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Love! - The Power of a Feeling

von

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Wochenende

Die nächsten Wochen verliefen recht entspannt und man bekam den Eindruck das alle mit sich und ihrer Umgebung im Reinen waren. Die Ereignisse der letzten Wochen lange hinter ihnen und alle lebten ihre Leben.

Kazuha hatte sich nahtlos in das Team der Notaufnahme eingefügt und alle vier Medizinerinnen waren darüber froh das Kazuha endlich Teil ihres Teams war.
 

Shiho versuchte so oft es ging sich mit ihrem Freund zutreffen ohne das es eine ihrer Freundinnen mitbekam. Sie schämte sich nicht für Tomoaki, aber sie war noch nicht bereit die ganze Sache öffentlich zumachen. Ihr Gefühle für ihren Ex Mann standen ihr noch etwas im Weg und aktuell musste die Rotblonde erst mal für sich selber versuchen herauszufinden, was Shinichi ihr noch bedeutete.

Eigentlich hatte sie gedacht das mit der Scheidung auch ihre Gefühle für den Kommissar verschwinden würde, doch leider war dem nicht so und beide hatten aus dem gleichen Grund in die Scheidung eingewilligt und es gab eine Person die mehr als froh war die Ärztin und der Polizist kein Rosenkrieg vom Zaun gebrochen hatten.

Eri Kisaki war zwar nicht auf Scheidungsrecht spezialisiert aber in diesem einfachen Fall hatte sie gerne das rechtliche übernommen, was vor allem darauf zurück zuführen war, das die beiden Parteien immer noch gut miteinander befreundet war.
 

Die junge Miyano wusste sie musste diese Problem in ihrem Herzen in der nächsten Zeit sehr schnell lösen, sonst würde sie entweder Tomoaki oder Ran wehtun und keinem der beiden wollte sie wehtun.

Shiho konnte nicht genau sagen was es war, aber seit ein paar Wochen bzw. seit 3 Monaten wirkte die Tochter der Kisaki Anwältin verändert zum positiven, doch ein Grund dafür wollte ihr nicht einfallen.

Naja zugegeben für sie war das Aktuell auch eher etwas mit dem Sie sich nachrangig beschäftigen wollte. An erster Stelle stand erst mal die Sache mit Tomoaki und ihrem Ex Mann und das war schon mehr als genug Verwirrung für die rotblonde Ärztin, denn trotz dessen das sie sich regelmäßig mit dem süßen Lehrer traf und es auch mit ihm trieb was ihr sehr gefiel, lief sie immer wieder Gefahr auch bei Shinichi schwach zu werden wenn sie ihn sah, was dummerweise fast täglich der Fall war.
 

Ran und Shinichi hingegen, verbrachten seit der Hochzeit ihre Nächte zumeist zusammen, sofern es sich mit ihren Dienstplänen vereinbaren ließ. Die letzte Woche hatte die junge Kisaki mit ihrer Chefin sich die Nachtschicht gefangen und die Woche davor hatte Shinichi Nachtschicht, was Ran nicht davon abhielt ihn in seiner Wohnung zu überraschen.

Beide hatten mittlerweile ein Schlüssel zur Wohnung des anderen.

Nach außen hin ging ihr Plan voll und ganz auf, was mit Sicherheit auch an der Schauspieleinlage von Ran lag, die sie vor bei Chris aufgeführt hatte.

Ihr Freunde dachten wirklich die beiden wären nur der beste Freund bzw. die beste Freundinnen, was auch stimme, aber von dem klein Zusatz wusste niemand etwas und das freute vor allem Ran sehr, da sie ihre sexuellen Gelüste nach Herzenslust ausleben konnte, aber auch Shinichi genoss diesen Pakt mit seiner besten Freundin. Sie hatte ihn schon mehr als einmal überrascht im Bett. Zwar war seine Ex Frau Shiho auch nicht gerade schüchtern bzw. zurückhaltend aber das was Ran teilweise mit ihm anstelle war schon sehr heiß und es gab Moment wo er sich fragte ob das noch die gleiche Ran Mori war, mit der er zusammen aufgewachsen war, da er dem damaligen klein Mädchen nicht solche Sachen zugetraut hätte.
 

Aoko und Kaito verbrachten ihre gemeinsame Zeit damit ein Haus zu finden, was sich als anstrengender herausstellte als es denn Anschein hatte. Die letzte Woche hatten die beiden sich frei genommen um ein paar der Häuser sich etwas genauer vor Ort anzusehen und am Ende der Woche standen sie immer noch ohne Eigenheim da.

Aoko war schon am verzweifeln und dachte sie wäre verflucht, während Kaito diese ganze Suche etwas gelassener sah.

Doch dann kam beiden der Zufall zur Hilfe in Form von Yukiko Kudo, die Aoko von einem Haus im Bekai Bezirk erzählte, was seit ungefähr drei Tagen zum Verkauf stand. Nach einem Telefonat mit der Maklerin war auch schnell ein Besichtigungstermin für das kommende Wochenende ausgemacht. Aoko fiel Yukiko buchstäblich aus Dankbarkeit um den Hals.
 

Kazuha hatte sich an ihrem zweiten Tag in der Notaufnahme mit Sera ausgesprochen und ihr versprochen ihr bei der Suche nach neuem Personal zu helfen. Anfangs war Sera nicht gerade begeistert davon gewesen das man Kazuha bei ihre Wiedereinstellung die Notaufnahme angeboten hatte. Masumi hatte Kazuha angefleht wieder zu ihr auf die Intensivstation zukommen, doch Kazuha hat ihr deutlich aber auch höflich zu verstehen gegeben, das das die Position war die sie schon immer haben wollte und nur dank Sonoko Suzuki sie diese nie angetreten hatte.

Am Ende hatte Kazuha versprochen bei der Suche nach geeignetem Personal zu helfen und sie hatte auch schon jemandem im Kopf, dem Sie diese Stelle anbieten würde.
 

Das kommende Wochenende verbrachten alle voneinander getrennt, was bei dieser Clique schon einem Weltwunder gleichkam. Normalerweise versuchen die Sieben soviel Zeit wie es ging gemeinsam zu verbringen, doch die erste die sich aus dem geplanten Ausflug ins Tropical Land ausgeklinkt hatte war Aoko Nakamori und nach einem bisschen drohen seitens der guten Doktor Nakamori hatte sich auch ihr Freund Kaito Kuroba ausgeklinkt. Aoko hatte aber auch deutlich gemacht, das sie diesen Ausflug gerne nachholen würde aber Sie und Kaito sich an diesem Wochenende das Haus angucken wollten was ihn Yukiko angetragen hatte.
 

