sich unbewusst einen vor den anderen und ich wankte weiter Richtung Küche. Sie war so ziemlich der einzige Ort, an dem man Leute treffen konnte und nicht zu stark auffiel. Auch trieb mich ein bestimmtes Magenknurren dorthin und meine Füße suchten sich ihren eigenen Weg.
 

Einmal mit lautem Gepolter die Treppe runterrattern und schon war man da! //Ich sollte es positiv sehen!//, dachte ich mir, während ich den Hintern reibend mich aufrappelte //So komme ich schneller herunter, wenn auch etwas schmerzhafter...// Doch auch das beruhigte mich nicht wirklich. Denn eigentlich erwartete ich einige Kommentare, die seltsamer Weise ausfielen.

Ich blickte auf und durchstreifte die Räumlichkeit, in der Hoffnung, die Personen zu sehen, die ich erwartete.

Na gut...sie waren da, aber sie sahen irgendwie...gerädert aus...schlecht ausgeschlafen, zerknautscht, fertig, am Ende, übermüdet und so einiges weiteres. Ich würde mir ziemlich fehl am Platze vorkommen, begrüßte ich sie mit einem freudigen, enthusiastischern >Hallo<. Stattdessen murmelte ich ein gespielt verschlafendes "Morgen.".

//Der Tagesanfang...// so ich zu mir //...war zu schockierend gewesen, als dass ich noch hätte schläfrig sein können...//
 

"Was war denn gewesen?", fragte ein Robert, der schlaff auf seinem Stuhl hing.

Mir kam die Szene wieder in den Sinn und ich wurde dementsprechend leicht rot.

"Ach...weißt du...", begann ich, doch ein eine vollkommen durchnässte Person schleppte sich zur Tür hinein.

"Ich. hasse. Wasser!", ging das Gemoser los.

Völlig unberührt setzte ich mich zu den anderen und beachtete ihn nicht weiter.

"Ich rede mit dir!", schimpfte es.

Wieder keine Beachtung.

"...ha~llo~?"

"..."

"Wenn du nicht gleich mit mir sprichst, garantiere ich für Nichts!"

"...selber Schuld!", nuschelte ich durch die Hand, auf der mein Kopf stützte.

Diese Aussage schien nun ihm kurzzeitig die Sprache verschlagen zu haben und er starrte mich fassungslos an.

"WIE WAR DAS?!"

Nja, Sprache wieder da...

Bei dem Gebrüll zogen sich die restlichen Besucher der Küche zusammen, hielten ihren Kopf und stöhnten.

"Nicht so laut bitte..."

"Mein Ko~pf...!"

"...geht dase nicht leiser, eh?"

"...du bist ungehobelt..."

Meine Stirn zog sich zusammen. "Du Unmensch! Kannst du nicht etwas Rücksicht nehmen, Hajime?"

"Davon mal abgesehen, dass ich wirklich kein Mensch bin...."

Durch diese Worte berührt, hafteten viele Blicke auf dem Dämon. Viele verwirrte, ungläubige und entnervte Blicke.

"W-was?!", stammelte Hajime, und ihm schien dies unangenehm zu sein.

Johnny war der Erste, der sich zu Wort meldete. "Kein Mensch, wie...?" Er glaubte ihm nicht. Verständlich, oder? Oder würde ich jemand Wildfremdes abnehmen, er sei kein Mensch?

"Und was bist du dann?", fragte Oliver, dem seine gute Laune auch irgendwo am letzten Tag verschollen ging.

Hajime verschränkte die Arme vor der Brust. Seine Augen zogen sich zu Schlitzen und abwertig musterte er die Majestics.
 

"Ich bin Gourmet!"
 

"Ah, si! Und ich auch, eh?", grinste Enrique.

//Um genau zu sein...irgendwie...in gewisser Weise...schon...//

"Hajime! Du musst dich schon klarer ausdrücken!", murrte ich und war drauf bedacht, es etwas giftig klingen zu lassen. Ich war noch sauer auf ihn! //Was hatte er überhaupt in meinem Bett verloren?!// Mir war klar, dass ich ihn noch zur Rede stellen werde, aber nicht unbedingt vor versammeltem Publikum!

Doch anstatt dass er es ihnen erklärte, schritt er auf mich zu, hob meine Hand und biss leicht in einen Finger. Kurz saugte er an der offenen Wunde, leckte einmal drüber und sie war wieder verschwunden. //Das mit der Wunde stört mich ja nicht sonderlich, da sie jetzt sowieso nicht mehr zu sehen ist...ABER MUSSTE ER ES IHNEN SO ZEIGEN?!//

Ungewollt sprenkelte mein Gesicht Rottupfer und ich verfluchte die Pubertät!!

