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Wie es weiter geht

*Hihi.* Ja Marianne die meine ich. Aber sag mal wo schaust du denn hin *kicher*. Aber ehrlich sieht doch gut aus. Sein Outfit meine ich. °_~

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"Hier! Ich war die ganze Zeit hier."

Ran zuckte zusammen. Das war Shin-ichi's Stimme und die war direkt hinter ihr. Vorsichtig drehte Ran sich um. Aber da war niemand.

"Ich war auch die ganze Zeit bei dir. Tut mir Leid, ich hatte mir nichts Böses dabei gedacht."

Ran erhob sich und schaute über die Sofalehne. Da sah sie Conan der am Boden saß. Er schaute traurig zu ihr hoch.

"Ich bin Shin-ichi."

Ran stand auf und rannte los. Sie rannte aus dem Haus, auf die Straße.

"Ran warte." Sie hörte Conan's Stimme hinter sich. " So warte doch."

In Rans Gedanken arbeitete es. Alles was bisher gesagt wurde. Und dann? Dann sah sie ihn und ihre Welt stürzte zusammen. Alles bestätigte sich. Conan war Shin-ichi, das konnte dpch einfach nicht wahr sein. Doch eines machte sie stutzig. Warum lief er ihr nach? Warum reif er nach ihr? Warum? Fragen über Fragen, doch Ran rannte nur kopfschüttelnd weiter. Sie wollte keine Antwort. Wer wusste schon was sie noch alles erfahren würde.

Nach einer Weile blieb sie heftig nach Luft schnappend stehen und schaute zurück. Erleichtert stellte sie fest, das weit und breit kein Conan zu sehen war.
 

Conan war ihr bis zum Tor nachgelaufen. Er sah ihr hinterher, als sich eine Hand auf seine Schulter legte. Er schaute auf. Seine Mutter sah ihn lächelnd an.

"War es doch ein Fehler ihr alles zu erzählen?", fragte er zweifelnd.

"Nein. Ai und ich gehen zu ihr und reden weiter. Du gehst zurück zu deinem Vater und Professor Agasa."

Ai lief neben Yukiko her. "Ich verstehe sie nicht, erst will sie wissen wo er ist, und wenn sie es weiß, dann rennt sie weg."

"Sie kennt ihn schon so lange, sie hatte auch schon die Vermutung das Conan Shin-ichi ist."

"Ich weiß."

"Was sie sieht, fällt ihr halt schwer zu akzeptieren. Ran ist wirklich etwas impulsiv manchmal. Aber sie wird sich beruhigen."
 

Ran war in der Zwischenzeit zu Hause angekommen. Sie ging auf ihr Zimmer, nahm das Bild vom Tisch und schaute es an. Shin-ichi ist Conan. Warum ist er ein Kind? Wie soll es jetzt weiter gehen? Unruhig lief sie durch die Wohnung. Zum Glück ist Paps nicht da, dachte sie. An Conan's Zimmer blieb sie stehen. Sie öffnete die Tür vorsichtig, als würde sich jemand darin verstecken. Dann trat sie ein. Es war aufgeräumt, alles Sachen für Kinder, wenn man die Bücher mal ausnimmt.

Was weiß er alles? Ist er wirklich ein Kind? Die Gedanken wirbelten nur so in ihrem Kopf umher. Es gab keinen Anfang und auch keine Ende.

Es läutete an der Tür. Ran ging um zu öffnen. Draußen erblickte sie Ai und Yukiko.

"Das war nicht nett, das du weggelaufen bist. Wir waren noch nicht fertig."

"Entschuldigen sie. Kommen sie rein.", sagte Ran verlegen. Yukiko und Ai betraten die Wohnung.

"Ist es so schwer für dich, ihn so zu sehen? Wenn es dich beruhigt, dann lass dir gesagt sein, das Shin-ichi es nicht gerade lustig findet, vor dir als Grundschüler rumzulaufen. Erst vorhin hat er gesagt, er will in sein altes ich zurück."

"Aber wieso?", entfuhr es ihr.

"Was wieso. Wieso er zurück will?"

"Nein! Wieso ist er ein Kind? Wieso ist er wieder klein?"