Die nächste die sich dann ausklinkte war Ran die sich diese Wochenende mit ihren Eltern treffen wollte um ein paar private dinge zu regeln, wofür sie die Hilfe ihrer Mutter brauchte. Ran hatte diese Treffen gleich als Aufhänger genutzt und ihren Vater eingeladen, der nur widerwillig zugestimmt hatte. Shinichi wusste was Ran damit bezwecken wollte und anscheinend war die kleine Ran Mori immer noch nicht dazu bereit diese Unterfangen aufzugeben.
 

Die nächsten Zwei die sich dann ausgeklinkt hatten waren Kazuha und Heiji gewesen, da beide ihre Eltern in Osaka besuchen wollten, was niemand ihrer Freunde ihn verübeln konnte. Gerade Shiho war damals die treibende Kraft gewesen die Kazuha von Osaka nach Tokio gelockt hatte.
 

Somit blieben nur noch Shinichi und Shiho übrig, doch auch die Rotblonde hatte ein guten Grund diesem Ausflug fern zubleiben. Sie wollte ihr persönliches verlängertes Wochenende nutzen um ihre Schwester Akemi in New York zu besuchen. Diesen Trip hatte sie schon seit ein paar Wochen geplant und deswegen sich extra noch Montag und Dienstag freigenommen um die Zeit mit ihrer Schwester etwas zu verlängern. Seit ihrem Abschluss damals sahen sich Shiho und Akemi nur noch sehr selten, was einfach der Tatsache geschuldet war das Shiho als Ärztin beruflich recht stark eingebunden war und Akemi als Pilotin auch sehr viel unterwegs war. Das letzte mal hatten sich die Schwestern zu Shihos Hochzeit gesehen, was jetzt auch schon ein paar Tage her war, weswegen Shinichi seine Ex Frau diesbezüglich auch voll und ganz verstand.
 

Als Ran mitbekam das Shinichi quasi das Wochenende alleine sein würde, freut sie sich innerlich schon wie eine Schneekönigin, doch dann viel ihr wieder ein warum sie mit ihrer Mutter sprechen wollte und sie musste zugeben das dieser Grund weit aus wichtiger war als geiler bedeutungsloser Sex mit ihrem besten freund, auch wenn sie eigentlich nicht genug davon bekommen konnte und sie fragte sie langsam warum Shiho sich hatte von ihm Scheiden lassen, doch wenn sie jetzt nachfragen würde, würde ihre Freundin den Braten riechen und das war Rans schlimmste Vorstellung das rauskommen würde was die beiden seit der Hochzeit hatten, außerdem war die junge Kisaki sich im klaren darüber, das Shiho sich nicht nur wegen vermeidlichem schlechten Sex hatte scheiden lassen.
 

Somit endete am Sonntagabend ein sehr ereignislose Wochenende für die Sieben Freunde.
 

Als Aoko am Montagmittag die Cafeteria betrat und sich neben Ran und Kazuha setzte, strahlte sie über das ganze Gesicht, was auch ihrer Zwillingsschwester und der Schwarzhaarigen nicht entgingen.

„Du hast ja anscheinend sehr gute Laune Frau Nakamori.“ erkundige sich die Langhaarige Ärztin bei ihrer Zwillingsschwester.

„Jepp hab ich.“ kam es nur überschwänglich von der anderen braunhaarigen.

„Wie oft bist du am Wochenende gekommen, das du solch gute Laune hast?“ fragte die Schwarzhaarige Pferdeschwanzträgerin und grinste dabei sowie sie immer grinste wenn es um das Thema Sex ging.

Ran konnte nur den Kopf schüttel und Aoko wurde rot.

„Du hast auch nur vögeln in deinem Kopf oder Kazuha?“ erwiderte die ehemalige Karatekämpferin bloß grinsend.

„He nur weil du kein hast der es dir ordentlich besorgt heißt das nicht das wir anderen enthaltsam leben müssen.“ schoss die Angesprochene grinsend zurück.

Ran musste ihren folgenden Satz herunterschlucken und macht jetzt einfach gute Miene zu bösem Spiel.

„Nicht jeder hat ein Kindheitsfreund mit dem er liiert ist.“ knurrte Ran bloß, während sie jetzt angefressen in ihrem Salat herumstocherte.

„Wenn du nicht so feige wärst, hättest du längst ein Ran.“

„Fängst du schon wieder mit diesem Blödsinn an Kazuha. Soll ich dir nochmal eine kleben das du es endlich verstehst.“ fauchte Ran jetzt ärgerlich.

„Ganz ehrlich Ran, so wie du auf das Thema reagierst, könnte man denken du hast was mit ihm.“ kam es nun etwas kleinlaut von links.

Kazuha grinste triumphierend, als Aoko das sagte.

„Aber nachdem was du Chris vorgeworfen hast, kann ich verstehen warum du so angepisst auf das Thema reagierst, also können wir bitte das Thema wechseln. Ich will nicht das ihr euch kloppt ihr beiden.“

„Was hast du Chris vorgeworfen?“ kam es jetzt überrascht von Kazuha, die Ran verwundert anschaute.

Nun sahen Ran und Aoko die Schwarzhaarige überrascht an, bis beiden einfiel das Kazuha das ja gar nicht wusste, also klärte Aoko Kazuha auf, die nun Ran entschuldigten ansah.

„Ich...“

„Lass stecken Kazuha. Es ist okay, aber bitte unterlasse die haltbaren Anschuldigungen von jetzt ab.“ unterbrach Ran ihre Freundin sofort, die das mit einem nicken quittierte.

„Also warum bist du nun so gut gelaunt?“ fragte Ran abermals bei Aoko nach.

„Wir haben endlich ein Haus gefunden und ich hab auch gleich ein Anschlag auf euch vor.“ grinste die junge Nakamori ihre zwei Freundinnen an.

Kazuha und Ran sah sie abwartend an.

Aoko atmete einmal tief durch und brachte schließlich ihre Bitte vor.

„Würdet ihr bitte beim Umzug helfen?“ sagte sie und sah ihre Freundinnen mit Hundeaugen an.

Kazuha und Ran sahen sich kurz an, dann schmunzelten sie und antworten der jungen Ärztin.

„Dieser Hundeblick funktioniert nur bei Kaito aber nicht bei uns Aoko. Wir sind Frauen und benutzen denn ab und an selber. Als ich zumindest bei Heiji. Ran hat ja aktuelle niemanden wo sie ihn nutzen müsste.“ erklärte Kazuha und grinste Aoko dabei frech an.

„Und wieder sind wir beim gleichen Thema Ran hat kein Sex.“ stöhnte die junge Kisaki und legte ihren Kopf in ihre Handfläche.

„Könnt ihr beiden mal aufhören nur ans vögeln zu denken.“ beschwerte sich Aoko nun leise aber auch etwas angefressen.

