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Somewhere I belong

~Mariks Story~
von

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2. And you can't hold me

Bakura: *angeschlendert auf die Bühne kommt* *sich einmal mürrisch umsieht* *wieder weg schlendert*
 

Yami: *vor sich hin gepennt hat - jetzt aufwacht* -_° hä?
 

Marik: *einen Apfel isst* falsches set. der wollte bestimmt zu "100 schritte"
 

Yami: Ó_Ò hä?? *jetzt völlig verwirrt ist*
 

Moi: neues Kapitel Leute! ^_^
 

Marik: hätte ich jetzt nicht gemerkt. -_-' *ein Stück vom Apfel abbeißt und genüßlich kaut*
 

Moi: ;_;
 

*Bakuras Hand plötzlich aus dem Nichts auftaucht, nach Mariks Apfel greift und wieder verschwindet*
 

Marik: oÔ WTF!?!
 

Yami: *war wieder am pennen* *wieder aufwacht* =_= hä??
 

Moi: ^_^
 

[währenddessen am Set von "100 Schritte" ]
 

Bakura: *mampfend den Apfel von Marik isst* Read and Review - sonst verbann ich euch ins Reich der Schatten! Muahahaha!!! XD
 


 

Ach ja, in meiner Geschichte ist Odion Mariks leiblicher Bruder, der gestorben ist und Marik deshalb der Grabwächter werden musste. Und Marik ist 12 ^^
 

Marik: 12 einhalb! EINHALB! *glare*
 

Moi: ok ok .. ihr habts gehört. Er ist 12 ½ *drop*

_________
 


 

Somewhere I belong

~Mariks Story~
 


 

Act 2 ~And you can't hold me.

You just can't.~
 

Das nächste was der junge Grabwächter spürte, war eine schwere Hand in seinem Gesicht, die ihn zu Boden warf.
 

Hart landete Marik auf dem staubigen Steinboden. Seine Seite, auf die er gefallen war, schmerzte, doch auf solche Kleinigkeiten achtete der Junge gar nicht erst.
 

Eine kalte Gewissheit hatte sich in ihm ausgebreitete und breitete sich schwer auf seinem vor Schreck schnell rasendem Herzen. Mit weit aufgerissenen Augen starrte der Junge auf die alten Steinplatten vor seinem Gesicht, immer noch auf dem Boden liegend. Er versuchte zu schlucken, doch sein Mund war zu trocken.
 

Stumm wartete er auf sein Schicksal, das in Form eines Tritts in seine Magengrube eintrat.

Ein leises, schmerzerfülltes Keuchen entfuhr dem Jungen und er krümmte sich instinktiv zusammen, um sich vor weiteren Schlägen zu schützen.
 

Sein Vater hatte ihn noch nie geschlagen. Noch nie.
 

"Steh auf!", schrie der Mann hinter ihm, der sich als der ältere Grabwächter entpuppt hatte, plötzlich mit einer Wut in der Stimme, wie sie Marik noch nie gehört hatte.
 

Zitternd gehorchte der Junge.
 

Nun, bei der Bewegung, merkte er, wie seine Muskeln gepeinigt von der harten Landung aufschrien. Seine Seite brannte.
 

Doch etwas anderes tat dem Jungen mehr weh als alles andere. Eine Tatsache, die sich kalt und schwer in seinem Inneren ausbreitete und jeden Herzschlag zu einem weiteren schmerzvollen Stechen werden ließ.
 

Sein Vater hatte ihn geschlagen.
 

"Was hast du dazu zu sagen!?", donnerte der ältere Grabwächter unheilvoll.
 

"Ich ...", Marik biß sich auf die Lippe. "Ich habe doch nur einen kleinen Spaziergang hier unte-"
 

Wieder traf die harte, flache Hand seines Vaters sein Gesicht, so dass sein Kopf zur Seite geworfen wurde.
 

"Wage es nicht mich anzulügen, Marik Ishtar! Siehst du das?!"
 

Aus den Augenwinkeln erkannte Marik, dass etwas vor sein Gesicht gehalten wurde, doch er weigerte sich seinen Blick darauf zu richten.
 