Gebannt hatten die Vier hierher gestarrt und wagten nicht, ein klitzekleines Kommentar zu sagen. Bis jetzt...
 

"Ist das ne neue Anmache, eh?", fragte Enrique und erspähte neue Chancen für sich.

"NEIN!", schrie ich.
 

SMASH!
 

Kinnhaken und Treffer versenkt!

Eine Faust...pardon, >meine< Faust machte Bekanntschaft mit Hajimes Kinn. Dieser ging mit einem leisen Aufschrei zu Boden und blieb vorerst regungslos liegen.
 

"Wow, mit Temperament!", staunte Oliver, der erst Hajime, dann mich ansah.

Nun war ich an der Reihe, die Arme vor der Brust zu verschränken. Ich schnaubte einmal und warf dem Dämon einen Glare zu, der's in sich hatte. Nur leider bekam er diesen nicht mit, weil er immer noch auf dem Boden lag. Leicht mit dem Fuß stupste ich ihn an.

"Du kannst wieder aufstehen. So hart war der Schlag gar nicht!"

"...doch...", krächzte er und ich war über seine Schwäche überrascht.
 

"Wieso bist du denn so nass?", fragte Johnny, dem das Spanisch vorkam.

"Sie...", er deutete auf mich "...hat mich aus dem Fenster geschmissen!"

"Du...", ich deutete auf Hajime "...hast dich einfach zu mir ins Bett gelegt!"
 

//... ... ...NEIN!! Das wollte ich doch nicht sagen!!!//
 

Für eigene Dummheit müsste es Schläge geben, aber ich tat das lieber nachher; jetzt würde es seltsam erscheinen. Denn die Gesichter der anderen vier Jungs spiegelte etwas ebenso Seltsames wieder. Fassungslos starrten sie erst auf Hajime, dann auf mich und wieder auf Hajime ein. Ich dachte, es war uns beiden gleichseitig unangenehm gewesen. Besonders wegen den wirklich viel sagenden Blicken!

Ich erwähnte mehrmals, dass ich es hasse, angestarrt zu werden...?

Da endlich Hajime auf die Idee kam, sich zu verteidigen, fing er auch gleich damit an!

"D-da waren keine anderen Zimmer mit fertigen Betten!"

"Und da musst du dich zu mir legen?!"

"Ich hab dich schließlich raufgeschleppt, als du vor der Kloschüssel hängen geblieben bist!"

"Da hättest du mich auch lassen können, anstatt dich zu mir zu stehlen!"

"Hab dich nicht so! Als ob ich >dich< anrühren würde!"

"Wie kommt's dann, dass du mich zu dir runter ziehen wolltest?!"

"Das war kalt, verdammt!!"

"Da hättest du dir auch die Decke nehmen können!"

"Dann hätte ich aber Schläge von dir kassiert!"

"Na und?! Bist du Mann oder Frau?!"

"Weder noch!"

"?!?"
 

Eine sehr peinliche Stille breitet sich aus. Eine sehr, sehr peinliche Stille.
 

"...d-das heißt?!", stotterte ich und erneut nagte Mutter Ungewissheit an mir, als wäre ich ihr einziges Essen!

"Ich sagte doch, ich bin kein Mensch!!"

Ich erwachte aus der Starre.

"Da gibt's bei deiner Rasse aber bestimmt auch Unterschiede zwischen Männlein und Weiblein!!"

"Aber ich bin kein Mensch!!"

"Siehst aber danach aus!", meldete sich Oliver.

Und dann wurde mir schlagartig bewusst, dass wir hier leider aber sicher nicht allein waren!
 

//SCHEIßE!!//
 

"Ich seh wie ein Mensch aus?!", empörte sich Hajime.

Und da musste ich ihm zu stimmen. Im ersten Moment sah er eventuell danach aus, aber im zweiten dann nicht mehr. Somit drückte ich ihn ein Stück nach unten und entblößte seine spitzen Ohren.

"Seht ihr?", ich nippte mit den Finger daran "Die sind gewiss nicht menschlich!"

Ich erhielt ein einstimmiges Nicken und die Augen waren interessiert aufgerissen.

"Kein Mensch...", murmelte Johnny.

"Ein Gourmet...", fügte Enrique hinzu.

Hajime rappelte sich aus der gebückten Haltung auf und funkelte mich böse an.

Seine Kleidung war immer noch durchtränkt mit klarem Wasser und er, so dachte ich, zog davon, um sie zu wechseln.

"Du kannst einen Yukata nehmen!", rief ihm Olivier noch nach "Dann brauchst du nicht in deiner nassen Kleidung umherspazieren! Die sind im Bad, falls du sie suchst!"

Ein Grummeln bestätigte, dass er es noch hörte, aber dann ward er schon verschwunden.
 