„Ihr seit schlimmer als notgeile 17 jährige. Herr Gott ihr seit 26 beide benehmt euch endlich so.“

Ran und Kazuha sahen die junge braunhaarige überrascht an, mussten ihr aber insgeheim recht geben. In letzter Zeit waren die beiden wirklich schlimm gewesen was das anging.

„Also helft ihr nun oder nicht?“

„Warum macht ihr das nicht per Umzugsunternehmen?“ kam der Einwand von Ran.

Aoko sah daraufhin zu ihrer Freundin.

„Wollte ich auch, aber Kaito hat ein nicht ganz unwichtigen Punkt aufgeworfen. Wir müssen zwei Haushalt in einen überführen und das heißt ausmisten; weil so groß ist das Haus nicht, dass wir dort das gesamte Zeug von Kaito und mir unterbringen können und das will ich auch nicht. Wer weiß was für Perversitäten Kaito vor mir versteckt hält in seiner Junggesellenwohnung.“

„Stimmt da ist was wahres dran.“ pflichtete die junge Krankenschwester dem Freund ihrer Freundin dabei.

„Ich bin ehrlich Aoko. Ich wollte mein freies Wochenende nicht damit verbringen bei einem Umzug zu helfen.“ gestand Ran dann schließlich und auch Kazuha war der gleichen Ansicht.

„Mh verstehe. Recht hast du schon irgendwie.“ kam es dann zwar niedergeschlagen aber auch verständnisvoll von Aoko.

„Naja dann hab ich halt die drei heißen Jungs von Bekai für mich alleine.“ erwähnte Aoko neben bei, während sie ihr Trinkpäckchen öffnete.

„Moment mal was soll das denn bitte heißen?“ erkundigte sich Kazuha daraufhin plötzlich und sah Aoko skeptisch an.

Aoko sah Kazuha direkt in die Augen als sie sagte „Naja Kaito hat Heiji und Shinichi schon gefragt und die haben sofort zugestimmt.“

„Na gut wenn Heiji mithilft, helfe ich auch mit.“ lenkte Kazuha ein.

„Okay und was ist mit dir Ran?“ fragte Aoko nochmal bei ihrer Sitznachbarin nach.

„Ist ja schon gut ich helfe auch.“ sagte die dann schließlich zu.
 

//Ein Umzug ist ein schöner Spielplatz für Verführungen.// ging es kurz danach durch die Kopf von Aoko, Kazuha und Ran.
 

„Was ist eigentlich mit unserer Eiskönigin?“ kam es dann von Kazuha, nachdem sie den Strohhalm von ihrem Trinkpäckchen wieder freigegeben hatte.

„Was soll mit ihr sein? Sie ist bei ihrer Schwester in New York.“ kommentierte Ran die Frage nach Shiho von Kazuha und verstand nicht ganz worauf die Schwarzhaarige hinauswollte.

Kazuha sah Ran kurz an, bevor sie sich an Aoko wandte.

„Sag mal Miss Hausbesitzerin. Wann fängt dieser Umzug eigentlich an?“

„Samstag um 10Uhr seit ihr bei mir und wir packen das letzte bisschen zusammen, dann kommen die Männer zum einladen und wir fahren alle gemeinsam zum Haus.“

Kazuha brummte bloß niedergeschlagen, verkniff sich aber ein Kommentar.

„Was denn los? Wolltest du etwas länger vögeln und mit deine Kommissar Knackarsch im Bett Spaß haben?“ grinste Ran bloß schelmisch, was Kazuha mit einem sarkastischen Gesichtsausdruck einfach hinnahm.

Sie wusste warum sie jetzt diesen Seitenhieb von ihrer Freundin bekam und verflucht nochmal Ran hatte das Recht dazu Sie jetzt so zu ärgern, aber leider lag es in der Natur der jungen attraktiven Toyama das sie diese Spitze nicht unbeantwortet lassen konnte.

„Anscheinend hast du ja dein Spaß, obwohl warte mal … ich und Aoko haben sagenhaften Sex und du … naja du musst mit Kommissar Vibro vorlieb nehmen.“ spottet die junge Krankenschwester zurück, was Ran alles andere als gelassen hinnahm, doch bevor sie Kazuha durch den Fleischwolf drehen konnte oder sie sich in ihrer Wut jetzt verplapperte, kam ihr Chris zur Hilfe, die sich gerade zu ihren Team setze.

„Na ihr drei worum geht es?“ fragte die Blondine ahnungslos

„Darum das ….“

„Klappe Kazuha es reicht irgendwann!“ fauchte Aoko jetzt ungehalten dazwischen und funkelte ihre Freundin böse an, was Chris etwas irritierend zwischen Kazuha und Aoko hin und her gucken ließ, bevor sie zu Ran guckte, die bloß wütend aufstand und die Cafeteria verließ.

„Toll gemacht du Holzkopf.“ fuhr Aoko dann Kazuha an, die Ran niedergeschlagen hinterher blickte.
 

Samstag 10 Uhr

Aokos Wohnung
 

„Wow pünktlich auf die Minute“, bemerkte Aoko und ließ ihre Freundinnen rein kommen. „Ich hätte jetzt gewettet das ihr euch mindestens eine halbe Stunde verspätet.“

„Wieso das?“, kam es von der jungen Kisaki.

„Um euch zu drücken weshalb sonst.“

„Weißt du“, meinte Kazuha trocken. „Du solltest lieber netter sein immerhin helfen wir dir dein Zeug zu sortieren und da erwarte ich eine gewisse Art von Nettigkeit und Dankbarkeit.“

„Okay wenn wir fertig sind hole ich mein Massageöl raus und du bekommst eine Massage die du nie vergessen wirst“, grinste die junge Ärztin.

„Die hätte ich lieber von Heiji.“

„Leute bevor es hier noch anders zur Sache geht“, bemerkte Ran seufzend. „Sollten wir jetzt mal anfangen. Schließlich opfern wir unseren Samstag hierfür.“

„Als ob du ein großes Opfer bringst“, stichelte die hübsche Krankenschwester. „Wir haben wenigstens Männer aus Fleisch und Blut aber du hast nur Gerard.“

„Gerard?“, fragte Aoko und sah Ran fragend an.

Diese zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung was sie meint.“

„Oder nennst du ihn Pierre?“

Dann machte es Klick bei Ran und Sie schüttelte nur ihren Kopf. „Weißt du im Gegensatz zu dir gebe ich meinem Vibrator keinen Namen. Und wenn ich es tun würde dann eher Stefano oder so aber keinen französischen Namen.“

„Ach davon redet sie. Mein Gott Kazuha man sollte meinen du müsstet Mal andere Themen haben“, kam es sarkastisch von Aoko.

„Sex ist nunmal der Sinn des Lebens. Ohne Sex kein Leben“, lachte die junge Toyama.
 