"Meine Schuld." Ran drehte sich zu Ai um. "Ich bin in Wirklichkeit auch älter. Ich arbeitete für besagte Organisation die von Shin-ichi beobachtet wurde. Ich bin Wissenschaftlerin und habe ein Gift entwickelt. Es sollte eigentlich Menschen töten ohne das eine Spur im Körper zurückbleibt, aber Shin-ichi und später ich selbst, schrumpften stattdessen nur. Alles an uns verjüngte sich. Unsere Erinnerungen und unser Wissen haben wir aber behalten. Ich kann dir sagen, es ist ätzend in die Grundschule zu gehen. Überhaupt nicht lustig. Aber was tut man nicht alles, um nicht entdeckt zu werden."

"Ich verstehe nicht, du sagst du gehörst zu denen und dennoch versteckst du dich auch?"

"Ich will raus da, will aussteigen, mit diesen Kreaturen nichts mehr zu tun haben. Sie halten mich für eine Verräterin und darauf steht der Tod."

"So Ran jetzt weißt du alles. Du weißt wo und warum sich Shin-ichi versteckt. Wir gehen dann jetzt wieder. Bis dann."

"Wo ist Shin-ichi jetzt?"

"Bei uns zu Hause. Wir gehen mal davon aus, das er nicht mehr bei dir wohnen darf. Obwohl das ein gutes Versteck gewesen ist. Hier in der Detektei hat er alle Fälle mitbekommen. Er hat sich bemüht, so viele Fälle wie möglich in die Detektei zu bekommen, so viel wie möglich zu lösen. Irgendwann so hoffte er eine Spur zu dieser Organisation zu finden. Tja, das ist nun vorbei. Mir wäre es persönlich lieber, wenn er wieder hier wäre, dann hättet ihr beide euch immer im Auge, aber das ist deine Entscheidung Ran. Wenn er hier wäre, könntest du ihm auch beim lernen helfen. Ich glaube im Moment nimmt er sich heimlich deine Schulsachen um nicht zurückzuhängen." Yukiko und Ai verließen endgültig die Wohnung und Ran blieb allein zurück.
 

Sie machte sich an das Abendessen.

Irgendwann kam ihr Vater. "Ah Mausebein, ich habe einen riesigen Hunger."

"Kann ich mir vorstellen."

"Wo ist eigentlich der kleine Nervenzwerg?"

Oh weh. Ran fuhr zusammen. Conan fehlte noch. Sie war so ins Essen machen vertieft, das sie alle Vorkommnisse von vorhin verdrängt hatte. Was sag ich denn jetzt. "Ich gehe ihn holen. Bis gleich Paps."

Sie warf sich eine Jacke über und verschwand. Langsam ging sie die Straßen lang.

Also wenn ich sage, er ist bei seinen Eltern, hab ich noch nicht einmal gelogen. Aber wenn er nicht mehr bei mir ist, fehlt ihm die Möglichkeit an diese Organisation zu kommen. Also muss er wieder bei mir wohnen, damit er irgendwann mal wieder er selbst sein kann. Ran wurde es heiß. Sie und Shin-ichi wohnen zusammen und sie haben zusammen..., ach herje. Ran wurde es immer heißer. Dann weiß er ja...., oh mein Gott. Was soll ich nur tun? Jetzt weiß ich wo er ist, und es ist mir unangenehm. Ran, sagte sie zu sich selbst und klopfte sich gegen sie Stirn, reiß dich zusammen, du bist bald erwachsen, da solltest du mit so was umgehen können. Hier geht es nicht um dich und deine Gefühle, hier geht es um Leben und Tod. Also hör auf dich wie eine pubertierende Göre zu benehmen.
 

Unbemerkt hatte sie das Anwesen der Kudo's erreicht.

Na prima, da bin ich ja goldrichtig, dachte sie. Sie klingelte und betrat das Grundstück. Yusaku öffnete die Tür.

"Hallo Ran, nett das du da bist. Komm rein."

Ran betrat das Haus. In der Wohnzimmertür stand Conan, hinter ihm seine Mutter, beide Hände auf seinen Schultern. Betreten blickte Ran ihn an. Ein merkwürdiges Gefühl machte sich in ihr breit.

"Ich bin gekommen um Conan..., äh Shin-ichi zu holen. Die Detektei ist im Moment der beste Ort für ihn."

"Darf ich wirklich weiter bei dir wohnen?" Beschämt sah Conan zu Ran.

"Klar." Ran lächelte verlegen. "Paps vermisst dich schon."

"Hä? Das ist nicht dein Ernst." Conan kam auf sie zu.

"Ob er dich vermisst, weiß ich nicht, aber er hat nach dir gefragt."