Die Treppe knarrte leise, als jemand diese hinunterging. Ich drehte mich um und erblickte Kenny, der mit Dizzy untern Arm daher gelaufen kam. Er setzte sich auf die untersten Stufen und klappte den Laptop auf. Jedoch galt seiner Aufmerksamkeit ein anderes Stück. In der Hand drehte er einen metallischen Gegenstand.

"Was gibt's Chef?", fragte die Frauenstimme aus dem Laptop.

"Guck dir das hier mal an...", meinte Kenny und verband das Gerät durch ein Kabel mit Dizzy.

"Es ist auf jeden Fall eine Art Digitalkamera!", meinte das Bitbeast und ich verreckte fast an diesen Worten. Panisch starrte ich auf den Ladebalken, der anzeigte, dass jeden Moment die Bilder zu sehen waren. Und noch schlimmer war, dass das Interesse der Majestics sich auf eben diese umschwenkte. Der Ladebalken neigte sich dem Ende zu und kleinste Schweißperlen rannten mir an der Stirn entlang.

Und im selbigen Moment, als der Laptop fertig geladen hatte, kappte ich die Leitung, indem ich einfach den Apparat wegriss und an mich drückte.

Ich erntete verwunderte Blicke.

Erst stotternd, dann doch zur Besinnung kommend, erklärte ich leicht nervös.

"D-da sind sehr persönliche Fotos von mir drauf...ihr versteht...?"

"Das ist also deine?", fragte Kenny nach und ich nickte kaum merkbar.

//Wie hatte ich gestern noch gedacht? Sieht einer diese Bilder, bin ich tot! Wäre fast schief gelaufen!!//

"Persönliche Bilder...", murmelte Enrique und grinste verschmitzt.

Ich lief wieder rot an. "Nicht SOLCHE persönlichen Bilder!!"

"Dann kannst du sie ja uns zeigen!", meinte Johnny und hielt herausfordernd die hand zu mir hin.

Ich schüttelte energisch den Kopf. "Nein, nein, nein!! Meine Privatsphäre!!" und drückte das Gerät noch fester an mich. //Ihr kriegt das nicht, ihr kriegt das nicht!! Nur über meine Leiche und danach müsstet ihr mich nicht mehr umbringen!//
 

"Was ist denn so schlimm daran?"

Und kurzerhand wurde mir die Kamera aus meinen eigenen Fängen gerissen.

Ich hatte schrill aufgequiekt, denn nun betrachtete Kai das Teil und schien sich über mein Verhalten zu wundern. //Irre ich mich, oder sehe ich da leichtes Interesse in seinen Augen?// Dadurch musste ich schmunzeln, doch verschluckte das sofort wieder, wenn ich daran dachte, was diese Neugierde alles bewirken kann. Meinen Tod zum Beispiel, wenn das mal das Schlimmste wäre...!!
 

"Hier!", und so warf er das Gerät wieder zu Kenny. Der fing es geschickt auf und verband es wieder mit dem Laptop.

"Nein!!" und ich griff nach meinem Todesurteil. Jedoch erlangte ich es nicht, sondern griff ins Leere. Elegant hatte Kenny es angehoben und rannte damit einige Stufen rauf.

"KENNY!!", brüllte ich ihm hinterher und war auch darauf aus, ihm nach zu hechten! Nur hinderte mich jemand daran und nagelte mich einfach auf dem Boden fest.

Kenny hockte nun etwas höher, so in der Mitte der Treppe und ein Piepen bestätigte meinen Verdacht, dass Dizzy nun Zugriff auf mein Eigentum hatte.

//Nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein!!!//

Meine Augen wurden wässrig und mein Zustand befand sich so kurz vom vernichtenden Heulen! Und das vor diesen Leuten!

"Kai? Was machst du da?", kam die frage von Ray, der langsam in die Küche torkelte. Er wirkte geräderter als Kai, der im Gegensatz zum Chinesen viel mehr getrunken hatte, so glaubte ich. Aber Kai war kein bisschen neben der Spur!
 

Ein weiteres Schweigen brach aus. Ich klebte am Boden, Kai drückte mich auf diesen, Ray stand im Türrahmen, Oliver an der Treppe, Robert auf der Treppe, Johnny kurz vor Kenny und Enrique hinter diesen. Kenny hatte derweilen irgendwie...große Augen bekommen und starrte...vielleicht entsetzt auf den Bildschirm. Sogar jegliches Kommentar von Dizzy fiel aus...irgendwie eine reine beschissene Lage für mich!!!

"Und was ist drauf?", fragte Kai, der nichts ahnend mal eben genau das wissen wollte. Auch Ray schien irgendwie daran Interesse zu finden und fragte erneut. "Was ist denn zu sehen?"