Aoko teilte Ran in die Küche ein und Kazuha im Schlafzimmer.

Sie selbst nahm sich das Badezimmer vor und anschließend das Wohnzimmer.
 

Sie hatte Ran genau erklärt welche Gegenstände sie mitnehmen und welche sie wegwerfen wollte. Die großen Küchengeräte würden morgen von einer Familie aus der Nachbarschaft abgeholt werden da Sie Kaitos Küche mit ins Haus nehmen würden. Aokos Küche war zwar noch funktionstüchtig aber schon etwas älter und außerdem brauchte die Familie unbedingt eine Küche weil ihre Küchengeräte kaputt waren.

Das Geschirr, Töpfe, Pfannen und andere Utensilien wurden von der jungen Kisaki genau sortiert. Einiges davon kam mit ins Haus, der Rest landete auf dem Sperrmüll.

Während die ihrer Arbeit nachging dachte Ran an einen gewissen Kommissar.

Shinichi war gerade bei Kaito und half ihm zusammen mit Heiji beim ausmisten. Und er sah bestimmt zum anbeißen aus in seinem engen Shirt und seinem Blaumann.
 

Kazuha leerte gerade die Kommode und warf die Unterwäsche von der Ärztin in einen Wäschesack. Als sie bei der untersten Schublade ankam und dort etwas eingepacktes herauszog runzelte sie die Stirn.

Das waren Essperlen.

Sie wusste nicht das Aoko eine heimliche nächtliche Esserin war. Scheinbar bekam sie nachts Hunger auf süßes und knabberte dann an den Perlen.

Grinsend riss sie die Verpackung auf und biss eine Perle ab. Wow die waren echt lecker.

„Kazuha wie weit bist du?“, fragte Aoko als sie ins Zimmer kam. „Ich gehe jetzt ins Wohnzimmer und was machst du da?“

„Hab deinen geheimen Süßigkeiten Vorrat gefunden“, kam es kauend von ihrer Freundin. „Wusste gar nicht das du eine nächtliche Esserin bist.“

„Wer ist eine heimliche Esserin?“, fragte Ran als sie ebenfalls kam.

„Aoko. Schau Mal ich habe die Perlen gefunden“, sagte Kazuha und hielt sie Hoch.

Ran und Aoko sahen ein wenig verstört aus bevor beide anfingen zu lachen.

„Was ist wieso lacht ihr?“

Beide kriegten sich kaum ein bis Aoko schließlich unter Tränen sagte.

„Herzlichen Glückwunsch du hast gerade meine Essbare Unterwäsche vernichtet.“

Es dauerte einen Moment bis Kazuhas Augen sich weiteten und sie ihre Freundinnen anstarrte. „Das ist ein Scherz oder?“

„Nö schau Mal auf die Verpackung.“

Das tat Kazuha und sie sah einen String aus Perlen.

„Oh mein Gott bitte sag mir das du den noch nicht an hattest!“

Aoko lachte wieder. „Der war eigentlich als Überraschung gedacht. Und soll ich euch noch etwas zeigen? Aber das bleibt unter uns ich möchte nicht das das im Krankenhaus die Runde macht“, ermahnte Aoko ihre Freundinnen und ging zu seinem bereits geschlossenen Karton. Sie öffnete ihn und nahm etwas heraus.

„Schaut Mal.“

Ran und Kazuha nahmen einen Schwarzen Kalender entgegen und schlugen die erste Seite um. Beide waren baff als sie Aoko in blauer spitzen Unterwäsche auf einem Stuhl sitzen sahen in erotischer Pose. Ihre Haare waren hochgesteckt und sie trug Make-Up das sie sonst niemals tragen würde. Ihre Augen waren schwarz umrandet und ihre Lippen waren blutrot.

„Alter Falter. Wo hast du das machen lassen?“, fragte Ran beeindruckt und sah sich das nächste an.

„Bei einer Fotografin. Ich wollte nicht zu einem Mann gehen und mich so fotografieren lassen“, gestand Aoko und fügte hinzu. „Kaito hat mal erwähnt das Miwako sowas für Wataru gemacht hat und da dachte ich wenn sie sowas macht dann mach ich das auch Mal. Und es hat echt Spaß gemacht.“

Sato hat sowas auch gemacht? Damit hätten weder Ran noch Kazuha gerechnet. Aber da konnte man sehen wie anders Menschen waren.

„Und wisst ihr was. Satos Fotos waren komplett Aktfotos. Da gab es kein Stoff an ihrem Körper“, verriet Aoko grinsend.

„Wow ich bin baff. Von Sato hätte ich das nie gedacht“, gestand Kazuha fand die Idee aber echt gut mit den Fotos.

„Und jetzt weiter machen. Sonst kommen die Männer und wir sind nicht fertig“, befahl die junge Ärztin und nahm den Kalender wieder an sich.
 

Bei den Jungs in Kaitos Wohnung.
 

„Also wenn ich mir deine Bude so ansehe dann ist es ganz gut das du mit Aoko zusammen ziehst“, bemerkte Shinichi trocken.

„Wieso?“

„Schau dir das hier doch Mal an. Alles ist in die Regale geprobt nichts steht ordentlich da. Und das was in den Schubladen ist habe ich hoffentlich geträumt.“

Der junge Kuroba grinste. „Was soll ich sagen ich hebe mir meine Ordnung für die Arbeit auf uns zu Hause herrscht das Chaos.“

„Allerdings.“

Heiji kratzte sich am Kopf. „Naja jetzt wissen wir wenigstens das er nicht das perfekte Supergehirn ist für das er sich immer ausgibt. Und jetzt los ich will pünktlich zum Fußball Zuhause sein.“

„Sag bloß heute ist Fußball“, meinte Shinichi und warf Kaito einen Blick zu.

„Jup ein Länderspiel Japan gegen Spanien haste das etwa vergessen Kudo? Hast nur deine beste Freundin im Kopf was?“

Der attraktive Kudo verdrehte die Augen. „Du solltest lieber kleine Brötchen backen Hattori oder soll ich Kaito mal erzählen was Kazuha gestern mit dir gemacht hat?“

Heiji zuckte nur mit den Schultern. „Nur zu er ist derjenige der einen Schaden davon tragen wird und nicht ich.“

„Oh man was für Schweinereien habt ihr denn wieder getrieben“, wollte Kaito wissen.

„Unser lieber Hattori steht wohl drauf wenn Kazuha ihn wie einen Hund behandelt. Er hat gestern Halsband und Leine angelegt bekommen und wurde ziemlich hart dran genommen“, grinste Shinichi und Kaito verzog das Gesicht.