In seinen zuerst weit aufgerissenen Augen, hatten sich nach dem demütigenden Schlag Tränen gebildet, die er vergeblich zu unterdrücken versuchte.
 

Sein Vater sollte ihn so nicht sehen. Er sollte nicht auch noch die letzte Achtung vor ihm verlieren. Doch auch dieser Wunsch zerplatzte, wie eine kleine, hilflose Seifenblase im Wind, als sein Kopf grob herumgedreht wurde und gleichzeitig alle Dämme brachen.
 

Verschwommen konnte der Junge etwas goldfarbenes vor seinem Gesicht erkennen, was sein Vater ihm immer noch davor hielt.

Marik zuckte zusammen, als er die Milleniumskette erkannte.
 

Oh nein ... nein, nein, nein..
 

Er hatte alles schon vorher gewusst. Und er würde es immer wissen, wenn er noch einmal versuchen würde der Dunkelheit zu entfliehen.
 

Jedes Mal.
 

Immer wieder.
 

"NEIN!", Plötzlich raste solch eine Verzweiflung durch die Adern des 12-jährigen, dass er selbst erschrocken war über die Intensität der Gefühle, die durch ihn strömten. "Nein, Vater! Ich will die Sonne sehen! Ich will die Wüste sehen! Den Himmel! Ich will meine Leben wieder, hörst du Vater?! Gib es mir wieder!! "

Nun rannen die Tränen völlig ungehindert über sein Gesicht. Trugen seine Verzweiflung, die sein Körper nicht mehr fassen konnte, an die Oberfläche.
 

Er hatte ja selbst keine Ahnung gehabt, wie tief seine Sehnsucht, die Sonne zu sehen, schon in ihm verwurzelt war.
 

Seine Gefühle überwältigten ihn, rissen, seinen Verstand in einer riesigen Flutwelle fort, ließen nur noch ein kleines Häufchen aufrichtiger Verzweiflung und dem Wunsch zu leben zurück; schluchzend und hilflos vor seinem Vater.
 

Freiheit..
 

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~Can't you see you're smoothering me

holding too tightly

afraid to lose control

'cause everything that you thought i would be

has fallen apart right in front of you~

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"Marik .."
 

Er hatte doch keine Ahnung, was es hieß sein Leben lang hier unten zu verbringen!

Sah er nicht ein, dass er ihm nur helfen wollte?
 

"Was denkst du denn, was geschieht, wenn du einmal dort oben warst?", sagte Mariks Vater leise. Er wollte ihm doch nur helfen. Er war doch sein Sohn. Sein einziger Sohn, nun nachdem Odion tot war ...
 

Der Junge vor ihm weinte weiter- so herzzerreißend, wie es nur Kinder konnten. Schließlich nach einer kleiner Ewigkeit, in denen sie die Stille zwischen ihnen hatten walten lassen und nur die leisen Schluchzer Mariks in der unterirdischen Kammer widerhallten, sah der Junge endlich zu seinem Vater auf.
 

Der Mann vor ihm, der eigentlich immer sein Vorbild gewesen war, sah plötzlich unglaublich alt und erschöpft aus.

So kraftlos und hilflos, wie er sich selbst in diesem Augenblick fühlte.
 

Und Marik sah sich selbst in seinem Vater widerspiegeln .. sah den kleinen Jungen, der der Mann vor ihm einmal gewesen war und die gleiche Sehnsucht nach Freiheit in seinen Augen.

Und irgendwann würde auch Marik , genau hier stehen, gebrochen und kraftlos, um seinen eigenen Sohn davon abzuhalten zu leben ...
 

____________________________________________
 

~But I know

I may end up failing too

But I know

You were just like me

With someone disappointed in you ~
 

~numb~ by Linkin Park

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"Ich bin nicht Odion, Vater!" Auf einmal loderte eine blinde Wut in dem Jungen auf, die ihn alles andere um ihn herum vergessen ließ. Ein hilfloser Zorn gegen alles und nichts. "Ich bin nicht dein erstgeborener Sohn! Ich bin kein Grabwächter! Du hattest nie ein Recht darauf mein Leben zu stehlen! Ich bin kein Grabwächter!!! Ich bin nicht Odion!!!"
 