Keine Antwort. Weder von Kenny, noch von Enrique, noch von Johnny, die drei, die einen Blick auf die Daten werfen konnten.

Ich kniff die Augen zusammen. //Na toll, ach liebe Welt...hasst du mich so sehr, dass du mir so was antust? Ich wurde schon einmal von Kai mit nem Beil verfolgt. Allein das war Horror! Aber nun? Werde ich von einer ganzen Horde Menschen mit Axt, Beil, Messer, Gabel und anderen spitzen Gegenständen verfolgt werden? Werden sie mich teeren und federn? Zertreten und rösten? Braten und ersaufen? Erwürgen oder vergiften?! Ich bin nicht sonderlich scharf auf diese Erfahrungen...//
 

Kenny kam mit als erster zu Wort. Doch außer undeutliches Gebrabbel brachte er nichts hervor.

Darum fühlte sich Johnny berufen, ihm unter die Arme zu greifen. Er sagte zwar auch nichts, aber ein leicht verstörter Blick zu mir, der zum Bildschirm wechselte und dann wieder mir galt, verriet, es konnte nichts Gutes sein!

"Sind sie was geworden?"

Ich weiß! Ich weiß!! Das war nicht die berauschendste Frage, die ich hätte stellen können, aber ich musste wenigstens etwas scheinheilig tun, auch wenn das schon rege zu spät war!!

"Ah...si...", kam es von Enrique...mehr nicht. Auch daraus konnte man so Einiges schließen. Man brachte diesen Italiener nicht oft aus der Fassung!

//Apropos Italiener! Wo ist Toni?// Als hätte ich keine anderen Sorgen...hehe, nja, bald hätte ich wirklich keine mehr!

Ray reichte die Warterei und ging gezielt die Treppe hinauf und nach etwa fünf Minuten hatte auch er seine Sprache verloren! Mit ebenfalls großen Augen starrte er auf den Laptop ein, wohl gemerkt auf dessen Schirm!

//Liebe Welt, auch wenn du mich hasst, ich hatte dich immer lieb...nja, manchmal nicht, besonders wenn du mir in Mathe ne Zwei plus gegeben hast und ich nur Schusselfehler reinbaute!! Da hätte ich dich hassen können. Oder an den anderen beschissenen, peinlichen, verdeifelten Momenten...hmm, ok, so lieb hab ich dich wirklich nicht immer gehabt...aber du verstehst das hoffentlich!//
 

"Du stehst wohl auf Jungs in Shorts?" das war von Ray. Er schien...öhm, ja, wie schien er? Leicht verärgert, sauer, schwer beherrscht, so dass er mich jeden Moment anfallen würde, um mich umzubringen? Keine Ahnung, schwer definierbar! Auf jeden Fall war ein leichter rötlicher Schimmer in seinem Gesicht zu sehen.

Mein Kopf fühlte sich irgendwie ganz schön beschissen an! Halt wie mein gesamtes Leben! Da trifft man mal auf solche Figuren und man vermasselt es, in dem man auf seine verdammte innere Stimme im Kopf hört!

Ich wusste nur noch, dass ich weg musste und weg wollte!
 

~*~*~*~*~
 

ok, für heute wieder Ende! ><; wenn ich schon so lange nicht mehr hochlad, könnten die Kapitel an sich doch länger sein...oder? O.ô'

..-.-"...ich werd mich wohl nie ändern...aber sie werden länger! >< versprochen (wie oft hatte ich das schon...<.<")

*mit Becher schüttel* vielleicht Almosen..äh..Kommis für das kleine kadruen? ^^; ...bitte? *mit Becher weiter herumfuchtel* (>< mistiges Ding!)
 

man liest sich

klein kadruen



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  SSJSweety
2004-04-05T08:43:08+00:00 05.04.2004 10:43
XXDDDDDD *lol*
WEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIITEEEEEEEEEERR!!!!!
XXXXXXXDDDDDDDDDDDDDDD
Von:  Legoory
2004-04-04T20:58:06+00:00 04.04.2004 22:58
*auf Knien angekrochen komm* es tut mir leid, hab nicht mitbekommen, dass du schon weitergeschrieben hast v_v SORRY
Aber das Kapitel war wieder super ^^
Mach weiter so (vielleicht könntest du mir auch ne ENS schicken, wenn es weiter geht?)
PS: Zweiter ^^
Von: abgemeldet
2004-04-04T20:19:24+00:00 04.04.2004 22:19
ERSTE^^
Wirklich ne beschissene Lage für Cara, hoffentlich bekommt Kai nichts davon mit...
Das Kapi war echt witzigXD
Doch gelacht habe ich wohl lange nicht mehr *lol*
Shadowgirl


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