„Okay können wir vielleicht nicht mehr so detailliert über unser aller Sexleben reden? Also klar Shinichi hat keins aber ehrlich ich bin nicht scharf drauf zu erfahren was ihr zwei für komische Sachen im Bett macht. Das ist ja schon fast nicht mehr normal.“

„Das nennt sich experimentieren. Solltest du auch mal versuchen“, bemerkte Heiji gleichgültig.

Die Männer hatten in etwa das gleiche system wie die Frauen. Shinichi war im Schlafzimmer und im Büro, Heiji im Bad und Keller und Kaito in der Küche. Alles was nicht mehr in Ordnung war wurde weggeworfen und der Rest wurde verpackt.

Der junge Kudo war gerade im Büro und legte einige Bücher in einen Karton als ihm etwas ins Auge stach. Ein Foto von Kaito und das was er da sah ließ ich lauthals lachen.

Heiji kam als erstes angerannt und fragte seinen lachenden Freund. „Was? Ich will auch mit lachen!“

Shinichi hielt ihm nur das Bild hin und lag schon beinahe auf dem Boden vor lachen.

„Alter wie geil ist das denn“, brüllte Heiji vor lachen und bekam sich ebenfalls nicht mehr ein.

Irgendwann kam dann der junge Kuroba ins Büro und fragte was los ist.

„Alter du sagst ich hab ne Klatsche aber du bist nicht viel besser“, grinste Heiji und hielt das Foto hoch.

Darauf war ein nackter Kaito der sich an einer Liane festhielt und ganz eindeutig Tarzan imitierte.

Kaito würde tatsächlich rot um die Nase und versuchte erst gar nicht sich raus zu reden.

„Jeder hat eine Vergangenheit“, meinte er bloß und ging wieder raus.

Das Lachen seiner besten Freunde hörte er noch Minuten später.

Als er eine halbe Stunde später ins Schlafzimmer ging sah Kaito wie Heiji einen Karton öffnete der nicht für deren Augen bestimmt war.

„Finger weg!“, rief der junge Hausbesitzer aber es war zu spät. Der attraktive Hattori schaute in den Karton und sah etwas das ihn beinahe genauso amüsierte wie das Tarzan Foto.

„Kudo! Komm Mal! Schau Mal was unser Tarzan benötigt um richtig in Stimmung zu kommen“, rief Heiji lachend und Shinichi kam ins Zimmer. Er war gerade auf der Toilette gewesen und wollte jetzt eh das Schlafzimmer machen.

„Was denn? Noch mehr Tarzan Fotos oder haste seinen Vorrat an Viagra gefunden?“, scherzte der Kommissar.

„Besser“, meinte Heiji grinsend und hielt einen eingepackten kleinen Karton hoch auf dem etwas interessantes abgebildet war.

„Kuroba, bei deiner heißen Freundin hast du so ein Teil doch überhaupt nicht nötig“, merkte Shinichi an.

„Das Teil ist ja auch noch unbenutzt! Das war mein Wichtel Geschenk letztes Jahr zu Weihnachten und ratet Mal wer mir das gekauft hat“, brummte Kaito.

„Keine Ahnung. Wer?“

„Sato.“

Heiji und Shinichi sagen Kaito ungläubig an. „Echt jetzt?“

„Jupp. Sato findet sowas Ultra komisch und hat dazu einen Zettel geschrieben den ich aber längst weggeworfen habe. Und jetzt legt das Ding wieder weg und macht weiter sonst werden wir nie mit dem Umzug fertig.“

Kaito nahm Heiji das Ding ab und legte es zurück. Dann stieß er Hattori an. „Mal aus Neugier, woher weiß Shinichi das mit dem Halsband und der Leine?“

„Vor ein paar Tagen habe ich mit Kazuha in unserer Mittagspause telefoniert und dabei ist mir das rausgerutscht und Kudo hat es aufgeschnappt“, meinte Heiji schulterzuckend.

„Ah verstehe. Naja so haben wir alle wohl unsere kleinen Geheimnisse“, bemerkte Kaito und seine beiden Freunde stimmten ihn zu.
 

Aoko, Ran und Kazuha waren gerade am Haus von Aoko und Kaito vorgefahren, als sie Minuten später das röhren eines schweren Motors vernahm, was sich immer weiter auf Sie zu bewegte.

„Ah sehr schön sie sind gleich da.“ kommentierte die junge Hausbesitzerin das immer näher kommende Motorengeräusch.

Schnellen Schrittes öffnete Aoko das Eingangstür, was Kazuha dann Sekunden später mit ihrem weißen BMW passierte, gefolgt von Ran, die sich den Aston Martion von Shinichi ausgeborgt hatte.

Die beiden Frauen parkten die Autos unweit vom Eingang und betraten das Eigenheim der jungen Nakamori und ihre Freundes Kaito Kuroba.

Ran verschlug es als erstes in die Küche und sie staunte nicht schlecht über denn moderne Einrichtungstil.

Kazuha hinging ging von Raum zu Raum und versucht sich vorzustellen, welches Zimmer Aoko und Kaito als Schlafzimmer auserwählt hatten, doch da aktuell noch alle Zimmer leer waren, war das ein recht Aussichtsloses unterfangen wie sie kurze Zeit später feststellen musste.

„Ran, Kazuha kommt ihr die Jungs sind da.“ hörten die zwei Frauen dann ihre Freundin vom Hauseingang rufen und somit machten sich die junge Kisaki und die junge Toyama auf den Weg zurück zu ihrer Freundin Aoko Nakomori, die gerade dabei zusah wie Kaito rückwärts denn riesigen 16 Toner Richtung Hauseingang lenkte, unter zur Hilfenahme seiner Freundes Shinichi Kudo, der guckte das er nirgends wo gegen fuhr, da er bei Aoko stand und mit Kaito per Funkgerät verbunden war. Als Kazuha und Ran dazu kamen, stoppte der LKW gerade und Kaito und Heiji stiegen aus.

Während Kaito seiner Aoko ein Kuss gab, öffneten die beiden Kommissare den Laderaum des LKW und zum Vorschein kamen unzählige Kisten und Möbel.

Shinichi drehte sich zu sein Freunden.

„Okay ihr zwei Turteltauben dann mal rauf da mit euch und sagt uns wo was hinkommt.“

Aoko folgte ihrem Freund zum LKW und ließ sich von ihm hoch helfen, während Heiji seiner Kazuha nun ein Kuss gab. Ran hätte am liebsten Shinichi auch ihre Zunge in den Hals gesteckt, begnügte sich aber damit sich einfach zu ihm zustellen und ihm in einem unbeobachtet Moment in den Hinter zu kneifen.

„He.“ beschwerte sich der braunhaarige Kommissar bei seiner Sandkastenfreundin, die ihn aber nur keck angrinste.