Ein erschrockener Ausdruck huschte kurz über die Züge des alten Grabwächters, doch dann verhärteten sie sich wieder und grob packte er nach dem Arm seines Sohnes.
 

"Doch du bist es jetzt! Jetzt und für alle Zeiten!"
 

Sein Wahn; seine Traumwelt, in die er sich flüchtete, schien plötzlich Marik zu entgleiten.

Er konnte sie nicht mehr fassen, konnte nicht einmal mehr dorthin fliehen, wenn sein Leben zu unerträglich wurde.

Die Schwärze der Grabkammer hatte ihn eingeholt.
 

"Nein!"
 

Und dann schien plötzlich jemand anderer seinen Körper zu übernehmen.

Wie betäubt sah Marik zu, wie ein Schatten in ihn drang und sich seine Hände zu Fäusten ballten.

Er sah den erschrockenen Ausdruck im Gesicht seines Vaters und dann sich selbst, wie er ihn mit einer Stärke, die er sich selbst nie zugetraut hätte, schubsen.
 

Dies alles schien in Zeitlupentempo zu geschehen, bis zu dem Moment, als der Körper des alten Grabwächters den Boden berührte und der ungläubige und erschreckte Ausdruck in seinen Augen der Leere wich und der Boden sich um seinen Kopf rot färbte. Erst dann schien das normale Tempo der Zeit wieder die Oberhand zu gewinnen.
 

Fassungslos starrte Marik die dunkelrote Flüssigkeit an, die sich jetzt langsam auf dem Boden, um den Kopf seines Vaters ausbreitete. Seine Knie zitterten und einen Augenblick lang hatte er Angst das Gleichgewicht zu verlieren, doch er blieb stehen und die Übelkeit, die sich in seinem Geist angefangen hatte auszubreiten verschwand langsam. Zurück blieb nur die Erkenntnis , was er getan hatte. Ungeschönt traf sie ihn wie ein Tritt in den Magen.
 

In dem Moment schien irgend etwas in ihm zu reißen und unfähig einen klaren Gedanken zu bilden, ergab er sich seinem nackten Instinkt, drehte sich auf dem Abseits um und rannte die Treppe hoch aus der Grabkammer des Pharaos.
 

* * *
 

Energischen Schrittes schritt ein junger in helle Leinengewänder vermummter Mann durch Thebens belebten Marktplatz. Neugierig wanderten seine rubin -rote Augen über die Marktstände und die Menschen, die in Scharen ihren Geschäften nachgingen an diesem heißen Sommertag in der Stadt am Nil.
 

Um ihn herum herrschte reges Treiben und lockende Rufe der Marktstandbesitzer, fröhliches Kinderlachen und aufgeregtes Weibergeschwätz des proletarischen Volkes schallte von allen Seiten zu dem aufgeregten Jungen herüber.
 

So etwas hatte er noch niemals in seinem ganzen Leben gesehen, auch wenn er in dieser Stadt geboren war und sie noch nie verlassen hatte. Denn sein Leben fand hinter hohen Mauern des Königspalastes statt in dem es niemals so laut war wie hier.
 

Wie all diese Menschen redeten ...

Der Junge sah fasziniert einem Ochsenhändler nach, der sich laut über irgend etwas mit einem rundlichen Mann unterhielt und die beiden dabei herzlich lachten. Oder die Beiden jungen Dienerinnen dort drüben, die offenbar Obst für ihren Herrn einkauften und sich miteinander angeregt unterhielten, wobei sie sich ständig gegenseitig unterbrachen und hinter vorgehaltener Hand lachten.
 

Sie redeten einfach.

Ohne Punkt und Komma.

Ohne ihre Emotionen vor ihrem Gesprächspartner zu verstecken.

Ohne erst um Rede Erlaubnis zu fragen.
 

Dies erschienen dem Jungen unglaublich befreiend und er drehte sich gerade wieder nach einem jungen Händler um, als ihn plötzlich etwas kleines, blondes mit einer unglaublichen Wucht mitten in die Arme lief und ihn um sein Gleichgewicht kämpfen ließ.
 

