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Das Leben nach dem Ende

von

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Kapitel 3

Die beiden Mutanten machen sich nun, nachdem sie im Hotel, was Charles bewohnte, seine wenigen Sachen geholt hatten, mit Eriks Kraft Metall zu bändigen auf dem Weg in das Camp der Bruderschaft der Mutanten.
 

Der Telepat war während des ganzen Weg absolut still und auch Erik sprach kein Wort. Während Charles aus Nervosität ruhig war, da er nicht wusste was auf ihn zukam, war der Metallbändiger aus Solidarität still, um seinen Freund, den er gerade erst wieder für sich gewonnen hatte, nicht zu verschrecken.
 

Nachdem die beiden schließlich an ihrem Ziel angekommen waren, führte Erik seinen Freund durch das Camp, er stellte ihn jeden vor und erklärte ihm alles was er wissen musste.
 

Charles war überrascht, auch wenn er in Eriks Gedanken lesen konnte, wie in einem Buch, da er seinen Helm mittlerweile nicht mehr trug, hatte er etwas anderes erwartet, als das, was er nun vorfand. Der Mann konnte während er sich umsah, nur Familien und wenige Krieger ausmachen, die allesamt nett und zuvorkommend zu einander und auch zu ihm waren.
 

Erik erklärte ihm, dass es sich bei den Anwesenden nur um Flüchtlinge handelte, die nicht wussten wo sie hinsollten, da sie von den Menschen verletzt und schikaniert wurden, um welche er sich kümmerte.
 

Charles fühlte sich wie in einem Traum und versuchte gute Miene zum bösen Spiel zu machen, allerdings dachte er sofort daran, dass er so einen Ort nicht verdient hatte. Er wusste, dass er eigentlich in der Hölle schmoren sollte.
 

Erst nachdem er von Erik zu seinem Schlafplatz gebracht wurde, konnte er aufatmen, wenigstens war dieser für seine Lage geziemend.
 

Dieser Schlafplatz war in einem alten Container, der zwar wohnlich eingErikhtet war, aber über keinerlei Annehmlichkeiten, wie fliesend Wasser oder Strom, verfügte.
 

Aber Charles, scherte sich darum nicht, auch wenn er aus gutem Hause war, war er doch lieber hier wo er vielleicht doch irgendwann wieder etwas bewegen konnte, als alleine in einem luxuriösen Hotelzimmer.
 

Nachdem sich Erik noch einige Minuten mit ihm unterhalten hatte und sich jetzt schon für den Zustand des Zimmers schämte und sich dafür entschuldigte, winkte Charles nur ab und verlangte nach etwas Privatsphäre.
 

Der Telepat war nun endlich alleine und versuchte seine Sachen die nur aus einigen Kleidungsstücken und wenigen Büchern bestand, auszupacken.
 

In der Regel kam er allein recht gut zurecht, da er immer genügend Platz hatte um mit seinem Rollstuhl zu navigieren, allerdings konnte er in diesem Container, der normalerweise dafür da war, auf einem Schiff Güter zu transportieren, mit seinem Rollstuhl kaum etwas anfangen, da er sich einige Male in seinem Bett und den Schrank, verhakt.
 

Aber auch davon ließ sich der Professor nicht einschüchtern, und nachdem er schließlich alles ausgepackt hatte, beschloss er sich auf sein Bett zu hieven und sich zur Ruhe zu legen.
 

In der Nacht, als alles still war, erwachte der Teleport schließlich durch einem nervenaufreibenden Traum. In diesem hatte er Jean und Raven aus Selbstsucht und Neid, selbst getötet.
 

Aufgewühlt und schweiß gebadet erwachte er schließlich und war schockiert, dass er in diesem Traum, ohne Reue getötet hatte.
 

Einige Minuten später Minuten später und für ihn völlig unerwartet, tauchte Erik in seinem Container und von Schlaf völlig zerzaust auf. „Ist alles bei dir in Ordnung?“
 

Charles sah ihn aus großen Augen an, auf diesen Mann, hatte er gerade gar keine Lust und so versuchte er ihn mit einem barschen: „Alles Bestens. Danke“, zu vertreiben, doch Erik ließ sich davon nicht verschrecken. Da er sich sorgte. „Es kann nicht alles bestens sein, ich habe deinen Schmerz, bis zu meiner Schlafstätte gespürt, außerdem hat in unserem Camp alles gewackelt und du hast laut geschrien.“



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