„Am liebsten würde ich dir jetzt meine Zunge in denn Hals stecken, aber da das nicht geht, muss ich mich auch mit Kleinigkeiten zufrieden geben.“ flüsterte ihm die langhaarige bloß verschwörerisch zu und drückte ihm dann schnell ein Kuss auf die Wange.

Gerade noch rechtzeitig löste sich die junge Kisaki wieder vom Sohn der Kudos, da plötzlich Aoko Nakamori aus den Tiefen des LKW zurückkehrte.

„He ihr Zwei das ist mein Grundstück als benehmt euch oder ich verweis euch diese Hauses.“ rief Aoko bloß, als Sie zu Heiji und Kazuha sah, die schon wiedermal anscheinend ihrer Umgebung vergessen hatten und in einem sehr leidenschaftlichen Kuss stecken.

Als Ran hinsah, entkam ihr ein Seufzer denn aber niemand mitbekam, nicht einmal Shinichi der unmittelbar neben ihr stand.

Langsam fing Ran an sich zu fragen ob sie diese Geheimnis noch lange für sich behalten konnte. Es war schon so schwer genug das es keiner mitbekam aber das Kazuha sie bei jeder sich bittenden Gelegenheit auch noch damit aufzog das sie angeblich kein Sex hatte macht es nicht gerade unbedingt einfacher.
 

Warum eigentlich will ich nicht das jemand rausbekommt das ich Sex mit meinem besten Freund habe? dachte die junge Ärztin und als sie dann Shinichi aus dem Augenwinkel ansah, fiel ihr der Grund wieder ein.
 

Weil wir beide keine Beziehung wollen und nur Spaß haben wollen. Die anderen würden uns sofort für ein Paar halten was wir aber gar nicht sind und gar nicht sein wollen. Ich weiß nicht ob die andere das verstehen können, aber mir steht nicht der Sinn nach einer Beziehung ich will einfach unbedeutenden Sex nicht mehr und nicht weniger. beantwortete sich Ran ihre gedanklich gestellte Frage selber.
 

„Darf man sich nicht mal mehr küssen?“ hörte dann Ran eine sehr bekannte Stimme und holte sie damit zurück in die Gegenwart.

„Doch dürft ihr solange es jugendfreie Kuss sind.“ antwortet Aoko bloß.

„Ran kannst du mir ein Gefallen tun?“

Jetzt sah die junge Kisaki ihre Freundin etwas irritiert an, nickte aber bloß.

„Gut schnapp dir Kudo und sagt mir dann welches eurer Meinung nach das größter Zimmer ist.“ erklärte Aoko dann die Aufgabe.

„Warum dürfen das nicht Heiji und ich machen?“

„Weil du irgendwas anderes mit ihm machen würdest und jetzt sag nicht das ich nicht recht habe.“ erklärte Aoko dann Kazuha, die die Frage gestellt hatte.

Ran musste etwas grinsen bei der Antwort die Aoko Kazuha gab, aber es tat der Schwarzhaarigen mal ganz gut das sie nicht mit allem durchkam.

Dann drehte sie sich zu Shinichi um der sich nur abwartend ansah.

„Wollen wir Herr Kudo?“ fragte die junge Ärztin ihren Begleiter und setzte dabei ein unwiderstehliches lächeln auf.

„Aber gerne doch Frau Mori.“ lachte der Gefragte und somit betraten die beiden das Haus und verschwanden darin.

Aoko sah denn beiden lächeln nach.

Schade das sie kein Paar sind. Sie geben so ein schönes ab kam es Aoko in den Sinn, aber noch jemand anderes hat einen ähnlichen Gedanken.

„Eigentlich schade das die zwei kein Paar sind. Sie passen perfekt zueinander.“ kam es vom schwarzhaarigen Kommissar, der ein Arm um seine Freundin gelegt hatte, die den beiden auch verträumt hinterher sah.

„Vielleicht sollten wir beiden beiden verkuppeln?“ hörte Aoko dann die Stimme ihres Freundes leise neben sich, während auch er den beiden Freunden hinterher schaute.

„Vielleicht keine schlechte Idee.“ antwortet ihm seine Freundin, die ihren Kopf auf sein Oberarm gelegt hatte.

„Heiji, Kazuha ich hab eine Idee.“

Die beiden Angesprochenen sahen zur Ladefläche des LKW und sahen eine breit grinsende Aoko Nakamori dort stehen.

„Was für eine Idee?“

„Lasst uns die beiden verkuppeln.“

„Bist du verrückt. Ran killt erst mich und dann dich. Du weiß wie sie bei Chris ausgetickt ist und mir hat sie eine verpasst wegen diesem Thema.“ sagte Kazuha etwas entsetzt über diesen Vorschlag.

Aoko sah ihre Freundin nachdenklich an.

„Lasst uns das ein anderes mal besprechen. Wenn die beiden mitbekommen was wir vorhaben wäre das nicht gut.“ erklärte Heiji dann und alle stimmten dem zu.

„Okay also Ran hat nächste Woche Frühdienst.“ verkündete Aoko

„Kudo auch, heißt wir könnten uns zum Mittag treffen und das besprechen.“ steuerte Heiji bei.

„Musst du nicht auch nächste Woche Früh arbeiten Schatz?“ warf Kazuha dann etwas verwundert ein.

Heiji schlug sich aufgrund diese Aussage gegen seine Stirn.

„Stimmt du hast recht, aber das ändere ich gleich. Leih mir mal dein Handy Schatz.“ erwiderte der braungebrannte Kommissar.

„Warum nimmst du nicht dein eigenes?“ kam es fragend von seiner Freundin, die eine Augenbraue hochzog.

„Weil es vor im LKW legt, also bitte gib es mir kurz.“ antwortet Heiji wahrheitsgemäß.

„Na gut aber keine Ferngespräche führen.“ sagte die junge Toyama mit einem warnenden Unterton in ihre Stimme und fischte dann ihr Handy aus ihrer Hosentasche und gab es an ihren Freund weiter.

Heiji nickte bloß, nahm das Handy und wählte eine bestimmten Kontakt in der Kontaktliste aus, woraufhin sich kurze Zeit später auch jemand meldete.

„Guten Tag Frau Hauptkommissar. Ich wollte fragen ob es möglich wäre das ich morgen meine Frühschicht auf Spätschicht verlege?“

Es dauert ein bisschen aber schließlich hatte Miwako Sato zugestimmt das Heiji seine Schicht schob.

„So erledigt.“

Aoko und Kaito sahen Heiji verblüfft aber auch grinsend an.

Als er das Handy an Kazuha zurückgeben wollte, drückte die ihm heißen Kuss auf, der auch jugendfrei blieb.
 

Von alle dem bekamen Ran und Shinichi nichts mit, da sie sich gerade Zimmer für Zimmer durch das Haus Nakamori/Kuroba bewegten.