Conan zog sich seine Schuhe an.

"Viel Glück euch beiden und passt gut auf."

"Machen wir. Auf Wiedersehen Frau und Herr Kudo." Ran verbeugte sich und ging dann hinaus.

"Macht es gut, war nett euch mal wieder gesehen zu haben." Conan wollte Ran folgen.

"Shin-ichi!", rief Yukiko ihrem Sohn nach. "Pass gut auf Ran auf."

"Mach ich Mama." Conan nickte ihr zu und dann verließ auch er das Haus.

Ran und Conan gingen schweigend nebeneinander her. Keiner getraute sich etwas zu sagen. Auch zu Hause angekommen, setzten sie sich stumm an den Tisch um zu Essen. Kogoro war schon fertig und beschäftigte sich mit einem Bier.
 

"Ich gehe dann in mein Zimmer.", meinte Conan als er mit Ran den Tisch abgeräumt hatte.

Ran nickte. Gesagt, getan. Conan warf sich auf sein Bett und überlegte. Eine neue Situation, Ran wusste alles und er war wieder hier. Und das mit ihrem Einverständnis.

Es klopfte. Conan richtete sich auf.

"Herein." Er sah gespannt zur Tür. Ran trat ein.

"Seit wann klopfst du? Was soll das werden?"

"Ich dachte halt...!" Ran wurde verlegen.

"Mach die Tür zu."

Ran tat wie geheißen.

"Bitte ändere nicht deine Gewohnheiten. Das fällt auf. Auch wenn du jetzt alles weißt, sollte ich nach außen hin immer noch Conan für dich sein."

"Es ist alles auf einmal so ungewohnt."

"Ich weiß, aber wir regeln das schon irgendwie." Conan deutete Ran an sich zu setzen. Sie kam näher und ließ sich neben ihm auf dem Bett nieder. "Wenigstens muss ich nicht mehr sehen wie du weinst."

"Wer weint denn?" Ran tat empört.

"Hey, du kannst es nicht mehr leugnen. ich hab es gesehen und du weißt es. Hätte nie gedacht das ein Mädchen mal wegen mir heult." Conan ließ sich aufs Bett fallen und verschränkte seine Arme hinter seinem Kopf.

"Du bist ekelig, weißt du das." Ran stand auf und wollte aus dem Zimmer.

"Warte. Ich sag dir was, ich bin froh das du nicht mehr weinst, ich konnte es nie ertragen deine Tränen zu sehen. Und das weißt du, weil ich es dir schon einmal gesagt habe."

Ran verließ entgültig das Zimmer.
 

Der Tag endete jetzt für beide. Der morgige wird wieder ganz anders aussehen. Die Wahrheit gab ihrem Leben eine neue Wendung.

Ran stellte in den kommenden Tagen und Wochen noch viele Fragen und Conan beantwortete sie alle. So langsam kam nun auch für Ran Licht in die Sache. Beide saßen jeden Tag zusammen, wenn sie ungestört waren. Eigentlich war es wieder ganz schön wieder zusammen zusein. Wenn da nicht dieser fehlende Meter und diese 10 Jahre Unterschied wären.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Pris
2003-11-24T21:01:52+00:00 24.11.2003 22:01
Joa, des gut.

Und du darfst natürlich nen Rubin verwenden. Hab ja schließlich kein Copyright auf den Stein...
Von: abgemeldet
2003-11-24T18:44:02+00:00 24.11.2003 19:44
HEY KOKO!
Hab deine Fanfic gerade entdeckt!!!
IST ECHT SUPERMEGAAFFENSPITZENKLASSEGEILCOOL!!!!!
Schreib mal bitte in den nächsten Tagen weidda!!!
Von: abgemeldet
2003-11-24T17:32:07+00:00 24.11.2003 18:32
Mh was hab ich noch nicht zu dir gesagt das auch zu trifft
wie wärs mit kawaii
Du bist einfach die beste
Von:  Leira
2003-11-24T16:34:31+00:00 24.11.2003 17:34
Hallo!!!
Niemand da???
*sichumsieht*
Naja...die kommen schon noch...^-^

Bin schon gespannt wie's weitergeht...(wie oft sag ich das eigentlich noch???)
Wenigstens hast du diesmal an einer "humaneren" Stelle aufgehört...*lacht*
So in etwa hab ich mir ihre Reaktion auch vorgestellt...
^_____~

Bis dann!!!

Leira XD


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