Überrascht und etwas verärgert zugleich sah er runter auf die Gestalt in seinen Armen, die ihn so respektlos umgerannt hatte.
 

* * *
 

tbc
 

Moi: Muahaha!!! Jetzt haben sie sich endlich getroffen!!
 

Marik+Yami: Wer? Wer? Wer?
 

Moi: *drop* Hört mal Leute .. ihr beide seid die Hauptcharakteren! Sagt euch das überhaupt nichts??
 

Marik+Yami: *gucken sich an* ... *stille* ... ne ...
 

Moi: =_= Bakuuuuura!!!! ;_;
 

Bakura: *mürrisch aus dem nichts auftaucht* WAS?!?
 

Moi: Yami und Marik sind blöd! ;_;
 

Bakura: *drop* *an M+Y* tut doch wenigstens so, als wärt ihrs nicht!! Die blöde Autorin soll endlich an "100 Schritte" weiterschreiben! Und anscheinend behindert eure Blödheit sie daran - dabei bin ich und Ryou grad an einer so guten Stelle und - *rot anlauf* ICH SCHICK EUCH INS VERDAMMTE REICH DER SCHATTEN WENN IHR NICHT SOFORT SCHLAUE GESICHTER MACHT!!!
 

Marik+Yami: *versuchen klug auszusehen* ähh .. also .. read und review!! *vor Bakura flücht*



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Oceanwhirl
2005-05-11T15:14:43+00:00 11.05.2005 17:14
Weil ich die Fanfic so toll find, lass ich hier auch mal nen Kommentar dazu; Beinhaltet etwa dasselbe, wie der auf yaoi: Ich liebe es und ich will mehr davon!!! Bitte schreib doch weiter... *zwinker* Es is sooo schööön.
Ganz liebe Grüße!!
- Sandalphon
(\,,/)
=1_-=
Von:  kawaii_kamy
2005-03-03T17:17:24+00:00 03.03.2005 18:17
will ja net nerfen aber schreibst du bitte weiter find dein FF gans toll *_*
Von:  its-me
2004-06-10T22:04:57+00:00 11.06.2004 00:04
*g*gefällt mir gut WEITER:)
hab übrigens gleich in 2 FF dieses Lied gelesen...
Grüße+knuddel
its-me.
Von:  Yoru_Kurayami
2004-05-12T05:33:36+00:00 12.05.2004 07:33
Schreib doch bitte ganz, ganz schnell weiter, ja? *Dackelblickaufsetz*
Büüüüüüüüüüüddeeee!!!
Is nämlich voll genial^^
cu Yoru-chan^-^
Von: abgemeldet
2004-03-19T11:41:41+00:00 19.03.2004 12:41
waaah!
genial! geeeniaaal! *lieb*
echt hoffentlich geht es bald weiter *wedel* du hast einen unglaublich mitreißenden schreibstil. meine rste marik story, und sie gefällt mir super!
Hoffentlich gehts bald weiter *_*
Von:  Umi
2004-02-29T20:39:00+00:00 29.02.2004 21:39
Hm, meine erste FF mit dieser Hauptperson und diesem Pairing ^.^

Weiter, gefällt mir!
Von: abgemeldet
2004-02-18T12:29:57+00:00 18.02.2004 13:29
weita weita weita!!!!
*ganzliebschau*
mach ja schnell weita

*knuddel
Von: abgemeldet
2004-02-06T15:33:02+00:00 06.02.2004 16:33
wwwwwwwwwweeeeeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiiiittttttttteeeeeeeeerrrrrrrrr bittebittebittebittebitte bitte...............
*wart**hoff*
Von:  Jonnella
2004-02-02T22:00:58+00:00 02.02.2004 23:00
Wow, endlich mal wieder ne story über Marik gefunden...und ne richtig gute! Sauguter Schreibstil übrigens! Mach bloß weiter so *zwinker* Hoffe meine FF an der ich grad sitze wird auch mal wat....also wie gesagt; schön weitaschreiben ;)
Von:  Tsuya
2004-01-26T20:23:44+00:00 26.01.2004 21:23
schreib gaaaaanz schnell weiter!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
super story...besonders der anfang und der schluss
sind supi gut *ggg*
mach ja schnell weiter


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