Sie standen gerade in einem der hinteren Räume, als Ran Shinichi von hinten umarmte.

Minutenlang standen die beiden einfach nur so da, bis Ran die Stille mit einem flüstern durchbrach.

„Küss mich.“ forderte sie dann von ihrem Kindheitsfreund, was Shinichi auch sofort und ohne zu zögern machte.

Beide versanken in einem sehr leidenschaftlichen Kuss, bis Ran sich von ihm löste und ihn gegen die nächste Wand drückte und vor ihm auf die knie ging.

Shinichi sah die junge Ärztin überrascht an.

„Ran was wird das wenn es fertig ist?“

„Wonach sieht es denn aus mein lieber?“

„Das du vollkommen den Verstand verloren hast.“

Ran erhob sich ohne ein weiteres Wort zusagen, packte sein Hand und schob diese in ihre Hose.

Shinichi sah seine beste Freundin überrascht an, doch war zu sehr der Versuchung erlegen um seine Hand wieder hinauszuziehen.

„Du bist feucht.“ flüsterte er bloß, während er Ran an seine Halsbeuge presste.

„Schon den ganzen Tag, seitdem du mich heute morgen verlassen hast.“ gestand die junge Ärztin und genoss das was seine Finger in ihr machten.

„Wir haben die Nacht erst gevögelt und du bist schon wieder Rattenscharf.“ neckte er sie etwas.

„Lass mich doch, es ist für dich ja auch nur zum Vorteil. Ich wette Shiho war nicht so oft scharf auf vögeln wie ich.“ verteidigte sich die vor Lust vergehende Frau.

Die Aussage über seine Ex Frau ließ der junge Mann unbeantwortet, was Ran nicht wirklich störte.

Ran begnügte sich fürs erste sein Hals zu liebkosten, während er seine Finger in ihr bewegte oder sie leicht stieß. Sie wusste wohin das führen würde und eigentlich wollte sie es auch aber sie war noch so sehr bei Verstand das sie wusste wo sie war.

„Nicht hier Shinichi. Heute Abend bei dir gehöre ich dir ganz alleine.“ säuselte die langhaarige und versuchte sie aus seiner Umarmung zu befreien, was er aber nicht zuließ.

Er nahm ihr Kinn und hob es sanft an, so das sie ihm in seine Augen sehen musste und als sie das tat, musste sie schlucken. Sie sah Leidenschaft gepaart mit Feuer und Lust.

„Bitte Shinichi lass mich frei. Ich verspreche ich bin heute Abend brav.“ sagte Sie und legte ihre Hand an seine Wange und lächelte ihn zuckersüß an, doch im nächsten Moment musste sie sich auf die Lippen beißen und ein Stöhnen unterdrücken.

„Bitte Shinichi.“ flehte sie und hielt sich jetzt aber schon an ihm fest, während er ihre Perle mit sein Daumen massierte und sie anfing schneller zu stoßen.

Ran wusste er würde jetzt nicht aufhören, also tat sie das was am besten war in dieser Situation, sie unterstützt ihn bei seinem Vorhaben.

Sie öffnete ihr Hose und ließ sie zu Boden gleiten.

„Besorg es mir. Nimm mich.“ flüsterte sie ihrem Liebhaber ins Ohr, doch der grinsen Sie bloß frech an und schüttelte denn Kopf, während er seine Finger aus ihr herauszog und sie in den Mund der schönen Ärztin versenkte.

Ran schmeckte ihren eigenen Saft und sie wollte mehr, doch sie wusste sie konnte das nicht hier bekommen.

„Warum bist du so gemein und lässt mich nicht mal kommen?“ empörte sich die schöne Ärztin, während sie ihre Hose wieder anzog.

„Weil ich dich in diesem Zustand haben will, wenn wir nachher bei mir sind.“ offenbarte ihr Peiniger sein Plan und drückte ihr dann noch ein Kuss auf die Lippen, denn Ran zwar erwiderte aber trotzdem nicht besonders fröhlich darüber war was er mit ihr angestellt hatte.

„Dir ist klar das du dafür bezahlen wirst oder?“ grinste Sie ihm nachdem Kuss entgegen.

„Ich weiß, aber es ist schön zu wissen in welchem Zustand du gerade bis und wir sind hier noch ein paar Stunden zusammen und vielleicht berühre ich dich aus versehen an deinen Bürsten oder deinem Hintern.“

Ran sah ihn erschrocken an, sie hätte nie gedacht das er so dreist sein konnte aber anscheinend hatte sie sich da etwas verschätzt.

Gemeinsam machten sich die beiden auf den Rückweg zu ihren Freuden, unwissend darüber was für ein Plan die geschmiedet hatten.

Also sie wieder bei Aoko, Kaito, Heiji und Kazuha ankamen, war der LKW schon größtenteils abgeladen und die Kisten waren sortiert worden nach Zimmerzugehörigkeit.

„Ihr zwei habt ganz schön lange da drin gebracht.“ kam es dann von Kazuha die mal wieder ihr übliches grinsen aufgesetzt hatte.

Ran verdreht bloß die Augen

„Weiß du Kazuha wenn man es etwas richtig macht, dann dauert es seine Zeit.“ giftete Ran bloß zurück.

„Mädels es reicht. Bekommt euch wieder ein.“ ging Kaito sofort dazwischen, was Aoko mehr als dankend annahm, aber auch Shinichi war Kaito dankbar dafür.

Es wusste nicht wie Ran in ihrer jetzigen Situation reagiert hätte, außerdem wollte er einer Seits seiner besten Freundin zu Seite stehen, aber andere Seits auch nicht der Frau in denn Rücken fallen, die ihm in den vergangen 3 Monaten sehr schöne Moment beschert hat.

Er hoffte nur Ran würde irgendwann anfangen richtige Gefühle für ihn zu entwickeln, so wie er.
 

Derweil ganz woanders.
 

Shiho stand nervös vor dem Eingang des kleinen Streichelzoos in dem sie heute mit Tomoaki verabredet war. Und nicht nur das, heute würde sie auch seinen Sohn kennen lernen. Der kleine Mitsuhiko war vier und laut seinem Vater etwas schüchtern. Außerdem lebte er bei Tomoaki da seine Mutter eine neue Beziehung angefangen hatte und die beiden mehr mit sich beschäftigt waren als mit dem Jungen.

Die hübsche Ärztin hatte keine Ahnung von Kindern und wusste nicht wie sie sich dem Kind gegenüber verhalten sollte. Klar sie würde freundlich sein und versuchen Kontakt zu dem Kind aufzunehmen aber was wenn der kleine das gar nicht wollte? Wenn er Shiho nicht mochte? Würde Tomoaki dann ihre Beziehung beenden? Wahrscheinlich ja denn für ihn stand sein Sohn an erster Stelle das hatte er ihr schon früh klar gemacht. Und das war auch gut so.
 

