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Das Leben nach dem Ende

von

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Kapitel 1

Diese Fanfiction spielt nein X-Men dark Phoenix.
 

Es war ein wunderbarer sonniger Tag, doch Charles Frances Xavier war dem Tränen nahe. Der Mann der schon seit Jahren an den Rollstuhl gefesselt war, dachte über seine Fehler der Vergangenheit und über sein zukünftiges Leben nach, schließlich war er nun Wohnungs - und arbeitslos.
 

Keiner hatte sein fortgehen aus der Schule verlangt, doch er konnte einfach nicht mehr. Er kam sich wie ein völliger Versager vor, nachdem er in einem epischen Kampf, zwei wichtige Menschen verloren hatte.
 

Das war für Charles, da er sich innerlich ohnehin nur schon tot fühlte, der Zeitpunkt seine Schule an die nächste Generation, also an Hank, der auch, mit Raven alles verloren hatte, weiterzugeben.
 

Nun saß er gefasster, aber immer noch niedergeschlagen und allein in einem kleinen Cafe in Italien. Er ließ sich gerade von einer jungen schönen Kellnerin einen Kaffee servieren.
 

Der Mann, der eigentlich die letzten Jahre, nur noch für seine Schüler gelebt hatte, wusste nun nichts mehr mit seinem Leben anzufangen und grübelte vor sich hin, während er seinen Kaffee gedankenverloren anstarrte.
 

Als er sich nun doch entschieden hatte ihn zu trinken, bemerkte er hinter sich eine bekannte Präsenz.
 

Als diese näher trat und sich an seinem Tisch setzte, blickte er diesen Mann den er schon seit Jahrzehnten kannte und den er nie wirklich durchschauen konnte, skeptisch an.
 

Der Mann der ein tragbares Schachspiel dabei hatte, setzte sich ihm gegenüber und das Schachspiel auf dem Boden neben sich ab.
 

Magneto blickte Professor X nun liebevoll und freundlich an. „Und wie lebt es sich, eigentlich im Ruhestand.“
 

Charles ging nicht auf die Frage ein, er wollte keinen Gesellschaft, er wollte einfach nur allein sein. „Was machst du hier Erik?“
 

Magneto überhörte, den etwas zu unfreundlichen Unterton und fuhr in derselben freundlichen Mine wie gerade eben fort. „Nur einen alten Freund besuchen. Lust auf ein Spiel?“
 

Mit diesen Worten deutet er auf das Schachspiel was auf dem Boden stand. Charles sah es unzufrieden an, auch wenn er in seiner Jugend gerne Schach gespielt hatte, so war ihm jetzt absolut nicht danach. Er konnte doch nicht einfach Schachspielen, während Jean und Raven tot waren. „Nein heute nicht, danke.“
 

Charles Miene wurde nun etwas weicher während er Erik ansah.
 

Erik wiederum, beugte sich zu Charles vor und erwiderte mit einem Lächeln auf den Lippen: „Vor sehr lange Zeit, hast du mir, das Leben gerettet und dann hast du mir ein Zuhause angeboten. Ich möchte dasselbe für dich tun.“
 

Charles lächelte kurz, allerdings erstarb dieses nach einem kurzen Moment wieder und er fiel wieder in ein tiefes Loch und antwortete auf die Frage nicht.
 

Daraufhin hielt Erik seine beiden Hände geballt über den Tisch, so dass sein Freund beide sehen konnte. Er wollte dass Charles eine davon auswählte um seine Farbe beim Schach zu entscheiden. „Nur ein Spiel, der alten Zeiten willen.“
 

Charles resigniert und schüttelte den Schmerz von sich ab, den er noch bis gerade gespürt hatte und wählte die rechte Hand von Erik.
 

Der Mutant öffnete diese daraufhin und so ergatterte Charles, die weiße Farbe beim Schach.
 

Er nahm die Figur aus der Hand seines Gegenübers und zauberte damit ein zuckersüßes Lächeln auf die Lippen seines ehemaligen besten Freundes.
 

Dieser bückte sich, um den Schachkoffer auf den Tisch bringen zu können und erwiderte. „Ich werde es Dir leicht machen.“
 

Charles sah kurz mit seiner Kraft in den Kopf seines gegenüber und schmunzelte. „Nein wirst du nicht.“
 

Dadurch brachte er, Erik nur noch mehr zum Lachen.
 

Dieses Lachen war für Charles so ansteckend, dass auch er endlich, einmal nach Wochen, wieder lachen konnte.



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