„Shiho!“, rief Tomoaki und kam mit seinem Sohn auf sie zu. Der kleine Mitsuhiko ging an der Hand seines Vaters und sah schüchtern zu ihr rüber.

Shiho setzte ihr schönstes Lächeln auf und ging in die Hocke um auf Augenhöhe mit dem Kind zu reden.

„Hallo ich bin Shiho. Es freut mich sehr dich kennenzulernen Mitsuhiko.“

Das Kind schaute Shiho mit großen Augen an ohne etwas zu sagen.

Unsicher schaute die Ärztin zu dem Sportlehrer als sie eine Kinderhand an ihrem Haar spürte.

„Du hast Löwenhaare. Papa schau Mal das sind Löwenhaare!“, sagte der kleine Junge total fasziniert.

Nun musste Shiho lachen. „Sowas hat noch keiner über meine Haare gesagt.“

„Was haltet ihr davon wenn wir jetzt reingehen damit wir die Tiere sehen können?“, fragte Tomoaki seinen Sohn. Dieser nickte und als Shiho sich erhob ergriff Mitsuhiko ihre Hand. Damit hatte die hübsche Miyano nun überhaupt nicht gerechnet. Aber es freute sie das der kleine scheinbar keine Probleme mit ihr hatte und sie nicht als Bedrohung sah.

Im Streichelzoo hab es viele Tiere.

Pferde, Schweine, Schafe, Ziegen, Hasen, Meerschweinchen, Kühe, Hühner und Enten.

Und natürlich zwei große Spielplätze.

Die drei gingen zuerst zu den Hasen und kauften frisches Futter um sie zu füttern.

Die drei hatten sichtlich Spaß und Mitsuhiko ließ Shiho überall teilnehmen. Er plauderte über seine Lieblingsspielzeuge, seine Lieblingsserie, seinen Kindergarten und seine Lieblingsbücher.

„Hast du auch ein Lieblingsbuch?“, fragte er als die drei gerade eine kleine Pause machten.

Shiho überlegte aber sie konnte ihm schlecht die Wahrheit über ihr Lieblingsbuch sagen. Schließlich war er ein Kind und ihr Buch handelte über Mörder.

Deshalb flunkerte sie ein bisschen und nahm ihr Lieblingsbuch aus ihrer Kindheit.

„Weißt du meine Lieblingsbücher sind die mit Hanni und Nanni“, erklärte Shiho und der kleine Araide fragte worum es da ging.

Als sie erklärte das es da um zwei Zwillingsschwestern ging die auf das Internat Lindenhof gingen verzog er das Gesicht.

„Das ist ein doofes Mädchenbuch. Du solltest lieber Geschichten über Feuerwehrmann Sam anschauen.“

Tomoaki grinste und stand seinem Sohn bei. „Die Geschichten sind viel cooler als die von Hanni und Nanni.“

Shiho warf ihn einen amüsierten Blick zu und gab schließlich klein bei. „Ich verspreche das ich mir bei Gelegenheit eine Geschichte von Feuerwehrmann Sam ansehen werde.“

Damit gab sich der kleine Junge zufrieden und die drei gingen weiter.
 

Der Tag war wirklich schön gewesen und Shiho musste zugeben das sie sich in den kleinen Jungen mit den süßen Lächeln verliebt hatte. Auch wenn sie noch immer unsicher war wie sie sich ihm gegenüber verhalten sollte, so war sie doch ganz hin und weg von dem kleinen Mann und natürlich auch von seinem Vater.

Tomoaki war froh das die beiden sich so gut verstanden. Er wusste das es Shiho schwer fiel sich auf ein Kind einzulassen weil sie mit Kindern nichts zutun hat aber sie hat es wirklich großartig gemacht und er war sehr stolz auf sie. Vielleicht konnten sie künftig öfters was zusammen unternehmen.

Später am Abend als Vater und Sohn Zuhause waren fragte der Kleine.

„Papa ich mag Shiho mit der Löwenmähne. Ich möchte öfters mit ihr spielen.“

Tomoaki nickte lächelnd und erwiderte. „Ich denke das lässt sich einrichten.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  xRiLey
2024-04-19T14:45:22+00:00 19.04.2024 16:45
Hallo meine Liebe :)

Das Kapitel war mal wieder super!
Diese sexuelle Spannung zwischen Shinichi und Ran, ich bin gespannt, wie lange die Beiden es noch verheimlichen können vor ihren Freunden.
Diese scheinen ja zu merken, dass mehr zwischen den Zwei sein könnte, da sie einen Plan schmieden wollen, um sie zusammen zu bringen.
Und Shinichi ist ja schon weit aus mehr an seine beste Freundin interessiert und ich denke mal, dass es Ran ebenso ergeht, aber sie es noch nicht wahrnimmt. Ich bin gespannt, wie sich die Geschichte zwischen den Beiden weiter entwickelt.

Ich freue mich für Kaito und Aoko, dass sie ihr Traumhaus gefunden haben und bin auch da gespannt, wie das Zusammenleben zwischen den Beiden wird.

Und endlich ist Kazuha in dem Gebiet eingeteilt, was sie sich immer gewünscht hatte und ist diese blöde Sonoko los. Sie hatte sich zu lange von ihr rumschubsen lassen und kann jetzt ihrer Leidenschaft ohne Angst ausüben mit ihren besten Freundinnen.

Shiho ist also bei Tomoaki und lernt sein Kind kennen. Ich bin gespannt, ob die Zwei eine Zukunft haben, denn die Gefühle zu ihren Ex scheinen ja noch immer tief in ihr zu sein.

Ich freue mich auf das nächste Kapitel :)
Von:  _Bine_
2024-04-16T22:07:56+00:00 17.04.2024 00:07
..... und ihr kleines Sexabkommen auffliegen wird.

Wie werden dann ihre Freunde wohl darauf reagieren?

Ich bin schon sehr gespannt wie es weiter geht.

Liebe Grüße Sabine
Von:  _Bine_
2024-04-16T22:05:32+00:00 17.04.2024 00:05
Wenn ich das richtig verstanden habe, dann hat Shinichi Gefühle für Ran, die über Freundschaft hinaus gehen.
Offensichtlich hat er sich in die hübsche Ärztin verliebt.

Anhand von Rans Reaktion auf Shinichis Berührungen gehe ich davon aus, dass es ihr nicht anders geht wie ihm. Sie will es jedoch nicht zugeben.

Aus diesem Grund werden ihre Freunde sicherlich kein Problem damit haben die beiden zu verkuppeln.

Es ist nur noch eine Frage der Zeit, wann die beiden ein richtiges Paar werden und ihr kleine


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